Eine andere Welt von Sarana_Hiyori1 (Sesshomaru x Oc) ================================================================================ Kapitel 14: Alleine mit ihm --------------------------- Ich komme wieder zu mir. Ich weiß nicht wo ich bin. Naja das hab ich auch nicht gewusst als ich mit den anderen zusammen war. Ich schaue auf meinem Arm, der verbunden ist und Sesshomaru liegt neben mir an einem Baum und schläft. Naja wer weiß ob er schläft. Da kann man nie so sicher sein. Dennoch frage ich mich warum er mir geholfen hat. Vorher wollte er mich noch töten und ging sogar als ich mich ergeben habe, auf mich los. Ich versteh es einfach nicht. Besser gesagt ich verstehe ihn nicht. Naja, wer weiß was in einem Dämon vorgeht. Ich stehe auf aber setzte mich direkt nochmal hin. Mir ist immer noch total schwindelig aber wenigstens bin ich nicht tot. Ich drehe mich um und sehe er ist wach. Er schaut mich Seelenruhig an und ich erschrecke mich. „Kannst du wenigstens mal was sagen!? Bist wach und starrst mich einfach nur an.“ Er lacht ein wenig. Was, er lacht ein wenig!? Das irritiert mich. Ich weiß nicht ob ich Angst haben sollte oder nicht. „Ähm… was hast du eigentlich gemacht? Ich wäre doch jetzt tot oder nicht?“ Er braucht eine Weile bis er mir Antwortet. ,, Ich hatte ein Gegenmittel.“ Ich sehe ihn fragend an und sage, „Du kannst so etwas!? Wolltest du mich nicht noch vor kurzen umbringen? Warum rettest du mich dann? Ich weiß jetzt echt nicht ob ich jetzt vor dir Angst haben soll oder nicht.“ Er grinst ein wenig kommt mir näher, worauf ich ein bisschen zurück schrecke, und er flüstert mir ins Ohr, „Du solltest lieber Angst haben.“ Ich schrecke zurück. „Soll das heißen du greifst mich irgendwann einfach mal so an?“ „Das habe ich nicht gesagt.“ Was meint er? Ich versteh ihn nicht. Dennoch habe ich irgendwie ein wenig Angst. Ich vertraue ihm nicht. Aber das ist mir ja auch nicht zu verdenken. Ich stehe auf. „Wo willst du hin?“ Ich drehe mich um und schaue ihn an. „Bin ich deine gefangene oder warum willst du das wissen? Geht dich doch nichts an aber wenn du es wissen willst, ich habe Hunger und gehe mir jetzt was suchen.“ Dann drehe ich mich nochmal um und gehe. Man, das soll doch dem egal sein. Aber…irgendwie bin ich auch froh das ich alleine mit ihm bin. Keine Ahnung warum. Aber Mei und Kagome haben auch schon gesagt ich sei in ihn verliebt. Bin ich das wirklich? Ich war ein wenig aber nach der Sache weiß ich wirklich nicht ob es noch so ist. Ich sehe einen Apfelbaum doch die Äpfel sind leider zu hoch für mich, aber kein problem. Ich werfe mein Schwert und treffe ein paar Äpfel. Es fällt zu Boden und ich hebe mein Schwert wieder auf, an dem ein Apfel hängt. Ich ziehe den Apfel raus, stecke mein Schwert wieder weg und esse den Apfel. Endlich was zu essen. Ich laufe ein Stück weiter und setzte mich auf einen kleinen Felsen. Doch dann höre ich ein Rascheln und ein großer Dämon kommt auf mich zu. Ich lasse meinen Apfel fallen, springe sofort auf und ziehe mein Schwert. Ich renne auf den Dämon zu. Aber beim Schlag merke ich wie mein Arm noch Schmerzt. Mist, mein Arm behindert mich beim Kämpfen! Wie gut dass ich jetzt schneller rennen und springen kann. Das hilft mir beim Kämpfen. Der Dämon will mich mit seiner klaue hauen. Doch mit dem springen weiche ich aus. Plötzlich schmerzt mein Arm ziemlich und ich sehe wie das verband rot wird. Die Wunde ist aufgegangen. Aber ich schaffe es den Dämon zu besiegen. Vor Erschöpfung falle ich auf die Knie und halte meinen Arm fest. Ich höre eine Stimme hinter mir, „Dich kann man auch nicht alleine lassen.“ Ich stehe auf und drehe mich um. Es ist Sesshomaru. „Bist du mir gefolgt oder was?“ Er kommt auf mich zu und sagt, „Und wenn dem so ist?“ Ich blicke ihn wütend an. Er schaut auf meinen Arm und seufzt ein wenig. Er kommt noch näher und ich muss schon zurück weichen. Das ist mir eindeutig zu nah. Aber er hält mich fest und macht den Verband an meinem Arm ab. Es blutet stark. „War die Wunde wirklich so schlimm!?“, frage ich voller Panik. „Nein, aber es ist keine normale Wunde. Zwar ist das Gift nicht mehr drin aber es braucht bis es verheilt.“ Er zieht mich zu einem Fluss, in dem ich meinen Arm säubere und er daraufhin die Wunde wieder verbindet. Ich setzte mich hin und seufze. „Warum muss das mir immer passieren?“ Mein Blick schweift zu ihm hoch und ich sehe wie Sesshomaru vor mir steht. Er zieht mich auf die Beine und kommt mir zu meinen Entsetzen ziemlich nah. Ich blicke ihn verwirrt an. Was soll das jetzt? Ich kann leider nicht weiter zurück sonst falle ich ins Wasser. Irgendwie kommt mir diese Zehne ziemlich bekannt vor. Wie vor einigen Wochen, als ich mich gewaschen habe! „Machen wir mal da weiter wo wir letztens aufgehört haben.“, sagt er in dem Ton, den ich gar nicht mag. Ich kann das irgendwie nicht leiden aber… was hat er gesagt!? Oh nein! Er legt seine Hand wieder unter mein Kinn. Nein! Damals war ich noch froh dass Jaken kam aber jetzt sind wir alleine! Was kann ich nur tun? Er starrt mich eine Zeit lang nur an, doch dann kommt er noch näher. Keine Ahnung warum ich das nicht will. Mein Herz klopft wie verrückt aber ich will nicht. Ohne mir bewusst zu sein was ich tue, gehe ich doch noch ein Schritt zurück. Was natürlich ein Fehler ist. Ich falle doch er fängt mich noch rechtzeitig auf. „Willst du vor mir flüchten?“, fragt er immer noch in diesen Ton und ohne dass ich noch irgendwas tun kann, küsst er mich. Was zum… Ich verstehe es einfach nicht. Noch vor kurzen wollte er mich töten und jetzt küsst er mich! Was geht mit dem Dämon eigentlich vor!? Dennoch bin ich in ihn verliebt das weiß ich jetzt. Danach schaut er mich einfach nur an. Ich kann gar nichts mehr sagen. Meine Sinne sind total benebelt. Ich kann gar nichts sagen oder tun. Ich bin immer noch total überrascht. Er sagt auch nichts sondern starrt mich nur an, was mir ziemlich unangenehm wird. „Willst du nichts tun? Oder kannst du es nicht?“, fragt er mich und küsst mich noch einmal. Ich kann nichts tun aber ich will auch irgendwie nichts tun. Doch wir werden plötzlich von Dämonen gestört. Er lässt mich los, worüber ich auch irgendwie froh bin und kämpft. Ich will zwar kämpfen aber ich kann irgendwie nicht. Die Sache hat mich so sehr geschockt, dass ich mich irgendwie nicht bewegen kann. Doch dann kommt ein Dämon auf mich zu und ich springe sofort auf. Ein paar Schläge und ich habe ihn erledigt. Sesshomaru hat schon alle anderen getötet. Während ich eigentlich nur wie angewurzelt da gestanden habe. Es sollen noch mehr Dämonen kommen! Er kommt wieder auf mich zu! Ich kann mich irgendwie nicht bewegen. Mein Körper will nicht. Er steht wieder sehr nah vor mir und streicht mir durchs Haar. „War es doch zu viel für dich? Du willst dich gar nicht dagegen wehren. Mit dir könnte ich anscheinend jetzt alles machen was ich will oder etwa nicht?“ Bei diesen Worten kriege ich mich wieder ein. „Doch ich wehr mich jetzt dagegen! Und du kannst nicht mit mir machen was du willst! Lass mich!“ Ich versuche mich los zu reißen. Was erlaubt er sich!? Als ob er mit mir machen könnte was er will! Ich schaffe es mich loszureißen und gehe einige Schritte mal von ihm weg. Er grinst mich an. Er macht mir irgendwie Angst. „Natürlich kann ich nicht mit dir machen was ich will. Aber du willst es.“ Was!? Ich werde total rot. „Was!? N…nein natürlich will ich d…das nicht! Was erlaubst du dir!?“ „Vieles.“ Dann dreht er sich um und geht. Was war denn das? Dennoch folge ich ihn. Wir gehen aber nicht mehr zum Lager sondern setzten anscheinend unsere Suche fort. Hoffentlich finden wir die anderen und hoffentlich geht’s ihnen auch gut. Ich laufe hinter Sesshomaru her. Er scheint nochmal normal zu sein. Kalt, ausdruckslos und ihm ist alles egal. So kommt es mir mal vor. 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