Eine andere Welt von Sarana_Hiyori1 (Sesshomaru x Oc) ================================================================================ Kapitel 80: Der Kampf beginnt ----------------------------- Mein Wecker fängt an zu klingeln. Mürrisch schalte ich ihn aus. Dann schaue ich auf die Uhr. „7 Uhr.“, murmel ich. Ich ziehe mich an und packe meine Sachen. Danach schnappe ich mir meine Schultasche und laufe die Treppen runter und in die Küche. „Morgen.“, sage ich überrascht. Meine Pflegemutter steht doch tatsächlich in der Küche und macht Frühstück. Sie dreht sich zu mir rum und sagt, „Guten Morgen.“ „Seit wann bist du morgens da und machst Frühstück?“ „Ich muss heute später zur Arbeit und wollte noch in Ruhe was essen. Deswegen habe ich dir gerade mit essen gemacht.“ Ich nicke und setzte mich an den Tisch. „War vielleicht ein Brief aus der Schule gekommen?“ Sie überlegt. „Nö, nicht das ich wüsste. Aber was für ein Brief von der Schule? Machst du Ärger?“ Ich schlage mir meine Hand auf die Stirn und seufze. „Nur, falls es dir entgangen ist. Morgen habe ich meine Abschlussfeier und warte auf den Brief von der Schule, auf die ich mich angemeldet habe und ob ich angenommen werde.“ „Achso.“, meint sie nur und fängt an zu essen. Wow, sie Interessiert sich ja so toll dafür. Nach dem Essen gehe ich in die Schule. Ich werde von Takeru, Mei und Kagome fröhlich begrüßt. „Na, kommt. Wir müssen helfen aufbauen.“, meint Mei. Wir bekommen aufgetragen, den Saal zu schmücken. Wir nehmen uns von draußen, den Karren mit Blumen und gehen in den großen Saal rein. „Habt ihr eigentlich schon eure Bestätigung oder sogar Absage schon bekommen?“, frage ich, während ich die Stühle aufstelle. „Ja, ich habe für die Oberstufe eine Zusage bekommen. Leider sind wir dann in verschiedene Schulen. Da kann ich euch leider nicht mehr helfen, wenn ihr krank seid.“, meint Takeru. „Ach, ist doch nicht so schlimm. Ich freu mich aber, dass wir das dennoch geschafft haben, obwohl wir immer so viel gefehlt haben. Aber Takeru. Bist du dir wirklich sicher, dass wir alle die Prüfung bestanden haben?“, fragt Kagome. Er nickt. „Ja, wir haben alle draufgestanden.“ Mei fängt an zu strahlen. „Ich freu mich so. Ah, ja und zu deiner Frage Sakura, ich habe gestern schon meinen Brief von der Schule bekommen. Ich wurde angenommen.“ „Ja, ich auch. Ich habe heute Morgen den Brief bekommen.“, sagt Kagome. Ich seufze. „Hoffentlich bekomme ich auch eine Zusage. Sonst könnten wir nicht zusammen auf der Schule sein.“ Mei legt mir eine Hand auf die Schulter. „Ach, komm schon. Du wirst auch eine Zusage bekommen. Da bin ich mir sicher.“ Ich lächle sie an und nicke. Dann stellen wir weiter die Stühle auf und stellen die Blumen hin. Nach ungefähr einer Stunde, macht Mei ein gequältes Gesicht und verlässt den Raum. „Was ist denn mit Mei los?“, fragt Takeru. „Keine Ahnung.“, meint Kagome. „Vielleicht ist sie immer noch Krank. Geht ihr mal hinterher.“ „Machst du dann hier weiter? Wir kommen dann gleich wieder.“, sage ich. „Ja, ja. Geht nur.“ Wir nicken und gehen raus auf den Hof. Mei hat sich auf eine Bank hingesetzt. „Was ist denn los? Geht es dir nicht gut?“, frage ich. Sie atmet etwas schwer. „Mir ist nur ein wenig schwindelig und übel. Ich musste nur kurz an die frische Luft.“ „Du hättest zu Hause bleiben sollen. Magatsuhi’s Gift ist stärker als erwartet.“, sagt Kagome. „Genau deswegen hättest du dich noch ausruhen sollen. Ich hoffe nur, dass Rin auch schon aufgewacht ist. Wenn dir das Gift so zusetzt, will ich nicht wissen, wie es ihr dann gehen muss.“, sage ich. „Komm. Wir bringen dich heim.“ Sie schüttelt den Kopf. „Nein. Es geht schon. Wir bringen hier das jetzt noch zu Ende. Ich musste jetzt nur an die frische Luft.“ „Bist du dir sicher?“ Sie nickt und steht dann auf. Wir schauen ihr besorgt hinterher. Ihr geht es überhaupt nicht gut. Sie sollte sich ausruhen und nicht hier helfen. Das Gift wirkt immer noch und wer weiß, wie lange es noch anhält. Seufzend gehen wir nochmal rein. Nach guten drei Stunden, sind wir mit dem Aufbauen fertig und dürfen endlich nach Hause gehen. Mei hatte auch keinen Schwindelanfall mehr oder sonstiges. Wir beschließen zu dritt noch in die Stadt essen zu gehen. Takeru hatte abgelehnt mitzugehen, weil er noch was zu tun hat. Wie setzen uns hin. „Wir haben viele Stühle aufgestellt. Ich habe gar nicht gewusst, dass wir überhaupt so viele haben oder auch so viele in den Saal passen.“, meint Mei. „Das war ziemlich gemein nur uns vier den Saal alleine schmücken zu lassen. Das hat voll lange gedauert.“, sage ich. „Ich hab gedacht, wir werden nie fertig. Naja, jetzt sind wir fertig und morgen haben wir unsere Abschlussfeier. Dann kommen wir in die Oberstufe.“ „Tja, danach müssen wir leider sofort wieder zurück.“, meint Kagome. „Stimmt. Hoffentlich schmiedet Naraku erst noch seinen Plan und greift sie nicht in unserer Abwesenheit an. Ohne dich Kagome, werden sie das nicht schaffen.“ Kagome seufzt. „Aber meine Kräfte sind immer noch versiegelt und wir wissen nicht, wo Magatsuhi ist. Ich werde sie wahrscheinlich erst zurückbekommen, wenn wir ihn besiegen.“ „Wir werden ihn finden und ihn besiegen! Dann kommt Naraku! Dem treten wir auch noch in den Arsch!“ „Wie kannst du nur so ermutigt sein Sakura?“ Kagome schaut mich verständnislos an. „Du weißt schon, dass wir wahrscheinlich das Juwel zerstören müssen und dann vielleicht nicht mehr zurück in die Welt können.“ Ich schaue weg. „Ich weiß. Ich verdränge es aber. Wir sind uns nicht einmal ganz sicher, ob das wirklich so ist!“ Mei seufzt. „Da hast du zwar recht, aber was sollen wir machen, wenn es nicht so ist?“ Meine Augen fangen an zu brennen und ich muss meine Tränen schon alleine bei dem Gedanken zurückhalten. „Ich werde einfach dann kein Risiko eingehen und dableiben.“ „Du kannst doch in dem Fall nicht einfach da bleiben. Einfach von hier verschwinden. Wir sollten wenn dann, unser Leben hier Abschließen.“ „Ich habe es hier schon lange Abgeschlossen! Mich hält hier nichts mehr!“, sage ich etwas laut. „Nein, das hast du noch lange nicht. Zum Beispiel die Schule fertig machen. Das letzte mal, dass Grab besuchen. Was weiß ich.“, sagt Mei. „Aber wenn die Gefahr doch besteht, nicht mehr zurückzukönnen, dann kann ich doch nicht einfach wieder hierher zurück.“ Kagome schaut mich intensiv an. „Wir hören jetzt auf davon zu sprechen. Wir werden uns schon noch entscheiden, wenn es dazu kommen sollte. Als erstes müssen wir uns Gedanken über Naraku und Magatsuhi machen. Kommt drauf an, wen wir als erstes bekämpfen müssen.“ „Ich will nicht, dass es so weit kommt aber wir haben wohl keine andere Wahl.“ Wir seufzen. Dann stehe ich auf. „Ich geh dann mal nach Hause. Wir müssen morgen ja fit sein.“ Mit den Worten, verlasse ich den Laden und gehe auch nach Hause. Da schließe ich auch die Tür auf und gehe rein. Auf dem Küchentisch, entdecke ich ein paar Briefe sofort gehe ich hin und durchsuche sie. Zum Glück ist auch der Brief von der Schule dabei. Schnell mache ich ihn auf und lese ihn durch. Sofort fange ich an zu jubeln. Ja! Ich wurde angenommen! Dann sind wir drei, auf der gleichen Schule! Das muss ich ihnen sofort sagen! Schnell gehe ich die Treppen hoch und schnappe mir auch das Telefon. Dann rufe ich beide an und berichte ihnen das. Danach mache ich mich Bettfertig und lege mich hin um zu schlafen. Am nächsten Morgen klingelt, wie üblich wenn ich hier bin, mein Wecker. Ich stehe auf und mache mich fertig. Dann gehe ich schnell zur Schule. „Hallo.“, meine ich. „Hi.“, werde ich von allen dreien begrüßt. „Omg! Ich bin so aufgeregt.“, sagt Mei. „Kommt. Wir müssen los und unsere Zeugnisse abholen. Sie stellen sich schon alle auf.“, meint Takeru. Wir nicken und folgen ihm. „Ich bin so nervös.“, sagt Kagome. „Versuch dich zu beruhigen. Sieh das positive. Gestern hat Sakura auch eine Zusage bekommen und wir kommen zusammen auf die Schule.“ Kagome nickt freudestrahlend. Dann sind wir auch schon dran und empfangen unsere Zeugnisse. Kagome und Mei gehen sofort zu ihren Eltern. Ich schaue mich um. Kann aber von meinen Pflegeeltern niemand entdecken. Habe ich ehrlichgesagt auch nicht erwartet. Dann gehe ich einfach zu Kagome’s Familie und auch Mei’s Eltern kommen zu uns. Von ihnen bekomme ich auch gratuliert. Außerdem versucht Mei, sie zu überreden, ob sie angeblich bei Kagome wieder übernachten darf. Das bekommt sie auch nur ausnahmsweise erlaubt. Auch Takeru kommt zu uns. Doch dann schauen wir auf die Uhr. „Wir sollten los.“, flüstert Mei uns zu. Wir nicken. Mei verabschiedet sich von ihren Eltern und wir auch allesamt von Takeru. Mit Kagome’s Mutter, Großvater und Bruder, gehen wir nach Hause. Kagome gibt mir mein Schwert, das ich diesmal bei ihr gelassen habe und auch Mei ihr Schwert. Dann nimmt sie sich ihren Bogen. Wir verabschieden uns von ihrer Familie und springen rein. Wir klettern hoch und können schon von weitem sehen, dass das Dorf brennt. „Was ist denn hier passiert!? Hat Naraku sie etwa schon angegriffen!? Was ist mit den anderen!?“, frage ich geschockt. „Nein, noch nicht. Aber von mir.“ Kagome und ich drehen uns zu Mei um. Sie steht mit gesenktem Kopf einfach nur da und hat ihr Schwert fest in der Hand. Blitzschnell erhebt sie ihr Schwert und schneidet mir in den Arm. Geschockt schaue ich sie an und halte mir meine Wunde fest. „Was machst du da!?“ Kagome zieht mich zurück. „Magatsuhi kontrolliert ihren Körper.“, meint Kagome. „Aber wie…!?“ „Das Gift.“ „Sehr schlau.“, sagt sie und grinst böse oder eher Magatsuhi in ihrem Körper. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)