Eine andere Welt von Sarana_Hiyori1 (Sesshomaru x Oc) ================================================================================ Kapitel 35: Und schon wieder die nächste Gefahr ----------------------------------------------- Als ich wieder aufwache, liege ich alleine im Zimmer. Sofort fühle ich mich wieder unwohl. Ich bin ein wenig sauer da er einfach gegangen ist. Ich versuche mich aufzurichten aber ein grauenhafter Schmerz durchflutet mich. Ich kann mich überhaupt nicht bewegen. Doch dafür bin ich selber verantwortlich. Ich musste ja unbedingt gestern Nacht aufstehen. Meine Wunde ist dadurch wieder aufgegangen. Ich kneife die Augen zusammen. Am liebsten würde ich gerade losschreien. Mir kommen schon die Tränen. „Soll ich dir lieber noch was von der Medizin holen gehen?“ Ich schrecke auf. Ich habe gar nicht mitbekommen das Rin reingekommen ist. „Ja, b…bitte.“, sage ich mit einem gezwungenen Lächeln. Sie schaut mich Traurig an und geht dann raus. Kurze Zeit später kommt Kagome rein. „Hier. Ich war noch in unserer Welt und habe noch Schmerztabletten geholt. Vieleicht helfen die. Ich hab sie in die Kräutermischung hinzugetan.“ „Danke.“ Ich trinke die Medizin und muss sie schon fast wieder ausspucken aber ich versuche sie runter zu würgen. „Keine gute Zusammenstellung.“ „Hauptsache es hilft.“ Ich nicke. „Wo ist denn eigentlich Mei?“ „Ach. Sie sammelt ein paar Kräuter. Und…wir haben Gedacht wenn es deiner Wunde ein wenig besser geht, dann gehen wir für eine Weile wieder in unsere Welt zurück. Dann kannst du dich ganz erholen und wir können mal wieder in die Schule.“ „Wäre wohl besser.“ Wir reden noch eine Weile und als sie gerade gehen will, frage ich sie, „Weißt du wo Sesshomaru ist?“ „Tut mir leid. Ich habe keine Ahnung. Ich habe ihn den ganzen Tag noch nicht gesehen.“ Dann geht sie raus. Sie hat ihn den ganzen Tag nicht gesehen? Warum muss er in so einer Situation verschwinden? Ich brauche ihn! Wo ist er hin? Ich überlege noch eine Weile wo er stecken könnte und plötzlich frage ich mich, wo ist eigentlich mein Schwert? Ich habe keine Ahnung wie ich jetzt drauf komme aber ich habe mein Schwert nicht. Es hat mich abgewiesen. Ob ich es jemals wieder führen kann? Seinen letzten Besitzer hat es abgewiesen und er konnte damit nie wieder Kämpfen. Denke ich. Sonst hätte es ja nicht Jahrelang in diesem Baum festgesteckt. Mist! Ich kann nicht aufstehen und will jetzt auch nicht rum schreien, bis jemand kommt. Mir bleibt nichts anderes übrig als zu warten bis jemand kommt. Ein Glück dauert es auch nicht lange. „Mei! Ich habe eine wichtige Frage! Wo ist mein Schwert!?“ Sie ist als erstes ziemlich überrumpelt. Sie kommt rein und sofort bombardiere ich sie mit der Frage. „Dein Schwert? Keine Sorge das haben wir nicht vergessen mit zu holen. Das ist im Nebenraum.“ „Kannst du es mir holen?“ „Denkst du es akzeptiert dich wieder?“ „Ich habe keine Ahnung aber ich will es versuchen.“ Sie nickt und geht es mir holen. Kurz darauf kommt sie wieder mit meinem Schwert und legt es auf den Boden. Ich zögere als erstes, fass es aber dann doch an. Ich kann es aber ganz normal aufheben. Anscheinend akzeptiert es mich wieder. „Das hätte ich nicht erwartet.“ Ich lächle. Dann lege ich das Schwert auf die Seite. Ich sehe aus dem Augenwinkel wie es kurz aufleuchtet. Auf einmal überkommt mich eine unnormale Müdigkeit und ich schlafe ein. Etwas später wache ich unter Schmerzen auf. Plötzlich sehe ich, wie sie alle um mich rum sitzen und mich anstarren. Ich erschrecke leicht. „Ist was passiert!?“, frage ich total panisch. „Deine Wunde… . Sie ist schon fast verheilt.“, sagt Miroku. Irgendwie verstehe ich nicht ganz aber das sehen sie wahrscheinlich schon meinem fragenden Gesicht an. „Wir haben dich gar nicht wach bekommen und in der Zeit als du geschlafen hast, ist deine Wunde verheilt.“, erklärt Sango. „Wie ist das möglich!?“, frage ich. Sie zeigen auf mein Schwert. Es hat geholfen? Irgendwie rettet es mich immer in solchen Situationen. „Kannst du aufstehen?“, frag Kagome. Ich versuche es und es klappt. Zwar sind meine bewegungen eingeschränkt aber nicht viel. Plötzlich bebt die Erde. „Was ist das!?“, fragt Mei entsetzt. „Keine Ahnung. Kommt lasst uns nachsehen! Du bleibst hier Sakura.“, sagt Inuyasha. Dann rennen sie alle raus. Man, ich würde gerne helfen. Aber ich kann mich immer noch nicht ganz bewegen und noch eine Verletzung muss ich mir nicht zulegen. Dennoch bin ich ziemlich neugierig und muss kurz schauen. Sie scheinen draußen zu kämpfen und es scheint auch kein leichter Kampf zu sein. Ich schiebe die Tür auf und sehe einen riesigen Dämon aber auch noch kleinere. Sie scheinen probleme zu haben aber ich darf doch nicht. Dann gehe ich wieder in mein Zimmer und laufe auf und ab. Doch ich sehe wie mein Schwert leuchtet. Es scheint mir was sagen zu wollen. Ich nehme es in die Hand und merke es auch. Es befielt mir, dass ich helfen soll und diesmal kontrolliert es niemand. Diese mal werde ich das auch nicht zulassen! Ich renne raus und bleibe stehen. Sie schauen mich an. „Was machst du! Geh rein!“, meckert Inuyasha. Aber ich lasse mir jetzt nichts sagen. Dann renne ich einfach auf den Dämon zu. Mein Schwert entfacht Feuer. Dann schlage ich zu. Als ich dann versuche auszuweichen merke ich, wie der Schmerz fort ist. Meine Bewegungen sind nicht mehr eingeschränkt. Keine Ahnung wieso, soll mir aber recht sein. Doch auf einmal sehe ich Rin, wie sie sich versteckt aber der Dämon droht auf sie draufzudrehten. Ich rase sofort zu Rin und bevor sie zerquetscht wird, schnappe ich mir sie und bringe sie weiter weg. „Danke!“ „Ist doch logisch das ich das mache. Aber jetzt los! Versteck dich woanders.“ Dann sehe ich dass der Dämon wieder die anderen angreift. Ich renne hin und lenke den Dämon auf mich, so dass er mir folgt und renne weg. In dem moment schreien die anderen irgendwas mir zu aber ich verstehe es nicht. „Wieso mache ich das eigentlich?“, murmle ich vor mich hin. Ich verstehe es ja selber nicht. Ich werde irgendwie zu einem Abhang geführt. Erst da entscheide ich, dass ich gegen ihn Kämpfe. Der Kampf dauert auch nicht lange und mit einem Schwerthieb lasse ich ihn runterstürzen. Doch er zieht mich mit. Somit fallen wir beide. „Jetzt hilf mir bitte auch noch.“, sage ich zu meinem Schwert und lasse mich Kopfüber mit nach vorne ausgestreckten Armen runterfallen. Ein Glück ist unten Wasser. Ich hoffe, dass das Waser tief genug ist. Während dem fallen leuchtet mein Schwert auf und ich blinke auch kurz auf. Dann falle ich ins Wasser. Kurze Zeit später, schaffe ich es aufzutauchen. Doch dann werde ich von der Strömung mitgerissen. Zum Glück kann mich gerade noch an einem Ast festhalten und mich rausziehen. Erschöpft versuche ich mich aus dem Wasser herauszuziehen. Dann bleibe ich einfach auf dem Boden liegen und Atme erst einmal durch. „Was machst du hier?“ Sofort setzte ich mich auf und drehe mich um. „Sesshomaru! Was machst du hier?“ Er Antwortet nicht darauf sondern starrt mich nur mit einem durchdringlichen Blick an der heißt, ich soll zuerst Antworten. „Wir wurden von einem Dämon angegriffen und ich habe ihn auf mich gelenkt. Frag nicht warum und aufjedenfall hab ich ihn dann runterstürzen gelassen aber er hat mich mitgezogen.“ Ich zeige auf den Dämon, der gerade an uns vorbeitreibt. „Deine Wunde!?“ „Meine Wunde? Ach, die ist irgendwie schnell verheilt. Noch nicht ganz aber ich merke nichts mehr. Wahrscheinlich durch mein Schwert.“ Mhmm… . Irgendwie scheint er sauer zu sein. „Wie kannst du nur so etwas machen!“ Er zieht mich auf die Beine, fasst mir unters Kinn und schaut mich eindringlich an. „Dich kann ich einfach nicht alleine lassen.“ Dann dreht er sich um und geht weiter. Ich hinterher. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)