Von gefürchteten Killerin zur wehrlosen Schülerin von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 5: So haben wir uns kennen gelernt ------------------------------------------ Einen wunderschönen guten Abend!!!!^^ und hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitel für euch!!!!^^ danke an die Leute, die so freundlich waren, mir ein kommi zu schreiben!!!! IHR SEIT EINFACH KLASSE LEUTE!!!!^^ na dann wünsch ich euch mal viel Spaß beim Lesen!!!!^^ *heiße Schokolade und Schokokekse hinstell* Ps: Ohoh!!! das hätte ich jetzt beinahe vergessen zu erwähnen!!!!!O.O in diesem und im nächsten Pitel habe ich die Vergangenheit von Sakura beschrieben!!! also sprich, sie ist in diesem Pitelchen hier zarte FÜNF JAHRE alt und logischer weiße ein kleines Kind!!!! ich wollte euch nur mal vorwahrnen, nicht, dass es nachher zu komischen fragen kommt!!!!^^ So haben wir uns kennen gelernt “Du Mama?! Dürfen wir raus gehen?” fragte ich meine Mama mit einer bittenden und lieblichen Stimme und ich sah sie mit einen Hundeblick an. “Bitte, bitte! Darf ich auch gehen, Mama?!” fragte meine beste Freundin Ino Yamanaka, die neben mir stand und ihre Mutter auch lieb ankuckte. Die Yamanakas waren heute zu Besuch bei uns, da sie alte Bekannte von meinen Eltern waren. Wir waren gerade mit dem Mittagessen fertig und ich und Ino wollten ein bisschen auf den Spielplatz, der nicht weit von unseren Haus entfernt war, gehen und ein bisschen spielen. “Na, ich weiß nicht?!” fing Mama spielerisch an und sie sah mit einen kleinen Lächeln zu Inos Mutter, die den Blick von Mama erwiderte. Mama war eine wirklich hübsche Frau. Von ihr habe ich auch meine Haarfarbe geerbt. Sie hatte lange Rosa Haare, die etwas dunkler waren als meine. Sie hatte wie ich eine bernsteinfarbige Haut und einen gut gebauten Körper. Das einzige, was mich von ihr unterschied waren die Augen. Sie hatte nämlich eisblaue Augen, während ich meine smaragdgrünen Augen von meinen Paps vererbt hatte. “Bitte Mama! Mein großer Bruder darf auch immer gehen!” bettelte ich weiter, denn es kam bei mir gar nicht in die Tüte, schon so bald aufzugeben. Mit meinen fünf Jahren, war ich schon sehr Dickköpfig und ich musste immer mit meinen Kopf durch die Wand, was eindeutig in der Familie lag. Ino nickte neben mir heftig mit ihren Kopf und sah ihre Mutter bittend an. “Wir wollen doch nur ein bisschen auf den Spielplatz! Hier drinnen ist es sooooooo langweilig!” half mir Ino unsere Mütter zu überreden und es schien zu klappen. “Na wenn das so ist?!” fing Inos Mutter an, die die ältere Ausgabe von meiner Freundin war und sie lächelte ihre Tochter lieb an. Hoffnung funkelte in unseren Augen auf und wir ließen unsere Mütter nicht aus den Augen. “Dann dürft ihr gehen! Aber…” fing Mama gleich an, während ich und meine beste Freundin freudig in die Luft sprangen. Doch als Mama ihren Zeigefinger hob hörten wir auf zu hüpfen und schauten zu meiner Mama, die einen ernsten Blick aufgesetzt hatte. “… ihr nehmt deinen großen Bruder mit! Er soll auf euch beide aufpassen!” fügte Mama noch hinzu und mein Lächeln verschwand und ich sah meine Mama mit einen trotzigen Gesichtsausdruck an. “Ach Mann, Mama! Muss das sein?! Gaara will nie mit uns spielen!” rief ich in einen beleidigten Ton und Ino nickte neben mir zustimmend. “Genau! Gaara ist total langweilig!” stimmte mir die Blonde zu, doch es war nichts zu rütteln. Entweder mit ihm oder gar nicht. Naja und da wir ja raus wollten, gaben wir klein bei und akzeptierten murrend, dass Gaara mit uns ging, der ebenfalls auch nicht besonders begeistert war. Denkt jetzt aber ja nicht, dass ich meinen Nii-chan nicht mochte! Ich habe ihn super duper dolle Lieb. Er ist der beste Bruder, den man sich wünschen kann, doch war er ein Junge und kein Mädchen so wie ich. Er spielte gerne Fußball oder spielte mit seinen Freunden was, das nur Jungs mögen und ich hingegen spielte mit Ino gerne mit Puppen oder wir banden uns Blumenkränze und erzählten uns dabei lustige dinge, was ein Junge total langweilig fand. Doch Gaara tat es für mich, dass er mit uns ging, denn ich setzte meinen Dackelblick auf und zog einen Schmollmund, denn er noch nie widerstehen konnte und er gab seufzend klein bei. Wieder strahlend hüpften ich und Ino zur Haustüre und schlüpften in unsere Schuhe und warteten ungeduldig darauf, dass Gaara seine auch an hatte. “Komm schon Nii-chan! Beeil dich ein bisschen!” rief ich meinen zwei Jahre älteren Bruder zu, der nur etwas genervt aufbrummte. “Ja, ja, ich bin doch schon fertig!” rief er, als er seine Schuhe ebenfalls an den Füßen trug und sich durch seine Dunkelroten wild vom Kopf abstehenden Haare strich und seine Helltürkisen Augen, die von dunklen Schatten umrahmt waren, verdrehte. Mein Bruder hatte einen nicht heilbaren Schlafkomplex! Er konnte Nachts nicht sehr viel oder gar nicht schlafen, was meinen Eltern oft sorgen bereitete. Sie waren mit ihm auch schon bei verschiedenen Ärzten, doch keiner konnte ihm helfen. Obwohl er Nachts nicht schlafen konnte, war er tagsüber aber genauso powerdurchladen, wie andere Kinder seines Alters auch. Wenn er und ich uns manchmal neckten, nannte ich ihn immer eine Fledermaus oder eine Eule, da diese ja auch Nachtaktiv waren, während er mich kleine Nervensäge oder freches Monster nannte. Auf den Weg zum Spielplatz lachten Ino und ich vergnügt vor uns hin, während Gaara leicht schmunzelnd hinter uns her lief und seine Hände in den Hosentaschen vergrub. Ich hatte ihn einmal danach gefragt, warum er seine Hände versteckte und darauf hatte er mir geantwortet, das es cool sein soll. Klar hatte ich das dann nachgemacht, weil ich wie mein Bruder auch cool wirken wollte, doch dann hatten mich die Jungs von meiner Kindergartengruppe ausgelacht und mich als Mannsweib dargestellt und darauf hatte ich es dann wieder belassen. Als ich danach mit Ino diese Jungen vermöbelt hatte, die mich zuvor noch ausgelacht hatten. Am Spielplatz angekommen, blieben wir am Eingang stehen und sahen uns kurz um. Neben uns waren noch ein paar andere Kinder da. Die kleineren spielten im Sand, wobei sie diesen mehr aßen, als das sie mit ihm spielten oder rutschten laut quiekend die Rutsche herunter. Die größeren, die in Gaaras Alter waren, spielten hinten auf einer Wiese lauthals Fußball. Nun wusste ich auch, wo ich nachher Gaara finden würde, wenn er nicht mehr bei uns war. Ino und ich tauschten einen kurzen Blick, ehe wir uns angrinsten und zu einen unseren Lieblingsplätzen oder eher Lieblingsobjekt stürmten. Die Schaukel. “Ich bin als erste da!” rief ich vorfreudig und rannte so schnell, wie es mir meine kurzen Beine erlaubten. “Nein! Ich!” rief Ino, die neben mir her rannte und immer wieder versuchte mich zu überholen. Doch ich wollte nicht gegen meine Freundin verlieren und ich beschleunigte meine Schritte, genauso wie sie. “Erste!” riefen wir beide gleichzeitig, als wir die Schaukeln erreicht hatten und uns an den Ketten festhielten und abstürzten und erst mal wieder durch schnauften. “Ich habe gewonnen!” rief Ino triumphierend und ich funkelte gespielt wütend sie von der Seite her an. “Nein! Ich habe gewonnen!” rief ich zurück und wir beide sahen uns funkelnd und auch gleichzeitig stur in die Augen. Ja, Ino hatte genauso einen Dickschädel wie ich! Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum wir uns so gut verstanden und so fest befreundet waren. “Mein Zeh war vor deinem hier!” fing Ino an und ich ging gerne auf ihr Spiel ein, denn ich sah sie mit einen spöttischen Laut genauso spöttisch an. “Nein! Mein kleiner Finger war vor deinem Zeh hier!” rief ich zurück und meine blonde Freundin plusterte ihre Backen auf. “Das ist doch gar nicht wahr! Meine Haarsträhne war vor deinem kleinen Finger an der Schaukel!” rief sie gespielt entrüstet und wir konnten uns langsam nicht mehr zurück halten, denn wir grinsten schon übers ganze Gesicht. “Meine Nasenspitze war vor deiner Haarsträhne da!” rief ich und mein Grinsen wurde breiter. “Pah! Mein Fingernagel war vor deiner Nasenspitze als erstes hier!” konterte die Blondine und schon bald konnte ich mich nicht mehr zurück halten. “So! Jetzt ist aber mal gut hier beiden! Ihr ward gleichzeitig an der Schaukel, ich hab es gesehen!” mischte sich Gaaras Stimme mit in unsere kleine Diskussion mit ein und ich, sowie Ino drehten uns zu meinen großen Bruder um und sahen in belustigt und kichernd an. “Was ist den jetzt mit euch los?! Warum lacht ihr?!” fragte Gaara verwirrt und er wanderte mit seinen Blick von meinem Gesicht zu Inos und wieder zurück. “Das wissen wir doch, dass wir gleichzeitig hier waren!” riefen ich und Ino wie aus einen Munde und wieder sahen wir uns beide ins Gesicht und lachten laut los. Gaara schüttelte nur seinen Kopf, grummelte etwas in seinen nicht vorhandenen Bart und drehte uns den Rücken zu. “Mädchen! Die Pest auf zwei Beinen!” sagte er noch gut für mich und Ino verstehbar und wir beide plusterten gleichzeitig unsere Backen auf und schauten schmollend zu Gaara, der sich in Bewegung setzte. “Ich hab dich auch lieb, Gaara-nii!” rief ich ihm mit süßlicher Stimme hinterher. Dieser hob nur gelangweilt seinen rechten Arm und machte eine wegwerfende Handbewegung, zum Zeichen, dass er mich verstanden hatte, ehe er Richtung Fußballfeld verschwand. Ich drehte mich lächelnd wieder zu Ino um, die sich schon auf eine der zwei Schaukeln gesetzt hatte. Ich machte es ihr schnell nach und ließ mich neben ihr auf die andere Schaukel plumpsen und fing an mit dem Füßen zu baumeln. “Wer höher schaukeln kann!” rief plötzlich Ino lachend, als sie schon Schwung holte und anfing sich immer höher zu schaukeln. “He!” fing ich schmollend an, denn sie hatte mich gerade total überrumpelt und ich beeilte mich aufzuholen. “Ich habe schon wieder gewonnen!” rief Ino vergnügt, als wir wieder etwas langsamer nebeneinander her schaukelten und ich ließ wieder ein spöttischen Laut hören. “Das träumst du nur! Ich war die erste!” rief ich grinsend und schon wieder fingen wir eine unsinnige Diskussion darüber an, welches Körperteil von uns höher war, als des des anderen. “Okay, okay! Du hast gewonnen Ino!” rief ich irgendwann, als mir das Gespräch zu blöde wurde. “Sag ich doch!” grinste die Blonde und ich stöhnte leicht genervt auf und rollte kurz mit meinen Augen. Ino war zwar meine aller beste Freundin, doch manchmal wurde sie echt anstrengend. “Binden wir einen Blumenkranz?” fragte ich sie nach einer kurzen weile, die wir damit verbracht hatten, vor uns her zu schaukeln und ich sah sie von der Seite her fragend an. “Au ja!” rief sie begeistert und ihre hellblauen Augen fingen an zu glitzern und zu funkeln. Ich musste über dies lächeln, als wir uns mit einen letzten starken Schwung von der Schaukel hüpften und wir noch kurz durch die Luft schwebten. Wir lachten vergnügt auf, ehe wir wieder gen Boden rauschten und mit unseren Hinterteilen auf der Wiese auf krachten. “Hey, das hat Spaß bemacht!” kicherte ich, als ich meinen Hintern reibend aufstand und zu Ino blickte, die ebenfalls ihren Hintern streichelte, aber nicht so vergnügt wie ich aussah. “Ja. Es hat so viel Spaß gemacht, dass ich jetzt an meinen hübschen Hintern einen blauen Fleck bekomme!” meckerte die Blonde leicht sarkastisch los und ich verdrehte meine smaragdgrünen Augen und schüttelte leicht meinen Kopf. “Und wenn schon! Den sieht eh keiner!” sagte ich und ich lachte leise auf, bei der Vorstellung, das Ino mit einen nackigen Hintern herum stolzierte. “Natürlich sieht den keiner!” rief Ino schnell, als sie mich mit geröteten Wangen anschaute. “Oh, Ino ist Rot geworden!” fing ich an zu rufen und ich zeigte lachend auf meine Freundin. “Inooooooo ist Rooohhooot gewooohoooorden!” rief ich noch lauter lachend weiter, während Inos Gesicht sich noch mehr Rot verfärbte. Ob es wegen Scham oder Wut war, konnte ich nicht sagen. Aber ich tippte eher auf das zweite, denn sie ballte ihre Hände zu Fäusten. “Saaaaaaakura!” knurrte sie wütend und ich zuckte kurz zusammen, ehe ich meine Beine in die Hand nahm und immer noch lachend davon rannte. “Ich krieg dich!” rief Ino, als sie mir hinter her setzte. “Fang mich doch! Fang mich doch!” rief ich belustigt über meine Schultern zu der Blonden, die gefährlich näher kam. Ich quiekte leise auf und erhöhte meine Geschwindigkeit. Ich rannte zu dem hintern Teil des Spielplatzes, wo kaum noch Kinder waren zu dem alten Klettergerüst, das schon ziemlich viel mitgemacht hatte und unter Einsturzgefahr nicht mehr benutzt werden durfte. Ich wollte gerade um dieses herum rennen, als ich ein komisches Geräusch hörte. Gelächter und… war das ein Schlutzen? Ich blieb stehen und sah in die Richtung, von wo das Gelächter her kam. “Warum bleibst du stehen?!” fragte mich Ino verwirrt, als sie bei mir ankam und meinen ernsten und konzentrierten Gesichtsausdruck sah. Ich blickte zu ihr und hob meinen Zeigefinger vor meine Lippen, als Zeichen, dass sie still sein soll. “Hörst du das auch?” fragte ich sie leise flüsternd und Ino schloss ihre Augen und spitzte die Ohren. Dann nickte sie und wir beide sahen wieder in die Richtung, von wo die Geräusche kamen. Ich tauschte mit der Blonden einen kurzen Blick, ehe wir vorsichtig und leise, mit einer kleinen Spur von Neugier, in die Richtung des Geschehens gingen. Als wir um das Klettergerüst herum gingen wurde das Gelächter und das Schlutzen lauter. Ich versteckte mich mit Ino an meiner Seite hinter dem Klettergerüst und lugte um die Ecke. Und was ich da sah, gefiel mir gar nicht. Sechs Jungen standen dort in einen Kreis und in diesen kauerte ein Braunhaariges Mädchen, das ihre braunen langen Haare zu zwei Zöpfen geflochten hatte, die über ihre Schultern fielen. Doch stammten die Schlutzer von ihr und mein Blick verdunkelte sich. “Hör gefälligst auf zu heulen, du Baby!” lachte einer von den Jungs, die in unseren Alter waren. “Genau! Geh doch heim zu deiner Mama und heul dich dort aus!” rief ein anderer lachend, während das Braunhaarige Mädchen nur ängstlich zusammen zuckte und noch mehr Tränen verlor. Ich wusste zwar nicht, was da los war, doch gefallen tat es mir nicht. “M-Meine P-Puppe… g.gebt sie wieder her!” schlutze das Mädchen leise durch mehrere Hickser, doch erntete sie nur Gelächter von den Jungen. “Habt ihr gehört?! Das Baby will ihre Puppe zurück!” grinste ein Braunhaariger Junge und sein Nachbar hob seinen rechten Arm und winkte fies grinsend mit einer Puppe, die er in der Hand hielt. Ich spürte, wie Wut in mir hoch kochte und ich ballte meine Hände zu Fäusten, genau wie Ino auch, die mit zu schlitzen geformten Augen das Geschehen ebenfalls verfolgte. “Hier ist sie!” rief der Junge, der die Puppe in der Hand hielt und das Mädchen schaute verweint auf. “G-Gib s-sie mir z-zurück!” rief sie leise schlutzend und sie streckte ihre Hand nach ihrer Puppe aus. Die Jungen lachten nur höhnisch auf und der, der die Puppe in der Hand hielt, hob seinen Arm so, dass das Mädchen, was immer noch auf den Boden kauerte nicht hin kam. “Ich kann solche verheulte Puppen spielende Gören wie dich nicht ausstehen! Hier, das bekommst du zurück!” rief der größte von den Jungen und er hob seine geballte Faust. Das Mädchen sah ihn mit verweinten weit aufgerissenen Augen an und noch mehr Tränen kullerten ihren Wangen herunter. Und ich konnte nicht mehr länger so still zusehen. Ich trat mit einen wütenden Ausdruck im Gesicht vor, so das mich die Jungen sehen konnten und ich starrte sie alle finster an. Diese bemerkten mich aber nicht, weil sie mit dem Rücken zu mir standen. Noch nicht! “He!” rief ich laut und sofort war die Aufmerksamkeit der sechs Jungen auf mich gerichtet. “Was macht ihr da?! Darf ich mitmachen?!” fragte ich in einen wütenden aber dennoch beherrschten Ton, während meine Fäuste, die ich immer noch geballt hatte anfingen zu zittern. Vor Wut natürlich! Und ich war so was von bereit, mit meinen Fäusten zu sprechen! “Was geht dich das an Kleine!” rief einer der Jungs und ich funkelte, den der gesprochen hat fies grinsend an. Es war irgendwie lustig, dass er mich `Kleine´ nannte, da er ja selbst nicht größer war wie ich. “Lasst sie in Ruhe!” zischte ich wütend und die Jungs lachten auf. “Was willst du denn schon alleine gegen uns alle ausrichten?!” fragte der größte von allen, der gerade noch die Braunhaarige schlagen wollte. “Sie ist nicht alleine!” rief Ino, als sie ebenfalls mit einem wütenden Gesichtsausdruck neben mich trat. “Ho, ho, sie einer an! Noch ein kleines Mädchen! Ich bekomm ja schon richtig Angst!” rief der, der die Puppe in der Hand hielt und lachte, genau wie seine Kumpels laut auf. “Das solltest du auch, denn ich werde diejenige sein, die dir den Arsch aufreisen wird!” rief ich zornig und die Jungs lachten noch lauter auf. “Ja! Der war echt gut! Kümmert auch um die beiden! Ich habe da noch was mit dieser Heulsuse zu klären!” rief wieder der größte und er sah die Braunhaarige Knöchel knackend an. Und das war das Startzeichen! Ich tauschte mit meiner Freundin noch einen kurzen Blick und wir nickten uns kurz zu. Jetzt würde es gleich Heulende Kinder geben! Und das würden nicht wir sein! Die Jungs rannten auf uns beide zu und wir stellten uns Kampfbereit hin und hoben unsere Fäuste. Last fight! Ich duckte mich unter einen Faustschlag des ersten Jungen weg, der mich angriff und traf stattdessen ihn mit einen Kinnhacken, das er ein bisschen zurück stolperte. Doch schon kamen die nächsten und griffen mich mit ihren Fäusten an. Ich und sowohl Ino werten uns so gut wir konnten, doch waren wir in der Unterzahl und mussten ebenfalls Prügel einstecken. Auch fielen wir oft zu Boden, doch wir standen jedes mal wieder auf und scherten uns keinen Dreck deswegen, dass unsere Kleidung schon ziemlich in Mitleidenschaft gezogen wurde. Wir zwei hielten uns gut und nach einiger Zeit gewannen wir die Oberhand über diese Klopperei, denn die Jungs wurden schon etwas müde. Und das war unsere Chance. Nach den nächsten Schlägen, hatten die Jungs genug und machten sich heulend und verschmutzt aus den Staub. Ich stützte mich auf meinen Knien ab und atmete wie Ino schwer und ich spürte jeden einzelnen Knochen, den ich im Leib hatte. Doch schlich sich ein breites Grinsen auf meine Lippen, da wir beide gesiegt hatten. Wie jedes mal auch, wenn wir beide unsere Angelegenheiten mit Fäusten regelten, statt zu reden! Erste als ich ein kleiner Schrei und ein schmerzhaftes Wimmern hörte, riss ich meinen Kopf hoch, genau wie Ino und mein Grinsen verschwand so schnell, wie es gekommen war. Ich erblickte das Braunhaarige Mädchen mit schmutzigen Kleidern und roten Flecken, die sich später blau färben würden, am Boden liegen und ihren Bauch halten. Der übrig gebliebene Junge hob seinen rechten Fuß und wollte diesen erneut in den Magen des Mädchens rammen, doch er hatte nicht mit mir gerechnet. Ich vergaß mit einem Mal meine eigenen Schmerzen und stürmte vor Wut aufschreiend auf den Jungen zu und riss ihn mit mir zu Boden. “Du widerlicher kleiner Mistkerl!” rief ich wütend, als ich mich rittlings auf seinen Bauch setzte und meine Faust, zum zuschlagen hob. “Was hat sie dir getan?!” rief ich weiter, als ich ihn abwechselnd mit meinen Fäusten ins Gesicht schlug. “Du elendiger Feigling! Musst dich an Mädchen vergreifen!” rief ich wieder und meine Stimme wurde immer lauter, bis ich zum Schluss hin schrie. Ich hob ein weiteres mal meine Faust und schlug ihn wieder ins Gesicht und blendete meine Umwelt komplett aus. Irgendwo hörte ich jemanden meinen Namen rufen, doch ich war wie blind vor Wut und ich drosch einfach weiter auf den Jungen unter mir ein, der schon blutete und heulte und jedes mal schmerzhaft aufstöhnte, wenn meine Faust ihm im Gesicht traf. Ich hob gerade wieder meine Faust um ihn wieder zu verletzten, als eine fremde Hand mein Handgelenk umschloss und es in einen eisernen Griff festhielt und somit den Schlag stoppte. Auch spürte ich, wie die Person, die mich gestoppt hatte, einen Arm von hinten um meinen Bauch legte und mich von den heulenden Jungen runter zog. Ich schrie auf und wehrte mich mit Händen und Füßen gegen den eisernen Griff der Person, doch diese ließ nicht locker. “Lass mich los! Lass mich!” schrie ich aufgebracht und immer noch wütend und ich lehnte mich mit aller Kraft und immer noch um mich schlagend gegen die Arme, die mich festhielten. Zudem ließ ich den Jungen kein einziges Mal aus den Augen, der sich aufsetzte und weinend und nach seiner Mama schreiend weg rannte. Und er nannte andere eine Heulsuse! Was war er dann?! “Sakura!” rief die Person hinter mir, denn ich wehrte mich immer noch gegen den Griff. Doch plötzlich stoppte ich, denn ich erkannte die Stimme. Es war die Stimme meines großen Bruders. Sofort verlosch meine Wut und ich ließ meine Glieder schlaff herunter hängen und stand wie eine leblose Puppe in Gaaras griff. Dieser sah mich noch einmal prüfend an, ehe er mich langsam los ließ und mich zu ihm umdrehte, damit er mir ins Gesicht schauen konnte. “Sakura! Was sollte das?! Du hast den Jungen halb tot geprügelt!” fing Gaara mit scharfer Stimme an zu schimpfen und ich senkte nur meinen Blick und sah stumm auf den Boden. Doch ballte ich meine Hände zu Fäusten und biss mir auf meine Unterlippe, als ich meine Augen schloss. “Er hat es nicht anders verdient!” rief ich aufgebracht meinen Bruder entgegen und dieser sah mich mit einem ernsten, doch ruhigen Blick an. “Warum?!” fragte er gleich nach und ich riss meinen Kopf hoch und sah ihn in seine Schattenumrahmten Helltürkisen Augen. “Weil er einfach dieses Mädchen angegriffen hat, obwohl sie gar nichts gemacht hat! Hätte ich vielleicht einfach zusehen sollen oder was?!” rief ich aufgebracht meinen Bruder entgegen, als ich mit meinen Zeigefinger zu dem Braunhaarigen Mädchen zeigte, die immer noch weinend von Ino getröstet und umarmt wurde. “Natürlich nicht! Aber du hättest mich holen sollen!” fing der Rothaarige an und ich senkte meinen Blick wieder. “Dazu war keine Zeit!” sagte ich leise und ich hörte wie Gaara leise aufseufzte, da ich nun schmollend zu Boden sah. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meinen Kopf, die mir meine Haare verwuschelte. Ich blickte überrascht auf und in das grinsende Gesicht Gaaras. “Aber weißt du was?! Du hast den Namen Haruno heute mal wieder alle Ehre gemacht! Ich bin stolz auf dich, meine kleine Nee-chan!” grinste Gaara, als er weiter mein Blassrosa Haar verwuschelte und ich konnte nicht anders, als dieses Grinsen zu erwidern. Ich hatte meinen Bruder einfach dolle Lieb! Ohne Vorwarnung schmiss ich mich gegen ihn und schlang meine kurzen Arme um ihn. “Du bist mir nicht böse?!” fragte ich ihn erstaunt, als ich meinen Kopf hob und ihn immer noch grinsend, aber mit leuchtenden Augen anschaute. Gaaras Blick wurde sofort weicher und er legte seine Arme auch um meinen kleinen Körper. “Nein! Bin ich nicht!” bestätigte er mir immer noch grinsend und ich drückte mein Gesicht in sein Oberteil. Eine ganze zeit lang standen wir beide so da, als ich plötzlich ein leises schlutzen vernahm und mich zu der Braunhaarigen aufsehen ließ. Sie tat mir irgendwie Leid. Ich befreite mich sanft aus der Umarmung von mir und meinen Bruder und schritt langsam zu ihr und Ino hinüber, die beide am Boden saßen und Ino sie immer noch in den Armen hielt und tröstete. Vor den beiden angekommen, setzte ich mich auch auf den Boden und ich lächelte die Braunhaarige freundlich an. “Wir haben uns ja noch gar nicht vorgestellt!” fing ich grinsend an und die Braunhaarige sah mich überrascht aus ihren rot unterlaufenen und verweinten Schokoladenbraunen Augen an. “Ich bin Sakura Haruno! Die die dich im Arm hält ist Ino Yamanaka und der hinter mir ist mein großer Bruder Gaara Haruno! Und wie heißt du?!” fragte ich lächelnd, als ich ihr meine Hand hin hielt. Die Braunhaarige sah erst verwundert auf meine Hand, ehe ihr Blick zu meinen Gesicht wanderte und sie völlig vergaß weiter zu weinen. Ganz schwach fing sie an zu lächeln und ergriff meine Hand und schlug mit mir ein. “M-Mein Name ist TenTen Ama!” sagte sie leise und mit vom weinen rauer und heißerer Stimme. “Willst du unsere Freundin sein?!” fragte gleich Ino aufgedreht und von ihrer Idee begeistert und sie sah TenTen mit einen freundlichen und auch teils bittenden Blick an. Diese sah die Blonde überrascht und auch leicht ungläubig an, doch dann stahl sich langsam ein strahlendes Lächeln auf ihre Lippen und ihre Augen fingen ebenfalls an zu strahlen. “Gern!” sagte sie und ich konnte ihre Glückseeligkeit aus ihrer Stimme und aus ihrem Gesicht hören und lesen. Und schon bald lachten wir drei vergnügt und spielten miteinander, als würden wir uns schon seit Jahren kennen und nicht erst seit einer knappen Stunde. Gaara schüttelte nur seinen Kopf und lehnte sich an einen Baum und sah uns leicht lächelnd zu, ehe er seine Augen schloss. Die kleine Prügelei von vorhin war schon lange vergessen und wir drei spürten den Schmerz von den Schlägen gar nicht mehr. Doch nach einer weile, meinte Gaara dann, dass es Zeit wurde wieder nach Hause zu gehen. “Spielen wir Morgen wieder zusammen, TenTen-chan?!” fragte ich sie, als wir vor dem Spielplatz standen und uns verabschiedeten, da TenTen in die andere Richtung musste. Die Angesprochene nickte lächelnd und ich erwiderte dieses gerne. Genau wie Ino! “Gut! Dann bis Morgen!” rief ich vergnügt und umarmte die Braunhaarige, die diese Umarmung überrascht erwiderte. “Hey! Und was ist mit mir?!” rief Ino gespielt beleidigt, doch ich zog sie sogleich auch schon mit in die Umarmung. Lachend lösten wir diese nach einer kurzen Zeit wieder auf und machten uns dann aber auf den Weg nach Hause. Wir hatten noch keine Ahnung, dass unsere Mütter einen kleinen Hysterischen Anfall bekommen würden, wenn sie uns so verdreckt, mit blauen Flecken und mit teils zerrissener Kleidung entdecken würden. Und Gaara würde unter den Anfall unserer Mütter wieder einmal drunter leiden müssen, da er ja eigentlich auf uns aufpassen sollte. Aber egal. Gaara würde das schon, wie jedes mal auch, wenn er oder ich uns mal wieder geprügelt hatten, überleben! Er war es ja schon beinahe gewohnt. Viel wichtiger war die Tatsache, dass ich eine neue Freundin gewonnen hatte. Und dass nur durch Zufall, da ich sie vor den Jungen zusammen mit Ino gerettet hatte. Ja. So hatten wir uns kennen gelernt und unsere Freundschaft würde noch enger werden, wenn wir erst mal erfahren würden, dass TenTens Eltern, genauso wie Inos auch Killer waren und wir drei schon sehr bald auf die gleiche Schule gehen würden, die mein großer Bruder Gaara auch schon besuchte. Er hatte aber gerade Sommerferien und ich würde nach diesen auch dort hingehen, genauso wie Ino und TenTen auch. --------------------------------------------------------------------------------- sooo das wars mal wieder von meiner Seite!!!!^^ hoffe es hat euch wie immer gefallen!!! ich beeile mich auch, das nächste pitel zu schreiben!!!! bis zum nächsten mal!!!! eure Zimt-Mietze Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)