Eine andere Welt von Sarana_Hiyori1 (Sesshomaru x Oc) ================================================================================ Kapitel 23: Ein bisschen zu weit -------------------------------- „Sakura, wach auf.“ Mei rüttelt mich wach. „Was ist?“, gähne ich. „Was los ist? Wir haben wahrscheinlich schon Mittag und du schläfst noch.“ „Was!?“ Sofort springe ich auf und schaue mich um. Es ist noch nicht ganz hell. Daraufhin sehe ich sie wütend an. „War nur ein Scherz. Ich wollte sehen wie du reagierst und es hat geklappt.“, lacht Mei. Genervt seufze ich. Naja, jetzt bin ich wach also kann ich auch nicht mehr schlafen. Inuyasha, Mei, Sesshomaru und Jaken sind schon wach. Als alle wach sind, beschließen wir noch ein wenig da zu bleiben. So mal Kagome und Mei drauf bestanden haben, weil sie eine heiße Quelle gefunden haben und sie noch unbedingt heute Abend da rein wollen. Inuyasha ist daraufhin ziemlich genervt aber nachdem Kagome ein paar Mal mach Platz gesagt hat, war es ihm dann egal. Ich geh auf Sesshomaru zu und setzte mich neben ihn. Er sitzt schon den ganzen Tag hier in der Ecke und gibt kein mucks von sich. Bisher bin ich auch noch nicht zu ihm gegangen. „Auch mal bei mir?“, fragt er. „Du kannst ja auch mal auf mich zu kommen und du musst auch nicht hier in der Ecke sitzen.“ Er will mich gerade küssen, lässt es dann aber. Wahrscheinlich wegen den anderen, da sie in unsere richtung schauen. Das gestern war eine Ausnahme und ich bin ja auf ihn zu gegangen. „Ich geh nochmal zu Mei und Kagome.“ Ich stehe auf und gehe. Es wird schon spät und Sesshomaru steht auf und geht. Fragen tue ich schon nicht mehr. Es ist doch immer so dass er einfach irgendwo hin geht und mir wird er es wohl nicht sagen. „Kommst du mit zur heißen Quelle?“, fragt Kagome. Daher dass ich momentan nicht gerade Lust drauf habe sage ich, „Nein, geht ihr. Ich gehe später. Habe jetzt irgendwie keine Lust.“ Sie nickt und Mei, Kagome und Sango gehen. Ich weiß nicht warum ich keine Lust habe und warum ich später alleine gehen will aber mein Gefühl sagt mir das irgendwie. In der Zeit spiele ich ein bisschen mit Rin und Shippo. Etwas später denke ich mir, dass ich jetzt schon gehen könnte bevor ich den Weg nicht mehr zurück finde. Vielleicht sind sie noch drin. Ich laufe in die Richtung und auf meinem Weg begegne ich ihnen. „Oh. Wir sind schon fertig.“, sagt Mei. „Ist doch egal. Ich kann auch alleine. Mir wird schon nichts passieren.“ Ohne darüber nachzudenken gehe ich zu der heißen Quelle. An der heißen Quelle angekommen, ziehe ich mich aus und gehe rein. Auf den Rand lege ich das Handtuch, meine Kleidung und mein Schwert hin. Durch den ganzen Dampf kann man weiter hinten nicht viel erkennen aber ich mach mir auch keine Gedanken darüber. Stattdessen lasse ich mich in das warme Wasser tiefer gleiten und seufze wohlig auf. Doch Gedanken hätte ich mir aber machen sollen denn, ein bisschen verschwindet der Dampf und wen sehe ich da? „Sess…homaru!“ Das ist jetzt nicht sein ernst!? Er muss wahrscheinlich reingegangen sein als sie rausgegangen sind. Ich habe Glück das das Wasser alles bedeckt aber auch nur, weil ich klein bin. Dennoch…warum ist er hier!? „W…was machst d…du hier?“, stottere ich und laufe rot an. Ihm war doch klar das die Mädels drin waren warum geht er kurz darauf selber rein? Er hätte sich doch denken können, dass einer von ihnen vielleicht nochmal zurück kommt um was zu holen! Er lehnt etwas weiter hinten an einen Felsen und sieht entspannt aus. „Darf ich nicht?“, fragt er wieder in den Ton, den ich nicht leiden kann. „Das hast du extra gemacht!“, meine ich peinlich berührt. Er kommt näher und sagt, „Und wenn dem so ist?“ Er kann es einfach nicht lassen, aber wer denkt schon dass er schon bereit ist und so weit geht? Er steht jetzt direkt vor mir. Mein Gefühl sagt mir, dass ich lieber verschwinden sollte. Er holt mich sachte am Hinterkopf und will mich gerade küssen aber ich weiche zurück und stottere, „Ja…s…schön. Ähm…ich g…geh dann mal r…raus.“ Ich drehe mich um will gerade raus gehen aber er hält mich am Arm fest. „Warum denn so hektisch? Willst du etwa nicht alleine bei mir sein?“, flüstert er. „D…dagegen hab ich ja auch nichts aber …egal!“, sage ich panisch. „Warum denn nicht? Mache ich dich etwa immer noch nervös?“ Ich hasse diesen Ton! Damit bekommt er mich leicht rum und das ist das problem! „D…du machst mich nicht n…nervös. …Ähm…ist ja auch egal! Warum willst du m…mich unbedingt so s…sehen!?“ Er lächelt mich ein wenig an und flüstert mir ins Ohr, „Ich bin auch nur ein Mann.“ „Seit wann denn das? Vorher hast du dich anscheinend auch nicht dafür interessiert.“ „Da kannte ich dich aber noch nicht.“ Ich weiß nicht was ich noch sagen soll. Ich will doch einfach nur raus. Er drückt mich näher zu sich und küsst mich. Ich versuche weiter zurück zu gehen aber anscheinend lässt das Schicksal es nicht zu, da ich nicht mehr weiter zurück kann. Ich spüre ihn mehr als ich will. Auch wenn wir uns nicht noch näher kommen. Dennoch ist das schon ein bisschen verfrüht. Er macht bei küssen die Augen zu aber ich kann es irgendwie nicht genießen. Das ist mir einfach zu peinlich. Ich drücke ihn von mir weg. „Ich glaube ich gehe jetzt raus.“, sage ich total hektisch. Ich entrinne mich seinem Griff, gehe schnell raus und wickle mir schnell mein Handtuch um. Ich drehe mich dann nochmal zu ihm um. Er sieht mich nur an. Dann aber greift er plötzlich nach meinem Arm und zieht mich zurück ins Wasser. Ich kann gar nicht reagieren in dem moment aber ich schnappe schnell nach Luft aus Reflex. Wir beide sind kurz unter Wasser und dann auch unter Wasser küsst er mich. Kurz darauf zieht er mich wieder hoch. „Dir geht es doch wohl nicht mehr gut! Ich habe mich gerade so erschrocken!“, fauche ich ihn an aber er scheint es zu ignorieren. Trotz allem schlägt mein Herz ganz schön schnell. Ich bin wenigstens froh das ich jetzt mein Handtuch noch um habe. Dann küsst er mich nochmal. Genauso wie beim letzten Mal als ich fast abgestürzt bin. Er krallt sich schon fast an mir. Und in meinem Bauch kribbelt es total. Diesmal wehr ich mich nicht. Es hat ja eh keinen Sinn und ich will es ehrlich gesagt auch nicht. Daher das ich sowieso ein Handtuch um habe, ist es mir jetzt auch einigermaßen egal. Dann lässt er nach aber ich merke er will es nicht. Danach geht er raus und zieht sich an. Ich folge ihm und ziehe mich hinter einen Baum um. Danach komme ich hervor aber werde sozusagen von ihm wieder überfallen. Er drückt mich auf den Boden. Er liegt auf mir und küsst mich weiter. Als er sich mal endlich kurz löst frage ich ihn, „Was ist das jetzt? Du gehst raus und setzt es fort.“ „Du wolltest doch lieber angezogen bleiben.“, flüstert er. Auch wieder war und das ist mir viel lieber. Aber es hat ziemlich lang gedauert bis er mal meine bitte akzeptiert hat. Er küsst mich weiter. Wir verbringen die Nacht an der heißen Quelle zusammen. Ich weiß nicht wie lange es gedauert hat, bis er aufgehört hat mich zu küssen und wir mal schlafen gegangen sind. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)