Eine andere Welt von Sarana_Hiyori1 (Sesshomaru x Oc) ================================================================================ Kapitel 22: Wieder bei den anderen ---------------------------------- Ich werde wach und blicke in das schlafende Gesicht von Sesshomaru. Ich muss unweigerlich grinsen. Er sieht richtig friedlich aus wenn er schläft. Ich richte mich auf. Dadurch wird er ebenfalls wach. Er bleibt liegen und zieht mich neben sich runter. Er starrt mich zwar ausdruckslos an aber in seinen Augen erkennt man einfach seine Gefühle. Deswegen stört es mich auch nicht. Er blickt mich nur an und mir wird unwohl. Ich finde es etwas peinlich. Deswegen gehe ich auch nochmal hoch. Er setzt sich dann auch hin. „Sollen wir nicht mal nach den anderen suchen? Sie machen sich doch bestimmt sorgen oder so.“ Er steht auf und nickt. Dann geht er voraus. Ich stehe schnell auf und gehe ihm hinterher. „Weißt du überhaupt wo lang? Du gehst einfach jedes Mal.“ Er sieht mich während dem laufen über die Schulter hinweg an und verstumme sofort. Er weiß anscheinend schon was er tut. Es ist schon Abend als wir endlich zu den anderen stoßen. „Sakura“, rufen Mei und Kagome. „Was hat denn so lange gedauert?“, fragt Kagome. „Genau. Rin hat irgendwas von einem Dämonenangriff gesagt.“, sagt Mei. „Sagen wir einfach mal wir wurden oft aufgehalten und ich verletzt aber es ist alles wieder in ordnung. Naja, noch eine kleine Wunde habe ich als ein Dämon sein Schwert durch mich durch gerammt hat aber das ist nur noch ein kleiner Strich.“ „Was!? Warum lebst du dann überhaupt noch? Und hättest du uns das nicht als erstes erzählen sollen!?“, sagt Mei hysterisch. „Ich bin nicht Tod weil es ein Schwert war, das mir nur die Kräfte stehlen und auf ihn übertragen sollte. Denn dann hätte er wahrscheinlich mein Schwert führen können aber mein Schwert hat eine Barriere errichtet und es ist ihm dann nicht gelungen. Für kurze Zeit habe ich dann meine Kräfte verloren aber sie sind rechtzeitig wieder aufgetaucht.“ Ich erzähle ihnen alle Einzelheiten denn Mei lässt nicht nach und will alles wissen. Wir sitzen mal wieder etwas abseits das ich ihnen alles in Ruhe erzählen kann. „Und was ist mit Sesshomaru? Die stellen hast du anscheinend ausgelassen. Denn du hast eigentlich gar nichts erzählt über ihn und das ist ganz schön auffällig.“, sagt Mei. „Ja, erzähl mal.“, stimmt Kagome ihr zu. Ich werde leicht rot und sage nervös, „Was soll denn passiert sein? Es ist rein gar nichts passiert.“ Mei durchlöchert mich schon mit ihren Blick. „Jaja und ich bin der Osterhase! Los erzähl! Seid ihr jetzt, sagen wir mal, zusammen oder nicht?“ „Ich glaube schon, aber bei ihm kann man nicht so sicher sein obwohl, eigentlich hat er mir ganz deutlich gezeigt dass er mich liebt.“ Ich erzähle ihnen, wie er mich beschützt hat, sich sorgen über mich gemacht hat, das er froh war als ich nicht abgestürzt bin und wie er mich geküsst hat. Kagome ist total begeistert. Mei ist zwar ein wenig froh, droht allerdings immer noch, wenn er mich verletzt, dann macht sie ihn kalt. Doch ich weiß wirklich nicht was zwischen uns genau ist. Nach langem reden setzten wir uns endlich zu den anderen. Rin kommt sofort zu mir. „Ist dir auch nichts passiert?“ Ich lächle sie an und sage, „Nein, keine Sorge mir geht es gut.“ Rin umarmt mich und legt sich zu Ah-Uhn um zu schlafen. Ich schaue mich um und sehe das Sesshomaru und Inuyasha ziemlich genervt sind. Zwar sitzen sie weit auseinander aber sie funkeln sich böse an. Ich gehe zu Sesshomaru hin, der in einer kleinen Ecke sitzt. Es ist ein Wunder das Inuyasha und er sich noch nicht angegriffen haben, aber beide scheinen sich zu beherrschen. Kagome gesellt sich zu Inuyasha, damit er nichts Falsches macht. Daher das Mei jetzt so alleine ist, geht sie zu Miroku, Sango, Shippo und Kirara. Als ich zu ihm komme schaut er mich kurz an aber kurz darauf nochmal weg. Es kann auch sein das er jetzt ein wenig sauer ist, weil wir bei Inuyasha sind aber wir können ja nicht ewig rumlaufen und uns von ihnen fernhält. „Kann es vielleicht sein, das du sauer auf mich bist, weil ich unbedingt wieder zu meinen Freunden wollte und du dadurch bei Inuyasha bist?“, frage ich nach kurzem schweigen. „Als ob! Mich interessiert doch mein dummer Bruder nicht!“ Ich will gerade was sagen aber von hinten kommt, „Das hab ich gehört!“ „Inuyasha! Beruhig dich!“, faucht Kagome ihn an. „Ja klar. Dich interessiert das ja überhaupt nicht. Sieht man.“, sag ich sarkastisch. Er seufzt. „Du musst ja nicht bleiben wenn du nicht willst. Nimm Rin und geh wenn das so schlimm für dich ist aber… ich würde dann nicht mitgehen. Ich will bei Kagome und Mei bleiben. Wir müssen ja auch mal nach Hause und so. Da kann ich mich nicht immer entfernen.“ „Ich geh ohne dich nicht.“, flüstert er. Ich sehe ihn erstaunt an aber dann antworte ich, „Dann musst du wohl oder übel hier bleiben.“ Ich lächle ihn an. Er ist aber nicht so begeistert. Ohne darüber nachzudenken setze ich mich auf seinen Schoß, worauf er mich schon ein wenig verdutzt ansieht und flüstere, „Das stehst du schon durch.“, hole seinen Kopf und küsse ihn. Als erstes schaut er mich mit großen Augen an. Er mag es anscheinend nicht wenn Inuyasha und Co. es sehen wenn er Gefühle zeigt aber in dem moment sehen es nur Kagome und Mei. Die anderen schauen nicht hin. Ich lege meine Arme um ihn. Sesshomaru will mich gerade ein wenig wegdrücken, lässt es aber dann und genießt es dann doch und lässt sich dann auch nicht von den anderen stören. Danach schaue ich ihn an und sage, „Ich kann auch wenn ich will.“ Er will was sagen aber ich lege ihm den Finger auf dem Mund, stehe auf und gib in noch ein Kuss auf die Wange. Dann gehe ich zurück zu Mei und Kagome. Sie kommen sofort auf mich zu. „Das hast du jetzt nicht gemacht. So kenn ich dich nicht.“, sagt Mei grinsend. „Ja, ich weiß. Normalerweise würde ich das auch nicht machen und ich weiß auch nicht warum ich das gemacht habe. Aber ich darf ja auch mal auf ihn zukommen.“ Ich grinse die beiden an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)