Stone of memories von KakashiH ================================================================================ Sasukes Gefühle --------------- Stone of memories Part: 16/55 (plus Prolog + Epilog) Titel: Sasukes Gefühle Autorin: KakashiH Fandom: Naruto Pairing : SasukeNaruto Disclaimer: Weder die Serie "Naruto" noch deren Charaktere gehören mir. Die hier erzählte Geschichte ist frei erfunden. Außerdem verdiene ich kein Geld mit dieser Geschichte. Warning: Romantik, Drama, Shounen-Ai, Lemon/Lime ---------------------------------------------------------------- Langsam öffnete Naruto seine Augen und blinzelte in das helle Licht. Müde schloss er sie wieder für kurze Zeit, ehe er sich leicht aufrichtete. Sein Nacken schmerzte leicht und so strich er darüber. Langsam wurde er richtig wach und setzte sich auf. Sein Blick fiel auf Sasuke, der an der Wand lehnte und dort schlief. Lange betrachtete er das friedliche Gesicht. Sasuke hatte scheinbar die Nacht bei ihm verbracht, hatte seinen Kopf auf dem Schoß liegen lassen und war irgendwann eingeschlafen. Narutos Miene war starr, als er langsam die Hand ausstreckte und Sasuke sanft an der Wange entlang strich. Ein leises Murren war zu hören und unbewusst schmiegte der junge Uchiha sich daran. Narutos Herz beschleunigte und schnell zog er seine Hand fort. Schließlich stand er auf und stellte sich unter die Dusche. Langsam lief das warme Wasser seinen Körper herab, doch dieses Mal brachte es ihm keine Erleichterung. Schließlich seufzte er schwer, trocknete sich ab und zog sich wieder an. Als er wieder sein Zimmer betrat, war Sasuke bereits wach. „Guten Morgen, Naruto!“, sagte er freundlich und schaute ihn an. Naruto schloss kurz die Augen und nickte ganz leicht, ehe er nach seinem MP3-Player griff. „Ich gehe joggen!“, sagte er leise. „Warte, ich komme mit!“, antwortete Sasuke und stand bereits auf. Schnell wollte er das Zimmer verlassen, doch Naruto fasste ihn an den Arm. Erstaunt schaute Sasuke auf. Naruto aber schaute betreten zu Boden. „Ich …“, begann er, doch brach er schnell wieder ab. Er wusste nicht wie er es Sasuke sagen sollte. Doch dieser hatte bereits verstanden. Leise seufzte er auf. Eine Weile blickte er Naruto an, und strich ihn sanft über die Wange. Schnell zog er ihn zu sich, drückte ihn sanft an seinen Körper. „Es ist ok, du musst nichts sagen!“, sagte er leise. Anschließend ließ er ihn los und verließ das Zimmer. Naruto blieb zurück und starte ihm hinterher. Seufzend ließ Sasuke sich auf seinem Bett nieder und starrte zur Tür. Wie sehr wünschte er sich in diesem Augenblick, dass Naruto hinterher kam, seine Tür öffnete und ihn wie früher frech angrinste. Doch gleichzeitig wusste er, dass diese Zeit vorbei war. Noch nie hatte er Naruto so fertig erlebt. Naruto so zu sehen versetze ihn einen Stich. „Verdammt!“, fluchte er leise und schaute auf den Boden. Als er hörte, wie die Haustür sich schloss, stand er auf und ging zum Fenster. Er musste auch nicht lange warten, bis er Naruto sah. Wieder zog sein Magen sich zusammen und wieder seufzte er leise auf. Als Naruto aus seinem Sichtfeld verschwunden war, verließ er sein Zimmer und ging unter die Dusche. Lange stand er unter dem heißen Wasserstrahl und dachte nach. So langsam realisierte er, wieso es ihn so sehr verletzte, dass es Naruto schlecht ging. Schnell wusch er sich, verließ die Dusche und zog sich wieder an. Lange saß er in der Küche und trank seinen Kaffee. „Warum er?“, fragte er leise. Als es an der Tür klingelte, schrak er auf. Schnell lief er los, um sie zu öffnen. „Hallo, Sasuke!“, sagte Genma freundlich und schaute den jungen Uchiha an. „Ich wollte nur Naruto besuchen!“, ergänzte er. Sasuke nickte und machte dem Älteren Platz. Als dieser eingetreten war, schaute er ihn an. „Es tut mir leid, er ist nicht da“, sagte er. Genma schaute ihn erstaunt an. „Wie nicht da?“, fragte er verwirrt. „Joggen!“, antwortete der Schwarzhaarige nur knapp. Genma brauchte einige Sekunden, doch dann fuhr er Sasuke verärgert an. „Alleine? Das kann doch nicht wahr sein“, rief er laut. Schnell drehte er sich um und wollte die Wohnung bereits wieder verlassen, doch Sasukes Antwort hielt ihn auf. „Er wollte mich nicht dabei haben!“, kam es leise von ihm. Genma blickte Sasuke an und erkannte, wie dieser unter dieser Situation litt. Trotz dieser Lage musste er lächeln. Leise schloss er die Tür wieder, klopfte Sasuke aufmunternd auf die Schulter, ehe er Richtung Küche verschwand. „Hast du zufällig einen Kaffee für mich?“, fragte er freundlich. Sasuke nickte und folgte ihm. Schließlich saßen sie gemeinsam am Tisch, beide eine Tasse in der Hand. Sasukes Blick wanderte immer wieder zur Tür und dies entging Genma nicht. „Mach dir nicht zu viele Sorgen", sagte er leise. Sasuke blickte ihn an. „Es ist ja nicht nur der Überfall“, begann Sasuke schließlich. „Naruto zieht sich jetzt seit längerem immer weiter zurück. Ich weiß nicht, aber ich habe das Gefühl ihn bedrückt etwas.“ Genma hörte ihm schweigend zu und nickte anschließend. „Ich weiß!“, sagte er leise. Erstaunt blickte Sasuke auf. Woher sollte Genma das wissen? Immerhin sah er Naruto in letzter Zeit fast nie! „Was?“, fragte er anschließend. Genma seufzte leise auf. „Es tut mir Leid, aber ich darf es dir nicht sagen!“, antwortete er schließlich. Sasuke kam es vor, als wären Minuten vergangen, ehe er realisierte, was Genma da gerade gesagt hatte. Verwirrt schaute er den Älteren an. „Du weißt, was mit Naruto los ist?“, fragte er aufgebracht. Genma nickte nur. Sasuke grübelte nach und stand schließlich auf. Schnell schenkte er sich Kaffee nach, ehe er sich wieder hinsetzte. Seine Gedanken überschlugen sich. Schließlich blickte er Genma wieder an. „Sag es mir!“, verlangte er. Genma seufzte wieder leise auf und schüttelte den Kopf. „Sasuke, so wie ich das sehe, hast du Naruto sehr gerne!“, begann er schließlich. Sasuke schaute ihn erschrocken an. Diese Reaktion erfreute den Älteren, also hatte er Recht. „Ich liege also richtig!“, sagte er leise. Sasuke blickte schnell zur Seite, doch entging Genma den leicht roten Hauch, den das Gesicht des Jüngeren zierte, nicht. „Es dauert nicht mehr lange, da wird er einen Freund brauchen. Bis jetzt war ich für ihn da, doch ich weiß nicht, ob er es dieses Jahr auch wieder will“, sagte Genma und schaute Sasuke an. „Sasuke, bist du für ihn da, wenn er dich braucht?“, fragte er schließlich. Sasuke schaute ihn an. „Aber wofür?“, fragte er. Er verstand einfach nicht, was dies hier alles sollte. „Das kann ich dir nicht sagen. Du musst es selbst heraus finden!“, antwortete Genma und schaute dem jungen Uchiha tief in die Augen. Verwirrung und Trauer sah er dort, doch konnte er auch den Stolz und die Kraft sehen, die in dem jungen Mann lebten. Sasuke schnaubte verächtlich auf. „Natürlich bin ich da, wenn er mich braucht. Auch wenn ich nicht verstehe wofür!“, sagte er verärgert. Dieser Reaktion amüsierte Genma sehr und so lachte er leise auf. Für einige Sekunden betrachtete er den jungen Mann vor sich, von dem er wusste, dass Naruto ihn verdammt gerne hatte. Kurz überlegte er, ehe er die Frage stellte, die in so sehr interessierte. „Sasuke, liebst du ihn?“ Innerhalb weniger Sekunden glich Sasukes Gesicht einer Tomate. Geschockt starrte er den Älteren an. Vergnügt stellte Genma fest, dass dieser scheinbar die Sprache verloren hatte. Langsam stand Genma auf und legte seine Hand auf Sasukes Schulter. „Ich verstehe!“, sagte er leise. „In genau 4 Tagen ist es soweit. Ich vertraue darauf, dass du dann für ihn da bist. Meine Zeit ist vorbei, mich braucht er nicht mehr!“, sagte er leise, ehe er die Hand zurückzog und langsam die Wohnung verließ. Er hatte herausgefunden, was er wissen wollte und wenn er ehrlich war, konnte er sich keinen besseren Partner für Naruto vorstellen. Leicht grinsend verließ er das Haus und freute sich bereits jetzt auf den jungen Mann, den er heute Nacht wieder besuchen wollte. Sasuke saß noch lange an derselben Stelle und starrte geschockt vor sich hin. Innerlich verfluchte er sich selbst. Wenn sogar Genma seine Gefühle erkannt hatte, der ihn ja nicht einmal richtig kannte, musste er sie ganz offensichtlich gezeigt haben. Er hoffte, dass Naruto nichts davon mitbekommen hatte. Er wollte auf keinen Fall die Freundschaft zu ihm verlieren, nur weil er mehr empfand als Freundschaft. Er stockte in seinen Gedanken und fragte sich, wann er es sich selbst eingestanden hatte mehr zu empfinden. Leise seufzte er auf und fuhr sich durch die Haare. Er fragte sich, wieso alles bloß so kompliziert sein musste. Er griff nach seiner Geldbörse und öffnete sie. Ein Lächeln glitt über sein Gesicht, als er die beiden Dinge hervorzog, die er dort drin versteckte. Wie immer grinste er breit, als er auf den Smiley blickte. Langsam schob er den Zettel zur Seite und gab den Blick auf das frei, was darunter verborgen lag. Sanft fuhren seine Finger über das Bild. Er erinnerte sich an den Abend am See, erinnerte sich, wie wohl er sich mit Naruto in seinen Armen gefühlt hatte. Er hatte nicht einmal mitbekommen wie Sakura sie dabei fotografiert hatte. Es musste in dem Augenblick geschehen sein, als er Naruto gesagt hatte, dass es ok sei, wenn er sich an ihn lehnte. Schließlich waren sie Freunde. Er hatte nicht schlecht gestaunt, als Sakura ihm nach den Ferien das Bild zugesteckt hatte und ihn dabei breit angrinste. Als die Haustür zuknallte, zuckte Sasuke zusammen. Schnell raffte er die beiden Sachen zusammen und verstaute sie wieder in seiner Geldbörse. Eilig stand er auf, um den Tisch zu decken. Naruto stapfte an der Küche vorbei, riss sich die Kopfhörer aus den Ohren und pfefferte seinen MP3-Player in sein Zimmer. Anschließend verschwand er im Bad. Sasuke schaute ihm verwundert hinterher. Auch jetzt, wo Naruto scheinbar schlechte Laune hatte, wünschte Sasuke sich nichts mehr, als ihm nahe sein zu können. Es dauerte nicht lange, da kam Naruto wieder heraus und schaute Sasuke an. „Ist was?“, fragte er leicht gereizt. Sasuke lächelte ihn nur an. „Sieh zu, dass du deinen Arsch hier hereinbewegst, ich habe Frühstück gemacht!“, sagte er und stellte den Brotkorb auf den Tisch. Naruto zog seine Augenbrauen hoch. Sasuke verhielt sich irgendwie seltsam heute. „Wie komme ich denn zu der Ehre?“, frage Naruto nach und ließ sich auf seinem Stuhl nieder. Sasuke zog es allerdings vor zu schweigen. „Lass mich raten, es hat was mit Genma zu tun!“, sagte er leicht säuerlich. Sasuke drehte sich zu ihm um und schenkte ihm ein freundliches Lächeln, was Naruto das Blut in den Adern gefrieren ließ. „Mein lieber Naruto, kein Mensch könnte mich dazu bringen etwas zu tun, was ich nicht will!“, sagte Sasuke äußerst freundlich, ehe er in einem deutlich kühleren Ton weitersprach. „Also frag nicht so dumm und iss!“ Mit diesen Worten verschwand auch das Lächeln aus Sasukes Gesicht. Naruto starrte ihn an. Sasuke dagegen hoffte nur, dass Naruto ihm nicht ansah, was wirklich mit ihm los war. Schweigend frühstückten sie. Als sie fertig waren, sprang Naruto gleich auf, deckte den Tisch ab und verschwand in sein Zimmer. „Ich mache Hausaufgaben", murmelte er nur noch schnell. Sasuke seufzte und begann die Wohnung wieder auf Vordermann zu bringen. Er brauchte nicht einmal zwei Stunden, da hatte er alles erledigt. Zufrieden schaltete er noch schnell die Waschmaschine an, ehe er sich auf den Weg in die Küche machte. Es war mittlerweile nach Mittag und so beschloss er das Essen zu machen. Eine Weile überlegte er, ehe ihm die Idee kam. Schnell schnappte er sich eine Tasche, sagte Naruto noch schnell Bescheid und verschwand zum Einkaufen. Wieder zu Hause angekommen begann er auch sofort zu kochen. Das Rezept hatte er ja schon vor einer Weile gefunden und so sollte es kein Problem werden. Als er endlich fertig war, kostete er noch schnell. Zufrieden ging er zu Narutos Zimmer und klopfte an. „Naruto, Essen ist fertig, kommst du?“, fragte er. Doch er erhielt keine Antwort. Er versuchte es noch einige weitere Male, wieder ohne Erfolg. Langsam öffnete er die Tür und schaute herein. Naruto saß mitten auf den Boden und starrte auf die Unterlagen, die um ihn herum ausgebreitet lagen. „Naruto?“, rief Sasuke ihn, doch er reagierte einfach nicht. So betrat er das Zimmer ganz und kniete sich vor Naruto. Sanft fasste er nach dessen Kinn und zwang den Blondschopf ihn anzusehen. Es dauerte nicht lange, da reagierte er endlich. „Alles ok?“, fragte Sasuke leise. Naruto nickte leicht und starrte in Sasukes dunklen Augen. „Dann ist ja gut. Komm, ich habe Essen gemacht. Um deine Hausaufgaben kümmern wir uns danach!“, sagte er sanft und zog Naruto rauf. Erstaunt über den Schwung verlor dieser die Balance und fiel gegen Sasukes Oberkörper. Erschrocken schaute er den jungen Uchiha an. „Entschuldigung“, murmelte er verlegen. Sasuke hatte seine Hand auf Narutos Rücken gelegt und stumm sahen sie sich an, ehe Sasuke es schaffte, sich wieder zusammenzureißen. „Ist schon ok!“, antwortete er, ließ Naruto los und verschwand in die Küche. Sein Herz schlug wie verrückt und er verfluchte sich selbst. Wenn es so weiterging, würde Naruto schneller kapieren, was er empfand, als es ihm lieb war. Als er den Blondschopf hinter sich hörte, wollte er sich bereits umdrehen, doch dazu kam es nicht mehr. Naruto schlang seine Arme um Sasukes Unterleib und lehnte sich an seinen Rücken. „Danke!“, murmelte er leise. Sasukes Herz setzte aus, ehe es schneller als je zuvor weiterschlug. Sein Mund wurde trocken und er schluckte heftig dagegen an. Sein Verstand versuchte auszusetzen und das Einzige, was er noch wollte, war sich einfach umzudrehen und Naruto in seine Arme zu schließen, doch das durfte er nicht. Er musste sich beherrschen. „Ist schon ok!“, gab Sasuke mühsam von sich und versuchte sich wieder zu beruhigen. „Sasuke, du hast gesagt, dass ich immer zu dir kommen kann!“, sagte Naruto schließlich und erst jetzt bemerkte Sasuke, dass dieser leicht zitterte. Schnell legte er seine Hand auf Narutos und strich sanft darüber. „Das meine ich auch so!“, sagte er mit fester Stimme. Schnell wand er sich in Narutos Armen, legte seine eigenen um ihn und drückte ihn fest an sich. „Du kannst immer zu mir kommen!“, sagte er, schob Naruto ein wenig von sich und schaute ihn fest in die Augen. „Immer, hörst du?“, fragte er. Naruto nickte leicht. „Genma hat es dir gesagt, oder?“, fragte er verlegen und setzte sich auf seinen Stuhl. Sasuke drehte sich wieder zum Herd und füllte das Essen in die Schüsseln. Er stellte eine vor Naruto. „Nein. Genma würde nie etwas tun, was du nicht willst!“, antwortete er und setze sich ebenfalls. Gemeinsam und schweigend aßen sie ihre Ramen. Genervt stöhnte Naruto auf, klappte das Buch zu und ließ sich nach hinten fallen. Er wollte nicht mehr, wollte endlich seine Ruhe haben. „Man, ich kapiere das nicht!“, protestierte er und griff nach seiner Flasche Wasser. Auch Sasuke war ein wenig genervt, griff wieder zu dem Buch und schlug es auf. „Naruto. Das ist dein letztes Jahr! Streng dich an, dann schaffst du das auch!“, erwiderte er. Unruhig rutschte Naruto auf dem harten Wohnzimmerboden herum und schenkte Sasuke einen vernichtenden Blick. Er wusste, dass alles quengeln nicht half. Sasuke würde nicht eher aufgeben, bis er fertig war. So lehnte er sich wieder nach vorne und konzentrierte sich auf die Matheformeln. Drei ganze Stunden danach hatte er es endlich geschafft. Stolz schaute er Sasuke an, der seine Aufgeben kontrollierte. Als dieser lächelnd nickte und noch ein „Es geht doch!“, zum besten gab, schloss er lautstark das Buch und seufzte erleichtert auf. Endlich hatte er es geschafft. Sasuke beobachtete Naruto lang, ehe er sch langsam erhob, um die Reste vom Mittagessen wieder aufzuwärmen. Schnell fragte er noch bei Naruto nach, ob dieser auch wollte, doch wenn es um Ramen ging, hätte er sich die Frage sparen können. Es dauerte auch nicht lang, da kam er mit zwei Schüsseln zurück. Dankend nahm Naruto seine an und schweigend vernichteten sie den Rest dieser Köstlichkeit. Gesättigt und wieder recht gut gelaunt ließ Naruto sich nach hinten fallen. Sasuke tat es ihm gleich. „Sag mal, wieso bist du in letzter Zeit so schlecht drauf?“, durchbrach Sasuke schließlich die Stille und schaute den Blondschopf an. Naruto seufzte leise auf, wendete seinen Kopf und schaute seinen Gegenüber an. „Es ist nichts.“, sagte er leise, doch Sasuke durchschaute sofort, dass er dies nur sagte, um ihn zu beruhigen. Vorerst wollte er es dabei belassen. So verging auch dieser Tag und nach einem gemütlichen Fernsehabend verabschiedeten sie sich für die Nacht. Die nächsten beiden Tage verliefen ziemlich gleich. Morgens weckte Sasuke den nicht ganz so fröhlichen Naruto, kassierte jeden Morgen einen bösen Blick und wich dem Kissen aus, das Naruto ihm entgegen schmiss. Das alleine würde ihn ja nicht stören, doch bereits beim Frühstück wurde es Sasuke zu viel. Genervt saß er dem schlecht gelaunten Naruto gegenüber. Schweigend vertilgte er sein Frühstück, um anschließend mit dem noch mieser gelaunten Naruto zur Schule zu gehen. Es erstaunte ihn, wie schnell Naruto wieder den Alltag begann und auch wenn das eigentlich gut war, wünschte er sich, dass dieser es etwas langsamer anging. Doch zu seinem Bedauern tat er es nicht. Abends, wenn sie dann gemeinsam wieder nach Hause gingen, redete Naruto gar nicht mehr. Zu Hause pfefferte er nur seine Tasche in die Ecke und schmiss lautstark die Tür hinter sich zu. Den Rest des Tages verbrachte er dann in seinem Zimmer und ließ sich nicht einmal zum Essen herauslocken. Selbst die Lehrer hatten Sasuke mittlerweile gefragt, was mit dem sonst so fröhlichen Jungen passiert war. Doch was hätte er darauf antworten sollen? Er wusste es doch auch nicht. Jedenfalls noch nicht! Denn wenn er an Genmas Worte dachte, würde es nicht mehr zu lange dauern, bis Naruto ihn brauchte. Am nächsten Tag aber änderte sich alles und ließ Sasuke heftig mit seinen Gefühlen kämpfen. Seufzend stand Sasuke vor Narutos Tür, überlegte, ob er ihn wirklich wecken sollte. Jetzt war es nur noch der heutige Tag und er konnte sich nur zu gut vorstellen, wie schlecht Narutos Laune sein würde. Immerhin hatte sich dieser in den letzten Tagen immer mehr Richtung Keller bewegt. Sasuke bezweifelte zwar, dass es noch schlechter ging, aber bei Naruto würde es ihn nicht wundern, wenn er das schaffte. Schließlich überwand er sich und öffnete leise die Tür. Zu seiner Verwunderung aber war Narutos Bett leer. Schnell trat er ganz ein und stellte anschließend erleichtert fest, dass Naruto am Fenster stand. Langsam legte er ihm eine Hand auf die Schulter. „Naruto, alles ok?“, fragte er leise. Naruto drehte sich um und Sasuke erschrak. Tiefe Ringe zeichneten sich unter seinen Augen ab und er sah ziemlich fertig aus. Ohne dass er etwas sagte, bewegte sich der Blondschopf und verschwand schweigend in die Küche. Sasuke starrte ihm hinterher. Scheinbar war die schlechte Laune verflogen und hatte einer Traurigkeit Platz gemacht. Doch da war auch noch etwas anderes, was Sasuke nicht genau einordnen konnte. Schnell ging auch er in die Küche. Es war um kurz nach 12, als die beiden wieder nach Hause kamen. Froh, dass ausgerechnet heute, an einem Freitag, so früh Feierabend war. Naruto lief direkt in sein Zimmer und zog die Tür hinter sich zu. Sofort folgte Sasuke ihm und damit begann seine Qual. „Naruto, was ist los?“, fragte er besorgt. Wie auch am Morgen stand dieser am Fenster und starrte heraus. Sasuke ging auf ihn zu und berührte ihn leicht an der Schulter. Entsetzt stellte er fest, dass er zitterte. Behutsam drehte er Naruto zu sich um. Jetzt begriff Sasuke, was er am Morgen gesehen und nicht hatte deuten können. Naruto hatte Angst, fast schon Panik sprach aus seinen Augen. Verzweifelt blickte der Blondschopf ihn an. Sasuke tat dieser Anblick weh. „Was ist los?“, fragte er sanft, doch statt einer Antwort schluchzte Naruto laut auf. Verwirrt bemerkte er nur Sekunden später, wie Naruto in seinen Armen lag, zitternd und weinend. Langsam ließ er sich zu Boden gleiten, hielt Naruto einfach nur fest. Was verdammt noch mal war mit dem Blondschopf los? So langsam verstand er, warum es Genma so wichtig gewesen war, dass jemand für Naruto da war. Doch wie sollte er ihm helfen, wenn er nicht einmal wusste, worum es hier gerade ging? Es dauerte lange, bis Naruto sich beruhigte. Langsam löste Sasuke sich aus dieser Umarmung und wollte aufstehen, doch Naruto klammerte sich an ihm fest. „Kannst du nicht noch ein wenig bleiben?“, fragte er und schaute den jungen Uchiha aus seinen großen und verheulten Augen an. Sasuke lächelte leicht, zog Naruto mit sich hoch. „Dann lass uns ins Wohnzimmer gehen!“, sagte er leise und bewegte sich langsam in die Richtung. „Dort ist es gemütlicher!“ Es war kurz nach 18 Uhr, als Sasuke am Rand der ausgezogenen Couch saß und auf den schlafenden Naruto blickte. Noch immer schlug sein Herz schnell, wenn er daran dachte wie Naruto sich die ganze Zeit an ihn geklammert hatte, seinen Kopf auf Sasukes Schoß gelegen hatte und er durch Narutos blonden Haare gestrichen hatte. Vorsichtig stand er auf und ging in die Küche. Gedankenverloren schmierte er einige Brote. Wie oft war er in den vergangenen Stunden so weit gewesen Naruto einfach an sich zu ziehen, ihn zu küssen und mit seinen Händen den zierlichen Körper zu erkunden. Doch er hatte sich zurückhalten können, auch wenn es ihm schwer gefallen war. Sasuke riss sich aus seinen Gedanken, schnappte sich den Teller und ging wieder ins Wohnzimmer. Leise stellte er ihn auf den Tisch ab und weckte sanft Naruto. Als dieser endlich wach war, hielt er ihm den Teller hin. „Hier, iss wenigstens ein wenig!“, sagte er leise und nahm sich selbst einer der Scheiben. Schweigend griff auch Naruto danach und aß ein wenig. Nicht gerade viel, doch das reichte Sasuke bereits. Es war besser als gar nichts. Als Naruto sein Essen beendet hatte, schaute er Sasuke an. „Danke!“, sagte er sanft. Sasuke nickte nur und schaute ihn an. Als er etwas entdeckte, beugte er sich vor, kam Narutos Gesicht sehr nahe. Erst im letzten Moment realisierte er, was er gerade vorhatte, hielt an und hob stattdessen seine Finger. „Du hast da was!“, sagte er leise und strich die Margarine von Narutos Mundwinkeln. Beinahe hätte er sie direkt von Narutos Mundwinkeln geleckt. Naruto lächelte ihn an. Zum ersten Mal seit Tagen. Sasuke seufzte leise auf und machte es sich wieder bequem. Er streckte seine Beine aus und zog die Decke darüber. Dann griff er nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher ein. Naruto schaute ihn eine Weile an, ehe er näher rückte. Er wusste selbst nicht warum, aber er fühlte sich geborgen, wenn er Sasuke nah war und einfach nur wohl. Langsam schlang er seine Arme wieder um ihn und bettete seinen Kopf auf Sasukes Brust. Er spürte wie dieser sich sanft hob und wieder senkte. Zufrieden schloss er seine Augen. Sasukes Herzschlag setzte wieder kurz aus, ehe er heftiger und schneller weiterschlug. Mit zitternden Fingern strich er sanft Naruto den Rücken entlang. „Dein Herz schlägt so schnell!“, sagte Naruto leise. Sasuke erschrak. „Ja, ich bin … es halt nicht gewöhnt, dass mir jemand so nahe kommt!“, versuchte er sich herauszureden. Naruto lächelte leicht. „Es ist schön!“, sagte er schläfrig. Es dauerte nicht lange, da war er eingeschlafen. Sasuke saß noch lange so, betrachtete den friedlich schlafenden Naruto, strich ihm über den Rücken oder entfernte sanft einer seiner blonden Strähnen aus dem Gesicht. Als auch er müde wurde, wollte er sich von Naruto befreien, doch dieser verstärkte nur seinen Griff. So rutschte Sasuke nur ein wenig herab und zog Naruto mit sich. Als er endlich lag, löschte er das Licht und schloss ebenfalls die Augen. Lange versuche er einzuschlafen, doch sein ganzer Körper war hellwach. Alles konzentrierte sich auf den warmen Körper, der halb auf ihm lag und nach dem er sich so sehr verzehrte. Schließlich aber schlief auch er erschöpft ein, zog Naruto noch ein wenig enger an sich und seufzte leicht. Ein angenehmer Geruch stieg Naruto in die Nase und veranlasste ihn dazu seine Augen ein klein wenig zu öffnen. Als er von der hellen Sonne geblendet wurde, kniff er sie aber schnell wieder zusammen. Als sein Verstand so langsam erwachte, hörte er wieder diesen unglaublich beruhigenden Herzschlag und spürte die hebenden und senkenden Bewegungen den Brustkorbes, auf dem er seinen Kopf gebettet hatte. Er fühlte sich in diesem Moment rundum wohl und so kuschelte er sich noch ein wenig enger an ihn heran und ließ die Augen geschlossen. Doch schnell erinnerte er sich wieder daran, was für ein Tag heute genau war. Langsam öffnete er wieder die Augen und schaute in das entspannte schlafende Gesicht von Sasuke. Langsam stand er auf, bedacht darauf den Anderen nicht zu wecken. Sanft strich er dem jungen Uchiha einer seiner schwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht, ehe er aufstand und im Badezimmer verschwand. Es dauerte auch nicht lange, da kam er wieder heraus, zog sich schnell an und verließ leise die Wohnung. Er wollte alleine sein, wollte nachdenken. So viel war in den letzten Tagen geschehen, so vieles, was seine Gefühle durcheinander gewirbelt hatte. Als Sasuke seine Augen aufschlug, wusste er zuerst nicht, wo er war. Langsam aber kehrten seine Erinnerungen zurück. Mit einem Ruck stand er auf, als er realisierte, dass er alleine war. Fluchend durchsuchte er jedes Zimmer und als er endlich Gewissheit hatte, zog er sich schnell an. Er musste Naruto suchen. Doch wo sollte er anfangen? Als Sasuke Stunden später die Wohnung wieder betrat, war sie immer noch so leer wie am Morgen, als er sie verlassen hatte. Müde ließ er sich auf einen Stuhl fallen und grübelte nach. Alle Orte, von denen er wusste, dass Naruto sich dort manchmal aufhielt, hatte er bis jetzt abgesucht, doch nirgendwo hatte er ihn gefunden. Schnell stand er wieder auf, schnappte sich sein Handy und begann all ihre Freunde anzurufen. Doch jeder sagte ihm dasselbe. Sie wussten nicht, wo Naruto war und hatten ihn auch nicht gesehen. Einige nannten ihn Orte, an denen er nachschauen konnte, doch dort war er bereits überall gewesen. Schließlich versuchte er es noch bei Genma, doch dort sagte man ihm, dass er heute frei hatte und erst morgen wieder da sein würde. Frustriert legte er wieder auf. Doch dann fiel ihm etwas ein. Vielleicht konnte Kakashi ihm ja helfen. Schnell lief er in sein Zimmer und kramte in seinen Unterlagen. Irgendwann einmal hatte der Lehrer ihm seine Adresse genannt. Als er sie endlich gefunden hatte, verließ er eilig die Wohnung. Vergnügt ging Kakashi die kleine Gasse entlang. In den Händen die beiden Tüten mit seinem Einkauf. Freude kam in ihn auf, als er daran dachte, dass er heute für Genma kochen würde. Es war nicht mehr weit bis zu seinem Haus, er musste nur noch an dem kleinen Friedhof vorbei und dann hatte er es auch fast schon geschafft. Er war bereits fast vorbei, als sein Blick auf eine ihm sehr bekannte Person fiel. Verwundert blieb er stehen. Er wäre ja weitergegangen, doch irgendetwas sagte ihm, dass er warten sollte. Naruto hockte vor einem Grab und betete still. Als er seine Augen wieder öffnete, erschrak Kakashi leicht. So viel Trauer sprach aus ihnen und Angst. Es dauerte eine Weile, bis Naruto ihn entdeckte. Er nickte ihm leicht zu und verließ den Friedhof. Ohne sich um den Älteren zu kümmern ging er zu dem nahe gelegenem Park. Kakashi folgte ihm und ließ sich schließlich neben Naruto auf einer Bank nieder. Schweigend saßen sie lange da. „Warum sind Sie hier?“, fragte Naruto leise, ohne ihn anzusehen. Kakashi zuckte nur mit den Schultern. „Ich weiß nicht. Ich hatte das Gefühl, dass du jemanden brauchst, der dir zuhört!“, antwortete er. Naruto schaute ihn an. Er wusste selbst nicht wieso, doch dann begann er leise zu erzählen. Kakashi blickte ihn die ganze Zeit nur schweigend an. So saßen sie lange Zeit da. Naruto redete, stockend und leise, Tränen rannen über seine Wangen, sein Blick war gesenkt, die Hänge krallten sich in den Stoff seiner Hose. Doch mit jedem Wort, das Naruto sprach, spürte er wie es ihm leichter erging. Als Naruto fertig war, seufzte er erleichtert auf. Er fühlte sich, als hätte man ihm eine schwere Last abgenommen. Schließlich stand er auf, wischte sich die letzten Tränen aus den Augen und schaute den Älteren an. „Danke, Kakashi! Danke, dass sie mir zugehört haben!“, sagte er und drehte sich um. Doch Kakashi ließ ihn nicht gehen, hielt ihn an der Hand fest und schaute ihn an. „Naruto, du weißt, dass du bei mir und Genma jederzeit willkommen bist, oder?“, fragte er. Er hatte nach dem, was er gerade erfahren hatte, das Bedürfnis es von ihm zu hören. Zu hören, dass er wusste, wo er hingehen musste, wenn die Last ihn zu erdrücken schien. Naruto nickte und schaute ihn weiter an. „Ja, das weiß ich!“, sagte er sanft. Kakashi lächelte leicht. Diese Antwort genügte ihm. „Darf ich dich noch etwas fragen, Naruto?“, fragte Kakashi schließlich. „Natürlich!“, antwortete der Blondschopf und nickte leicht. Kakashi holte Luft, ehe er begann. „Versteh mich bitte nicht falsch, aber von Genma weiß ich, dass du dich niemanden bis jetzt anvertraut hast! Wieso also jetzt? Und wieso mir?“, fragte er. Naruto schaute seinen Gegenüber an und lächelte leicht. Er musste nicht einmal überlegen. „Es gibt zwei Menschen, dir mir alles bedeuten!“, begann er mit fester Stimme zu erzählen. „Genma ist für mich wie ein Vater. Er vertraut Ihnen, er liebt Sie. Das alleine ist schon ein Grund, dass auch ich ihnen vertrauen kann!“ Eine kurze Pause entstand, in der Narutos Lächeln noch wärmer wurde. Auch ohne die folgenden Worte zu hören, wusste Kakashi bereits, wer die zweite Person war. Und das war etwas, was ihn glücklich machte. „Und dann ist da noch Sasuke. Ich weiß nicht genau, was ich für ihn empfinde, aber er ist wichtig für mich. Er sieht zu Ihnen auf, respektiert Sie und das zu erreichen ist bei Sasuke gar nicht so leicht!“, leise lachte er auf und strich sich durch sein blondes Haar. Fasziniert beobachtete Kakashi ihn. Dieser Junge war wirklich etwas besonderes. Er nickte leicht und lächelte Naruto an. Naruto sprach weiter. „Mir ist letzte Nacht klar geworden, dass ich keinen von den beiden verlieren will. Als ich … als ich Sasuke letzte Nacht so nah war … fühlte es sich so richtig an!“ Naruto hob seinen Kopf und lachte Kakashi offen an. „Ich glaube, jetzt mag ich Sie auch!“, sagte er vergnügt. „Weil Sie es tun, können sie kein schlechter Mensch sein!“ Kakashi lachte leise auf. Ja dieser Junge war wirklich etwas besonderes. „Weiß Sasuke eigentlich wo du bist?“, fragte er schließlich. Naruto schüttelte den Kopf. „Nein, ich sollte wohl besser nach Hause gehen!“, sagte er. Kakashi lachte leise auf. „Ich wohne gleich da hinten. Genma ist auch da. Wieso kommst du nicht mit und rufst erst einmal Sasuke an, damit er nicht ganz Tokyo in Alarmbereitschaft versetzt?“, fragte er lachend. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg. Schwer atmend kam Sasuke an der Adresse an, die auf dem Zettel stand. Schnell drückte er auf die Klingel. Ungeduldig wartete er, doch es war nicht Kakashi, der kurz darauf vor ihm stand. Erschrocken blickte er ihn an. „Ähm, Genma, ist Kakashi da?“, druckste er herum. Genma schaute ihn verwirrt an. „Solltest du nicht bei Naruto sein?“, fragte er. Panisch blickte Sasuke ihn an. „Das ist es ja, als ich heute Morgen aufgewacht bin, war er nicht mehr da! Ich kann ihn nirgendwo finden!“, sagte er. Genma fluchte leise. „So ein Mist, ausgerechnet heute!“, sagte er. „Was verdammt noch mal ist denn heute?“, fragte Sasuke verärgert. Genma blickte ihn nur an. Doch noch ehe er antworten konnte, tat es ein anderer. „Heute, vor genau 10 Jahren war der Tag, an dem ich etwas Schreckliches erlebt habe!“ Erstaunt blickte Sasuke sich um. Seine Augen weiteten sich und er wusste nicht, ob er froh sein sollte, oder wütend. Da stand er, grinste leicht und schaute ihn offen an. Doch Kakashis mahnender Blick ließ ihn die Wut vergessen. „Naruto!“, sagte er sanft. Dieser ging die Stufen herauf, nahm Sasuke in den Arm und schmiegte sich wieder an ihn. „Es tut mir Leid, wenn ich dir Sorgen bereitete habe!“, murmelte er leise. Kakashi und Genma sahen sich an und lächelten leicht. Und Sasuke? Der stand nur so da, legte seine Arme um den Blondschopf und wagte nicht mehr zu atmen. Jetzt in genau diesem Moment war er sich sicher. Er hatte sich in den chaotischen Blondschopf verliebt, hatte sein Herz an ihn verloren. ^^° Erschlagt mich nicht, dass ich genau an dieser Stelle aufhöre!! Aber es muss sein! Sonst wird dieses nämlich wieder so ein Marathonkapitel und das will ich mir, meiner lieben Beta und euch nicht zumuten! Aber trotzdem ist dieses Kapitel länger geworden wie sonst! ^^ Dieses Mal fiel es mir wieder unheimlich leicht zu schreiben. Manche Sätze standen so schnell da, dass selbst ich erstaunt war! *lach* Na ja, so geht es manchmal! Nun also hat Sasuke es sich eingestanden. Nur der liebe Naruto weiß noch nicht so recht, wo er seine Gefühle einordnen soll. Wie ich bereits vermutet habe, taucht doch noch nicht in diesem Kapitel einer der neuen Charas auf! *hüstel* Na ja, dann im nächsten! ^^° Und dann hoffentlich auch beide! Von wem ich hier rede?? Ganz einfach, von Orochimaru und von Gai. Diese beiden fehlen noch und ein weiterer Schock für Naruto, dann nämlich nähern wir uns dem ersten Adult! Ich denke mal in 2 – 3 Chaps wird es dann soweit sein! Und für alle, die das dann nicht lesen können, einfach ein wenig warten. Das Non-Adult folgt bald darauf! So, nun mache ich mich aber vom Acker! Freue mich bereits jetzt über eventuelle Kommis von euch! ^^ Bis zum nächsten! Gruß, KakashiH Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)