Eine andere Welt von Sarana_Hiyori1 (Sesshomaru x Oc) ================================================================================ Kapitel 101: Familienglück -------------------------- Einige Monate vergehen und schließlich bekommt Kagome ihr Kind. Ich gehe gerade mit Sesshomaru Richtung Hütte. Davor steht auch ein sehr ungeduldiger Inuyasha. Neben ihn steht Miroku mit seinen drei Kindern und versucht, ihn zu beruhigen. „Hallo, Inuyasha. Tut mir leid, dass wir nicht früher kommen konnten.“, sage ich. „Das macht nichts. Sicher hast du dich nicht so gut Gefühlt.“, sagt er und geht auf und ab. Drinnen hört man schmerzhafte schreie von Kagome und Inyuasha ist drauf und dran, gleich einfach rein zu gehen. Miroku legt ihm eine Hand auf die Schulter und lacht. „Keine Sorge Inuyasha. Ich kenne das Gefühl nur zu gut.“ „Wie lange dauert es noch?“ „Naja, sie liegt schon seit einigen Stunden mit sehr heftigen schmerzen da drin. Deswegen denke ich, dass es bald kommen wird.“, sagt Miroku. „Wow, ermuntere mich doch.“, meine ich. „Entschuldigung. Aber wenn du nicht wissen willst wie das ist, dann würde ich dir vorschlagen, wenn die Schreie kommen, zu verschwinden.“, lacht er. „Ja, es ist mir ja schon klar, dass es schmerzhaft ist. Aber egal. Wer ist denn bei ihr drin?“ „Nun ja, Kaede, Rin, Sango und auch Mei hilft.“ „Wow, Mei ist zum ersten mal bei einer Geburt dabei.“ „Kaede hat gesagt, sie macht sich gut.“ Ich will gerade was erwidern aber man hört wieder Kagome darin schreien. „Ich halte das hier nicht mehr lange aus.“, stöhnt Inuyasha genervt. Dann hört man von drinnen Babygeschreie. Inuyasha will gerade rein stürmen aber Miroku hält ihn fest. „Noch darfst du nicht rein. Warte noch kurz. Kaede wird dich gleich rein bitten.“ Inuyasha seufzt. Doch schon nach ein paar Sekunden fängt Kagome an wieder zu schreien. Geschockt schaut Inuyasha auf die Hütte. „Was ist denn jetzt los!?“ Miroku und ich fangen an zu grinsen. „Es scheint wohl so, dass Kagome wohl Zwillinge bekommt. Ein Kind ist schon mal da. Das zweite ist jetzt Unterwegs.“, kichere ich. „Was!?“ „Ist unser Inuyasha ungeduldig?“, fragt Sesshomaru provozierend. „Halts Maul!“ „Sesshomaru, lass es!“, sage ich streng. „Nun ja, ich will mal gerne wissen, wie du reagierst. Schließlich dauert das auch nicht mehr so lange.“, meint Miroku. Dann hören wir endlich das zweite Babygeschreie und kurze Zeit später kommt auch Kaede raus und bittet Inyuasha rein. Wir folgen ihm rein. Kagome liegt erschöpft mit einem nassen Tuch auf der Stirn da und hat ihre zwei Kinder auf den Arm. Sango nimmt ihr ein Kind ab und legt es Inuyasha in die Arme. Mit strahlenden Augen betrachtet er sein Kind. „Ihr habt zwei Mädchen.“, lacht Sango. Inuyasha geht mit seinen Kind in den Armen neben Kagome. „Wir lassen euch mal alleine.“, sagt Mei und wir gehen raus. „Omg, sind die so süß.“, sage ich. „Ja, nicht war. Sie haben beide die süßen Hundeöhrchen von Inuyasha.“, sagt Mei. „Und wie war es zum ersten mal bei einer Geburt zu helfen?“, lache ich. „Gewöhnungsbedürftig ehrlich gesagt. Aber wenn es Rin kann, dann werde ich es doch wohl auch schaffen." „Naja, ich war schon bei einigen dabei. Aber du hast es gut gemacht.“, lächelt Rin und kommt dann auf mich zu. Sie umarmt mich. Dabei legt sie ihren Kopf auf meinen Bauch und horcht. „Ich freue mich schon auf dein Kind.“ „Ja, ich freue mich auch.“ Ich lächele sie an. Inuyasha kommt wieder raus und lässt Mei, Sango und mich rein. Wir setzen uns alle neben Kagome. „Wie geht es dir?“, frage ich. „Ich bin erschöpft. Aber ich bin froh, meine kleinen in meinen Armen zu halten.“ Sie reicht mir das weißhaarige Mädchen mit den goldenen Augen ihres Vaters. Die beiden Kinder gleichen sich in allen. Außer, in der Augenfarbe. Die kleine in meinen Armen, hat die Augen von ihrem Vater. Die andere, die braunen Augen ihrer Mutter. „Wie wollt ihr die beiden nennen?“, fragt Mei. „Sie heißt Ruri und sie nennen wir Mika.“ Sie zeigt als erstes auf das Kind in meinen Armen und dann auf das Kind in ihren Armen. „Wunderschöne Namen.“, lächele ich. Ich lege das Kind wieder in die Arme ihrer Mutter. „Bei dir soll es doch auch bald soweit sein.“, meint Kagome müde. „Ja, lange dauert es nicht mehr. Aber das ist jetzt erst einmal egal. Ich freue mich für dich. Du solltest jetzt schlafen. Wir schicken Inuyasha wieder rein.“ Sie nickt und wir verlassen die Hütte. Sesshomaru erwartet mich draußen. Dann schicken wir Inuyasha wieder rein und ich gehe mit Sesshomaru wieder zurück zu unserer Hütte. „Die zwei sind so süß.“, schwärme ich, als wir reingehen. „Die beiden sollen Ruri und Mika heißen. Du bist jetzt Onkel.“ Er zieht eine Augenbraue hoch. „Ach, komm schon. Freu dich doch wenigstens ein bisschen. Schließlich sind wir eine Familie. Entschuldigung, wenn ich jetzt noch sentimentaler bin. Mal schauen ob es nach der Schwangerschaft vorbei ist.“, lache ich. Ich setze mich hin. Er nimmt neben mir platz und küsst mich. „Das einzige worauf ich mich freue, ist unser Kind.“ „Und das soll ich jetzt glauben?“ „So langsam müsstest du es doch wissen.“ „Ja, ich weißt.“, lache ich. In den nächsten Tagen sind wir beide viel bei Kagome. Sie bekommt auch einiges von Sango erklärt und ich lerne auch noch was dazu. Dann auch schon nach wenigen Tagen, ist es schließlich auch bei mir soweit. Stundenlang liege ich mit schmerzen da und es nimmt einfach kein Ende. Als erstes nur leichte schmerzen. Dann immer Stock weiße und nach mehreren Stunden, auch schon unerträgliche schmerzen. Sesshomaru steht, wie Inuyasha noch vor einigen Tagen, ziemlich ungeduldig vor der Hütte. Jetzt kommen auch Inuyasha mit Kagome und ihren Kindern und Miroku mit seinen Kindern dazu und Inuyasha muss loslachen. „Aber mich noch verhöhnt. Jetzt musst du selber ungeduldig warten und den schmerzhaften schreien, deiner Frau lauschen. Ist kein schönes Gefühl, oder?“ Sesshomaru knurrt ihn an. „Inuyasha lass es. Er wartet momentan sogar länger, als du es tun musstest. Bei ihr dauert es, warum auch immer, etwas länger.“, sagt Kagome. „Nimm lieber mal Mika.“ Sie reicht ihm Mika rüber und er nimmt sie sofort in die Arme. Die kleine fängt an, zu lachen. Dann ertönen auch endlich die schreie eines Babys. Ziemlich erschöpft schaue ich, wie mein Kind erst einmal gewaschen, in ein Tuch gewickelt und mir in die Arme gelegt wird. „Es ist ein Mädchen.“, sagt Rin mir fröhlich. Ich schaue mein Kind an. Sie hat ebenfalls die süßen Hundeöhrchen, wie ihr Onkel. Außerdem schauen mich die wunderschönen Augen ihres Vaters an. Auch die silbernen Haare hat sie von ihren Vater. Nur die Gesichtszüge könnten von mir stammen aber in großen und ganzen, sieht sie ihrem Vater ähnlich. Kaede schiebt in der Zwischenzeit die Tür auf. „Du kannst rein kommen. Die Geburt war etwas kompliziert aber ihr und eurem Kind geht es bestens.“ Sesshomaru ignoriert sie aber und geht einfach an sie vorbei. Alle verlassen die Hütte und er setzt sich neben mich. Sesshomaru streift mir meine Haare etwas aus dem Gesicht und schaut sich sein Kind an. „Es ist zwar kein junge sondern ein Mädchen aber ich hoffe du bist trotzdem glücklich.“ Ich reiche ihm unser Baby. Er nimmt sie in seine Arme und betrachtet sie weiter eingehend. Seine Augen strahlen wärme aus und ich freue mich darüber, dass er Glücklich ist. „Ihr Name ist Miyu.“, entscheidet er. „Ein schöner Name.“ Ich lächele ihn an. Er beugt sich zu mir runter und küsst mich. Miyu fängt an mit den silbernen Haare, ihres Vaters zu spielen. Sesshomaru versucht seine Haare aus dem Fängen der kleinen Kinderhänden zu befreien. Sofort fängt sie an zu weinen. Ich muss anfangen zu lachen. Er gibt ihr wieder die paar Strähnen und sofort ist sie still. Ein paar Jahre später: Vieles hat sich in den Jahren geändert. Aber mehr in positiven Sinne. Nach der Geburt ging Sesshomaru sofort zu seinem Schloss, indem seine Mutter zurzeit noch gehaust hatte. Damals hatte er ihr nichts von der Schwangerschaft erzählt und sie dachte auch bis zu diesem Zeitpunkt, dass Sesshomaru immer noch mit Aimi einen Nachfolger zeugen würde. Doch Sesshomaru stellte alles klar und sagte ihr, dass es bereits eine Nachfolgerin gäbe. Zuallererst war sie geschockt, dann ziemlich wütend und hat gedroht, mein Kind sogar noch umzubringen. Doch Sesshomaru befahl seiner Mutter dieses Schloss zu verlassen und sich nie wieder blicken zu lassen. Er drohte ihr sogar. Seid dem hatte sie mich oder ihren Sohn auch nie wieder belästigt. Ob sie uns nicht doch noch irgendwann angreift, vermag ich nicht zu sagen aber bisher ist nichts vorgefallen. So freute sich auch Sesshomaru umso mehr, als ich wieder Schwanger wurde und unser junge Kenji geboren wurde. Auch kam nach langer Zeit Shippo wieder von seinem Training zurück und auch Kohaku, war mit seinem Training fertig und ist zu seiner Schwester zurückgekehrt. Aber nicht nur das. Rin und Kohaku sind außerdem auch noch zusammengekommen. Aber nicht nur die beiden haben ihr Glück gefunden auch Mei hatte endlich geheiratet und sie und ihr Mann Ryo erwarten momentan auch ihr erstes Kind. Auch Inuyasha und Kagome hatten ihr drittes Kind Shin bekommen. Momentan sitze ich auf einer Wiese und sehe meinen Kindern zu wie sie spielen. Miyu spielt mit Shippo ein wenig und Kenji versucht mit seiner großen Schwester mitzuhalten, was er nicht gerade sehr gut hinbekommt, da er erst das laufen gelernt hatte. Leider fällt er auch hin und fängt an zu weinen. Besorgt will ich hingehen aber Sesshomaru hält mich zurück. Protestierend schaue ich ihn an aber er zeigt nur mit dem Finger auf die beiden. Miyu dreht sich sofort zu ihren kleinen Bruder um und hilft ihm auf. Eine kleine schramme ist auf seinem Knie und er weint weiter. Seine Schwester lächelt einmal und legt die Hand auf die Verletzung. Langsam fängt sie an zu heilen. Sofort lacht Kenji wieder. „Sie ist gerade dabei, ihre Kräfte zu lernen. Mach dir nicht zu viele Sorgen.“, sagt er. „Ja, du hast wahrscheinlich recht.“ Er steht auf und geht auf unsere Kinder zu. „Ist es schon wieder soweit? Lass sie doch noch spielen.“, sage ich. „Nein, sie muss schließlich auch was lernen. Du weißt genau warum.“ Er versucht jetzt schon Miyu zu trainieren. Schließlich muss sie später mal mit ihren Bruder ein Reich regieren und werden es nicht leicht haben. Dennoch versuche ich immer Sesshomaru zu erklären, dass sie noch so jung, noch Spielzeit braucht. Das berücksichtigt er auch. Er geht mehr als nur liebevoll mit unseren Kindern um und das macht mich glücklich. Ich schaue Miyu und meinem Mann beim Trainieren zu. Shippo kommt mit Kenji auf den Armen neben mich und gibt mir meinen Sohn. Dann verabschiedet er sich. Shippo kommt oft zu uns und spielt entweder mit Miroku und Sangos Kinder, Kagomes und Inuyashas oder mit meinen und Sesshomarus Kinder. Auch lässt er sich oft von Inuyasha Trainieren. Kenji versucht sich aus meinen Armen zu befreien und will zu seinen Vater und seiner Schwester hin. „Nein, Kenji. Bald darfst du auch Trainieren. Hab Geduld.“ Ich küsse ihn auf die Stirn. Etwas später stehe ich auch auf und gehe zu den beiden hin. „Ich denke, es reicht für heute. Findest du nicht?“ Ich schaue Sesshomaru an. Er nickt mir zu. Kenji fängt an, die Arme nach seinem Vater auszustrecken und ich gebe ihn in Sesshomarus Arme. „Mama, essen wir jetzt was?“, fragt mich Miyu. Ich lache. „Ich mache gleich was.“ Dann nehme ich sie an der Hand und wir gehen zurück zur Hütte. Da mache ich meinen Kindern und mir auch was und danach lege ich beide Schlafen. Dann schiebe ich die Tür auf und gehe nach draußen vor die Hütte. Da sitzt auch Sesshomaru und schaut hinauf zum Himmel. Ich setze mich neben ihn und lehne mich an seine Schulter. Er streicht mit seinen Finger über meine Wange. „Ich liebe dich.“, flüstert er. „Ich liebe dich auch.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)