Darkness ahead von Percival_Graves (Kaito x Astral) ================================================================================ Kapitel 2: Ich wünsche mir, ich hätte Unrecht gehabt ---------------------------------------------------- Hallo ihr Lieben. Ich bedanke mich bei allen, die das erste Kapitel gelesen haben. Hier ist nun Kapitel 2. Viel Spaß damit. Wiesel ~ Kapitel 2 Beobachtung 47: Ich wünsche mir, ich hätte Unrecht gehabt. Zum Glück hatte Astral keine großen Probleme, Yuma einzuholen und während sie nun versuchten, wenigstens noch halbwegs pünktlich zu sein, wuchs die Vorfreude beider auf ihre Freunde. Das Spaßbad von Heartland City war aufgrund des zwar recht guten, doch auch etwas kühlen Wetters nicht zu voll, so dass Yuma sich sicher war, die anderen bald zu entdecken. Wo hatten sie sich nochmal verabredet? „Astral, wo hatten wir uns nochmal verabredet?“, fragte der Duellant, nachdem sie das große Eingangstor hinter sich gelassen hatten leicht außer Atem. Immerhin war er, im Gegensatz zu seinem astralen Freund den ganzen Weg gerannt. „Bei der Eisdiele.“ Sie wollten sich gerade auf den Weg dorthin machen, als sie von einer glockenhellen Stimme daran gehindert wurden. „Yumaaaaaaaaaaaaaa!“ Der Schwarzhaarige drehte sich um und erwiderte das enthusiastische Winken Harutos, der freudestrahlend auf ihn zugerannt kam. Sein großer Bruder und dessen Hausroboter kamen langsamer hinterher. Haruto umarmte Yuma stürmisch zur Begrüßung und auch Astral bekam ein strahlendes Lächeln geschenkt. „Hey, Haruto. Super, dass du auch hier bist. Geht’s dir denn gut genug dafür?“, fragte Yuma sofort, noch bevor Kaito bei ihnen angekommen war. „Solange ich nicht übertreibe, sagt Nii-san, ist alles ok.“ Das freudestrahlende Gesicht des Kleinen zauberte auch auf Astrals Gesicht ein schmales Lächeln. Ja, Haruto hatte es nicht leicht gehabt und seine Gesundheit war zwar inzwischen besser geworden, doch noch immer war er nicht ganz gesund. In diesem Moment drehte dieser sich in Richtung seines Bruders um und Astrals Blick blieb nun endgültig an Kaito hängen. Dessen ernstes Gesicht sah eigentlich aus wie immer. Man musste schon genau hinsehen und ihn gut kennen, um zu bemerken, dass er keineswegs schlecht gelaunt war. Da der Sommer vor der Tür stand, trug er heute keinen Mantel, wie normalerweise, doch offenbar war es ihm noch zu kühl für kurzärmlige Shirts, denn er trug einen weißes, langärmliges Rollkragensweatshirt zu seiner dunklen Jeans. In der rechten Hand trug er eine kleine Tasche, vermutlich mit den passenden Badeutensilien. In der anderen hielt er die Jacke seines kleinen Bruders. „Nun komm schon, Nii-san! Die anderen warten sicher schon!“, rief Haruto nun und Astral fiel es nicht schwer, eine kleine, fast nicht erkennbare Reaktion in dem sonst so ernsten Gesicht des Nummernjägers festzustellen. Die wenigsten hätten sie wohl entdeckt, doch das Astralwesen hatte inzwischen eine Menge Übung. Eine kaum erkennbare Röte schlich sich auf sein Gesicht und er war froh, dass Yuma ihn gerade nicht beachtete und Kaito noch zu weit weg war für nähere Beobachtungen, was seine Gesichtsfarbe betraf. Er schloss kurz seine verschiedenfarbigen Augen und zählte in Gedanken bis Zehn. Er war es inzwischen nicht mehr anders gewohnt, denn Kaitos Anwesenheit hatte diese Wirkung auf ihn schon länger. Das war ja auch der Grund, wieso… Er unterdrückte ein Seufzen. „Yuma… Astral…“, begrüßte Kaito die beiden anderen schließlich, als er bei ihnen angekommen war und sie machten sich zusammen auf den weiteren Weg zu ihrem Treffpunkt. Während Haruto und Yuma sich fröhlich unterhaltend und lachend vor ihnen herliefen, blieb Kaito den ganzen Weg über stumm, ebenso wie Astral, der einfach neben ihm her schwebte und die beiden anderen vor ihnen beobachtete. Er hätte es zwar schön gefunden, wenn Kaito sich mit ihm unterhalten hätte, doch in der Öffentlichkeit war das nicht wirklich möglich, wenn er nicht wollte, dass man ihn für einen Verrückten hielt, der Selbstgespräche führte. Also schwiegen sie und Astral versuchte, seinen rasenden Herzschlag zu beruhigen. Es war genau das passiert, was er vermutet hatte. Er hatte vollkommen gegenseitige Empfindungen. Einerseits war er froh, dass er jetzt hier war, andererseits schmerzte Kaitos Anwesenheit so sehr, dass Astral am liebsten verschwunden wäre. Doch sich einfach in Luft auflösen, wann immer er in Kaitos Nähe war, war auch keine Lösung und dieser Gedanke gefiel ihm sowieso nicht besonders. Immerhin wollte er ja hier sein – bei Kaito. Es war wirklich viel zu kompliziert. Und verwirrend. Seine Gedanken wurden von Yuma unterbrochen, der die anderen begrüßte, die neben der Eisdiele standen und warteten. Er entdeckte Tori, Shark und Cathy, Tetsuo war auch da. Also waren sie tatsächlich die letzten. „Gerade noch pünktlich… Dein Glück“, grummelte Ryoga gerade leise, als sie zu Yuma und Haruto aufgeschlossen hatten. Der Kleine begrüßte auch die anderen fröhlich und man sah ihm an, wie sehr er sich auf den Tag freute, den sie hier verbringen würden. Kaitos Begrüßung fiel wie üblich frostiger aus, doch Astral und mit Sicherheit auch die anderen wussten, dass das nicht daran lag, dass er nicht hier sein wollte oder sie nicht mochte. Es war einfach seine Art. Auch, wenn sein Leben inzwischen nicht mehr so anstrengend und schwer war wie zu seiner Zeit als Nummernjäger, in der er sich selbst vollkommen für Haruto aufgegeben hatte, war es sehr viel schwerer, die Mauer wieder einzureißen, die in dieser Zeit entstanden war, als sie aufzubauen. Gemeinsam machten sie sich auf die Suche nach einem guten Platz, möglichst mit ein paar freien Liegen und wurden auch recht schnell fündig. Unter einem Baum in der Nähe des größten der vier Schwimmbecken fanden sie eine Anordnung von vier Liegen, die noch frei waren. Kaito beanspruchte eine der Liegen und stellte die Tasche darauf ab, bevor er Haruto beim Ausbreiten von dessen Decke half. Der Kleine war so aufgeregt und wollte wenn möglich sofort ins Wasser. Die Mädchen übernahmen die anderen Liegen, bevor sie ihre Klamotten auszogen. Sie alle hatten ihre Badeanzüge bereits an und auch die Jungs hatten daran gedacht. Alle, bis auf Yuma. Dieser musste sich nun mithilfe eines Handtuches, Kaito und seiner Gelenkigkeit erst noch umziehen, bevor er die anderen ins Wasser scheuchen konnte. Kurz bevor Haruto den Beckenrand erreichte, schaute er sich nach seinem großen Bruder um und entdeckte ihn – noch immer vollständig angezogen – auf der von ihm okkupierten Liege sitzen und mit Astral sprechen. „Nii-san!?“, rief er. „Kommst du nicht mit ins Wasser?“ Der Nummernjäger unterbrach sein Gespräch und antwortete dem Kleineren mit einem leichten Kopfschütteln. „Nein, geh du nur ohne mich. Und denk dran, nicht übertreiben! Wenn dir schlecht wird oder schwindelig, komm lieber aus dem Wasser!“ „Jaha, mach ich!“, war Harutos Antwort, bevor er mit Schwung ins Wasser sprang und sich sofort an einer Wasserschlacht von Yuma und Shark beteiligte. Kaito schüttelte erneut leicht den Kopf und seufzte fast unhörbar, bevor er sich die Liege ein wenig höher stellte, damit er das Wasser im Blick hatte. Dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder Astral zu, der artig gewartet hatte und nahm den Gesprächsfaden gleich wieder auf. „Du warst gestern Abend ziemlich schnell verschwunden.“ Astral wusste nicht, ob er sich die Enttäuschung in der Stimme des anderen nur einbildete oder ob sich darin seine Wünsche widerspiegelten, doch er konnte sich der Tatsache nicht erwehren, dass diese Worte und die Art, wie Kaito sie ausgesprochen hatte, ihm Hoffnung machten. Hoffnung auf etwas Unerreichbares. „Du warst eingeschlafen…“ Und dass er nicht sofort verschwunden war, nachdem Kaito eingeschlafen war…das musste er ja nicht erwähnen. Der andere runzelte die Stirn. „War ich? Ich dachte, ich wär nur kurz weg gewesen…“ Astral kicherte leise und setzte sich zu dem anderen auf die Liege. „Du arbeitest einfach zu viel“, meinte er dann und hoffte, dass die Sorgen, die er sich wegen Kaitos Arbeitspensum machte, ihm nicht zu sehr ins Gesicht geschrieben standen. Natürlich konnte er es verstehen, bei dem, was derzeit überall passierte. Doch wenn Kaito sich zu Tode arbeitete deswegen, half das niemandem. Aber so war er eben. Er dachte zuerst immer an die anderen und dann erst an sich selbst. „Hast du denn wenigstens etwas rausgefunden?“ Die Antwort darauf war ein erschöpftes Seufzen. Also nicht. Yuma maß dem, was geschehen war, keine Bedeutung bei. Ok, so nun auch nicht. Er maß dem Geschehen weniger Bedeutung bei, als Astral und Kaito. Immerhin fielen weltweit die besten Duellanten ins Koma. Einige waren inzwischen schon gestorben, wenn die Informationen, die der Nummernjäger gesammelt hatte, korrekt waren. In die Öffentlichkeit war davon bisher noch nichts gedrungen. Es hieß nur, einige Duellanten, die am Carneval teilgenommen hatten, seien erkrankt. Doch wie schlimm es war, was genau geschehen war und wieso die Menschen starben, das wusste keiner bisher. Und Kaito wollte es wissen. Um jeden Preis, wie es schien. Astral erwischte ihn auf seinen nächtlichen Besuchen immer häufiger am Computer, doch die Informationen waren bisher sehr spärlich. Astral machte sich große Sorgen. Wenn die Carneval-Duellanten das Ziel waren, wovon oder von wem auch immer, dann gab es in seiner direkten Umgebung mehrere davon. Shark… Yuma… Und…Kaito. Vom Wasser drang lautes Gelächter und beide warfen einen Blick in Richtung des Wasserbeckens, aus dem gerade ein fröhlich drein blickender, aber sichtlich erschöpfter Haruto kletterte. Kaito zuckte kurz, als wolle er aufstehen und seinem kleinen Bruder entgegen gehen, doch er hielt sich offenbar mühsam zurück. Auf Astrals kristallinem Gesicht erschien ein schmales Lächeln. Er erinnerte sich gut an dieses sehr kurze Gespräch der Brüder vor ein paar Tagen, in dem Haruto seinem Schatten klar gemacht hatte, dass er kein Baby mehr sei, auf das Kaito den ganzen Tag aufpassen müsse. Und seitdem versuchte der Duellant, seinen Bruder nicht mehr zu sehr zu bemuttern. Und das fiel ihm noch sichtlich schwer, wie es schien. Langsam kam Haruto näher und seine Wangen hatten eine gesunde Röte. Hinter ihm kletterte nun auch Yuma aus dem Wasser und er sah nicht weniger abgekämpft und gleichzeitig glücklich aus. “Man, jetzt hab ich aber Hunger, Leute…“, meinte er als er bei ihnen angekommen war. Haruto hatte sich nun doch mit etwas Hilfe von Kaito inzwischen in ein großes, flauschiges Badetuch gewickelt und ließ es sich natürlich nicht nehmen, sich bei dem Größeren einzukuscheln, um sich aufzuwärmen. Langsam stießen nun nach und nach auch die anderen wieder dazu und es wurden Büchsen aufgemacht, Teller ausgeteilt, Getränke aus Rucksäcken geholt und aus dem gegenseitigen etwas anbieten wurde schnell ein kleines Picknick. Die Stimmung war großartig und es gab viel zu lachen. Vor allem Yuma und Shark boten die eine oder andere Situation, die für einen Lachanfall gut geeignet war. Yuma fiel auf, dass sein Partner sich allerdings nur selten an den Späßen beteiligte. Viel öfter lugte er hinüber zu Kaito und Haruto, der noch immer in den Armen seines Bruders lag und sich ausruhte. Jedes Mal, wenn er zu den beiden hinüber sah, verloren seine Augen ein bisschen von ihrem sonstigen Glanz. Machte der Anblick ihn etwa traurig? Aber wieso? Er warf einen weiteren Blick auf Kaito und Haruto und in diesem Moment kam ihm ein Gedanke, der ihn sich prompt an der Erdbeere verschlucken ließ, die er gerade im Mund gehabt hatte. Sofort bekam er die Aufmerksamkeit aller und auch Astral kam zu ihm hinüber geschwebt und fragte ihn, ob alles okay sei. Shark klopfte ihm ein paar Mal kräftig auf den Rücken und bald darauf ließ der Hustenanfall nach und die Erdbeere gab ihren Versuch, ihn umzubringen auf und verschob ihn auf einen anderen Termin. Er bekam noch ein paar Blicke zugeworfen, bevor alle wieder zu ihrer Beschäftigung zurückkehrten, die im Allgemeinen aus Essen und Quatschen bestanden hatte. Auch sein astraler Freund kehrte zurück auf seinen Platz und setzte sich wieder auf Kaitos Liege, der sogar seine Beine ein wenig beiseite nahm, damit der andere Platz hatte. Dabei war das eigentlich gar nicht nötig. Nachdem Astral sich wieder gesetzt hatte, löste sich Haruto aus den Armen seines Bruders und überbrückte die kurze Entfernung zwischen ihnen. „Geht’s dir gut, Astral?“, fragte er unschuldig und mit großen Kulleraugen. Überrumpelt und ein wenig von diesen großen, strahlenden und offenen Augen eingeschüchtert, wusste das Astralwesen erst nicht wirklich, was es sagen sollte und öffnete und schloss deshalb den Mund ein zweimal, bevor Haruto ihm den Wind aus den Segeln nahm. „Du siehst traurig aus.“ Mit schief gelegtem Kopf saß der jüngere Tenjo-Bruder auf der Liege und starrte in Astrals Gesicht. Unschuldig wie er war, hatte er die stechenden Augen seines großen Bruders, die die Seele eines Menschen allein mit einem feurigen Blick in Flammen setzen konnten und dieser flammende Blick, obgleich nicht in böser Absicht und deshalb nicht ganz so heiß, lag nun auf Astral. „Starr Astral nicht so an, Ototo… Das ist unhöflich…“, hörte man schließlich und Haruto blinzelte. Das ließ die Wirkung seines Blickes zwar verpuffen, doch Astral sah sich genötigt, wenigstens zu antworten. „Uhm, das kommt dir nur so vor, Haruto. Alles in Ordnung.“ Er setzte ein Lächeln auf, um seine Worte zu untermauern und der Kleine schien sich damit zufrieden zu geben. Anstatt allerdings wieder in die Arme seines Bruders zurückzukehren, warf er sich lieber auf Yuma und stibitzte diesem seine aktuelle Erdbeere. Dieser wurde von dieser Aktion von Astral abgelenkt, konnte aber den dankbaren Blick noch sehen, den sein Partner Kaito zuwarf. Und während er Haruto um ihre Liegen jagte, damit er seine Erdbeere wieder bekam, war er sich sicher. Der Grund für Astrals Liebeskummer war Kaito. Als der Jüngere schließlich die Erdbeere in den Mund steckte und genüsslich kaute, gab Yuma die Verfolgung gezwungenermaßen auf und nahm sich eine neue Erdbeere aus der Büchse, die Tori ihm vor die Nase hielt. Bei ihrer zweiten Runde im Wasser zahlte er Haruto den Erdbeerdiebstahl heim, indem er ihn schnappte und ins Wasser schmiss, allerdings schien dem Kleinen das eher ein Riesenspaß gewesen zu sein als eine Strafe und Yuma ließ es gut sein. Der restliche Tag verlief ähnlich. Yuma, Haruto, Tori und die anderen gingen noch mehrfach ins Wasser, nur Kaito konnten sie nicht dazu überreden, ihnen Gesellschaft zu leisten. Er blieb lieber mit Astral auf seiner Liege sitzen und redete. Erst als der Abend langsam hereinbrach und die Sonne schon tief genug stand, dass es merklich abkühlte, sammelten sie ihre Sachen ein und machten sich als Gruppe auf den Heimweg. Die ersten, die in Richtung ihres Zuhauses abbogen, waren Cathy und Tetsuo gefolgt von Shark und Rio und schließlich verabschiedete sich auch Tori und ließ es sich nicht nehmen, nach Yuma auch Haruto und Kaito eine kurze Umarmung zum Abschied zu verpassen. Am Ende blieben nur noch Yuma, Astral, Haruto und Kaito übrig und als es schließlich so weit war, dass auch die beiden Tenjo-Brüder in eine andere Richtung abbiegen mussten, musste Yuma Haruto versprechen, dass sie bald wieder gemeinsam ins Schwimmbad gehen würden. Der Kleine verabschiedete sich auch von Astral und lief schonmal vor, so dass er nicht hörte, wie Kaito Yuma einzubläuen versuchte, dass er diese seltsame Sache mit den Duellanten nicht auf die leichte Schulter nehmen solle. „Sei vorsichtig“, meinte Astral noch und Kaito nickte, bevor er zu seinem Bruder aufschloss und schließlich verschwanden sie um eine Ecke. Nachdem sie weg waren und Yuma seinen Freund leise seufzen hörte, wollte Yuma den anderen auf seine Vermutung Kaito betreffend ansprechen, doch dazu kam es nicht mehr. „YUMAAAAAAAAAAAAAAAA!“ Haruto und Orbital kamen um die Ecke gelaufen und das panische Gesicht des Jungen ließ bei dem Duellanten und seinem Partner sofort alle Alarmglocken läuten. „Haruto, was ist passiert? Ist was mit Kaito?“ Der Kleine kam vor ihnen zum Stehen und atmete erst ein paar Mal ein und aus, bevor er genug Luft in den Lungen hatte, um zu antworten. Er zeigte mit zitternder Hand auf die Ecke, um die er gerade noch mit seinem Bruder gebogen war und in seinen Augen glänzten Tränen der Angst und der Panik. „Da ist so ein… so ein…“ Der Kleine rang einige Sekunden mit Worten, bevor er weiter sprach. „…So ein… Kaito! Du musst Kaito retten!“ Er zog an Yumas Arm und zu dritt liefen sie auf die Ecke zu. Astral hatte Angst vor dem, was sie sehen würden und Angst um den Nummernjäger schnürte ihm die Kehle zu. Er hatte eine furchtbare Vermutung und als sie um die Ecke bogen, wurde sie Gewissheit. Vor ihnen auf dem menschenleeren Weg lag Kaito. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Das war Kapitel 2. Das nächste folgt am nächsten Samstag. :) Über Kommentare, konstruktive Kritik und Favoriteneinträge freue ich mich. Bis Samstag, Wiesel :3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)