Zum Inhalt der Seite

Five Days


Erstellt:
Letzte Änderung: 28.04.2015
abgeschlossen
Deutsch
47347 Wörter, 6 Kapitel
Hauptcharaktere: Loki Laufeyson, Thor Odinson
Während „The Avengers“: Die Helden haben Loki gefangen und in der S.H.I.E.L.D.-Zentrale festgesetzt. Angesichts der akuten Bedrohung, die er darstellt, entscheidet man sich dafür, an ihm ein kürzlich entwickeltes Psychopharmakum zu testen, das seine Machtphantasien in kontrollierbare Bahnen lenken soll. Nicht nur für Thor entwickelt sich das Experiment schnell zum Alptraum. – Sechsteiliger Psycho-Schnickschnack mit einem Häuchlein Thor/Loki. KEIN Yaoi/Adult!

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 26.11.2014
U: 28.04.2015
Kommentare (19 )
47347 Wörter
Kapitel 1 Tag 0 E: 03.12.2014
U: 28.04.2015
Kommentare (4)
3826 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Tag 1 E: 06.12.2014
U: 06.12.2014
Kommentare (1)
7859 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Tag 2 E: 16.12.2014
U: 16.12.2014
Kommentare (1)
7419 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Tag 3 E: 21.12.2014
U: 21.12.2014
Kommentare (2)
7814 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Tag 4 E: 27.12.2014
U: 27.12.2014
Kommentare (1)
8257 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Tag 5 E: 08.01.2015
U: 08.01.2015
Kommentare (4)
12172 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (19)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -WeiWuxian-
2017-05-18T17:14:20+00:00 18.05.2017 19:14
mehr mehr mehr bitte
Antwort von:  CaroZ
11.06.2017 14:28
Danke dir für den Kommentar! :D
Aber ich finde, mehr kann man hier nicht rausholen, die Geschichte ist einfach zu Ende. Aber ich freue mich, dass sie dir anscheinen gefallen hat!

Liebe Grüße
Von:  Dango-sama
2016-05-14T13:58:55+00:00 14.05.2016 15:58
Wow. Mehr weiß ich gerade gar nicht zu sagen. Wow.
Ich lese selten deutsche Fanfics, aber diese ist eine der seltenen sehr guten und sogar eine, die mich so gefesselt hat, dass ich sie am Stück gelesen habe. :) (Und das könnte eine längere Review werden, sorry.)
Erstmal zu deinem Schreibstil: Ich mag ihn sehr. Man merkt, dass du Schreiberfahrung hast (oder es wirkt zumindest so xD) und auch wortgewandt bist. (Wortgewandtheit finde ich immer sehr gut, findet man aber leider selten bei dt. Fanfics.)
Dadurch kamen die wissenschaftlicheren Erklärungen bzw. psychologischen/physiologischen Wirkungsweisen der Droge überzeugend rüber. Auch die unterschiedliche sprachliche Ausdrucksweise der Charaktere ist gut rübergebracht und IC (z.B. dass Thor und Loki eher archaische Wörter wie "verleiden", "Marter" usw. benutzen, dafür Tonys Sprachprofil natürlich eher "bums" hat und Fury eher authoritär/streng ist).
Das gilt auch für den Rest der Charakterisation. Ensemble-Fics sind immer recht schwierig zu schreiben, da so viele Charaktere IC gehalten werden und glaubhaft miteinander interagieren müssen. Ist dir aber sehr gut gelungen.
Ich persönlich mag tatsächlich das Pairing Thor/Loki, aber dank der Situation und deiner Erzählweise waren mir die heikleren Szenen tatsächlich fast so unangenehm wie Tony, Steve und Co. ^^ (Hätt ich nicht gedacht.) Auch für mich kam "die Hand an einem Ort, an dem sie nichts zu suchen hat" überraschend. Gut, dass niemand meinen Gesichtszirkus und das "... OH!" in dem Moment mitgekriegt hat. Bei Rechtschreibung/Grammatik sowie der Kapitelaufteilung auf die entsprechenden Tage gibt's auch nichts zu beanstanden. ^^

Außerdem mag ich auch die schleichende und individuelle Entwicklung der Menschen/Situationen an Bord. Wie die negative Beeinflußung zunächst sehr unterschwellig mit Bruces leichten Magenbeschwerden und dem Platzmangel beginnt. Zuerst denkt man sich nichts dabei und es werden andere Gründe vorgeschoben (wie die moralische Bedenklichkeit des Experiments an sich, dass vllt. auf einige Leute wirkt), bis die Charaktere und der Leser dann immer mehr bemerkt, dass etwas ungewöhnliches vor sich geht und schließlich dann erkennt, was wirklich los ist (als es fast schon zu spät ist). Exzellentes Erzähltempo und nicht zu viel Foreshadowing. :) Gerade so, dass man mit den Charakteren auf einem Stand ist und sich als Leser nicht schon frühzeitig den weiteren Plot denken kann. Das hat es sehr spannend gehalten. Ich habe mich wirklich recht lang gefragt, ob das Experiment denn nun überhaupt funktioniert oder doch nicht funktioniert oder fehlfunktioniert oder ganz übers Ziel hinaus schießt. Bis die Charas es ebenfalls festgestellt haben.

Ich nehme an deswegen hast du auch nie wirklich aus Lokis Sicht erzählt, sondern meist aus Thors, Tonys, Bruces, Natashas etc. Lokis Sichtweise hätte dem Leser zu viel verraten über das, was wirklich mit ihm und ggf. dem Zepter passiert. :)

Gerade diese Unklarheiten und der nicht vorhersehbare Plot haben es sehr interessant gemacht, sodass man mit allen Charakteren in den späteren Chaptern richtig mitgelitten hat. Wenn eine Fanfic das schafft, ist sie gut. ;) Diese gedrückte, hoffnungslose Stimmung, bei der jeder sieht, dass das wohl auf eine Katastrophe hinausläuft und man trotzdem praktisch nichts machen kann außer durchhalten. Oh man.

Auch war ich mir beim letzten Chapter nicht sicher, wie du das nun enden lassen würdest. Für einige Momente dachte ich, Loki hat es irgendwie geschafft den Spieß umzudrehen und Thor so an sich zu binden, dass Thor das willenlose Subjekt ist (da er in der Prägungsphase war) und er nach Natashas Überwältigung mit ihm in die Freiheit flieht. (So ein bittersüßes "Ritt in den Sonnenuntergang"-Ende, was praktisch kein Happy End für Thor wäre, hätt ich jetzt auch nich schlecht gefunden.)
Doch es ging weiter und das richtige Ende hat dann nochmal reingehauen. So perfekt wie bittersüß und traurig. Ach man, diese zwei Jungs ey...
Hach, die anderen Reviewer haben auch schon ganz gut erklärt, was ich an der Story alles so gut fand. Ich fass meine ersten Gedanken nach dem Ende jetzt nochmal ganz gewandt zusammen: "woah..." ;) Fasst die Fanfic an sich auch sehr gut zusammen.
Deine Arbeit und Mühe für diese Fanfic haben sich echt gelohnt und das sieht man. :) Du solltest weitere fanfics schreiben! :)
LG
Dango

Antwort von:  CaroZ
16.05.2016 16:41
Moin Dango!

Vielen, viiielen Dank für das tolle und lange Review! Ich lese jedes Wort mit Genuss! =D

Ich freue mich über lange Kommentare! Allerdings kommt nun auch eine lange Antwort auf dich zu. ;)

Cool, dass du dieser deutschen Geschichte eine Chance gegeben hast. Ich weiß, sie geraten immer mehr in Verruf, aber ich fühle mich im Deutschen immer noch am ehesten zu Hause. Da kann ich einfach mehr machen. Im Englischen habe ich immer noch viel weniger Wortschatz und Sprachgefühl – aber beides ist mir eben so wichtig.

Yay, danke auch für dein Lob! Die Geschichte war wirklich ein ganz großes Experiment auf Neuland – ich habe mein sicheres Gebiet der extrem laaaangen Plots und alteingesessenen Fandoms verlassen und mich an was für mich ganz Neuem versucht. Den Charakteren allen gerecht zu werden war wirklich schwierig, hat aber Spaß gemacht – und vor allem freut mich, dass es offenbar gelungen ist!

>>Ich persönlich mag tatsächlich das Pairing Thor/Loki, aber dank der Situation und deiner Erzählweise waren mir die heikleren Szenen tatsächlich fast so unangenehm wie Tony, Steve und Co. ^^<<

Mwahaha, das ist ja geil. xD Dass das klappt, hätte ich nicht gedacht.

Schön, dass du die Entwicklung bemerkt hast. So „Hintergründiges“ wird ja manchmal gar nicht wahrgenommen. Aufmerksame Leser, die so was wertschätzen, muss man auch erst mal finden!

Ich hab ja teilweise selber nicht immer gewusst, wo genau es hingeht, denn irgendwie musste ich von meinem Plan recht oft abweichen. Es gab noch so eine zweite Entwicklung neben der eigentlichen. Das war besonders cool.

Das mit Lokis Sicht: Exakt! Das ist der Grund dafür.^^ Loki sollte immer nur das Objekt sein, das Patiens, man sollte nie wissen, wie es in ihm aussieht.

Freut mich, dass das alles so gut aufgegangen ist, mit der Atmosphäre und der veränderten Wahrnehmung. Mit Farben und Effekten wie im Film kann man ja leider nicht arbeiten.

Auch dass du das Ende magst, beruhigt mich. Ein schlechtes Ende kann jede Geschichte ruinieren, und so glücklich war ich letztlich damit gar nicht mehr … Aber von Anfang an wollte ich dieses Kitschige. Jaja, die zwei … Hätte besser ausgehen können für sie …

Ich hab schon überlegt, ob ich mal wieder was zu den beiden schreibe, hab auch Pläne, aber keine Zeit. Wie immer. xD

Also, danke noch mal für die vielen lieben Worte! Da weiß man eben, wofür man schreibt. :)

Wünsche dir noch einen wunderschönen Pfingstmontag!

Liebe Grüße
Caro
Von: abgemeldet
2016-01-31T12:33:53+00:00 31.01.2016 13:33
Hi,

Schöne Geschichte, die mir stilistisch viel Spaß gemacht hat. Die Dialoge waren lebendig, die Beschreibungen stets den Umständen angepasst. Für mich war es die erste Story, an der ich an Lokis Zuneigung nichts zu mäkeln fand, denn das Neuroleptikum hat exakt die richtigen Schalter gedrückt und mit der Interaktion zu den anderen wurde die Angelegenheit rund. Thor hat für mich durch die Sprechweise den O-Ton des Originals perfekt imitiert, obwohl Stark ein wenig warmlaufen musste - in der Gesamtbetrachtung ist es dir dennoch gelungen, die Genreeinordnung makellos umzusetzen, die Charaktere mitsamt ihrer Macken zu treffen. Extrem cool auch dass am Anfang die Sache mit dem Szepter oder auch das Apathische eingebunden wurde.
Warum eigentlich keine Charakterbeschreibung oder Cover? Fakt ist, sehr einsteigerfreundlich, auch für Laien, und packend.

Cylk
Antwort von: abgemeldet
31.01.2016 13:38
Hmpf, da hat er einen Absatz gelöscht: Kompliment hier im letzten Kapitel nicht nur für die Technik, sondern auch den Funk mitsamt Barton. Wäre die Story nur das gewesen, hätte ich es sinnbildlich mit Herzen beklebt. An der Stelle hatte es Kinoqualität. Exakt die perfekte Mischung aus Dialog und Beschreibung.
Antwort von:  CaroZ
31.01.2016 16:10
Hallochen!

Ich danke dir herzlich für den lieben Kommentar. Macht den Tag gleich schöner.^^ Es ist ja meine erste und einzige FF in dem Bereich, da freue ich mich, dass sie so gut ankommt. Yay! xD

>>Warum eigentlich keine Charakterbeschreibung oder Cover?<<

Hm, mit den Charakterbeschreibungen werde ich nicht so wirklich warm, zugegeben … Erstens hat man die bei gedruckten Geschichten und anderen FF-Archiven auch nicht (Animexx ist da, glaub ich, wirklich die Ausnahme), zweitens würde wohl niemand, der die Figuren nicht kennt, eine FF zu ihnen lesen. Oder vielleicht doch? Ich lasse da gerne meinen Horizont erweitern.^^ Bisher hielt ich Charakterbeschreibungen höchstens bei OCs für sinnvoll, jedenfalls dann, wenn es unübersichtlich viele gibt.
Und Titelbilder … hätte ich eigentlich gerne für alle meine Storys, aber ich kann einfach nicht gut genug zeichnen/malen. Und Bildmaterial eines anderen verwenden will ich auch nicht. Was ich mir für diese FF als Titelbild vorstelle, ist eine Außenaufnahme von der Glaszelle (leer, niemand im Bild), schön in dem kalten, bläulichen Licht, mit Frost an den Scheiben und evtl. ein paar Eiszapfen von der Decke. :)

Aber ja, vielleicht hast du Recht, ich werde mich mit beidem mal befassen, irgendwie.^^°

>>Fakt ist, sehr einsteigerfreundlich, auch für Laien, und packend.<<

Danke!!
Ich muss nur nachhaken: Was meinst du mit „einsteigerfreundlich für Laien“? Meinst du damit Leute, die sonst keine Fanfics lesen, oder Leute, die sich mit den Avengers nicht auskennen, oder Leute, denen inhaltlich manches fremd ist (Psychopharmaka usw.)?

Hihi, danke auch noch mal für das Lob zur Barton-Szene. Die hat mir auch viel Spaß gemacht. =]

Insgesamt noch mal ein Danke fürs Lesen und Kommentieren, hat mich sehr gefreut!

Liebe Grüße
Caro
Antwort von: abgemeldet
02.02.2016 15:33
Ich meine mit "laienfreundlich", dass man die Serie nicht kennen muss, um bei dir alle auseinanderhalten zu können. Sie werden originalgetreu und prägnant geschildert, sodass man am Ende sagen kann: Schaut die Person sich nun die Filme an, ist kein Unterschied festzustellen. Thor ist Thor, quasi. :)

Sonst sprech ich nur für mich: Gerade bei den YUALs schaue ich auch bei mir unbekannten Fandoms herein, und freue mich über Beschreibungen/Bilder.
Teils hast du auch in Bücher-Glossaren noch Angaben, wie z.B.: "Charly - Bruder von X".

Aber du hast Recht: Es ist Geschmackssache. Ich war nur neugierig. ;-)
Cylk
Von: abgemeldet
2016-01-20T19:00:41+00:00 20.01.2016 20:00
Eine interessante Idee, ich muss zugeben, ich bin neugierig, wie du das umsetzen wirst. Das Paring ist zugegeben nicht mein Fall, aber mal schauen xD
Die Charaktere sind bis hierher auf jeden Fall sehr schön umgesetzt, gerade Nick Fury und Natascha fand ich unheimlich gelungen - und Tony natürlich. Grandios finde ich auch die Beschreibung von Lokis Verhalten, das nur zu deutlich macht, dass er sich nicht als der in der unterlegenen Position betrachtet.
Dass sich die Leute nicht einig sind, wenn es um die Anwendung dieses Mittels geht, war vorhersehbar, ich muss allerdings Kerstin zustimmen, dass der Konflikt etwas arg schnell gelöst wird. Mal schauen, vielleicht gehst du ja an anderer Stelle noch einmal darauf ein. Schön wäre es auf jeden Fall!
Antwort von:  CaroZ
21.01.2016 11:12
Hallöchen,

Danke für deinen netten Kommentar!
Ich mag Slash nur sehr bedingt und das Pairing ebenfalls, deswegen wollte ich auch nicht die typische Slash-Geschichte schreiben. Es wird auch nicht gerade viel Geturtel geben ... eher im Gegenteil.
Danke auch für das Lob. Ich hoffe, ich habe das Thema auch im Folgenden differenziert genug gehandhabt. Denn natürlich ist der Konflikt nicht so schnell zu lösen.

Liebe Grüße!
Caro
Von:  Flying-squirrel
2016-01-04T16:17:44+00:00 04.01.2016 17:17
Auf mich machte die Kurzbeschreibung auch erstmal keinen guten Eindruck: Psychopharmaka und dann Thor/Loki, das klingt nicht wie etwas, was ich gerne lesen würde. Das erste Kapitel finde ich doch deutlich besser, als ich erwartet hätte, aber es ist auch nicht wirlich mein Genre. Das ist allerdings mein subjektives Empfinden, anderen wird die Handlung sicherlich besser gefallen.
Den Schreibstil dagegen finde ich gut, zudem merkt man deutlich die charakterlichen Unterschiede der Personen. Man sollte diese Geschichte auch verstehen, ohne viel Hintergrundwissen zu besitzen.
Antwort von:  CaroZ
04.01.2016 17:21
Halloli,

Danke für deine ehrliche Meinung! Ich bin gespannt, ob dich der Rest vielleicht noch überzeugen kann. Wenn nicht, ist es aber auch nicht schlimm. Ich lese auch nicht gerne Geschichten, die mich nicht interessieren, und ziehe deshalb meinen Hut, da du es trotzdem tust. ^.~

Grüßli
Caro
Von:  scippu
2016-01-02T21:47:54+00:00 02.01.2016 22:47
CaroZ, diese Geschichte.... also, ehrlich. Der Wahnsinn! Es gibt nichts, absolut nichts, was ich daran nicht phänomenal finde.
Eine der besten Fanfiktions, die ich je gelesen habe. Sie ist makellos.

Nun gut, das stimmt nicht. Ein paar Kommarfehler, ab und zu mal fehlt ein Wort. Aber auf die Wortzahl ist es sehr gering. Da saß ein aufmerksamer Beta dran.



Der Stil ist fantastisch. Knackig und gut. Absolut präzise, verhält nicht palavernd an unwichtigen Stellen, sondern steht der Handlung phänomenal zur Seite.

Die Aufteilung der Kapitel bot sich auf diese Art an. 5 Kapitel für 5 Tage, eines einführens als Erklärung.
Richtig genial waren die Perspektivwechsel, so dass jeder Avenger mal dran kam. Alle waren großartig getroffen und glaubwürdig.
Aber dazu später mehr.
Der Clou mit der Prägung Thors kam als Überraschung. Aber im Nachhinein kann man die Anzeichen erkennen. So was zu schaffen ist sehr schwer und zeichnet einen richtig guten Plot aus!
Dramaturgisch an sich stimmt hier außerdem alles.

Gedanken und Gefühle der Charaktere sind unheimlich passend.
Durch sie erfährt man immer stückchenweise was eigentlich los ist, genau in dem Maße, wie sie es herausfinden.
Alles ist glaubhaft und absolut in charakter.
Jedes Wort stimmt.
Ich kann mich darüber wirklich nicht genug auslassen.
Tonys Darstellung strauchelte anfangs etwas für mich. Aber er ist auf Deutsch auch echt wirklich schwer darzustellen. Aber du findest ihn sehr, sehr schnell und er erfüllt dann absolut passend seine Rolle: das lose, scharfe Mundwerk eines chronisch unterforderten Genies, der auf seine dreiste Art wichtig für den Fortlauf der Story ist.

Tja... die Idee ist außergewöhnlich, großartig geplottet und extrem gut umgesetzt.
Ich habe selten so eine gute Geschichte gelesen.

Und wenn ein Autor es schafft, mich so sehr zu überraschen, dass ich während des Lesens eine so starke Reaktion zeige (in meinem Fall plötzliches hörbares Einatmen, kurzes Stocken, die Hand schlägt an den Mund und dann kommt kaum zu unterdrücktes Kichern... aus einem Anfall völlig schutzlos getroffener präpubertärer Veranlagungen und gezierter Schockierung), dann muss da schreiberisch was Großes geschehen sein.
Die Hand an 'einem Ort an dem sie nichts zu suchen hat' kam so aus dem Nichts, dass ich völlig perplex da saß. Es muss göttlich gewesen sein.

YUAL absolut verdient. Danke, es hat einen riesen Spaß gemacht!!!
Antwort von:  CaroZ
03.01.2016 23:02
Hallo liebe scippu,

Ich bin immer noch total happy über die YUAL-Kür, das macht mich immer noch ganz wuschig. :D

Danke für das viele Lob, das ist echt ein wunderschöner Start ins Jahr. Bin sehr froh, dass die Geschichte doch noch ein paar liebe Menschen unterhalten kann.^^

>>Ein paar Kommarfehler, ab und zu mal fehlt ein Wort.<<

Oh no no no! >.< Ich hab den Texte gefühlt 1000 mal gelesen und er ist immer noch nicht sauber. :/ Also, falls du rein zuuuufällig noch weißt, wo was falsch ist, wäre ich dankbar für Hinweise. Aber wirklich nur, wenn’s für dich kein Aufwand ist. Man sieht eben doch nie alles, grrrml.

>>Da saß ein aufmerksamer Beta dran.<<

Da saß gar keiner dran, daran liegt’s wahrscheinlich. Für dieses Fandom hab ich keinen Testleser bisher.

Danke auch hier noch mal für die vielen freundlichen und bestärkenden Worte!

>>Tonys Darstellung strauchelte anfangs etwas für mich.<<

Ah, interessant. Dann merkt man am Anfang wohl wirklich, dass ich zu dem Fandom noch nie was geschrieben hatte und Tony eine ganz neue Art von Charakter für mich war.^^

>>Aber er ist auf Deutsch auch echt wirklich schwer darzustellen.<<

Hmja, das kommt hinzu. Um auf Englisch zu schreiben, dazu fühle ich mich in der Sprache einfach nicht sicher genug. Lesen ja, aber Schreiben … ist doch wieder was ganz anderes.

Was den Plot betrifft … Das war auch für mich totaaaal neu. Ich hab noch nie vorher so was Kurzes und Dramatisches geschrieben und hatte keine Ahnung, wie das wird. Es war ein Experiment und hat viel Spaß gemacht. Umso schöner, wenn die Idee gut ankommt.

Und dass ich dir eine sichtbare Reaktion entlocken konnte, schmeichelt mir sehr. :3

Ich bedanke mich für die Kür und dieses schöne, ausführliche Review. Einen guten Start ins Jahr und ein erfolgreiches 2016 wünsche ich dir!

Liebe Grüße
Caro
Von:  Kerstin-san
2016-01-02T15:16:59+00:00 02.01.2016 16:16
Hallo,
 
Lokis Unterbewusstsein ist richtig zerstörerisch und jetzt rächt sich, dass der Carrier nicht früher gelandet ist, als S.H.I.E.L.D. noch die Kontrolle über das Luftschiff hatte und nicht auf Lokis Gnade angewiesen war.
 
Ich gebe zu, dass mich Tonys, Steves und Nataschas Lethargie am Anfang etwas entsetzt hat. Wollen die Thor jetzt einfach in der Zelle erfrieren lassen und tatenlos dabei zuschauen?
Das sich Coulson dann bequemt, die beiden in Tiefschlaf zu legen, um Thor doch noch aus der Zelle zu befreien, hat mich dann wieder etwas milde gestimmt. Und auch hier sieht man, dass Loki einen viel stärkeren Willen hat, als Thor. Bis zum Schluss kämpft er gegen das Unvermeidliche.
Was ich mich nur gefragt habe, warum narkotisiert man Loki nicht dauerhaft, so wie bei Bruce? Am Anfang hieß es doch, wenn Loki bewusstlos ist, würde auch der zerstörerische Einfluss des Zepters nachlassen bzw. man hofft darauf, warum nutzt man diese Option also nicht?
 
Die Schattenseite des Opossumexperiments ist wirklich heftig. Die körperliche Stärke und dieser ausgeprägte Beschützerinstinkt bzw. diese immense Aggression gegen Personen, die der Bezugsperson schaden wollen. Richtig verstörend..
 
Oho, das dann Tonys Reaktor den Geist aufgibt und er damit auch ausgeschaltet wird, ist gar nicht gut. Immerhin hat der Carrier noch genug Saft, um dieses rettende Magnetfeld herzustellen, was mich ehrlich gesagt auch verwundert. Kaum was an Bord funktioniert noch, aber so ein Magnetfeld kriegt man dann noch zu Stande. Na ja, wer weiß schon, auf was genau das Zepter so abzielt.
 
Der Kniff, dass Thor selbst unbeabsichtigt Teil des Experiments geworden ist hab ich am Anfang gar nicht geschnallt. Hut ab vor Nataschas Scharfsinn. Lokis Verstand ist mittlerweile völlig zerrüttet und doch sind da diese Momente völliger Klarheit. Wo er genau weiß, was gerade mit ihm passiert und doch nichts dagegen tun kann. Ein richtiges Trauerspiel.. Wie er aber mit einer einzigen beiläufigen Handbewegung Taps das Genick bricht, hab ich ihm aber nicht verdenken können. Ganz ehrlich, da hat es niemand falschen getroffen.
 
Was das Ende angeht, ich kann überraschenderweise damit leben und ich favorisiere ja eindeutig Variante 1 :)
 
Liebe Grüße
Kerstin
Antwort von:  CaroZ
02.01.2016 20:10
Und zum Letzten!

>>Ich gebe zu, dass mich Tonys, Steves und Nataschas Lethargie am Anfang etwas entsetzt hat. Wollen die Thor jetzt einfach in der Zelle erfrieren lassen und tatenlos dabei zuschauen?<<

Oh, mir war nicht klar, dass das so krass rüberkommt. Die sollten eigentlich nur ein wenig … eingelullt wirken durch die Kälte. Und natürlich, wie bisher, total verunsichert.

>>Was ich mich nur gefragt habe, warum narkotisiert man Loki nicht dauerhaft, so wie bei Bruce? Am Anfang hieß es doch, wenn Loki bewusstlos ist, würde auch der zerstörerische Einfluss des Zepters nachlassen bzw. man hofft darauf, warum nutzt man diese Option also nicht?<<

Das muss man sich wirklich fragen und das ist sicherlich eine Schwachstelle in der Logik. Deshalb habe ich auch die Figuren das fragen lassen. Klar stößt diese Lösung auf Unverständnis. Dass Fury starrsinnig hofft, dass am Ende doch noch das Experiment gelingt, wenn sie nur die gesamte Zeit durchhalten, ist schon ein wenig arg zurechtgebogen.

>>Immerhin hat der Carrier noch genug Saft, um dieses rettende Magnetfeld herzustellen, was mich ehrlich gesagt auch verwundert. Kaum was an Bord funktioniert noch, aber so ein Magnetfeld kriegt man dann noch zu Stande.<<

Also, da hatte ich eigentlich den Plan, dass vor allem die dynamisch-kinetische Technik nach und nach versagt, also alles, was irgendwie mit Bewegung und Energieübertragung zusammenhängt. Das Magnetfeld stelle ich mir da ein wenig unabhängiger und leichter in der Aufrechterhaltung vor. Richtig wäre dann aber der Einwand, dass die Lebenserhaltungssysteme ja auch „nur“ aufrechterhalten werden müssten – wenn auch unter Einsatz von deutlich mehr Energie.

Fandest du Lokis Darstellung denn so in Ordnung oder hab ich ihn arg entfremdet? Würdest du was anders machen?

>>Was das Ende angeht, ich kann überraschenderweise damit leben und ich favorisiere ja eindeutig Variante 1 :)<<

Schön, das war auch mein Favorit. ;)

Nochmals vielen Dank fürs aufmerksame Lesen und die tollen, vielschichtigen Kommentare! Ich freue mich immer, wenn Leser mich an ihren Gedanken teilhaben lassen und dabei auch ehrlich sind.

War mir eine Ehre!

Liebe Grüße
Caro :)
Antwort von:  Kerstin-san
03.01.2016 10:41
Wenn ich jetzt einfach nur das letzte Kapitel gelesen hätte, hätte ich ihn als völlig OoC empfunden. Aber du baust das ja schön kontinuierlich auf, was Lokis agieren dann völlig nachvollziehbar macht. Von daher fand ich seine Darstellung sehr überzeugend. Er ist ja immer noch Loki, nur eben nicht mehr Herr über sich selbst.
Von:  Kerstin-san
2016-01-02T14:45:42+00:00 02.01.2016 15:45
Hallo,
 
so langsam aber sicher mutet die Atmosphäre wie in einem Horrofilm an, wo man genau weiß, dass alles auf eine einzige riesige Katastrophe zuläuft und man genau weiß, dass die prognostizierte Katastrophe nicht aufzuhalten ist. Es scheint alles schon so unausweislich festgelegt zu sein. Ein richtig beklemmendes Gefühl.
 
Dieses Gruselgefühl kam nochmal richtig auf, als Thor anfängt diese Stimme zu hören, wo man doch genau weiß, dass das von Loki kommen muss und das es bestimmt besser wäre die Stimme zu ignorieren. Man würde ihm am Liebsten zurufen bloß Abstand von der Arrestzelle zu halten, obwohl glasklar ist, dass er sie eh betreten wird. Lokis Todesdrohung wirkt umso intensiver, weil er sie so ruhig ausspricht und wieder stellt sich mir die Frage, ob das Experiment auch nur ansatzweise so verläuft, wie von Fury und Taps geplant. Unglaublich, dass sie das einfach nicht abbrechen wollen.
Es ist doch völlig offensichtlich, wie verbohrt Taps ist und das alles schon völlig aus dem Ruder gelaufen ist.
 
Schön, dass du Tony auch mal ein bisschen auftauen lässt (gerade gegenüber Steve) und uns einen kurzfristigen Blick hinter seine Fassade gewährst.
 
Mittlerweile frage ich mich ehrlich, ob irgendjemand Tag 5 überleben wird oder ob nicht alle gemeinsam in einem großen Knall untergehen.
 
Loki macht auf mich zunehmend den Eindruck von einem Parasit. Er kann nicht ohne Thor sein und doch scheint er ihn mehr und mehr durch seine Nähe und sein Verhalten zu zerstören.
 
Was Tony jetzt wohl für brisantes Videomaterial entdeckt hat?
 
Liebe Grüße
Kerstin
Antwort von:  CaroZ
02.01.2016 20:00
’n Abend. :3

>>so langsam aber sicher mutet die Atmosphäre wie in einem Horrofilm an, wo man genau weiß, dass alles auf eine einzige riesige Katastrophe zuläuft und man genau weiß, dass die prognostizierte Katastrophe nicht aufzuhalten ist. Es scheint alles schon so unausweislich festgelegt zu sein. Ein richtig beklemmendes Gefühl.<<

Ooooooh, das hör ich gern! *schnurrrr*
So war das gedacht.

>>Unglaublich, dass sie das einfach nicht abbrechen wollen.<<

Hm, ja. Ich hab versucht, denen keine andere Möglichkeit zu lassen. Aber mir ist klar, dass das ein bisschen dünn wirkt.

>>Es ist doch völlig offensichtlich, wie verbohrt Taps ist und das alles schon völlig aus dem Ruder gelaufen ist.<<

Stimmt schon. Sollte eigentlich allen klar sein.

>>Loki macht auf mich zunehmend den Eindruck von einem Parasit. Er kann nicht ohne Thor sein und doch scheint er ihn mehr und mehr durch seine Nähe und sein Verhalten zu zerstören.<<

Ui, das ist eine interessante Deutung! Die ist mir noch nicht in den Sinn gekommen, aber du hast Recht. Ein schöner neuer Denkanstoß.

So, gleich noch zum letzten Review!

Grüßli
Caro
Von:  Kerstin-san
2016-01-02T14:22:16+00:00 02.01.2016 15:22
Hallo,
 
ich kann mir nicht helfen, aber ich würde die ganzen technischen Pannen, die zunehmende Angespanntheit unter allen Anwesenden wirklich Loki zuschreiben, aber ich hab keine Ahnung wie er sowas bewerkstelligen soll. Wie kann er alles an Bord verrückt spielen lassen, wenn er doch in einer ausbruchssicheren Zelle herum sitzt und noch nicht mal den Versuch unternimmt zu fliehen? Wenn es ihm psychisch zunehmend schlechter geht und er eigentlich völlig mit sich selbst beschäftigt ist? Aber allein das Thor wie schlafwandelnd durch den Carrier geht und plötzlich bei Lokis Zelle landet, spricht für sich. Ist Loki so ein guter Schauspieler, dass er alle täuschen kann und gar nicht so stark von dem Experiment betroffen ist, wie es scheint?
 
Diese Psychospielchen die Loki mit Thor treibt (und anders kann man es wirklich nicht nennen), wirken schon so, als hätte er eigentlich die Oberhand über Thor und nicht umgekehrt, wie es ja eigentlich geplant war. Und trotzdem sind da immer wieder ein paar Aussagen, die mich - ähnlich wie Thor - zweifeln lassen, ob alles nur gespielt ist oder ob er sich nicht insgeheim doch nach Thors Aufmerksamkeit und seiner Nähe sehnt.
Kein Wunder, dass dieses ganze Hickhack Thor zunehmend belastet. Zu sehen, wie seltsam sich Loki verhält und was für ambivalente Signale er ständig aussendet, das würde jeden mitnehmen.
 
Oh und dann hast du ja doch viele meiner Fragen beantwortet. Was ein pfiffiger Schachzug! Es ist Loki und doch ist er sich dessen gar nicht bewusst. Na das Experiment ist ja mal gründlich nach hinten losgegangen, wenn sich Lokis Unterbewusstsein durch das Zepter kanalisiert. Allein die Beschreibung des Zepters, das so lebendig wirkt, hat mir einen richtigen Schauer über den Rücken gejagt. Einerseits ist es natürlich gut, wenn man den Grund für die eigene Uruhe, Angespanntheit etc. und alles andere kennt, aber ob das im Endeffekt besonders viel nützt, wenn man sich dem ganzen trotzdem nicht entziehen kann?
 
Bäm, genau dafür liebe ich Tony. Für diese schnörkellöse Art einem all das direkt an den Kopf zu knallen, was insgeheim jeder denkt, aber keiner sich je trauen würde, laut auszusprechen. Und ehrlich, ich kanns ihm nicht verübeln. Gefühlt züchten die sich gerade einen noch unberechenbaren Loki heran und wenn der mal richtig außer Kontrolle gerät, na dann viel Spaß. Selbst jetzt, wo er in seiner Zelle sitzt und man meinen sollte, dass S.H.I.E.L.D. alle Fäden in der Hand hält, wurde einem ja gerade vor Augen geführt, dass es eben nicht so ist. Wundert mich ehrlich gesagt nur, dass Natascha, die sonst immer so pragmatisch veranlagt ist, so dagegen ist. Hätte ich gerade von ihr nicht erwartet.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Antwort von:  CaroZ
02.01.2016 19:56
Moooin!

Hier war ich wirklich angenehm überrascht, wie viele Fragen du dir zu den Hintergründen gestellt hast, statt alles einfach hinzunehmen. Ich hoffe, die Erklärungen konnten dich zufriedenstellen. Natürlich hat sich nicht alles restlos erschlossen, um dem Ganzen nicht das gewisse Mystische, Unerklärliche zu nehmen … falls das denn überhaupt spürbar war. Ich hoffe es. ^.~

Und Thor … Also, ich hab wirklich versucht, ihn trotz aller Verstörtheit nicht wie ein totales Sensibelchen/Weichei wirken zu lassen. Ich gebe zu, dass ich mich da bei ihm gefährlich nahe an der Grenze des Glaubwürdigen bewege.

>>Wundert mich ehrlich gesagt nur, dass Natascha, die sonst immer so pragmatisch veranlagt ist, so dagegen ist. Hätte ich gerade von ihr nicht erwartet.<<

Okay, du kannst Recht haben. Mir persönlich erschien das nicht so unplausibel, aber es ist immer gut, weitere Ansichten dazu zu erfahren!

Danke weiterhin für die schönen und differenzierten Reviews!

Grüßli
Caro
Antwort von:  Kerstin-san
03.01.2016 10:38
Im Gegenteil, ich finde nicht, dass Thor ein Sensibelchen geworden ist. Loki ist einfach sein wunder Punkt. Von daher fand ich das schon passend.
Von:  Kerstin-san
2016-01-02T13:52:22+00:00 02.01.2016 14:52
Hallo,
 
so langsam aber sicher entsteht eine unangenehme Atmosphäre. Die zunehmende Angespanntheit, das Gefühl des eingepfercht seins, gepaart mit der erzwungenen Untätigkeit schlagen Bruce und Tony verständlicherweise am ehesten aufs Gemüt. Aber allgemeint scheint sich jeder unwohl zu fühlen. Erstaunlich dass erst Tag 2 ist. Kommt mir vor, als wären alle schon viel länger auf dem Helicarrier.
Ich hab gerade eine gruselige Vorstellung vor Augen, wie Loki aus diesem Experiment nicht als umgemodelter Loki, sondern als von Psychosen zerfressener Loki hervorgeht..
 
Das Experiment scheint auf jeden Fall erste Früchte zu tragen. Loki so zu erleben, ist beängstigend. Er weiß genau, dass irgendwas komplett falsch läuft, aber seine Schutzinstinkte und Fluchtimpulse scheinen irgendwie nur auf Standby zu laufen. Es ist so ungewohnt ihn so antriebslos und na ja hilflos zu sehen.
 
Ich warte drauf, dass es zwischen Taps und Thor irgendwann mal richtig kracht. Nicht gerade die cleverste Strategie so herbalassend über Loki und Thor selbst zu reden, wenn sein Gegenüber ein mächtiger, leicht reizbarer Gott ist.
 
Hm, auch wenn er verwirrt ist, ist das definitiv wieder mehr von Loki, als noch bei der ersten Begegnung. Der alte Kampfgeist ist wohl noch nicht völlig verschüttet. Auch wenn Taps so von einem Erfolg überzeugt scheint, wäre ich noch nicht so siegesgewiss. Loki wird ein harter Gegner werden.
 
Liebe Grüße
Kerstin
Antwort von:  CaroZ
02.01.2016 19:50
Tach mal wieder. ;)

Ui, gut! Mit der beklemmenden Atmosphäre zu arbeiten war interessant und es freut mich, dass die Wirkung offenbar so ist wie erhofft. Ich wollte, dass sich das alles merklich zuspitzt und auch die Umwelt das widerspiegelt, d.h. dass der Helicarrier als Aufenthaltsort nach und nach immer unwirtlicher wird.

Hihi, und mit vielen, was du hier prognostiziert hast, lagst du ja durchaus richtig! :)

Danke und bis gleich
Caro