Super Smash Bros. Brawl NEXT von Miu-ChiChan ================================================================================ Kapitel 12: Smash 12-Einblick in den Albtraum eines Mädchens ------------------------------------------------------------ ??? POV Ich war gerade auf dem Weg zum Krankenhaus. ich wollte dort einem Mädchen helfen, aus ihrem Koma zu erwecken. Ich denke sie wacht nicht auf, da sie eventuell schreckliche Erlebnisse darin hat. Das wird sich aber sehen.  Eigentlich bin ich nicht da um zu helfen, zum Teil auch, aber es hat einen eher egoistischeren Hintergrund: Ich will, dass sie diese Objekte ausprobiert. Die habe ich für die Smash-Krieger entworfen, damit Smash-Krieger, die bis jetzt ihren Smash-Partner nicht gefunden haben, sich besser verteidigen können und nicht durch Smasher oder andere Personen sterben, wie es mit Yume der Fall war. Ja, vor einigen Tagen wurde sie von Meister Hand umgebracht, aber nur, weil sie sich alleine gegen ihn gestellt hat als er zu den Gegner gehörte. Es war zwar leichtsinnig von ihr, aber die Tragödie habe ich immer noch nicht aus dem Kopf bekommen. Ich sehe es immer noch vor mir, das ganze Szenario, was ich von weiter entfernt beobachtet habe. Ehrlich gesagt hätte Meister Hand schon von sich aufhören können. Wahnsinnig war der Kerl damals. Gegen die Smash-Krieger. Ein Glück hat sich das jetzt gelegt. Und das soll nicht noch mal passieren. Und die Objekte muss ich an das Mädchen geben. Wie heißt sie noch gleich? Makaroni? Ähm... Ne, das ist was zu essen. Verdammt... Ich kann doch nicht... Ich weiß es wieder! Madotsuki. Ja, sie heißt Madotsuki. Was sie wohl dazu reitet, nicht aufzuwachen?  Ich betrat das Krankenhaus. Sofort hielt ich ausschau nach ihren Eltern. Doch ich sah sie nicht. Ich führte mir noch einmal das Bild von ihnen vor Augen, dann schaute ich mich nochmals um. ich hatte nur Glück, dass mich viele hier kannten. Mein Glück war auch, dass ich es oft geschafft habe, Patienten zu heilen, auch aus dem Koma erwachen, aber das war bevor ich mich mit anderen Techniken befasste. Also wird es ein Kinderspiel. Ich meine, im Sinne, ihnen behilflich zu sein.  Ich schaute weiter und weiter... Und erblickte sie dann schließlich. Beide saßen da und sahen sehr angespannt aus. Nein, verzweifelt. Voller Panik. Klar, wenn ihre Tochter noch nicht aufgewacht ist. Ich würde mir auch sorgen machen. Jetzt geht es los! Ich ging langsam zu ihnen. Doch keiner der beiden bemerkte mich. "Hallo. Geht es Ihnen nicht gut?", fragte ich und machte mich damit auch sofort aufmerksam. Wie aus dem nichts starrten mich beide an. "Ähm... Wer sind Sie? Woher kommen Sie auf einmal?", fragte mich die Mutter sofort. "Oh, tut mir leid. Ich wollte nicht unhöflich sein. Mein Name lautet Komuro Maikeru Sakamoto Dada", antwortete ich. Die Eltern von Madotsuki starrten mich verwirrt an. Habe ich etwas falsches gesagt? Was ist denn los? "Was ist Ihr Vorname und Nachname davon?", fragten sie gleichzeitig. Oh, das. Ich hätte mich eher so vorstellen sollen, wie mich jeder nennt. Manchmal kann ich aber auch ein Trottel sein. "Nennen Sie mich bitte einfach Masada", ergänzte ich schnell. "So nennt mich jeder. Aber nochmal auf meine Frage zurückzukommen, was ist mit Ihnen denn los?" "Als ob wir das einem Fremden erzählen!", schrie der Vater mich schon fast an. Ich schluckte. Ich komme aufdringlich rüber, ja, aber absichtlich. Ich sollte nicht sagen, dass ich weiß, was mit ihnen los ist.  "Ich könnte Ihnen aber vielleicht helfen", schlug ich auf einmal vor. Beide starrten mich etwas entsetzt an. "Das... Das kann  niemand", meinte Madotsukis Vater, aber nun viel ruhiger. "Wir können nur warten. Also gehen Sie bit..." "Dazu müsst eich aber wissen was. Sonst kann ich das nicht beurteilen." "Und zweitens geht es Sie nichts a..." "Sagen wir, ich will Ihnen meine Hilfe aufzwingen. Ich werde nicht eher ruhe geben bis ich weiß, was passiert ist." "Na schön, na schön. Wenn Sie dann ruhe geben Herr Masada!" Und so erzählte mir ihr Vater das halt was ich wusste-Madotsuki lag im Koma. Und auch wie es passiert ist. Ich war aber trotzdem aufmerksam.  "Unsere Tochter ist seit zwei Monaten nicht aufgewacht und wir wissen nicht was wir machen sollen. Wir haben sogar die Sorge, dass sie eventuell im... Im...", doch ich unterbrach ihren Vater mit:"Im sterben liegt? Von sowas dürfen Sie nicht ausgehen. Und selbst wenn, hätten es Ihnen die Ärzte schon berichtet, oder?"  "Wer weiß, wer weiß." "Jedenfalls, da ich es jetzt weiß könnt eich Ihnen helfen. Ich fordere nichts zum Gegenzug, im Gegenteil." "Ähm... Wie wollen Sie ihr helfen? Niemand schafft es, dass..." "Vertrauen Sie mir bitte, ich weiß wie. Es befindet sich hier drin." Dabei deutete ich auf meine Tasche. "ich müsste zwar auch in ihren, nennen wir es Koma-Traum, aber es wird funktionieren", erklärte ich. "Da drin? Unmöglich!", meinte Madotsukis Mutter laut. "Vertrauen Sie mir einfach. Dieses Gerät ist getestet und funktioniert ohne Fehler oder Fehlfunktion. Also, nehmen Sie meine Hilfe an?", fragte ich die beiden. Eigentlich hätte ich ein "Nein" erwartet wie vorhin, doch plötzlich nickten beide. "Zum Glück sind wir in der Besuchszeit hier. Wenn Sie uns bitte folgen würden", forderte der Vater mich auf. Ich nickte nur und folgte den beiden. Ich dachte es würde schwerer werden, doch es war doch dann am Ende doch ganz leicht. Leichter als ich dachte. Nein, ich habe keine Bösen Absichten deswegen denke ich das nicht. Aber einem Fremden dann doch vertrauen? Das ist bei mir auch das erste Mal, dass ich so schnell überzeugt habe. Ach ja, wer verwirrt ist, hier meine kurze Erklärung dazu: Ich komme nicht von der Welt, wo keine Smasher existieren, ich komme von daher, wo sie kommen und so eine Technik gibt es dort, zwar nicht so oft benutzt, aber sie existiert. Und ich war derjenige, der diese erschuf. Ja, ganz Recht. Schwer zu glauben. Aber das ist hier ja nicht der Punkt. Wir kamen zu Madotsukis Krankenzimmer. Sie lag da, an einigen Maschinen angeschlossen. Einige waren da, um sie am Leben zu erhalten, nein, hauptsächlich ein oder zwei waren das. Eine zeigte ihren Puls an. Zum Glück war er (wahrscheinlich) wie immer bei ihr. Nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam. "Müssten Sie nicht die Ärzte aber vorher fragen?", fragte mich Madotsukis Mutter. Doch ich schüttelte den Kopf. "Nicht unbedingt. Ich war hier schon Mal und habe geholfen. Es sollte keine Probleme aufkommen", erklärte ich ruhig und ging zu Madotsukis Bett. Ich schaute sie erstmal etwas genauer an. Wie ich mir gedacht hatte. Nein, eigentlich bin ich kein Arzt, aber das Schwitzen verrät, dass sie vielleicht einen Albtraum während ihres Komas hat. Ja, ganz sicher. So etwas geschieht normalerweise nicht.  Ich holte das Objekt aus der Tasche raus. Es ähnelte wie zwei Schweißbänder an den Enden an einer Schnur gebunden. Nur, das waren keine Schweißbänder. Es bestand aus einem bestimmten Material wo ich noch etwas technisches eingebaut habe. Und wofür war dann die Tasche fragt ihr euch? Da waren die Objekte drin, logische Antwort. Wie soll ich sonst unauffällig schleppen.  Ich band das eine Ende von Madotsukis Arm, das andere um meinen. Ihre Eltern starrten mich verwirrt an. "Was haben Sie genau vor!?!", wurde ich gefragt. "Sie werden sehen, dass dies seinen Zweck erfüllt. Keine Angst. Ich werde auch nicht aufwachen, solange Ihre Tochter nicht Wach ist", erklärte ich. "Vertrauen sie mir bitte in dieser Angelegenheit, ja?" Dann wurde es auch schwarz vor meinen Augen. Ich hörte nichts mehr, auch nicht mehr, was ihre Eltern sagen wollten. Es dauerte nicht lange, bis ich mich irgendwo wiederfand. Es war... Auf einem Balkon? Ja, ein Balkon. Dort schaute ich mich um, doch ich sah Madotsuki nicht. Vielleicht war sie ja im Zimmer. Also musste ich rein gehen. Als ich drinnen im Zimmer war schaute ich mich nochmals um. Doch wieder sah ich sie nicht. Selbst unter die Bettdecke sah ich. Sie war nicht da. Wo steckt sie bloß? Wenn nicht in ihrem Zimmer, vielleicht außerhalb.  Also ging ich zur Tür und machte diese auf. Doch als ich rausschaute erschrak ich. Was war das? Das ist doch niemals ein Flur! Was ist das? Es war eher ein Raum ohne Wände, halt, ist das dann überhaupt ein Raum? Sei es drum. In dem "Raum" waren 12 Türen. Sie standen wie im nichts einfach da. Es wirkte wie in einem Kreis. Was geht hier vor? Ist das ihr Traum während des Komas? Ich habe ein ungutes Gefühl dabei.  Ich bin nicht direkt da wo Madotsuki ist, bin aber gerade auch da, wo sie ist. Vielleicht ist es ja auch ein Traum im Traum. Hoffe ich doch mal. Wenn es so etwas überhaupt gibt.  Aber ich muss sie ausfindig machen. Nur wo? Das ist schwer. Ich vermute mal, dass diese Türen in verschiedene Welten führen. Anders kann ich mir das nicht erklären. Nur wie soll ich sie am besten ausfindig machen? Es gibt leider kein Gerät was sie aufspüren könne. Also... Die altmodische Weise. Ja: Ich gehe einfach durch jede Tür, durch jede Welt und mit etwas Glück finde ich sie bestimmt. Hier ist es nicht nötig mit System vorzugehen, dachte ich mir und nahm ohne zu bedenken die Tür in ganz lila. Und kurz bevor ich mich versah landete ich auch schon in einer Welt, die voller Schnee war. Es war kalt, sehr kalt. Ich zitterte schon fast. Hätte ich das mal lieber nicht gemacht. Doch nun muss ich dadurch. Wo ich gerade hier bin. Vielleicht habe ich Glück und finde Madotsuki direkt. Ach, ich sollte nicht zu viel erwarten. Es hängt von meinem Glück ab.  Also ging ich umher, ohne zu wissen wohin. Mehr als Bäume und Schnee bekam ich auch erstmal nicht zu sehen. Hier war fast keiner zu sehen, jedenfalls kein Mensch. Nur komische Wesen, ich weiß nicht was das darstellen soll. Und dann habe ich noch ein Yuki-Onna ähnliches Wesen gesehen, vielleicht soll sie dies auch darstellen. Jedenfalls ignorierte sie mich, zum Glück. Nur, ob das tatsächlich Yuki-Onna sein soll? Wer weiß, ich bin mir nicht wirklich sicher. Moment... Warum mache ich mir überhaupt über die Gestalten Gedanken? Das darf mich nicht interessieren. Zumindest jetzt nicht.  Nach langem umhergehen sah ich auf einmal ein paar Iglus. Vielleicht nehme ich diese aber auch erst jetzt wahr. Sogar ein Bett stand mitten in der Schneewüste. Verwirrend. Als ich sogar merkte, dass nichts weiteres draußen im Schnee war betrat ich einige der Iglus. Einige waren leer, in einem war ein Mädchen und schien zu schlafen und in einem war einer dieser komischer Gestalten die draußen auch herumirrten. Was ist das für eine Traumwelt?  Ich betrat ein weiteres Iglu, doch dieses unterschied sich etwas von den anderen. Klar, es gab einige, dies ich auch unterschieden, weil dort auch etwas war. Doch dies war eher interessant. In dem Iglu war ein... Kleiner pinker See. Moment... Teich trifft es eher. Ein Pinker Teich mitten in einer Schneewüste? Verwirrend. Aber er hatte bestimmt eine wichtige Funktion. Die Iglus wo das Mädchen drin war und diese komischen Gestalten, das lässt sich erklären. Wahrscheinlich wohnen sie da drinnen, aber das... Ihr versteht in wie fern das komisch ist. Was hat der pinke Teich nur zu bedeuten? Ich nährte mich diesem langsam, ganz vorsichtig. Aber nichts ungewöhnliches sah ich im Spiegelbild oder da drinnen von diesem. Er spiegelte halt die Decke des Iglus wieder. Was ist groß dabei? Doch obwohl ich mich entwarnt fühlte griff ich mit meiner Hand rein und wurde sofort dort hineingezogen. Ich wollte mich wehren, es schaffen, da nicht hereingezogen zu werden, doch das wurde ich.  Kurz bevor ich es dann wahrnahm landete ich an einem anderen Ort. Einem... Eher friedvollem. Dennoch war keine Menschenseele zu sehen, noch nicht einmal die komischen Gestalten. Auch in der Gegend lag Schnee herum, aber drumherum sah ich zuerst nichts als Wasser. Wo bin ich denn jetzt gelandet? Na, hoffentlich finde ich erstens zurück und zweitens hoffe ich, dass Madotsuki hier ist. Denn sonst hätte es sich durch die Schneewüste zu stampfen nicht gelohnt.  Ich stand auf und wollte in die andere Richtung gehen, als ich dann etwas anderes von der Ferne bemerkte- Ein riesiges Zelt in... Kegel Form? Der Traum während des Komas wird ja immer seltsamer finde ich. So etwas habe ich ja noch nie erlebt. Aber sei es drum. Es ist auf der anderen Seite. Vielleicht ist dort Madotsuki's "Haus" in der Traumwelt was bedeutet, ich hätte sie gefunden. Oder gehört es jemand anderem? Um das herauszufinden muss ich wohl mehr oder weniger einen schnellen weg auf die andere Seite finden. Wenn ich aber nichts geeignetes finde schwimme ich halt rüber.  Also ging ich etwas in der Gegend herum und schaute mich gleichzeitig dabei um. Nach einer Weile sah ich dann auch schon etwas. Der Ballon könnte mir nützlich sein. Ich rannte zu diesem und schnappte ihn sofort.  Na, ob einer reicht? Hoffe ich doch in diesem Traum. Wenn nicht, kann ich ja nach weiteren ausschau halten.  Als ich ihn eine Weile festhielt bemerkte ich, dass ich schon langsam anfing über den Boden zu schweben. Mit nur einem Ballon. Okay, es ist aber eine Traumwelt, da kann man ja etwas realitätsfremd sein. Ich meine, wo gibt es komische Kreatur... Okay, in der Welt der Smasher, aber eine Sache gibt es da auf jeden Fall nicht- Seen die rosafarbend sind! Das ist nicht mehr Realität! Nach einiger Zeit kam ich auch endlich an den Zelten an. Der Ballon machte automatisch Kurs dorthin und ließ mich landen. Dann ließ ich auch sofort los. Nun stand ich davor, vor dem Zelt. Wenn ich hier nichts finde weiß ich auch nicht weiter. Ich muss ihr auch so schnell wie möglich die Objekte geben... Dennoch ließ mich ein komisches Gefühl nicht los, dass hier etwas nicht stimmt. Ja, ich habe es schon von Anfang an, aber besonders dieser Ort ist mir nicht ganz geheuer. Ich meine, hier ist keiner, noch nicht einmal diese komischen Kreaturen laufen hier herum. Was ist hier zur Hölle los?  Doch dann betrat ich das Zelt, klopfte noch nicht einmal doch war dann ganz überrascht, wie es im Inneren aussah. Es sah aus wie ein ganz normales Zimmer in einem Haus. Geht das überhaupt? Selbst wenn es ein Traum ist... Das ist komisch!  Direkt in den Augen stach mir auch ein Mädchen. Blonde Haare als einen Zopf gebunden, blaue Augen, grünes Sweatshirt und brauner Rock. Sie sah eigentlich ganz normal aus. Vielleicht bin ich hier übervorsichtig. Ja, das wird es wohl sein. Ich bin übervorsichtig! Ich sollte mal aufhören das direkt alles hier als etwas verstörendes anzusehen. Das Zimmer sah auch wie das von einem ganz normalen Mädchen aus. Nichts groß dabei. Aber Madotsuki... Nicht in Sicht. Vielleicht sollte ich sie mal fragen. "Ähm... Hallo", fing ich an als ich auf das Mädchen zu ging. "Es tut mir leid, dass ich einfach so rein gekommen bin ohne zu klopfen, aber hast du vielleicht ein anderes Mädchen hier gesehen? Oder ist sie hier vorbei gekommen?" Doch ich erhielt keine Antwort. Sogar keine Reaktion von ihr. Sie stand einfach da und sah richtig desinteressiert oder genervt aus. Vielleicht fange ich besser anders an. "Ähm... Wie heißt du?", fragte ich. Mir fiel nichts besseres ein. Verdammt, warum fange ich jetzt so an. "Poniko", erhielt ich als Antwort. "Was wollen Sie hier?" Hat sie mir gerade nicht zugehört oder was? Naja, ich tue einfach so, als hätte ich es gerade eben nie gefragt. "Hast du hier vielleicht ein Mädchen gesehen?", fragte ich nochmals. Doch darauf antwortete sie wieder nicht. Ähm... Was zum... Wohl kein gesprächiges Mädchen. Dann muss ich wohl zurück. "Nein? Trotzdem danke für dei...", "bedankte" ich mich, als ich rausgehen wollte. Doch da betätigte ich versehentlich den Lichtschalter und hörte ein Grollen hinter mir. Ich drehte mich um und schluckte. Hinter mir stand... Stand... Nicht mehr Poniko sondern... Ein Monster! ich möchte das nicht genauer beschreiben.  Ich schwitzte und zitterte aus Panik. Ich schaltete das Licht an, doch sie verwandelte sich nicht zurück. Sie, er, oder es.... Was auch immer, packte mich am Ärmel. Was zur... Ich schloss meien Augen. Was wird jetzt passieren? Ich habe ehrlich gesagt doch Angst. Der Traum ist verstörend. Was soll ich bloß machen. ich hatte meine Augen weiter zu, doch ich spürte niemanden mehr, der meinen Ärmel festhielt. Was zum... Ist Madotsuki etwa von alleine... Ich öffnete die Augen, doch fand mich dann selbst in einem anderen Zimmer wieder. Ich schaute mich um. War das nicht das Zwischenzimmer zu dem anderen Raum? Ja, höchstwahrscheinlich. Doch diesmal war eine Sache anders- Eine Konsole war am Fernseher angeschlossen. Kann es wirklich sein, dass sie ein Traum im Traum hat? Ich denke schon. "Hey, wer bist du?2, hörte ich plötzlich jemanden fragen. "Bist du nicht das Alien aus dem Raumschiff?" Ich schluckte. Ich? Ein Alien aus einem Raumschiff? ich sehe diesen dann bestimmt ähnlich.  Langsam drehte ich mich um. Was... Das ist... Madotsuki! Endlich gefunden. "Nein, ich habe dich mit jemanden verwechselt. Wer bist du dann?", fragte sie mich. Dabei schaute sie mich fragend an. "Ich? Ich heiße Masada", stellte ich mich vor. "Masa... Du heißt genau so wie das Alien!", rief sie. "Vielleicht sehe ich diesem Alien ähnlich", erklärte ich ihr. "Ach ja, ich muss mich ja noch vorstellen. Mein Name lautet Madotsuki." "Nett dich kennen zulernen." "Dich auch." "Sag aber mal... Was machst du hier? Haben dich Mama und Papa hier zu besuch eingeladen? Darf ich endlich raus aus dem Zimmer?"  Ich schüttelte den Kopf. "Nein, nichts von alle dem. Hör' mir bitte zu Madotsuki, auch wenn du mir anfangs nicht glauben wirst", fing ich an. Madotsuki nickte. Dies schien wohl zu heißen, dass sie mir zuhören wollte. "Es ist sehr simpel. Du bist in einem Koma und musst aus diesem aufwachen", erklärte ich ihr kurz. "Koma?", fragte sie nach. "Ja, Koma." "Aber wieso muss ich aufwachen?" "Ähm... Deine Eltern machen sich Sorgen." Diesmal musste ich lügen. Erstens, weil sie es ihren Eltern erzählen würde wenn ich behaupten würde, sie wäre eine Smash-Kriegerin. Zweitens, wird das Portal, dass sie in die Smash-Welt bringt bald auch vor ihr erscheinen. Aber ich sollte ihr die Sachen geben. Nur wie?  "Ich habe das Gefühl, dass du lügst Masada", meinte sie zu mir. Da erschrak ich. Woher weiß sie... "Sag mir die Wahrheit, ich werde meinen Eltern nichts erzählen, ehrlich", versprach sie und sah mich an. Ich überlegte... Soll ich tatsächlich... Vielleicht verplappert sie sich. Sie ist noch klein und... Aber sie starrt mich an, so als ob sie sagen würde:"Bitte". Ich seufzte. "Na schön, aber versprich mir dann auch, dass du aufwachst und mir glaubst", meinte ich. Sie nickte.  "Es hat auch den Grund... Kennst du Super Smash Bros.?", fragte ich sie. Madotsuki nickte. "Naja... ich fasse es in einen Satz... Du bist eine Smash-Kriegerin und musst irgendwann in diese Welt kommen", antwortete ich schnell. Kurz war es still. Ich habe mich blamiert... Vor einem kleinen Mädchen. Sie glaubt mir nicht, sie wird mir nicht glauben, da sie mir ja nicht vertraut. Warum sollte sie auch.  "Ist ja cool!", rief sie. "Kann ich das wirklich nicht..." "Nein, kannst du nicht! Bitte, das bleibt unter uns!", rief ich. Sie glaubt mir tatsächlich. Das ist... Eher ein Wunder. Wenigstens glaubt sie mir, was eher verwundert ist.  "Na gut, dann erzähle ich nichts. Aber was anderes... Wie soll ich aufwachen?", fragte sie mich. "Ähm... Zwick dich mal", schlug ich vor, was Madotsuki sofort tat. Doch nichts passierte. "Das brachte nichts", meinte sie. "Was dann?" "Ähm... Dann komm mit", meinte ich. Madotsuki nickte und folgte mir zum Balkon.  "Plan B: Dann musst du runter springen", erklärte ich ihr. "Wenn du willst springe ich mit runter."  Madotsuki ging zum Geländer und schluckte. "S... Sicher?", fragte sie nach. "Du hast keine Wahl", meint eich zu ihr. "Na gut... Ich hoffe ich bin nicht tot danach!" "Keine Sorge, bist du nicht. Du liegst wirklich im Koma." "Na schön." Sie beugte sich übers Geländer. Erst zögerte sie, doch dann sprang sie wirklich. Und genau in dem Moment wurde es schwarz vor meinen Augen. "Hey... Wachen Sie bitte auf! Es hat geklappt!", hörte ich eine Stimme rufen. "Ist ja schön", flüsterte ich leise doch hatte vermutlich meine Augen immer noch geschlossen. "Wachen Sie bitte auf. Sind Sie jetzt im Koma?", wurde ich gefragt. Dann schlug ich meine Augen auf. "Was!?!", rief ich. Doch sah mich dann um. "Hat es geklappt?", fragte ich mich und schaute mich um. Vor mir stand Madotsukis Vater. "Wie sollen wir Ihnen Danken?", fragte er mich. "Ähm... Brauchen Sie nicht", meinte ich zu ihm. "Aber lassen Sie mich bitte das andere Ende von Madotsuki abmachen."  "Ähm... Natürlich." Er ging vorbei an mir und so ging ich zu Madotsuki um das andere Ende abzumachen. Zum Glück so schnell, bevor sie sich aufsetzen konnte. Doch als sie mich sah sagte sie nicht und lächelte nur. "Danke", meinte sie nur zu mir und wendete sich dann wieder zu ihren Eltern. Und da bemerkten sie mich nicht mehr. Perfekter Moment um abzuhauen. Und das tat ich auch. Und leider habe ich ihr die Objekte nicht geben können. Naja... Vielleicht in ferner Zukunft. Einige Monate später bin ich doch nochmal in die andere Welt gereist, nur um zu sehen, ob es Madotsuki gut geht. Ja, deswegen. Aber auch um ihr endlich die Sachen zu geben. Ich habe irgendwie herausgefunden wo sie lebt. Oh mein Gott, ich bin ja fast wie ein Stalker. Ach, das ist mir aber egal.  Als ich an ihrem Haus ankam klingelte ich sofort. "Ich komme!", hörte ich es rufen. Die Tür ging sofort auf. Und die Tür machte... Madotsuki auf? Wieso denn das? "Ah, Masada. Hallo. Es sind jetzt schon einige Monate her, oder?", meinte sie. "Ähm... Sind deine Eltern nicht zu Hause?", fragte ich sie. Sie schüttelte den Kopf. "Schon lange nicht mehr", meinte sie leise.  "Schon lange nicht mehr? Was ist passiert?" "Das möchte ich nicht draußen klären. Komm' rein." Ich nickte nur und ging rein.  "Sag mal, wieso willst du mir das erzählen? Ich bin ein Fremder für dich", erklärte ich ihr. "Du hast mir geholfen", antwortete sie. "Daran habe ich schon gemerkt, dass du keine schlechte Person bist." Sie ist wahrhaftig naiv. Das hätte sie auch zu jedem anderen Erwachsenen gesagt, oder? Aber sie ist noch klein, das muss ich berücksichtigen. Nein, wie ihr wisst habe ich keine Bösen Absichten. Aber da muss man sich ernsthaft Sorgen machen.  Als wir im Wohnzimmer waren fragte ich Madotsuki:"Also, wo sind deine Eltern?" "Nicht mehr hier", antwortete sie.  "Nicht mehr hier? Was meinst du damit?" "Sie... Sind... Also... Gestorben." "Oh, dass tut mir leid. Tut mir leid, dass ich gefra..." "Ist schon gut. ich bin schon etwas hinweg darüber. Ich wollte sowieso meine Sachen packen und gucken, zu welchem Verwandten ich hin kann. Sie wissen das auch noch nicht." "Wie bitte?" "Ja, die Verwandten wissen nichts davon. Sie interessiert das auch nicht so, aber irgendwo muss ich ja hin."  Dann war es still. Was sind das für Verwandten? Schrecklich sowas. ich denke ich sollte lieber mich verabschieden und gehen. Dann drehte sich Madotsuki aber um. "Ich weiß, ich kann ja zu dir!", rief sie. "Zu mir? Aber willst du wirklich in einem...", wollt eich sie fragen, doch wurde unterbrochen mit:"Das ist mir egal! ich will die Smash Welt sehen!" "Wirklich? Solltest du nicht lieber wirklich zu Verwandten ziehen?" "Bitte, bitte, bitte!" "Ähm... Madotsuki, du bist noch zu klein und solltest warten bis deine Zeit gekommen ist." "Ach komm schon! Ich könnte sofort mitkommen! Ich mache auch keine Probleme! Versprochen!" "Ist ja gut, ist ja gut. Na schön, du darfst mitkommen." Sofort sprang Madotsuki auf und ab. "Ja, endlich bekomme ich die Smash-Welt zu Gesicht!", rief sie begeistert. "Einen Moment noch...Bevor du aber dahin gehst nimm diese Sachen hier", meinte ich und gab ihr sofort die Tasche. Sie fragte mich sofort natürlich, was das sei. "Objekte, damit du dich erstmal selbst verteidigen kannst bevor du deinen Smash-Partner findest", antwortete ich. "Selbstverteidigung?", fragte Madotsuki nach. Ich nickte. Dann schaute sie sofort rein. "Die sind ja cool!", rief sie. "Warte kurz, ich bin gleich wieder da, dann können wir los!" Und da rannte sie sofort hoch. Ich seufzte. Naja, Madotsuki wollte es so. Vielleicht werde ich es auch nicht bereuen. Nur ist die Fraqe, ob sie dies gewachsen ist. Sie ist noch sehr jung für eine Smash-Kriegerin und ihre Zeit habe ich wohl vorverlegt, denke ich. Oder? Vielleicht auch nicht. Egal, ich denke jedenfalls wenn sie das leben früh kennen lernt wird sie vielleicht doch eine sehr Starke Smash-Kriegerin. Auch wenn ich sie nicht so gut kenne habe ich das Gefühl, dass sie doch schon unbewusst weiß, was sie tut. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)