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Für den Frieden des Reiches

Wenn eine Prinzessin um ihr Königreich kämpft
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 06.11.2014
pausiert
Deutsch
30944 Wörter, 7 Kapitel
Dies ist die Geschichte eines jungen Mädchens, das in einem unbekannten Königreich lebt, in diesem herrscht seit 12 Jahren Krieg. Der zwischen verschiedenen Menschen entbrannt und unkontrollierbar erscheint, es sind schon mehrere Tausend von Menschen ums Leben gekommen und niemand weis mehr warum dieser Krieg überhaupt ausgebrochen ist. Doch genau dieses Mädchen scheint die Antwort auf das alles zu sein... .

Dieses Mädchen ist Kayla. Sie ist 19 Jahre alt und seit ihrem 7. Lebensjahr wohnt sie in einem Heim für Waisenkinder in einem Dorf gemeinsam mit anderen Kindern und Jugendlichen, die ebenfalls Ihre Familien verloren haben. Kayla hat ihre Eltern nicht durch eine Krankheit, den Krieg oder sonst etwas ähnliches verloren, wie die meisten anderen Kinder in diesem Heim, sondern durch einen Überfall kurz nach ihrem 7. Geburtstag.
Ihre Eltern wollten sie, ihr einziges Kind, beschützen und verloren dabei ihr Leben. Die damals 7 Jährige verstand es einfach nicht, warum ihre Eltern sterben mussten. Auch nicht als ihr Opa, ein hoher Offizier der Armee, ihr in einem Brief erklärte, dass dies alles nur geschehen ist, weil die Familie ihr etwas sehr wertvolles hinterlassen hatte, was jetzt alle haben wollen. Denn es leben auf der ganzen Welt nur noch zwei Menschen, die in der Lage sind und das Wissen besitzen an diesen Schatz heran zukommen und das sind Kayla und ihr Opa. Nun versucht er mit aller Macht seine Enkelin zu beschützen, denn Kayla hütet ein Geheimnis, das nicht in die falschen Hände geraten darf.
Kayla ist nicht einfach irgendein neunzehnjähriges Mädchen aus gutem Hause, sondern die Prinzessin ihres Landes, doch seit dem Vorfall mit ihren Eltern hat sie ihr Gedächtnis verloren oder doch eher verdrängt? Auf jeden Fall möchte sie nichts damit zu tun haben. Nur wenige Menschen wissen, wer sie in Wahrheit ist.
Doch wird sie ihr Land vor dem totalen Kollaps retten können und wird sie den Thron besteigen? Und vieles mehr erfahrt ihr in der Geschichte.


•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•.•

Das ist meine erste offizielle Fanfiction hier bei Animexx. Und ich hoffe sie gefällt euch. Kommis sind gern gesehen.
Ich habe die Fanfiction Idee durch einen Traum erhalten.^-^


Story © Satomi
Charaktere ©Satomi
Lieben Dank an blackshot für die Namen von Nicolai, Vincent und paar anderen ♥
Anfangs eine Zusammenarbeit von blackshot mir
leider nicht mehr möglich, weil sie keine Zeit mehr hat.
Bilder von google

kein/e Betaleser/in
Ich bitte jegliche Fehler, in Grammatik, Ausdruck, oder Zeitfehler zu entschuldigen.

Edit: 4. November 2014
Aufgrund von den netten Kommentaren, der Zirkelmitglieder, würde ich erst einmal die komplette Geschichte aus dem Verkehr ziehen, um mehr auszuarbeiten, zu korrigieren und halt mehr Details einzubringen.
Es wird ne Weile dauern, bis ich alles verändert habe.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 27.05.2010
U: 06.11.2014
Kommentare (11 )
30944 Wörter
Prolog Der Tag an dem der Krieg ausbrach E: 06.11.2014
U: 06.11.2014
Kommentare (7)
4215 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Training, ein Mann, Frust und die Flucht E: 27.05.2010
U: 19.11.2012
Kommentare (2)
6289 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Glück im Unglück gehabt E: 27.05.2010
U: 13.10.2014
Kommentare (1)
1608 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 The Truth - Die Wahrheit E: 13.09.2010
U: 13.10.2014
Kommentare (1)
6219 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Friendship to Last E: 13.10.2014
U: 13.10.2014
Kommentare (0)
4509 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Versteckspiel E: 24.10.2014
U: 24.10.2014
Kommentare (0)
5016 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Der wahre Feind E: 29.10.2014
U: 29.10.2014
Kommentare (0)
3088 Wörter
abgeschlossen
  • Charakter
    Anneliese (Kayla)

    Vollständiger Name: Anneliese-Johanna-Anastasia
    Rang: Adel - Prinzessin
    Rang im Militär: Generälin (will keine Befehle geben)
    Haarfarbe: langes braunes Haar
    Augenfarbe: braun
    Größe: 1.70m
    Alter: 19
    Mag: ihren Opa, Frieden
    Liebt: Vincent
    Hasst: Krieg, Ermordung, Entführung, Gewalt
    Charakter-Eigenschaften: liebevoll, einfühlsam, mutig, temperamentvoll, sensibel, emotional, tiefgründig, beherrschend, und streng
    Familie: ihre Eltern König Maximilian und Königin Johanna, ihr Großvater Nicolai und ihr bester Freund Vincent
    Herzenswunsch: Frieden in ihrem Königreich und herausfinden wer dafür verantwortlich ist, dass so viele Unschuldige sterben mussten!

    An einem Regenreichen Tag werden die Siebenjährige Anneliese und ihre Eltern von einem Soldaten informiert, dass man den Palast, ihr Zuhause angreifen würde. Vor Angst schlottert die junge Prinzessin und wird von ihrem Vater gebeten sich zu verstecken und zu fliehen. Was sie auch tut! Doch sie rennt zurück zu ihren Eltern und findet sie tot wieder vor. Seit diesem Tag hat sich die Prinzessin verändert, verschlossen und ist eiskalt geworden.
    Selbst Jahre nachdem Tod des Königspaares kommt sie nicht drüber hinweg. Sie schwört ihren Eltern dass sie heraus finden wird, wieso das passiert ist. Und vor allem wer ihnen das angetan hat!!

    Während des ersten Jahres hat sich die junge Prinzessin bereits so sehr verändert, dass sie ihren geliebten besten Freund kaltherzig abweist, als er sie endlich wieder sehen durfte. Lange weiß sie nicht, was sie ihm damit angetan hat.
    Auch während den weiteren elf Jahren im Heim hat sie sich immer mehr verändert. Sie verschloss sich so sehr, dass sie ihre Vergangenheit vergaß und weit weg wegschloss. Heimweh nach ihrem Zuhause verspürt sie nur, wenn sie an ihre eltern und ihren Großvater denkt. Immer wieder träumt sie von ihrer Familie und Vergangenheit, doch das meiste weiß sie nach dem aufwachen nicht mehr.

    In den Jahren im Heim hat sie sich ein paar der Kinder angefreundet, wo auch Marcel und Philipp dazu zählen. Mit beiden fängt sie gerne Streits an. Vor allem während der militärischen Ausbildung. Sie trainiert hart und sieht Schusswaffen mit Respekt an, da diese Menschen schon mit einer Kugel töten können. Und wenn es sein muss, würde sie töten. Bei jedem Training beweist sie ihr Talent darin mit Disziplin und dem Wunsch den Krieg zu beenden.

    Nach all den Jahren wird auch das Heim evakuiert, es war nicht das erste Mal, aber bei dieser Evakuierung bemerkt sie, dass nicht nur Soldaten dabei waren. Zu diesem Zeitpunkt ahnt sie nicht einmal, dass sich durch diesen einen jungen Mann ihr Leben schnell verändern würde.
  • Charakter
    Vincent (Raphael)

    Name: Raphael (Deckname!)
    Vollständiger Name: Vincent Nai Johnson Alexander Prinz von Nellbourg
    Kosename von Anneliese: Vini
    Rang: Adel - Prinz
    Rang im Militär: Oberst
    Haarfarbe: schwarz
    Augenfarbe: grün-dunkelgrün
    Größe: 1.85m
    Alter: 19 | Tarnalter 25
    Mag: Kayla zu reizen und zu beobachten, die Ruhe zu gewinnen
    Hasst: Krieg, Gewalt, Mord, Feinde, Entführungen
    Charakter-Eigenschaften: hilfsbereit, zuverlässig, liebevoll, sentimental, ungeduldig
    Liebt: Prinzessin Anneliese
    Familie: seinen Vater König Alexander, Anneliese, (seine Mutter Königin Katharina und seine Brüder Jonathan und Michael sind verstorben)

    Genau wie seine beste Freundin Anneliese muss auch der junge Prinz Vincent untertauchen, wobei ihm sein Vater König Alexander sehr viel hilft. Seitdem er eine militärische Ausbildung hatte nennt er sich in diesem Kreis "Raphael", auch sein wahres Alter verändert er um sich zu tarnen.

    Noch immer nehmen ihn die Ereignisse vom Tod seiner Mutter Königin Katharina uns seinen beiden älteren Brüder Jonathan und Michael sehr mit. In Alpträumen durchlebt er es immer wieder. Der einzige der ihm geblieben ist, ist sein Vater und die Einzige die ihm geblieben ist, ist seine beste Freundin aus der Kindheit Anneliese.

    Ein Jahr nachdem seine Wunden geheilt sind erfährt er die Wahrheit. Seine beste Freundin lebt! Und er darf sie besuchen. Voller Vorfreude kann er das Treffen, das Wiedersehen mit Anneliese kaum erwarten. Aber als sie vor ihm steht weist sie ihn kaltherzig ab. Selbst als er ihr sagt wer er ist oder sie bei ihren Namen anspricht, ist ihre Antwort kalt, eisig, sodass er erneut weint. Nachdem das erste Heim evakuiert wurde, weiß er nicht wo sie untergkommen ist. Es ist nicht das einzige Heim für die Waisen des Krieges.

    Erst zwölf Jahre später trifft er sie wieder und erkennt sie, obwohl sie ihn erneut abweist. Für ihn ist Anneliese selbst nach den ganzen Jahren seine beste Freundin. Und er würde sein Versprechen ihr gegenüber halten, auch wenn, sie dieses Versprechen aus ihrer Kindheit, wohl wie ihn vergessen hat.
  • Charakter
    Nicolai (Anneliese´s Großvater)

    Name: Nicolai
    Rang: Adel - König (hat wegen seinem Sohn abgedankt)
    Rang im Militär: General (befehligt die Armee im Königreich)
    Haarfarbe: grau-blond
    Augenfarbe: braun
    Größe: 1,80m
    Alter: 65
    Mag: sein Enkelkind Anneliese
    Hasst: Hilflosigkeit, wenn Vincent Anneliese ohne zu fragen "entführt"
    Familie: Anneliese (Enkeltochter), Maximilian (Sohn), Johanna (Schwiegertochter)
    Bekannte: König Alexander (Vater von Vincent)
    : -
    Bildinformation: Nicolai ist Nichtraucher!!! >.<
  • Charakter
    Marcel

    Name: Marcel (Familienname: unbekannt)
    Rang: Bürgerlich
    Rang im Militär: Rekrut
    Haarfarbe: blond
    Augenfarbe: blau
    Größe: 1,85m
    Alter: 17
    Mag: seinen besten Freund Philipp, Unfug anstellen
    Hasst: den Krieg, Verlust, Demütigung, Kämpfe, wenn Philipp mit Kayla flirtet
    Charakter-Eigenschaften: ungeduldig, direkt, arrogant, schnell reizbar, ...
    Familie: verstorben, für ihn ist Philipp seine neue Familie
  • Charakter
    Philipp

    Name: Philipp (Familienname: unbekannt)
    Rang: Bürgerlich
    Rang im Militär: Rekrut
    Haarfarbe: braun
    Augenfarbe: braun
    Größe: 1,80m
    Alter: 17
    Mag: seinen besten Freund Marcel, seine kleine Schwester (Lucy), Ruhe
    Hasst: den Krieg, Verlust, Kämpfe, ...
    Charakter-Eigenschaften: ruhig, meistens gelassen, flirtet gerne (vor allem mit Kayla), ist meistens mit Marcel oder seiner Schwester anzutreffen
    Familie: seine kleine Schwester Lucy und sein bester Freund Marcel, seine Eltern starben bei einem Bombenangriff, danach kam er zusammen mit Lucy ins Heim (Waisenhaus)
  • Charakter
    Roman

    Name: Roman
    Rang: Bürgerlich
    Rang im Militär: Soldat, Sanitäter
    Haarfarbe: braun
    Augenfarbe: braun-grün
    Größe: 1.80m
    Alter: 24
    Mag: Ruhe, Zeit um Medizin zu studieren
    Hasst: zu zusehen wie seine Freunde vor seinen Augen sterben
    Charakter-Eigenschaften: sensibel, temperamentvoll, freundlich
    Familie: Raphael (bester Freund)
  • Charakter
    Johannes-Eric

    Name: Prinz Johannes-Eric
    Rang: Adel - Prinz
    Haarfarbe: schwarz
    Augenfarbe: blau
    Größe: 1,90m
    Alter: 32 (beim Prolog) | 44 (ab Kapitel 1)
    Mag: die Prinzessin entführen, was ihm aber seit Kriegsbeginn nicht gelingt
    Hasst: Keinen Erfolg bei der Suche von Prinzessin Anneliese zu haben, seinen Cousin
    Charakter-Eigenschaften: boshaft, besitzergreifend, gierig nach Macht und Ruhm
    Familie: Cousin von König Maximilian, Großcousin von Prinzessin Anneliese, ansonsten keine Verwandtschaft bekannt
  • Kapitelsongs

    Prolog: The Almighty von Matthew Fisher
    Kapitel 1: Crying Out - Shane Calhoun
    Kapitel 2: -
    Kapitel 3: -
    Kapitel 4: -
    Kapitel 5: -

    Prolog:
    http://www.youtube.com/watch?v=Gaynh156kzM&feature

    Kapitel 1:
    http://www.youtube.com/watch?v=MeiprxjgYmI&feature
Kommentare zu dieser Fanfic (11)

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Von:  Enrico
2014-11-04T08:43:02+00:00 04.11.2014 09:43

Ich war  gerade mal sieben Jahre alt und führte eine ziemlich frohe und ausgelassene Kindheit.

Das „ziemlich“ würde ich hier streichen, es ist nur ein unnötiges Füllwort.

Gerade spielte ich, in meinem großen Gemach verstecken mit meinen Vater. Draußen regnete es seit Stunden, sodass ich drinnen spielen wollte. Und so habe ich meinen Vater überreden können mit mir zuspielen, obwohl er selten viel Zeit hatte.
Du hast hier sehr oft das Wort spielen kurz hintereinander. Da kannst du sicher zwei Mal weglassen oder ein anderes Wort finden. Beim letzten Satz solltest du dich zwischen selten und viel entscheiden. Das lässt einen sonst stolpern. Er hat selten Zeit reicht völlig.

Im nächsten Moment entdeckte ich ihn hinter meinem Bett, nicht gerade leicht sich als König zu verstecken.
Sicher das es am König sein liegt, dass er sich nicht gut verstecken kann und nicht eher daran, dass er groß gewachsen ist?

Mein Vater kicherte und Mutter beobachtete, wie der König mit seiner Tochter, der Prinzessin spielte.
Ist es wirklich nötig so oft hervor zu heben, das es um Köni, Königin und Prinzessin geht. Es ist dem Leser längst klar, welchen Gesellschaftlichen Rang die handelnden Personen haben. Es wirkt aufdringlich, wenn du das immer wieder wiederholst.

Ich versteckte mich ziemlich gut, doch Vater fand mich meistens und das recht schnell.
Diese Aussage ist ein Widerspruch in sich. Das „ziemlich“ könntest du streichen, es ist nur ein Füllwort, genauso wie „meistens“ und „recht“. Versuche als Autor klare Aussagen zu machen. Im Grunde könntest du den ganzen Satz weglassen, da du das im nächsten Teil einfach zeigst, es ist also nicht nötig es vorab zu erwähnen. Der Leser erfährt es durch das Geschehen selbst.


Dieses Mal versteckte ich mich in dem großen massiven schwarzweißen Kleiderschrank und wartete bis Vater mich finden würde, der jetzt bei dreißig angekommen war. Er begann mit suchen und Mutter beobachtete ihn und kicherte leise, wo er daraufhin seine Gemahlin, Königin und meine Mutter liebevoll anschaute.
Du schreibst aus der Perspektive des Kindes, das im Schrank versteckt ist. Wie kann sie denn sehen, was Vater und Mutter tun und auch hier hebst du wieder den Stand und die Beziehungen der Personen zueinander hervor. Was nicht nötig ist, da man das längst durchschaut hat.


Verrätst du mir, wo sie sich versteckt hat?“

Hier ist dir das Anführungszeichen hoch gerutscht.

Eltern zu gerannt und meldete, dass sie angegriffen wurden und dass die Truppen vor den Toren nicht mehr lange durchhalten würden.
Lass es den Offizier direkt sagen, das wirkt eindrücklicher.

Vater und Mutter schauen den Offizier an und geben ihm einige Befehle, dann verschwand er, so schnell wie er gekommen war aus dem Gemach.
Auch hier, lass den Leser die Befehle mit anhören. Das wirkt authentischer und eindringlicher, als es nur in einem Satz abzuhandeln.

„Wo ist sie, wir müssen sie in Sicherheit bringen.“ Sagte er leicht streng zu ihr.
„leicht“ streichen – Füllwort.

, doch ich sprang ihm regelrecht in seine Arme und legte meine kleinen Arme um seinen Hals.
„regelrecht“ streichen – Füllwort.







Ich halte mir mit den Händen die Ohren zu, denn es war unerträglich das mitzuerleben und zu hören.
Den Teil nach dem Komma kannst du weglassen. Es ist logisch, dass sie es nicht hören will. Du schreibst in der Ich-Perspektive dann nenne in dem Moment ihre Gedanken ruhig.
-Ich halte mir die Ohren zu. (mit den Händen ist nicht mal nötig zu schreiben, mit was den sonst, es ist also logisch) Ich will das nicht hören! Es/Sie sollen aufhören! Das wirkt eindringlicher als eine Erklärung. Die bastelt sich der Leser schon selbst.

Genau vor mir lagen tote königliche Soldaten, aber auch welche von den Feindlichen.
Woran erkennt sie das? Hier könnte man vielleicht unterschiedliche Rüstungen erwähnen. Oder etwas in der Richtung.

Der Mut in mir nahm zu und so schlich ich mit dem gesammelten Mut aus dem Putzschrank hinaus.
Ehrlich? Obwohl da tote Menschen auf dem Boden liegen? Wäre nicht logischer das ihre Angst um die Eltern zunimmt und sie deswegen den Mut hat ihr Versteck zu verlassen?


Mein weißes Kleid sog sich mit Blut von Mutter und Vater voll.
Ein starker Satz! Der gefällt mir richtig gut, er erzeugt sofort ein Bild im Kopf.


„Bitte vergiss dieses Bild in diesem Zimmer. Erinnere dich nur an das Spiel mit deinem Vater und wie deine Mutter zuschaute, bitte. Und jetzt komm, ich bringe dich hier weg.“

Dafür dürfte es zu spät sein. Außerdem wirken diese Worte zu lang für die Situation. Warum nicht einfach:
„Sieh nicht hin!“ Dafür wäre es zwar auch zu spät, aber das ist eher natürlich als sich lange und breit in einer bedrohlichen Situation um das Seelenheil zu sorgen. Immerhin sind sie noch immer in Lebensgefahr. Da ist es erst mal egal, was man gesehen hat und noch sehen wird, so lange man mit dem Leben davon kommt.

Großvater versteckte mich immer wieder und ich wurde ziemlich oft nicht beachtet.
Ist das wirklich so schlimm um erwähnt zu werden? Besser nicht beachtet als gefunden und tot.

Er begleitete mich ins Gebäude und stellte mich einem Mann, einen Erzieher vor, der nicht einmal achtzehn Jahre alt ist, also noch ziemlich grün hinter den Ohren ist.
Kann sie das in ihrem Alter wirklich schon beurteilen? Für sie dürfte auch ein 18 Jähriger schon erwachsen sein.


Der Erzieher führte mich in eines der Zimmer im Erdgeschoss, dass ungefähr 10m² groß war.

Ein Kind kann Quadratmeter abschätzen? Ich würde es mit Schritten beschreiben, nicht mit einer exakten Zahl. Auch ist hier wieder das Problem das das Quadratmeter ein neuer Begriff ist und nicht in die Kulisse der Geschichte passt.


Irritiert sah er mich noch an, sah aber wohl meine Tränen, sodass er ging und die Tür hinter schloss.

Ehrlich, ohne ein Versuch sie zu trösten?

Ich ließ mich und den Rucksack auf das weiche Bett fallen, öffnete den Rucksack und froh darüber etwas weiches darin zu finden, zottelte ich mein geliebtes Kuscheltier »Filo« aus dem Rucksack. Filo sah aus  wie ein Wolfswelpe. Filo hatte ich vor einigen Jahren von meinen Eltern bekommen und nun kuschelte ich ihn ganz fest an mich. Mich beruhigte der bekannte und vertraute Geruch an Filo. Er roch nach Zuhause und nach Sicherheit.
Mutter, Vater, ich vermisse euch so sehr.

Filo kommt hier viel zu oft drin vor. Du kannst ihn oft als Begriff weglassen und durch Kuscheltier ersetzen, in manchen Sätzen brauchst du ihn auch gar nicht, weil klar ist worum es geht.

Während ich weinte und schluchzte verlor ich irgendwann wohl das Bewusstsein oder ich schlief nach den ganzen Tagen einfach ein.
Entscheide dich für eines von beidem. Ich würde das Schlafen nehmen, aber vorher sollte sie sich auf dem Bett zusammen rollen, das wäre in ihrer Situation am verständlichsten.



Schreibstil:
Du hast noch sehr viele Wortwiederholungen drin, die einen immer wieder beim Lesen stolpern lassen. Auch könnte man den Text deutlich straffen, da noch recht viele Füllworte drin sind, die deine Aussagen oft entkräften oder verharmlosen. Die habe ich dir oben aber angezeigt. Auch deine Absätze scheinen mir willkürlich gesetzt. Hast du da ein System dahinter?


Inhalt:
Den einführenden ersten Absatz, könntest du dir eigentlich sparen. Es nimmt dir schon sehr viel vorweg. Wirf den Leser doch gleich ins Geschehen, gleich in den Anfang des Krieges und breite ihn gar nicht erst mental darauf vor, das nun etwas schlimmes passiert. Lass es passieren. Das wirkt viel eindringlicher.

Das Versteckspiel zwischen Vater und Tochter könnte ruhig noch mehr aus der Sicht des Kindes geschrieben sein. Es wirkt etwas abgehetzt. Man sieht kaum wirklich etwas und bekommt vieles nur erzählt. Auch als der Umschwung der friedlichen Szene kommt, fehlt das mitten Drin sein. Man hört die Gespräche nicht, weil du sie nicht aufgeschrieben hat und auch die Angst des Kindes erscheint mir irreal. Einfach weil die Eltern zu ruhig sind und wenn das Kind nicht weiß was ein Angriff ist, wovor soll sie dann so eine Angst haben. Wenn die Eltern aber nervös wären und man ihnen ihre Angst anmerken könnte, dann würde sich das auch auf das Kind übertragen. Selbst wenn sie vor ihr stark sein wollen. Dafür müssten aber kleine Andeutungen im Text vorkommen. Man müsste wissen wie sich der Vater normal verhält und dann ein angespanntes Verhalten bei ihm sehen können, was auch das Kind merken kann.

Als sie geschickt wird, sich zu verstecken, klingt das nach dem Versteckspielen immer noch wie ein Spiel. Das sollte es aber in der Situation nicht sein. Ich würde ihr klarere Anweisungen geben. Vielleicht gibt es ja einen Geheimgang oder so, (haben ja viele Burgen^^) und der Vater öffnet ihn für sie und gibt die klare Anweisung dort rein zu gehen. Wenn es das im Zimmer nicht gibt, sollte der Vater ein Versteck auswählen das ihm sicher erscheint, unterm Bett oder was weiß ich. Aber die Entscheidung sollte ein Erwachsener treffen, der die Gefahr einschätzen kann und damit auch ein passendes Versteck auswählen kann. Das Kind ist in dem Moment dazu nicht in der Lage.

Das rauslaufen aus dem Gemach finde ich ziemlich seltsam. Auf dem Gang vor dem Gemach waren die Schüße zu hören gewesen und der König löst sie da raus laufen um sich in einem Putzschrank zu verstecken?

Die Flucht aus dem Schloss und auch die Zeit nach der Flucht, hätte ich gern live miterlebt und nicht nur erzählt bekommen. Ich möchte mit ihr durch diese Hölle gehen.

Der Opa schiebt sie also in ein Heim ab. Er sollte die Kleine aber länger als nur für eine Minute darauf vorbereiten, was sie zu sagen und wie sie sich zu verhalten hat. Sie ist sieben, alt genug um zu verstehen, wenn er ihr erklärt das sie als Prinzessin in Lebensgefahr schwebt und deswegen niemanden sagen darf, wer sie ist. Kinder verstehen sehr viel mehr, als wir ihnen zutrauen. Und je mehr sie negreift warum sie das alles tun soll um so wahrscheinlicher ist es, dass sie sich daran halten wird. Der Vorbereitung auf das Heim, solltest du also ruhig mehr Raum schaffen.

Auch nehme ich dir noch nicht die Epoche ab, in der die Geschichte spielt. Die Kullise mit Burgen, nem König und so weiter scheint im Mittelalter zu spielen, die Begriffe sind aber Neuzeit. Es hieß nicht Heim, auch nicht Erzieher und so weiter. Arbeitshäuser gab es glaube ich auch erst ab dem 19 Jahrhundert. Keine Ahnung in welcher Zeit deine Geschichte jetzt spielt. Waisenhaus würde ich dir noch abnehmen, heim ist aber wirklich zu neu als Begriff und Erzieher auch. Aufseher klingt besser, aber die genaue Bezeichnung hängt natürlich von der Zeit ab, in der die Geschichte spielen soll. Müsste man sich mal schlau machen.

Gut fand ich ihre Geste, Maik wie einen Dienstboten wegzuschicken^^. Das passt zu einer Prinzessin die nur ihr Leben im Schloss kennt.

Deine Geschichte wirkt noch recht chaotisch und ungeordnet, wie eine Idee die gerade erst entsteht und du noch nicht genau weißt wohin die Reise gehen wird.

♪♫
Antwort von:  Satomi
06.11.2014 20:32
Hey ^^

Danke für den ausführlichen Kommentar.
Ich habe es beherzigt und den Prolog mal zur Seite genommen und mich noch mal dran gesetzt und ihn bearbeitet und erweitert.

Kannst mir ja sagen, wie er nun ist. ^^v
LG
Sato
Von:  Vickie
2014-10-31T16:48:28+00:00 31.10.2014 17:48
Dein Prolog ist schon vier Jahre alt. Er braucht dringend eine Bearbeitung. ;)
Ich muss gestehen, dass ich beim ersten Anlauf gleich nach dem ersten Absatz aufgehört habe und beim zweiten zumindest bis dahin gekommen bin, wo sie sich im Schrank versteckt.

Ich bin gerade mal sieben Jahre alt und führe eine ziemlich frohe und ausgelassene Kindheit. Ja so war es und es wird immer so sein. Meine Mutter und mein Vater werden immer bei mir bleiben, so nahm ich es an. Auch als Siebenjährige dachte ich es jedenfalls. Doch an diesen einem verregneten Tag sollte sich alles verändern, mein Leben zerstören und meine Familie zerreißen. Dies ist meine Geschichte und jedes einzelne Ereignis, an diesem Regentag, sitzt noch tief in mir.
Du mischt im ersten Absatz alle möglichen Erzählperspektiven.

Ich bin gerade sieben Jahre alt. -> Gegenwart
So war es und es wird immer so sein. -> Ist sie ein Vampir? ;) Hier ist ein semantischer Fehler.
... so nahm ich es an. -> Vergangenheit
Wenn es eine Rahmenhandlung gibt, führe sie ein! "Als Siebenjährige dachte ich damals ..."
Wenn "ich bin gerade sieben!" ein Gedanke aus der Vergangenheit ist, solltest du das kenntlich machen. Wenn du jetzt von deiner Kindheit erzählst, sagt du auch "Damals war es so und so" oder "Das ist meine Geschichte" und nicht "ich bin sieben!". ;)

Lass mal die Rechtschreibprüfung über den Text laufen. Gut ist auch die Duden-Prüfung.



Antwort von:  Satomi
31.10.2014 18:34
Hey,
ja, kann sein. Um den Prolog habe ich mich wirklich in den letzten Jahren nicht gekümmert, nur um die anderen Kapitel.

Dieser Wechsel ist passiert, weil die Geschichte erst in der "Ich-Form" und dann in die "Sie-Form" umgeändert wurde. Hab mich auch vor kurzen noch mal rangewagt und hab auch gesehen dass da was nicht ganz hinhaut. Nur bin ich mit dem online verändern noch nicht, so weit gewesen. ^^"

Danke für die vielen Hinweise, ich werde es mal abändern.
Antwort von:  Vickie
31.10.2014 19:01
Ich bin gespannt auf die verbesserte Version :D
Antwort von:  Satomi
31.10.2014 19:06
Bin schon an der Bearbeitung dran. ^^
Und sonst? Gefällt dir die Geschichte wenigstens ein bisschen?
Von:  Schreiberchen
2012-11-20T16:18:54+00:00 20.11.2012 17:18
Guter Prolog. Bis auf die Zeitfehler XD
Ich hatte zuerst gedacht, dass die Eltern auf dem Gelände, also außerhalb des Palastes umkommen, aber so ist es natürlich auch gut rübergekommen.
Von:  Schreiberchen
2012-11-19T18:47:42+00:00 19.11.2012 19:47
Auweia! Das war ja knapp. Beinahe hätte sie den Löffel abgegeben... Aber ist ja nochmal alles gut gegangen.
Süß, wie Roman sich dann ihr gegenüber benimmt "eure Hoheit" XD
(kleine Vermutung an Rande: der Oberst ist der Prinz vom Nachbarreich)

*wird da immer zwischen Ich- und Erzählform gewechselt?

Schreiberchen
Von:  Schreiberchen
2012-11-19T18:27:08+00:00 19.11.2012 19:27
Nein, das ist sooo unfair, dass die dieses kleine Mädchen getötet haben!
Das ganze Kapitel ist wirklich sehr emotional XD

Schreiberchen
Von:  Schreiberchen
2012-11-19T17:41:34+00:00 19.11.2012 18:41
Ohhh, toll! Sowas fehlt noch in meiner Abbo-Sammlung XD
Der Anfang ist wirklich toll. Bis auf ein paar Zeitfehlerchen... XD
Ich mag sonst so Schießereien und Krieg ja auch nicht aber das ist ja so romantisch mit der Prinzessin und dem geheimnisvollen Oberst!!!

Schreiberchen XD
Von:  xuyia
2011-01-08T14:59:56+00:00 08.01.2011 15:59
du wolltest einen kommi?
kriegste auch einen:D *knuddl*
ich finde die geschichte super geschrieben, total emotional~
:D der anfang macht lust auf mehr, da man nciht weiß, wie es weiter geht, das finde ich gut~
*dich angrins und weghüpf*
das wars auch schon wieder :D
LIEEEEBES cousinchen :D
mach weiter so ;)
Von:  Ajaka
2010-08-07T17:31:25+00:00 07.08.2010 19:31
fängt schon mal gut an und verspricht einiges^^
*kekse dalass*
dann schmöker ich mal weiter in deiner ff ;P
vlg Ajaka
Von: abgemeldet
2010-06-01T18:47:23+00:00 01.06.2010 20:47
@__@
Meine Augen, dass war viel Text >//<

Aber dein Kapitel hat mir gut gefallen ;D
Ich fand es toll, wie der Kerl die Leute verarscht hat und behaputet hat, dass Kayla seine Freundin wäre. Die Szene hat mir gut gefallen.

Aber die Leutchen haben sicher hartes Training, oder? Ich meine, jeden Tag trainieren >< Und dann noch schießen? Das ist sicher nicht einfach für die Kayla.

Ich werde die nächsten Tage dein 2 Kapitel lesen und dir auch meine Meinung dazu schreiben :D

LG
ShantiPrija ♥
Von: abgemeldet
2010-05-29T15:05:12+00:00 29.05.2010 17:05
Der Anfang ist schon mal wirklich gut :D
Ich finde es richtig traurig, dass sie ihre Eltern verloren hat Q__Q Aber das gehört eben zur Geschichte.
Einen kleinen Tipp habe ich noch für dich. Bevor du das Kapitel hochlädst, schau es dir gründlich durch, denn ich hab ein paar Zeitfehler entdeckt. Manchmal hast du in der Vergangenheitsform geschrieben und dann in der Gegenwart. Das kenne ich, solche kleinen Fehler macht man anfangs immer >__<

Ansonsten war der Prolog sehr gelungen und dein Schreibstil ist toll :D

LG
ShantiPrija ♥