Von gefürchteten Killerin zur wehrlosen Schülerin von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 6: Willkommen auf St. Vladimir, die Schule der Killer ------------------------------------------------------------- Hallöchen und einen wunderschönen guten Abend!!!!^^ und hier bin ich mal wieder mit einen neuen Pitelchen für euch!!!^^ ich bedanke mich mal wieder bei all den lieben leuten, die so nett waren, mir ein kommi dazu lassen!!!! IHR SEIT WIE IMMER SPITZE LEUTE!!!!!^^ sooo jetzt wünsch ich euch noch viel Spaß beim Lesen!!!! *schokokekse hinstell* DIESES PITEL IST AUCH, WIE DAS ANDERE NOCH IN DER VERGANGENHEIT GESCHRIEBEN!!! ALSO, SAKU IST DA IMMER NOCH SÜßE FÜNF JAHRE ALT!!!! wollt euch nur noch mal bescheid sagen!!!!^^ Willkommen auf St. Vladimir, die Schule der Killer Nun war es soweit. Ich würde heute, genau wie mein älterer Bruder vor zwei Jahren auch schon, in die etwas andere Schule kommen. Ihr fragte euch jetzt, was an einer Schule anders sein konnte? Es war ja eh immer das gleiche! Tja, dass hatte einen ganz einfachen Grund. Es war nämlich eine versteckte Schule, irgendwo in den Bergregionen Tokios, die nur diejenigen kannten, die mit Killern was am Hut hatten. Es war eine Schule, die dazu da war, aus jungen Kindern ab ihren fünften Lebensjahr, perfekte Killer auszubilden. Klar, es ist in euren Augen einfach einen Menschen zu töten, ich stimme euch da ganz und gar zu. Jede Sau kann töten! Doch hier auf St. Vladimir lernte man das schnelle, professionelle und perfekte Töten. “Wir sind da!” Ich schaute auf zu meinen Papa, der am Steuer unseres schwarzen BMWs saß und ich bemerkte, wie das Auto immer langsamer wurde. Ich drehte mich aufgeregt zu meiner Fensterscheibe und sah mit einen mulmigen Gefühl im Bauch auf ein riesen großes Schmiedeeisenes Tor, welches uns den Weg zu der Schule versperrte. “Wow! Ist die Riesig! Gaara-nii, warum hast du mir nie erzählt, dass die Schule so groß ist?!” fragte ich gespielt beleidigt meinen Bruder, der mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen neben mir auf der Rückfahrbank des Autos saß. Mann hätte meinen können, das er schlief, so ruhig wie sein Atem ging, doch ich wusste es besser. Und prompt hatte der Rothaarige seine helltürkisfarbenen von dunklen Schatten umrahmten Augen halb geöffnet und er sah mich beinahe etwas gelangweilt an. “Du hast nie gefragt!” antwortete er mir knapp mit einer ruhigen Stimme und ich zog darauf einen Schmollmund. Grummelnd schaute ich wieder aus dem Fenster zu den riesigen Eisentor und mir viel das Schulwappen ins Auge, welches in der Mitte des Tores eingraviert war. Sofort betrachtete ich es etwas genauer. Es hatte eine große Ähnlichkeit mit einen Judenstern. Doch in der Mitte des Sterns war noch ein Sichelmond und eine Sonne mit eingearbeitet. So einzigartig das Wappen auch aussah, mir gefiel es! Plötzlich sah ich, wie eine männliche Person sich unseren Wagen näherte, als Papa vor den Tor angehalten hatte. Mein Papa kurbelte sein Fenster herunter, als der Mann vor unserem Auto stand und kurz an die Scheibe geklopft hatte und sich etwas herunter gebeugt hatte, um auf Papas Augenhöhe zu sein. “Was ist ihr anliegen?!” fragte der Anzugträger und mein Papa räusperte sich kurz. “Ich bringe meine beiden Kinder hier her. Gaara und Sakura Haruno! Letztere ist neu hier!” erklärte Papa und Mama, die neben ihm auf den Beifahrersitz saß, nickte ihm zustimmend zu. Der Anzugträger kramte eine Liste aus seinen Jacket und hackte zwei mal was drauf ab. Wahrscheinlich unsere Namen. “Gut! Ihr dürft passieren!” sagte er knapp und Papa nickte ihm zu, ehe er sein Fenster wieder schloss und den Motor startete, den er davor ausgemacht hatte. Der Mann drehte sich in die Richtung eines kleinen Wachpostens und gab ein Handzeichen und sofort öffnete sich langsam das Tor. Als Papa los fuhr, sah ich noch einmal zu den Mann, der auf den kleinen Wachposten zurück schritt. Wachen gab es also auch hier! Irgendwie witzig! Papa stellte das Auto an einen für diesen geeigneten Parkplatz ab und wir stiegen aus. Als ich meinen Blick hob, riss ich meinen Mund und meine Augen auf. Das Schulgebäude war gigantisch! Die Schule war noch im Mittelalterlichen Stil erbaut worden. Die Gebäude waren kunstvoll, beinahe kirchenähnlich, mit hohen Spitzbogenwölben und - fenstern, sowie viel Maßwerk und Steinhauereien. Schmiedeeiserne Tore verwehrten ab und an den Zugang zu manchen Gärten und Durchgängen. Die beiden Campus-Teile der Sekundarschule, der der Unter- und der der Oberstufe, umrahmten je einen eigenen großen, rechteckigen Garten mit gepflasterten Wegen und jahrhundertealten Bäumen. Beide Gevierte grenzten aneinander und teilten sich die Seite mit den Verwaltungsgebäuden. Mein Blick lag auf den großen Innenhof der Oberstufe, an dessen einer Längsseite die Bauten mit Unterrichtsräumen standen und ihnen gegenüber auf der anderen Seite das Wohnheim der Mittelstufe und die Turnhalle. Das Wohnheim der Oberstufe befand sich der Verwaltung gegenüber an einer der kürzeren Seiten. Die jüngeren Schüler, zu denen ich auch zählte, lebten auf dem Primarstufencampus weiter westlich. Um alle Schulbereiche herum, gab es Raum, Raum und noch mehr Raum. Schließlich waren wir in den Bergregionen Tokios und Welten entfernt von der nächsten richtigen Stadt. Die Luft die ich einatmete, roch nach Kiefern, Fichten und Tannenbäumen. Kein Wunder, denn rings rum um die Schule erstreckten sich Urwälter. Immer noch konnte ich meine smaragdgrünen Augen nicht von dieser sagenhaften Aussicht nehmen. “Sakura! Schlaf nicht ein!” rief mir mein Vater zu und ich schreckte aus meiner Starre hoch. “Ja Paps, ich komme ja schon!” rief ich lächelnd, als ich zu meinen Eltern und zu meinen Bruder hinüber rannte, die sich schon auf den Weg zu den Verwaltungsgebäuden machten, um mich und Gaara richtig anzumelden. Eine dreiviertel Stunde später, stand ich neben Gaara und hatte meinen Stundenplan, meinen Zimmerschlüssel und eine kleine Karte in der Hand, die mir das Schulgebäude zeigte, damit ich mich nicht verlief. Wir beide hatten uns gerade von unseren Eltern verabschiedet, die so eben aus den Tor wieder hinaus fuhren. Ich seufzte leise auf und sah mit einen fragenden Blick zu Gaara hoch, der sein Gesicht auch zu mir wandte. “Komm, ich bring dich zu deinen Wohnheim!” sagte er knapp und ich nickte ihm wild zu und schon wieder etwas aufgeregt zu. Man hatte mir gesagt, dass ich mein Zimmer mit noch anderen zwei Mädchen teilen würde und ich hatte von Ino und TenTen auch noch keine Spur erkennen können, obwohl beide ab heute auch auf diese Schule gehen würden. Merkwürdig! Wo waren die den? Ino und ich hatten erst vor kurzen erfahren, dass TenTens Eltern auch Killer waren, so wie Inos und meine. Ich war echt überrascht und als auch noch herauskam, dass sich meine, Inos und TenTens Eltern sich aus ihrer eigenen Schulzeit kannten, war nicht nur ich überrascht. Doch so wurde unsere Freundschaft zu der etwas schüchternen TenTen immer dickerer und festerer. Ino und ich halfen der Braunhaarigen, dass sie mehr Selbstbewusstsein zu sich selber aufbaute, denn an diesen haperte es noch ganz schön. Deshalb hatte sie sich auch nicht gegen die Jungs aufgelehnt, die sie geärgert hatten, als Ino und ich sie kennen gelernt hatten. Doch wir drei arbeiteten an diesen Problemchen und ich gab ihr das Versprechen, das ich sie vor allem und vor jeden beschützen würde, genauso wie Ino auch. Und ich glaubte, dass TenTen sich im stillen auch geschworen hatte, das sie das gleiche für mich und für Ino tun würde. Und jetzt mal ehrlich! Sie hatte sich schon für mich eingesetzt, als ein zickiges Mädchen auf den Spielplatz sich über meine rosanen Haare lustig gemacht hatte. Ich hatte das schon mal als einen großen Fortschritt, bei der Braunhaarigen gesehen, ebenso wie Ino. An meinen Wohnheim angekommen, hielten wir inne und ich sah wieder zu Gaara hoch. “Sehen wir uns später?!” fragte ich etwas kleinlaut, woraufhin Gaara anfangen musste zu lachen. “Natürlich sehen wir uns später, kleines Monster!” grinste er und ich plusterte nur meine Backen beleidigt über meinen nicht besonders netten Code-namen, auf. “Gut! Dann bis später, Fledermaus!” rief ich immer noch beleidigt und ich stolzierte mit erhobenen Hauptes auf den Eingang meines Wohnheimes zu, während Gaara hinter mir immer noch leise auflachte. Drinnen angekommen, sah ich mich neugierig um. Ich stand mitten in einen Gemeinschaftsraum, den auf der rechten Seite des großen Raumes, standen Sofas, sowie dazugehörige Sessel und Tische. Ich erblickte sogar ein Kickerspiel und ein Fernseher. Es sah sehr gemütlich aus, das musste ich zugeben. Ich drehte meinen Kopf auf die linke Seite des Raumes und erblickte eine Treppe, die zu den Zimmern, die in verschiedenen Stöcken aufgeteilt waren, führte. Da ich vorhin mit meinen Eltern schon mal kurz hier war, die meinen Koffer hoch getragen hatten, wusste ich natürlich, wo mein Zimmer war und musste nicht lange suchen. Also machte ich mich auf den Weg in dieses und hoffte, dass ich zwei anständige Mitbewohnerinnen bekommen würde. Vor meiner Zimmertür angekommen, hörte ich schon durch das Holz, dass eben diese schon anwesend waren, da ich stimmen aus dem Zimmer hörte. Ich schluckte noch einmal hart, ehe ich meine Hand ausstreckte, die Tür öffnete und in das Zimmer eintrat. Sofort riss ich überrascht und auch etwas ungläubig meine Augen auf und starrte mit offenen Mund zu den beiden Mädchen, die mitten im Raum standen und nun in meine Richtung kuckten und anfingen zu grinsen. Es waren doch tatsächlich niemand anders als meine beiden Freundinnen Ino Yamanaka und TenTen Ama. “Saku-chan!” rief Ino aufquiekend, als sie auf mich zugehüpft kam und mich in eine feste Umarmung drückte. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass ich wirklich mit meinen besten Freundinnen ein Zimmer teilen würde. Was besseres konnte mir gar nicht mehr passieren. Und langsam schlich sich ein zufriedenes Grinsen auf meine Lippen. Hallo, St. Vladimir! Die Schule für auszubildende Killer! Zwei Wochen waren nun schon vergangen, auf denen ich hier in St. Vladimir war. Und ehrlich! Es hatte es echt in sich! Unser Tagesablauf bestand darin, dass wir am Vormittag normalen Schulunterricht hatten. Sprich, wir lernten genau wie normale Kinder, Lesen, schreiben und rechnen! Man sagte auch Mathe und Deutsch dazu. Auch belegten wir Fremdsprachen, wie Englisch, Französisch und Spanisch, sowie auch Russisch. Eigentlich nicht so dramatisch, aber das war ja auch noch nicht das schlimmste, was die Schule zu bieten hatte! Denn am Nachmittag hatten wir Kurse, in denen man lernte, wie ein Killer zu handeln und zu denken hat. Wir hatten drei Kurse, in denen wir die ganze Theorie durchnahmen. Im Kurs Waffengebrauch, der von Mrs. Anko Mitarashi geleitet wurde, lernten wir im Theoretischen Teil, wie die verschiedenen Waffen hießen, wie man sie in die Hand nimmt und das jede eigene ihr eigenes Gewicht hatte. Mal war sie schwerer, mal leichter. Ich weiß noch genau, wie Anko mich mit einen fiesen Grinsen aufgefordert hatte nach vorne zu kommen und ihre mitgebrachte nicht geladene Desert Eagle in die Hand zu nehmen. Ich hatte ihr gehorcht, bin vor zum Lehrerpult und habe die Waffe mit meinen kleinen Fingern umschlossen. Und du meine Fresse war die schwer! Ich hatte wirklich Schwierigkeiten die Waffe überhaupt hoch zu heben und mein Arm hatte vor lauter Anstrengung schon gefährlich gezittert. Aber doch war es ein tolles Gefühl, eine Waffe in der Hand zu halten. Und ich verwettete meine Rosanen Haare darauf, dass wenn ich einen Schuss abgefeuert hätte, hätte es mich rücklings von der Wucht des Auslösers zu Boden geworfen. Und da hatte ich das erste Verlangen danach, stärker zu werden, um so eine schwere Waffe führen zu können. Der zweite Kurs war Verhaltensweiße, der von Mr. Iruka Umino gleitet wurde. Bei ihm lernten wir theoretisch, wie man leise, perfekt und professionell tötet, ohne eine Spur zu hinterlassen! An sich war es ja ganz schön interessant, wie man sich perfekt zu verhalten hat, doch Iruka brachte es so langweilig herüber, dass man fast in seinen Unterricht einschlief. Und zum Schluss der Theoretischen Kurse, gab es noch den Einschätzungs und Berechnungs Kurs. Und der war der schwierigste Kurs von allen dreien. Er wurde von Kurenai Yuuhi gehalten und bei ihr lernten wir, die Schüsse von verschiedenen Winkeln und Entfernungen aus zu berechnen. Echt mal! So viele Zahlen, Formeln und Berechnungen! Mir rauchte schon der Kopf, wenn ich nur daran dachte. Aber wenn es Theorie gab, dann gab es logischerweise auch die Praxis! Und das war der echte blanke Horror! Da wir Anfänger waren, durften wir noch nicht mit den Waffen arbeiten, so wie es Gaara schon tat. Man konzentrierte sich bei uns mehr auf unsere Ausdauer, die sehr wichtig war. Den Lehrer den wir da hatten, hatte echt was an der Klatsche. Sein Name war Guy Maito und er war der schrägste Vogel, den ich je in meinen kurzen Leben gesehen hatte. Als ich und meine beiden Freundinnen in seiner ersten Stunde saßen und wir ihn zum ersten Mal gesehen hatten, waren wir alle drei in lautes Gelächter gefallen, das von einigen unserer Klassenkameraden erwidert wurde. Guy hatte schwarze Haare und eine Frisur, die so aussah, als ob man ihm einen Topf auf den Kopf gesetzt hatte und mit der Schere außenrum geschnitten hatte. Aber das war ja noch nicht alles! Seine schwarzen buschigen Augenbrauen stachen dafür noch mehr hervor! Er trug so einen schlappenden grünen Körperanzug, der erstens total Out war und zweitens total lächerlich aussah. Und da halfen seine orangenen Stulpen auch nichts, die er sich noch drüber gestreift hatte. Er hatte ein Zahnpastalächeln drauf, bei dem du halb erblindest, wenn du es abbekommst und sein ewiges Geschwafel von der Kraft der Jugend war einfach nur behämmert! Wahrscheinlich war das der Grund, warum er uns schon beinahe folterte. Er ließ uns jeden verdammten Tag viel zu viele Runden um ein großes Feld laufen, das so aussah, wie eine Aschenbahn. Am Anfang waren es ja noch fünf Runden gewesen, doch er steigerte die Zahlen jeden Tag mehr. Jetzt liefen wir keine süßen fünf Runden mehr, sondern verdammte 20 Runden! Und als ob das noch nicht genug wäre, fuhr Guy mit dem Fahrrad neben uns her und feuerte uns lautstark an, schneller zu laufen. Sein Standartspruch war da immer, Wer kotzt oder stirbt, muss noch zwei Runden extra rennen! Bei der Kraft der Jugend! Dieser Crazy Frog Penner! Wenn wir dann mal nicht irrsinnig im Kreis herum rannten, dann machten wir Übungskämpfe, um unsere Verteidigung zu fördern! Und ich wusste nicht, was schlimmer war, laufen oder prügeln! Glaubt mir, wenn ich sage, dass ich bei den ersten Kämpfen richtig Prügel bezogen hatte und schon viel zu viele blaue Flecke an meinen ganzen Körper hatte. Ich war ja aber Gott sei dank nicht die einzige, die es so erging, denn alle meine Klassenkameraden hatten irgendwo blaue Flecke aufzuweisen. Ich fiel jeden Abend, genau wie TenTen und Ino auch, Todmüde und mit schmerzenden Gliedern ins Bett und schlief sofort ein, wenn ich meine Augen geschlossen hatte. Doch Guy hatte schon wieder eine von ihm glanzvolle Idee, was wir Morgen schon erfahren würden! “Ich habe eine kleine Überraschung für euch!” Ich schaute meinen schrägen Lehrer mit hochgezogener Augenbraue misstrauisch in sein begeistertes Gesicht und ahnte nichts gutes, wie der Rest der Klasse auch. Wenn Guy verkündete, das er eine Überraschung für uns hatte, dann hatte er wieder was gefunden, um uns zu Quälen! Und mein Verdacht sollte nicht enttäuscht werden, denn schon hob Guy Arm- sowie Beingewichte hoch. “Jeder von euch bekommt jetzt diese Gewichte von mir angelegt und dann lauft ihr jugendliche 20 Runden mit ihnen um das Gelände! Ist doch aufregend! Findet ihr nicht?!” grinste er ganz von seiner Idee begeistert, während ich und meine Mitschüler nur leidendlich aufstöhnten! Dieser Kerl war doch nicht mehr normal! Nachher würde ich Arme und Beine haben wie Gummi! Sie werden sich bestimmt ausgeleiert und schlapperich anfühlen! Doch ich wollte genauso stark werden wie mein großer Bruder, der mit seinen sieben Jahren, schon 12 Jährige verdreschen konnte! Deshalb konnte er mich immer so Eisern Festheben, wenn ich mal wieder meine Beherrschung verlor. Und so ergab ich mich meinen Schicksaal und lief schon meine zweite Runde mit diesen verdammt schweren Gewichten. Ich war langsamer als normal und ich hatte das Gefühl, als ob meine Arme und Beine in Beton gemeißelt waren, so schwer wie die sich anfühlten. Doch ich biss mir meine Zähne zusammen und rannte tapfer weiter! Ich würde mir keine Blösse erlauben! Ino und TenTen waren schon lange etwas weiter von mir zurück gefallen und beide atmeten schwerer als ich es tat. Meine Atmung ging zwar auch schneller als normal und ich schwitzte wie ein Schwein, doch ich rannte verbissen weiter. “Hey, Haruno! Bist du schon aus der Puste?!” Ich sah kurz neben mich, zu meiner rechten Seite, wo ein breit grinsender Junge in meinen Alter zu mir aufgeschlossen hatte. Er hatte wild vom Kopf abstehende Dunkelbraune Haare und schwarze Augen, die die Form von Schlitzaugen eines gefährlichen Raubtiers hatten. Ebenfalls hatte er rote dreieckförmige Zeichen auf seiner Wange und ich wusste bis heute noch nicht, ob er sie aufmalte oder ob es eine Hautkrankheit war. “Halt´s Maul Kiba! Du bist ja auch nicht gerade schneller wie ich!” zischte ich ihm wütend durch meinen schnellen Atem entgegen. “Tss!” “Mendokuse!” Ich schaute kurz über meine Schulter, von wo die zwei Stimmen her kamen und entdeckte Neji und Shikamaru, die hinter mir und Kiba her liefen. Neji schien genervt und Shikamaru müde und gelangweilt, denn er gähnte kurz auf und sah zu den Wolken hoch. Ja, die drei Jungs waren auch in meiner Klasse und Kiba hatte es sich zum Spaß gemacht, mich immer und überall zu provozieren und zu ärgern! Klar ließ ich mir das nicht auf mir sitzen und es hatte schon öfters in einer Prügelei geendet. Die aber jedes Mal von meinen Freundinnen und den anderen beiden Jungs gestoppt wurde. Doch wenn ich mal das Glück hatte, gegen Kiba in den Übungskämpfen zu kämpfen, dann schenkten wir uns beide nichts, denn da wurde es ja von uns verlangt, dass wir uns prügelten und wir ließen es dann richtig krachen. Ein wunder, dass wir noch keine Knochenbrüche erlitten hatten! Doch es endete immer wieder Unterschiedlich! Einmal gewann er, das andere Mal gewann wieder ich. “Sind wir heute schlecht drauf, Haruno?!” fragte Kiba neben mir fies und vor allem provozierend grinsend weiter und ich hatte schon wieder den drang im so richtig die Fresse zu polieren. Es juckte schon so sehnsüchtig in meinen Fingerspitzen, doch heute wollte ich es nicht darauf ankommen lassen! Ich hatte eh schon schlechte Laune, wegen dieser ganzen Gewichtssache hier! Dann brauchte ich keinen Ärger mit dem Lehrer und Strafrunden! Also zog ich es vor ihn zu ignorieren und meine Kräfte für diese Folter hier zu aufzubewahren, ich merkte eh schon, dass ich immer langsamer wurde. “Ja! Seit dem ich in dein Gesicht schauen musste! Da kann man ja nur schlechte Laune bekommen!” konterte ich schon fast knurrend, als ich ihm noch einen letzten bösen Blick schenkte, den er lachend hinnahm. Ich ließ mich ohne ein Wort zu den drei Jungs zurück zu Ino und TenTen fallen und lief nun sauer neben den beiden her. Diese sahen mich kurz von der Seite her an, ehe sie wieder schwer schnaufend gerade aus schauten, während ich Kiba vor mir immer noch lachen hörte. Dieser miese kleine Mistkerl! “W-Was wollte Kiba von dir?!” keuchte Ino außer Atem, als wir schon bei der 18 Runde angekommen waren. Es grenzte schon an einen Wunder, dass wir überhaupt noch laufen konnten und nicht schon längst zusammen geklappt waren. Grummelnd schaute ich verbissen nach vorne, ehe ich ihr antwortete. “Na was wohl! Mich provozieren, bis es nicht mehr geht und auf die Palme bringen! Wie immer halt!” rief ich ihr nach Luft schnappend entgegen und ich versuchte das unangenehme ziehen in meinen Armen und Beinen zu ignorieren. Wie ich vorhin schon gesagt hatte! Unsere Beine und Arme würden einen Wackelpudding Konkurrenz machen können, wenn wir hier fertig waren. “Ich kann nicht mehr!” japste TenTen mit kraftloser Stimme und schweißnasser Stirn, als sie langsamer wurde. Ich selber war auch schon fast an meinen Limit angekommen, doch es war nur noch eine halbe Runde, die wir noch zu schaffen hatten. Ich ließ mich zu TenTen zurückfallen, die knapp davor war stehen zu bleiben und durchzuschnaufen. Doch das ließ ich nicht zu. Ich packte sie an ihren rechten Handgelenk und holte wieder mit ihr an der Hand zu Ino auf, der es nicht besser ging wie mir und TenTen. Diese schaute mich verwundert an, doch ließ sie sich von mir mitziehen. “Teni-chan! Du darfst jetzt nicht aufgeben! Wir haben es doch fast geschafft! Und du weißt, was passiert, wenn du stehen bleibst, ehe du nicht mit deinen Runden fertig bist! Du bekommst automatisch noch zwei Extra Runden aufgebrummt!” erinnerte ich meine Braunhaarige Freundin daran zurück und diese nickte mir entschlossen zu und beschleunigte wie ich und Ino auch ihren Gang und nahm ihre letzte Kraft zusammen. Ja, ihr habt richtig gehört. Wenn man die Runden, die uns unser Crazy Lehrer aufgehalst hat nicht durchhält, muss man noch zwei Runden mehr laufen, als Strafe, weil du nicht durchgehalten hast! Es war die pure Folter und manchmal fragte ich mich, ob es Guy Spaß machte und leiden zu sehen! Ausgepowert und schwer atmend ließ ich mich, genau wie Ino und TenTen auch ins Gras fallen, als wir fertig waren und wir verschnauften erst mal. Ich hatte es doch tatsächlich geschafft 20 Runden mit diesen verfluchten Gewichten durch zu stehen. Und das wichtigste, ich hatte es überlebt! Meine Lungen brannten wie Feuer und ich schloss meine Augen und zog gierig die Luft ein, so, als ob ich fast vor dem Ertrinken wäre. Ich hatte in meinen ganzen Körper Muskelkater und ich spürte meine Arme und Beine nicht mehr, obwohl ich die Gewichte gar nicht mehr dran hatte. Doch dann ließ mich die Stimme meines Lehrers die Augen aufschlagen, als dieser zum Sprechen ansetzte. “Das habt ihr gut gemacht! Das wars für heute auch schon! Ich entlasse euch jetzt und wir sehen uns Morgen wieder! Bei der Kraft der Jugend!” brüllte Guy und ich atmete erleichtert, genauso wie TenTen und Ino auf. Wir hatten wieder einen anstrengenden Tag hinter uns. Mehr Tod als Lebendig schleppte ich mich zusammen mit meinen beiden Freundinnen zurück auf unser Zimmer. Dort angekommen, ließen wir uns in unsere wunderbar weichen Betten fallen. Ich war fertig mit den Nerven, mit der Folter und mit der Welt! Ich hatte überall blaue Flecken, ich spürte jeden einzelnen Knochen in meinen Leib und der Muskelkater verstärkte das ganze nur. Fix und fertig schloss ich meine Augen und war im nächsten Moment, genau wie Ino und TenTen eingeschlafen. Dies war natürlich erst nur der Anfang von meiner Ausbildung als Killerin. Ich fragte mich zwar in diesen Momenten, ob das hier eine Folteraktion statt einer Ausbildung war, doch ich würde in den Jahren schon noch merken, wie effektiv das ganze hier sein wird. Und ehrlich! Mir hatte meine Schnelligkeit und Beweglichkeit schon öfters den Arsch gerettet! Alles Dank Maito Guys übertriebenen, aber wirksamen Lauftraining und Übungskämpfen, wo wir verschiedene Kampftechniken erlernt hatten. Und worauf ich wirklich stolz war, war die Tatsache, dass ich meinen Wunsch, eine Desert Eagle zu führen durch mein hartes Training erfüllt habe. So wurde ich, Gaara, Ino und TenTen, sowie die anderen Schüler zu perfekten und professionellen ausgebildeten Killern. Ich hatte mit 12 Jahren meinen Abschluss in der Tasche, den ich mit Gravur bestanden hatte. Und so begann ich wie meine Eltern und mein großer Bruder vor mir auch, für die Organisation Akazuki zu arbeiten. Bis zu diesen, bestimmten Tag, den mein Leben total umkrempelte und ich in die Rolle von Ririn Homonka schlüpfen musste, um ein friedliches Leben zu führen. --------------------------------------------------------------------------------- soooo das wars mal wieder von mir!!!^^ hoffe es hat euch wie immer gefallen!!!! beim nächsten Pitel, geht es wieder normal weiter!!! sprich, Saku ist wieder stolze und süße 16 Jahre!!!!^^ naja, bis zum nächsten Pitelchen!!! ich beeile mich auch wieder!!! glg Zimt-Mietze Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)