Waterproof von NamidaUsagi (Oder wie man lernt, dass nicht alles symetrisch ist) ================================================================================ Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Kid trat aus dem Schatten des einsam geglaubten Schulkorridors hervor. Die Dinge hier wurden zusehens skurriler. Woher kannten die zwei sich? Und was hatte der Kerl mit Josy zu schaffen? Auch wenn ihm die ganze Sache mit der Dusche eigentlich peinlich war, freute er sich irgendwie doch darüber, dass Josy jetzt neben ihm saß. Sie machte einen netten Eindruck und vor allem hatten sie etwas gemeinsam. Sie waren beide keine normalen Jugendlichen. Kid schüttelte plötzlich den Kopf. Was machte er sich hier überhaupt für Gedanken? Er sollte lieber zu den anderen gehen, damit sie sich nicht fragten wo er blieb. Paul war, bevor er zu den anderen zurückging, vorher noch in die Jungentoilette eingebogen. So aufgewühlt wie er jetzt gerade war, hätte Josy nur irgendwelche komischen Fragen gestellt. Erst einmal musste er sein Gemüt wieder herunter fahren. Das er Samael zu so einem Zeitpunkt und an so einem Ort wieder getroffen hatte, das war zuviel für ihn gewesen. Er spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht. Dann betrachtete er, mit beiden Händen links und rechts vom Waschbecken abgestützt, sein Gesicht. Im Gegensatz zu Samael, den er fast nicht wieder erkannt hätte, hatte er sich Äußerlich eher weniger verändert. Nur seine Haare waren jetzt länger und er trug sie immer nach hinten gekämmt. Trotzdem war der Paul, der ihm aus dem Spiegel entgegen sah, nicht mehr der gleiche kleine, immer gutmütige und zu allen stets freundliche Paul, der er früher mal war. Er klatschte in die Hände. Jetzt aber schnell zu den anderen. Paul verließ das Klo und ging zu seinen neuen Freunden in die Pause. Maka stellte Josy gerade den anderen vor, als sie Paul entdeckte und ihn zu sich hinüber winkte. "Komm her ich stell grad alle vor!! Also das sind Paul und Josy und dieser Haufen hier," sie zeigte auf die Leute neben sich, " sind meine Freunde. Kid und die Thompson Schwestern Patty und Liz kennst ihr ja schon. Das daneben sind Kilik und seine zwei Waffen Fire und Thunder." "Hey! Warum nennst du mich nicht zuerst! Ich bin doch hier wohl die wichtigste Person überhaupt! " Der türkishaarige Junge baute sich auf. " Ich bin BlackStar und der neue Gott am Himmel. Und das ist meine großartige Waffe Tsubaki. Willst du ein Autogramm?" WOOOOOOOOOM! Diesmal klebte Makas Physikbuch in BlackStars Gesicht. Josy fiel die Kinnlade hinunter. Das schwarzhaarige Mädchen neben BlackStar entschuldigte sich. "Er meint es nicht so. Eigentlich ist er sehr freundlich und nicht so aufdringlich." Ok, das war jetzt eindeutig eine dicke fette Lüge. Maka seufzte. Weiter in der Vorstellungsrunde. "Sorry wegen der Unterbrechung. BlackStar hat sich und Tsubaki ja schon vorgestellt. Da wäre dann noch Kim mit Jacqueline. Aber Kim ist irgendwo hin verschwunden. Wahrscheinlich mit Ox. Und wenn der nicht da ist fehlt auch von seiner Waffe jede Spur. Aber wenigstens ist Jacqueline da." Jacqueline winkte. DING DING DING Der Unterricht ging weiter. "Warum sind wir eigentlich so wenig Schüler in der Klasse?" "Es gibt hier auf der Schule zwei verschiedene Klassen. Die Eat-Klasse und die Not-Klasse. Die Eat-Klasse, also wir, ist sozusagen die Elite der Schule. Du kommst meistens erst in die Not-Klasse und wenn dann rauskommT, dass du das totale Genie beziehungsweise ziemlich talentiert bist, kommst du in die Eat-Klasse." Aha so lief das hier ab. "Deshalb bin ich gespannt warum sie euch gleich in die Eat-Klasse gesteckt haben. Köpfchen allein reicht nämlich meistens nicht aus. Du musst deine Waffe im Schlaf beherrschen, um da rein zu kommen. Aber das werden wir ja jetzt sehen." "Der Kerl der sich als Dr. Stein vorgestellt hat, ist ein bisschen strange. Vor allem mit seiner Schraube im Kopf." "Ja Stein ist ein ziemlich schräger Vogel. Er will immer alles und jeden sezieren. Da hat er vor sich selbst keinen Halt gemacht. Sieht man ja. Aber seit er werdender Vater ist, benimmt er sich nicht ganz so wahnsinnig. Maries Seelenwellen wirken sich seit sie schwanger ist besonders positiv auf ihn auf. Du lernst sie bestimmt bald kennen. Sie holt Stein meistens nach dem Unterricht ab." Das waren jetzt wieder viele neue Informationen. Eigentlich machte Stein ja einen ganz netten Eindruck. Die kleine Gruppe war mittlerweile wieder im Klassenzimmer angelangt. Dr Stein saß falsch herum auf einem Drehstuhl zur Klasse gewandt. "Da ich vorhin nach der Ankunft unserer zwei Neuen einiges an Gerüchten darüber gehört habe, warum sie gleich in die Eat-Klasse gekommen sind, möchte ich Josy und Paul bitten nach vorne zu kommen, um uns ihr Können zu demonstrieren. Ihr braucht natürlich einen ebenbürtigen Gegner. BlackStar und Kid ausgeschlossen. Wer will?" BlackStar gab irgend ein Gemaule von sich, was den der Scheiß sollte, denn er wäre doch ein Gott und so. Tsubaki konnte ihn aber einigermaßen wieder beruhigen, sodass er nur noch beleidigt auf seinem Platz saß. Kid schwieg gänzlich. Daraufhin meldete sich Ox. Er war natürlich der Überzeugung, dass er eh in allem der beste war und ging davon aus, dass er die zwei mit Leichtigkeit besiegen könnte. Das die zwei nicht ohne Grund hier waren, war ihm im Moment keine Überlegung wert. Tja lieber Ox, da hast du dich wohl zu früh gefreut. Ox meldete sich also, trat mit seiner Waffe hervor und gab Josy und Paul, die mittlerweile auch aufgestanden waren, die Hand. "Auf einen fairen Kampf. Möge der bessere gewinnen. Harvar!" Er streckte die Hand aus und Harvar wurde zu einem Donnerspeer. Zu diesem Zeitpunkt war sich Ox noch sicher, dass er die Sache gewinnen würde. Denn er musste doch vor Kim ein gutes Bild abgeben. "Na dann wollen wir auch mal loslegen. Josy? Bist du bereit?" Josy nickte und streckte jetzt ebenfalls ihre Hand aus. Und so verwandelte sich Paul das erste Mal vor den Blicken seiner Mitschüler in einen Dreizack. Paul, beziehungsweise der Dreizack, war etwas länger als Josy groß war. Er war silbern und hatte an der Stelle, an der die drei Zacken zusammenkamen einem großen blauen Saphir. "Ist das nicht eine etwas große Waffe für ein Mädchen?" Ox lächelte spöttisch. Bis die den Dreizack angehoben und bewegt hatte, war er schon längst mit seinem Speer vorgestoßen und hatte sie besiegt. Josy stand immer noch regungslos da und beobachtete ihn. Langsam sollte sie sich mal bewegen, sonst hätte er all zu leichtes Spiel mit ihr. Auch die anderen sahen vorallem neugierig auf Josy. Es wurde angefangen zu tuscheln. "Die schafft das eh nicht. Gegen Ox hat die als Mädchen keine Chance." "Stimmt das ist eine viel zu große Waffe für ein Mädchen!" "Jungs sind eh die besseren Waffenmeister! " WOOOOOOOOOM! ! Maka hatte dem, der diese Antwort von sich gegeben hatte ihr Geschichtsbuch gegen den Kopf geworfen. Schiff versenkt. Der Kommentator lag unterm Tisch und war still. "Von wegen Jungs sind besser!! Ich bin ja wohl der lebende Beweis! Komm Josy mach ihn fertig! Hey Mädels lässt uns Josy anfeuern!!" Alle Mädchen standen auf. Sogar Kim, die eigentlich Oxs Freundin war, war auf Josys Seite. "FRAUENPOWER!" "Maka hat recht. Ich würde Josy nicht unterschätzen." Kid hatte sich zu Wort gemeldet. Normalerweise hielt er sich zurück und gab seine Meinung erst nach dem Kampf kund. Ach was, die würde er besiegen. Ox wurde trotzdem ungeduldig. Warum griff sie ihn nicht an? "Na gut. Wenn du mich nicht angreifst, werde ich anfangen." Gesagt getan. Einen Moment wartete er noch, doch dann schoss er plötzlich vor. Er war sich hundertprozentig sicher gewesen, dass er sie so hätte treffen müssen. Doch Josy stand nicht mehr auf ihrem Platz. Wo war sie? Sie hatte sich so schnell bewegt, dass keiner gesehen hatte, in welche Richtung sie gelaufen war. "OX! Pass auf! Sie ist über dir!" WAS? Ox legte seinen Kopf in den Nacken und sah nach oben. Gerade noch rechtzeitig. Josy kam mit dem Dreizack voraus auf ihn runtergestürtzt. Er wich aus. In der gleichen Sekunde drehte sich Josy und stieß mit dem Dreizack nach Ox. Er konnte gerade so parieren. Kleine Schweißperlen standen ihm auf der Stirn, denn Josy hatte viel mehr Kraft als er es ihr zugetraut hätte. Irgendwie musste er seine Verteidigung in einen Angriff umwandeln. Am besten mit einem Stromstroß! Wenn sie aus dieser Entfernung getroffen wurde, ging sie zu Boden. "HARVAR! DONNERKÖNIG!" Ein gewaltige Stromladung ging durch den Speer. Josy brauchte nur eine Millisekunde um zu begreifen, was Ox vorhatte. Ihr war klar, dass, wenn sie nicht als Halbgott enttarnt werden wollte, sie schnell etwas tun musste. Würde sie der Blitz treffen, würde jeder merken, dass sie keine Normalsterbliche war. Der Blitz hätte nämlich nur etwas gekitzelt und ihr sonst keine Verletzungen zugefügt, wie es bei normalen Menschen der Fall wäre. In dieser Millisekunde riss sie den Dreizack mitsamt Speer hoch und der Blitz der sich daraufhin entlud, wurde gegen die Decke geschleudert. Es gab einen lauten Knall und Putz rieselte von oben auf die Schüler hinab. Ox war wie gelähmt. Wie konnte es sein, dass sie so schnell reagiert hatte? Wo war sie überhaupt? Plötzlich fühlte er, wie sich etwas spitzes in seinen Rücken bohrte. "Ox. Du darfst deinen Gegner noch nicht einmal für eine Millisekunde aus den Augen lassen. Auch wenn dein Gegner ein Mädchen ist." Josy ließ den Dreizack soweit sinken, dass Ox sich umdrehen konnte. Sie hielt ihn in einer Hand. "Du bist gut Ox. Sehr gut. Aber ich hoffe du denkst daran was ich gesagt habe. Lass deinen Gegner nie aus den Augen. Das kann tödlich enden." Paul verwandelte sich zurück und gab Ox die Hand. "Ich schließe mich den Worten meiner Schwester an. Es hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn es nur ein kurzer Kampf gewesen ist." Die restlichen Schüler fingen an zu klatschen. Auch Stein war beeindruckt. Und Josy wurde gleich von zwei Jungs begeistert angestarrt. Das sie gut sein musste, war ihm von anfang an klar gewesen. Doch das sie so gut war hätte er nicht gedacht. Schon Maka kämpfte mit einer unglaublichen Eleganz, aber Josy war nochmal etwas anderes. Schon allein wie sie sich bewegt hatte. Mit schon fast unmenschlicher Schnelligkeit. Vor allem fiel ihm jetzt erst auf wie hübsch sie eigentlich war. Ihre blauen Augen, die immer ein wenig traurig guckten. Ihre schlanke Gestalt. Ihre hellblauen Haare mit dem... Oh gott!! Jetzt bemerkte er das der Pony unsymetrisch geschnitten war!! Nein! Dieser unsymetrische Pony zerstörte das Bild! Jetzt stand Josy auch noch vor ihm! "Könntest du mich mal bitte auf meinen Platz lassen? Und kannst du mal aufhören mich so an zustarren?" Der Pony! Ihm wurde schwindlig! Gleich würde er in Ohnmacht fallen! Doch nicht vor ihr! Wie viele peinliche Sachen mussten ihm eigentlich noch passieren? Aber weiter kam Kid in seinem sich immer schneller drehenden Gedankenkarussel nicht. Er fiel Josy bewusstlos in die Arme. Als Kid wieder zu Bewusstsein kam war die Schule längst zu ende. Er lag immer noch im Krankenzimmer der Shibusen. Stein saß auf einem Drehstuhl und schrieb an dem kleinen Tisch, der im Zimmer stand, etwas. Kid musste sich irgendwie bewegt und dabei ein Geräusch gemacht haben. Jedenfall drehe Stein sich zu ihm um. "Na. Da bist du wohl wieder aus deiner Ohnmacht erwacht. Ich weiß nicht ob du es wissen willst, aber Josy war nach der Schule kurz hier und hat sich erkundet wie es dir geht." Sofort lief Kid wieder rot an. Das quittierte Stein mit einem wissenden Grinsen. "Die scheint dir wohl zu gefallen die Kleine. Aber warum auch nicht. Ist ein hübsches Mädchen." Was? Sie ihm gefallen? Er schüttelte heftig den Kopf und wollte etwas erwidern. "Wer ist ein hübsches Mädchen? Na hoffentlich meinst du mich! Nicht das du jetzt plötzlich zum Weiberheld wirst." Marie war ins Zimmer gekommen. Sie legte ihre Arme von hinten um Stein und küsste ihn auf die Wange. Man sah noch nicht das sie schwanger war, doch seit sie es wusste, war sie noch viel fröhlicher als sie es sonst schon war. "Ach nein. Unser Kid hat sich in unsere neue Schülerin verguckt. Die kleine blauhaarige." "Oh ist das süß! Die erste Liebe ist doch was schönes. " Kid sprang aus dem Bett. Es war ja wohl schon peinlich genug wegen einem schiefen Pony in Ohnmacht zu fallen, aber dieses Gerede von Stein und Marie war einfach zu viel des Guten. Er musste so schnell wie es nur ging hier raus. "Kid warte doch!" Aber Stein konnte ihn nicht aufhalten. So riss Kid die Türe auf und... WUUUUUM! Irgendjemand hatte versucht, zur gleichen Zeit wie Kid die Türe zu passieren. Beide gingen zu Boden. Neben ihm saß Josy. "Oh Kid ich wollte nur...." Doch Kid war schon wieder auf den Beinen. "Ähm, alles Ok? Äh ich muss wieder los, tschuldigung." Sprach er und war weg. Hinter dem nächsten Gang ließ er sich gegen die Wand fallen. Das konnte doch nicht wahr sein! Warum passierten ihm in Josys Gegenwart so viel peinliche Dinge und warum war ihm das nicht egal? In seinem Leben als zukünftiger Shinigami gab es keinen Platz für ein Mädchen. Seine Freunde waren schon große Ausnahmen. Aber Josy würde ihn jetzt wahrscheinlich eh für den größten Idioten halten, den es gab. Was solls. Erst einmal würde er nach Hause gehen. Dieser Kid war irgendwie seltsam. Erst seine Ohnmacht und jetzt das. Josy starrte Kid immer noch hinterher. Plötzlich legte sich eine Hand auf ihre Schulter. Es war Marie. "Ist alles Ok?" "Oh ja. Alles bestens." "Du sahst nur gerade irgendwie geschockt aus. Willst du vielleicht reinkommen? Stein wollte gerne noch einen Ultraschallbild von dem Baby machen. Wenn du möchtest kannst du es dir anschauen." So etwas hatte sie noch nie gesehen. "Gerne. Wenn das ok ist." Josy war fasziniert von dem kleinen Wesen, das sie auf dem Ultraschallbild gehen hatte. Zwar konnte man jetzt noch nicht sagen, welches Geschlecht das Kind einmal haben würde, dafür hatte man das Herz des kleinen Babys schon sehr gut erkennen können. Das war wirklich toll, dass man die Kinder schon vor der Geburt im Bauch der Mutter sehen konnte. Bei ihnen, den Meermenschen, war das ein wenig anders. Erst nach der Geburt erfuhr man, ob es ein Mädchen oder ein Junge war. Man konnte noch nicht einmal sagen wie viele Kinder es waren. So war es meistens eine sehr große Überraschung, wenn es dann plötzlich Zwillinge oder auch Drillinge wurden. Das erzählte sie auch Stein und Marie. "Das war deshalb eine große Überraschung für unsere Mutter, als sie erfuhr, dass sie noch ein zweites Kind bekam. Aber ihr müsst mir versprechen, dass ihr niemandem erzählt, dass wir keine normalen Menschen sind. Das darf niemand wissen. Wir haben es unserem Vater versprochen." "Aber natürlich. Shinigami hat es mir erzählt. Marie und ich werde schweigen. Versprochen. " Marie nickte. "Dann sehen wir uns morgen wieder im Unterricht." "Danke. Schönen Abend euch noch. " Josy verabschiedete sich und ging. "Und wie ging es Kid?" Josy war gerade zur Türe herein gekommen und setzte sich zu den anderen an den Küchentisch. Maka stand am Herd und kochte. "Ich ganz gut glaub ich." Das er sich ihr so seltsam gegenüber verhalten hatte und das sie zusammengestoßen waren musste sie ihnen ja nicht erzählen. "Du glaubst?" Paul zog eine Augenbraue in die Höhe und sah sie fragend an. "Ja. Ich hab ihn nur kurz gesehen. Der ist weg als ich gekommen bin." "Kid ist ein Dickschädel. Den haut so schnell nichts um. Aber ohnmächtig geworden ist der schon öfters. Der hat ein kleines Symmetrieproblem, da tickt der immer aus. Wahrscheinlich hat er irgendwas unsymmetrisches gesehen und dann die Besinnung verloren." Soul rutschte mit seinem Stuhl ein Stück zur Seite, damit Maka den Kochtopf auf den Tisch stellen könnte. Dabei streifte sie mit ihrem Arm Soul. Er wurde rot. So nah war er ihr selten. "Schlagt zu. Es gibt Spaghetti." Ein ganz normaler Abend, bei ganz normalen Teenagern. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)