Von gefürchteten Killerin zur wehrlosen Schülerin von Kitty_cat (sasu/saku) ================================================================================ Kapitel 3: Eine alte Bekannte ----------------------------- Guten Morgen, Tag oder auch schon Abend!!!^^ und hier bin ich mal wieder mit einen neuen pitel für euch!!! Danke an die 13 Leute, die so freundlich waren, mir ein kommi zu schreiben! ich hab mich echt tierisch darüber gefreut! noch mals vielen Dank!!! soo jetzt wünsch ich euch viel Spaß beim Lesen! *euch schokokekse und heiße schokolade hinstell* Eine alte Bekannte ~ ”So schnell sieht man sich wieder, nicht wahr, Sakura?!” hörte ich nur eine all zu bekannte Stimme und meine Augen weiteten sich.~ Ich stand immer noch wie vom Blitz geschlagen da und hatte meine Augen weit aufgerissen. Das konnte doch nicht? Wie hatten sie mich so schnell gefunden? Woher wussten sie, wo ich war? Und wie ich hatten sie mich erkannt? “So schweigsam habe ich dich gar nicht in Erinnerung!” hörte ich wieder diese Stimme hinter mir die in meinen Ohren sehr belustigt klang. Langsam fand ich wieder die Kontrolle über meinen Körper und Muskeln und ich drehte mich langsam zu der Stimme um. “Du machst ein Gesicht, als hättest du einen Geist gesehen!” kicherte eine Frau meines Alters, die mir gegenüber auf einer Mülltonne mit übereinander geschlagenen Beinen saß und bei meinen Anblick ziemlich erheitert aus ihren Schokoladenbraunen Augen heraus, mich ansah. “T-TenTen?” fragte ich immer noch ungläubig und ich blinzelte mehrmals um festzustellen, dass sie doch kein Geist oder von meinen Gedächtnis heraufbeschworene Einbildung war. Ich hob meine linke Hand und kniff mir in meinen rechten Oberarm, da ich einfach nicht glauben wollte, das eine von meinen Kindheitsfreundinnen hier an diesen Ort mir gegenüber stand oder in ihrem Fall saß. Ein kurzer Schmerz durchzuckte mich und das war der endgültige Beweis, das ich wach war und nicht träumte und das sie keine heraufbeschworene Einbildung von mir war. Ich blinzelte mehrmals, doch so oft ich das auch tat, die Braunhaarige verschwand nicht, nein im Gegenteil, sie saß nur auf der Tonne, die zudem noch übel roch, doch das schien ihr nichts auszumachen, denn sie grinste mich nur belustigt an. “Ja, glaubs ruhig! Ich bin es wirklich!” sprach sie, als sie mit einen Ruck von der schwarzen Tonne sprang und ihre hohen Absätze ihrer knielangen schwarzen Stiefeln klocksten auf, als sie mit den Beton unter ihren Füßen Bekanntschaft machten. Als hätte mich dieses Geräusch aufgeweckt, quietschte ich leise freudig auf und stürmte auf die Braunhaarige zu, um sie in eine fette Umarmung zu ziehen. TenTen quittierte meine Reaktion mit einen leisen kichern, doch sie erwiderte die Umarmung genauso stürmisch wie ich. “Wie ist das möglich? Wie hast du mich gefunden? Woher weißt du wie ich aussehe? Wie hast du mich erkannt? Und das wichtigste! Was machst du überhaupt hier?” sprudelten die Fragen nur so aus meinen Mund, so das TenTen mühe hatte mich zu verstehen, doch sie konnte mir dennoch folgen. Wir ließen uns wieder los und traten beide einen Schritt zurück, um uns besser ansehen zu können. “Du hast dich vom Charakterlichen wirklich nicht verändert!” lächelte die Braunhaarige und ich funkelte sie gespielt beleidigt an. “He!” rief ich, als ich meine Arme vor der Brust verschränkte und einen gespielt kalten Blick aufsetzte. “Das sagst ausgerechnet du?! Wie ich sehe, trägst du nach all den Jahren, die wir uns nicht gesehen haben, immer noch den gleichen Haarstyl und dein Modestyl hat sich auch kaum verändert!” sagte ich, als ich erst zu ihren Haaren und dann zu ihren Klamotten sah. TenTen hatte ihre Schokobrauenen langen Haare zu zwei Dutts hochgesteckt und ihr Ponny, fiel ihr locker in die Stirn und einzelne längere Strähnen fielen ihr ums Gesicht bis hin zu ihren Wangen. Sie hatte eine Sonnengebräunte Haut, die sie wohl wegen ihren Spannischen Gene zu verdanken hatte und ihre ebenfalls Schokofarbigen Augen gut zur Geltung brachten, genau wie der Rest von ihren Gesicht. Die Braunhaarige trug eine schwarze eng anliegende Lederhose, die ihre Figur stark hervorholte und diese verschwand in ihren knielangen hochhackigen schwarzen Stiefel. Dazu trug sie als Oberteil ein schwarzes T-Shirt mit V ausschnitt und über dieses hatte sie noch einen langen Ledermantel, der ihr knapp bis zu ihren Knien ging übergestreift, denn sie allerdings offen trug, so dass man ihr T-Shirt noch gut sehen konnte. “Tja, ich bleib halt meinen Modestyl, wie du so schön sagst, treu und wechsle ihn nicht alle halbe Stunde!” sagte TenTen trotzig und nun verschränkte auch sie ihre Arme vor der Brust und sie schaute mich herausfordernd an. Eine ganze Weile standen wir so da und bewegten uns keinen Millimeter und wir lieferten uns einen kleinen Böse-schauen-Wettbewerb, denn keiner wollte seinen Blick zuerst abwenden. Doch lange konnte ich diesen nicht mehr standhalten, genau wie sie und wir prusteten beide gleichzeitig los, über unser kindisches Verhalten selbst belustigt. “Also?! Wie hast du mich erkannt? Und meine anderen Fragen musst du auch noch beantworten!” sagte ich, als wir uns beide wieder von unseren Lachflash erholt hatten und TenTen grinste mich wieder an. “Ich beantworte gern deine Fragen, aber nicht hier! Lass uns wo anders, an einen geschützteren und sicheren Ort gehen!” sagte sie und ich nickte ihr zustimmend zu, da dieser Ort, an den wir gerade waren, eine dunkle verlassene und äußerst dreckige Seitenstraße nicht gerade der beste war, um über solche Sachen zu reden. “Gehen wir in meine Wohnung. Dort haben wir unsere ruhe, werden nicht belauscht und ich koch uns einen schönen warmen Tee!” sagte ich lächelnd und beobachtete vergnügt, wie TenTens Augen anfingen zu funkeln. “Dann will ich aber einen Früchtetee!” rief sie und sie hörte sich in diesen Moment eher wie ein kleines fünfjähriges Mädchen an, statt einer 16 Jährigen Killerin. Ja, auch TenTen ist wie ich eine Killerin, aber die Details gibt´s später! Ich nickte ihr immer noch lächelnd zu und wir schritten nebeneinander die Seitenstraße zurück zu der Hauptstraße, auf der ich noch vor kurzen von diesen drei Milchbubis weggezogen worden war. Wir waren gerade mal einige Schritte dem Gehweg der Hauptstraße gefolgt, als wir plötzlich weitere Schritte hinter uns hörten. “Verflucht!” hörte ich noch TenTen zischen, ehe sie in den Schutz der Dunkelheit hineintauchte, um von niemanden gesehen zu werden. Ich spürte den zarten Lufthauch und ihr gut riechendes Parfüm, das nach Kokosnuss roch, noch kurz zu mir herüberwehen, als sie aus der Sichtweite von mir und den anderen Parsanten sprang. Ich dankte ihr im Stillen, dass sie sich zurück gezogen hatte. Denn es hätte etwas komisch ausgesehen, wenn ich, ein schüchternes Mädchen, mit einem anderen umherlief, das so aussah, als ob sie alles und jeden im Umkreis von fünf Metern gleich umbringen würde. “Ririn?!” hörte ich eine bekannte tiefe aber auch samtweiche Stimme und ich drehte mich überrascht um. “Sa-Sasuke-kun?!” rief ich überrascht und wieder voll in meiner Rolle zurückfallend, als ich den Schwarzhaarigen erkannte, der knapp hinter mir unter einer Laterne stand, die ihn von oben ab beleuchtete und er wie ein gefallener Engel aussah, so wie er im Schein des Lichtes zu leuchten schien. “W-Was m-machst du hier?!” fragte ich schüchtern und ich sah leicht rot um die Nase statt sein Gesicht, seine Füße an. “Das gleiche könnte ich dich auch fragen! Es ist gefährlich alleine noch so spät herum zu laufen! Gerade für ein Mädchen wie dich!” sagte er schon fast in einen tadelnden Ton, aber hörte ich auch eine gewisse Sorge aus seiner Stimme heraus. Ich konnte schon das fiese Grinsen TenTens auf ihren Lippen sehen, denn sie hörte ja jedes Wort mit, was wir beide sprachen, nur das sie nicht zu sehen war. Und das war auch gut so. Denn ihr Grinsen, dass ich förmlich in meinen Nacken spürte, würde ich ihr sofort aus dem Gesicht schlagen. Stattdessen stand ich aber nur da und sah betreten auf den Boden. “I-Ich weiß!” sage ich leise und ich sah nicht vom Boden auf. “Warum bist du überhaupt noch unterwegs?” fragte mich Sasuke, als er näher zu mir trat und neben mir stehen blieb. “I-Ich….ähm, w-war auf dem H-Heimweg von m-meiner Arbeit!” sagte ich leise und ich schaute kurz zu ihm hoch, da er ja einen guten Kopf größer war als ich, bevor ich wieder meinen besten Freund, den Füßboden anschaute. “Hn!” war daraufhin Sasukes Kommentar und er steckte seine Hände in seine Hosentaschen. “Komm, ich begleite dich nach Hause!” sagte er und ich horchte auf. “Wir haben ja eh den selben Weg!” fügte er noch in einen lässigen Ton hinzu und ich sah ihn überrascht an, als ich meinen Kopf hoch riss. “Was ist? Warum schaust du so?” fragte er, als er meinen Blick bemerkte. “N-Nichts!” sagte ich schnell und ich wandte meinen Blick wieder zur Seite. /”Super! Das immer jemand auftauchen muss, wenn ich ihn nicht brauchen kann! Sorry Teni, aber du musst mir halt leise und unbemerkt folgen!”/ dachte ich mir im stillen, ehe ich wieder zu Sasuke sah. “ W-Warum, w-willst du m-mich begleiten?!” fragte ich ihn schüchtern und ich fing an mit meinen Händen zu spielen, so wie Hinata es immer tat. “Hn!” machte Sasuke, ehe er kurz seinen Blick von mir abwandte und sich kurz durch sein dunkles Haar strich, ehe er sich wieder mir zuwandte. “Erstens, wird mich nachher Dobe einen Kopf kürzer machen, wenn er erfährt, dass ich dich alleine auf einer dunklen Straße gelassen habe…” fing der Schwarzhaarige leicht genervt an, ehe er kurz aufseufzte, “… und zweitens, weil wir Freunde sind. Und ich lass meine Freunde nicht einfach stehen, naja, außer du heißt Naruto Uzumaki!” das letzte sprach er mit einen typischen Sasuke Grinsen und auch ich musste leicht lächeln, das lag aber auch wohl daran, weil ich ihn noch nie so viel reden gehört hatte. “Bist du da festgewachsen oder was?!” riss mich plötzlich seine Stimme aus meinen Gedanken und ich sah blinzelnd zu ihm und bemerkte, dass er schon einige Schritte weiter gelaufen war. “N-Nein! I-Ich komme j-ja schon!” rief ich und ich beeilte mich ihn einzuholen. Eine Zeit lang liefen wir stillschweigend nebeneinander her und mein Blick war wie immer auf den Boden gerichtet. “W-Warum b-bist du s-so spät n-noch unterwegs?!” fragte ich ihn leise, als mir das schweigen zwischen uns zu blöd wurde. Er sah mich kurz von der Seite her an, ehe er seine Augen schloss und kurz aufschnaubte. “Ich habe nur einen kleinen Spaziergang gemacht!” sagte er knapp und er vergrub seine Hände noch tiefer in seine Hosentaschen und grummelte leise noch dazu. Ich sah ihn kurz von der Seite her an und ich musste mich zusammenreisen, um nicht zu lachen. “H-Hat N-Naruto-kun was d-damit zu t-tun?!” fragte ich so ganz nebenbei und nun schnaubte der Schwarzhaarige wieder auf, dieses mal aber genervt. “D-Das h-heißt dann w-wohl ja!” stellte ich fest und wieder warf ich einen kurzen Blick zu ihm und musste mal wieder feststellen, wie gut er doch aussah. Im Dunkeln waren seine Haare noch schwarzer als am Tag, während seine Haut schon fast gespenstisch aufzuleuchten schien. Doch am meisten fesselten mich seine Augen, die in der Dunkelheit noch schwärzer waren und einen beinahe gefährlich anfunkelten, wenn er einen ansah. Aber genau das gefiel mir so an seinen Augen, die so schwarz und so tief wirkten, wie als ob man in das schwarze Nichts schauen würde. Ich liebte Gefahren. Nichts war besser, als wenn dich pures Adrenalin durch den Körper, Muskeln und Sehnen schoss. “W-Was h-hat er d-denn gemacht?!” hörte ich mich selber fragen und so fand ich in die Realität zurück, aus der ich kurz abgetrieftet war. Sasuke schnaubte ein weiteres mal genervt, doch er öffnete seinen Mund, um mir zu antworten. “Der Dobe hat mich so lange versucht mich mit seinen beschissenen Ramen voll zu labbern, bis ich die Flucht ergriffen habe!” sagte er mit einer genervten Stimme und ich konnte nicht anders, als leise auf zu kichern. “Ja, lach du nur! Du hast ja noch nicht Naruto Uzumakis Live Vorschwärmerei von Ramen erlebt. Ich sage dir, wenn er erst in seiner Schwärmerei drin ist, dann kommt er nicht mehr so schnell raus und dir vergeht der Hunger auf alles!” motzte Sasuke auch gleich drauf los und ich hörte aus seiner Stimme einen für ihn untypischen beleidigten Ton heraus, weil mein Kichern immer lauter wurde. “I-Ich g-glaube, d-darauf kann i-ich verzichten!” sagte ich immer noch leicht kichernd, als wir an einer Kreuzung nach rechts abbogen und unser Wohnhaus, wo wir unsere Wohnungen hatten, schon in Sichtweite kam. Mit einen Mal, fiel mir ein, dass TenTen ja gar nicht wusste, wo ich wohnte und ich blieb sogleich wie angewurzelt stehen. “Was hast du?!” fragte mich Sasuke, als dieser bemerkte, das ich nicht mehr neben ihm war und er drehte sich verwirrt und auch fragend zu mir um. “I-Ich…ähm, i-ich…” fing ich stotternd an und ich suchte verzweifelt nach einer Möglichkeit, TenTen irgendwie mit zu teilen, wo meine Wohnung lag. Mein Blick fiel auf meinen Balkon, den man von weiten schon sehen konnte und ich atmete innerlich erleichtert aus. “M-Mir ist g-gerade n-nur aufgefallen, d-das i-ich vergessen h-habe, m-meine B-Balkontür zu z-zumachen!” sagte ich leise und ich zeigte etwas rot um die Nase mit meinen Zeigefinger auf meinen Balkon hoch, der tatsächlich offen war. Ich hoffte, das TenTen meinen Wink verstanden hatte, denn mehr konnte ich im Augenblick nicht für sie tun, sonst würde ich nur auffallen oder Sasuke würde mich jetzt für total blemblem halten, wenn er das nicht schon längst tat. “Ach so! Aber dein Balkon ist im dritten Stock, ich finde es unwahrscheinlich, das jemand da hochgeklettert ist! Und wenn doch, dann ist er Lebensmüde!” sagte Sasuke und ich nickte ihm zu, denn es war wirklich schwierig, da hoch zu klettern. Aber ich machte mir bei TenTen keine Sorgen, denn sie war wie ich! Eine Killerin kommt immer und überall rein, egal wo es ist. Im Dritten oder im Fünften Stock, das war für uns kein Hinternis. “I-Ich g-glaub du h-hast Recht!” sagte ich leise und wir beide gingen weiter und schritten zusammen in die beleuchtete Eingangshalle unseres Wohnhauses. Schweigend liefen wir die Treppen hoch in den dritten Stock und ich blieb unentschlossen vor meiner Haustür stehen, während Sasuke seinen Hausschlüssel aus seiner Hosentasche hervorholte und zu seiner eigenen Wohnungstür schritt. Ich hatte meinen eigenen schon in der Hand und ich sah mit gesenkten Blick auf meine Haustür. “G-Gute N-Nacht! U-Und danke, d-das d-du mich b-begleitet h-hast!” sagte ich mit leiser und schüchterner Stimme, als ich wieder etwas rot um die Nase mich zu ihm wandte, jedoch den Boden unter meinen Füßen betrachtete. “Kein Problem!” antwortete mir Sasuke und als ich ihn doch anschaute, grinste er mich schief an. Ich lächelte schüchtern zurück, nahm meinen Hausschlüssel, steckte ihn ins Schloss, drehte es um und öffnete so meine Tür. “B-Bis M-Montag!” sagte ich noch zum Abschied, als ich ihn noch mal kurz anlächelte und dann in meine Wohnung trat. “Hn!” hörte ich noch von ihm und wie er selbst in seine und Narutos Wohnung trat, ehe ich meine Tür hinter mir schloss. Leise seufzte ich auf, als ich meinen Schlüssel auf die Flurkommode legte und meine Schuhe auszog. Ich ging anschließend ins Bad und nahm mir die lästigen Kontaktlinsen heraus. Wieder mit smaragdgrünen Augen schritt ich ins Wohnzimmer und knipste das Licht an. “Puuuh!” seufzte ich, als das Licht anging und ich wie erwartet TenTen mit überkreuzten Beinen auf meinen schwarzfarbigen Ledersofa erblickte. /”Zumindest war sie so freundlich und hat zuvor ihre Schuhe ausgezogen, bevor sie sich auf meinen Sofa lang gemacht hat!”/ dachte ich mir seufzend, als ich zur Balkontür trat und sie zu machte, da es etwas frisch herein kam. “Puuuh, ich bin endlich daheim oder Puuuh, endlich bin ich ihn los?!” fragte TenTen mich amüsiert, die jeden meiner Schritte beobachtet hatte und mit einen fiesen Grinsen im Gesicht, während ich ihr nur einen strafenden Blick zuwarf. “Ich glaube, ich nehme,Puuuuh endlich daheim!” sagte ich in einen leichten genervten Ton, als ich an ihr vorbei in die Küche trat, dort ebenfalls das Licht anknipste und Wasser für einen Tee aufstellte. “Aber ich muss schon sagen, du hast dir da einen heißen Typen geangelt! Ach was red ich denn da?! Erst ist nicht nur heiß, er ist heißer wie heiß!” rief mir TenTen nach einigen Minuten aus dem Wohnzimmer zu, die wir mit Schweigen verbracht hatten. “Ich hab mir niemanden geangelt, kapiert?!” stellte ich sofort klar, als ich das schon heiße Wasser in zwei Tassen füllte und in jeweils eine, einen Beutel Früchtetee tauchte. Mit den Tassen bewaffnet, kehrte ich ins Wohnzimmer zurück und entdeckte TenTen, die immer noch so da saß, wie ich sie vor 10 Minuten gefunden hatte. Bei den Anblick musste ich leise lächeln und ich trat zu meiner Braunhaarigen Freundin und stellte eine Tasse vor ihrer Nase ab. “Ist das…” fing sie erfreut an, doch ich unterbrach sie gleich wieder. “Ja, das ist dein Heißgeliebter Früchtetee!” sagte ich mit Sarkasmus in der Stimme und ich lächelte noch mehr, als TenTens Augen wieder anfingen zu Funkeln. “Weißt du eigentlich, wie Lieb das ich dich hab?!” fragte sie, als sie ihre Tasse ergriff und genüsslich den Duft, der verschiedenen Früchte inhalierte. “So Lieb, dass ich befürchten muss, dass du mir meinen ganzen Tee weg trinkst!” sagte ich fies grinsend, als ich mich in meinen schwarzen Ledersessel, der neben dem Sofa stand, auf dem sich die Braunhaarige breit gemacht hatte und ich lümmelte mich in diesen und legte meine Beine seitlich angewinkelt hoch. Ich stellte meine Tasse auf den dreieckförmigen Glastisch, damit er noch gut durchziehen konnte. Erst als ich meinen Blick hob, sah ich TenTens beleidigten Blick auf mir ruhen und ich sah, wie sie mit ihren perfekt geformten Lippen einen Schmollmund zog. “Ich kann auch nichts dafür, das ich so auf Früchtetee stehe!” meckerte die Braunhaarige auch sogleich los und mein eh schon fieses Grinsen wurde noch fieser. “Stehen?! He, du fährst voll auf das Zeug ab!” rief ich mit ein wenig Sarkasmus in der Stimme, als ich mich vorbeugte und meine Tasse wieder ergriff, da der Tee meiner Meinung nach jetzt genug gezogen hatte. “Na und?! Dann fahr ich eben, wie du es so schön sagst, auf das Zeug ab! Hauptsache, du lässt mich jetzt in Ruhe meinen Tee trinken!” sagte TenTen halb schnippisch, als sie ihre Tasse an die Lippen hob, kurz daran pustete und dann einen kleinen Schluck Tee schlürfte. “Hmmmmmh! Ein Traum!” schwärmte die Braunhaarige, als sie sich übertrieben träumerisch zurück lehnte und lächelnd mit der dampfenden Teetasse in der Hand, die Decke anlächelte. Ich verdrehte bei ihren Verhalten nur meine Augen und nahm Kopfschüttelnd ebenfalls einen Schluck aus meiner eigenen Tasse. Wie konnte man nur so auf Tee abfahren? Ich verstehe das nicht? Das ist doch bloß pures heißes Wasser, vermischt mit ein paar würzigen und Geschmacksverstärkender Kräuter! Nach einer kurzen Zeit der Stille, drehte ich meinen Kopf zu ihr und sah sie mit einen ernsten Blick an. “Du schuldest mir noch ein paar antworten!” sagte ich und TenTen nahm noch einen kleinen Schluck von ihrem Tee, bevor sie zu mir sah. “Ja, ja, ist ja schon gut! Was war noch gleich die erste Frage?! Du hast so schnell und so viel gefragt, dass ich mir das gar nicht erst merken konnte!” sagte sie und ich war mal so nett und half ihr auf die Sprünge. “Wie hast du mich gefunden?” fragte ich und TenTen schloss kurz ihre Augen, ehe sie ihre Lippen öffnete, um mir zu antworten. “Ich hab dich nicht gefunden! Ich hab dich eher zufällig in einen Caffee, für die Leute den Laufburschen spielen, gesehen! Ich hab mal blöd gekuckt sag ich dir, die Leute haben mich schon voll komisch angesehen!” antwortete mir TenTen und sie sah mich halb amüsiert an. “He!” beschwerte ich mich gleich und schaute die Braunhaarige gespielt wütend an. “Ich spiel nicht den Laufburschen! Ich bediene die Leute nur!” rief ich gespielt angesäuert und TenTen grinste leicht. “Ist das nicht das gleiche?!” stellte sie mir eine Gegenfrage und ich schüttelte verneinend meinen Kopf. “Nein ist es nicht!” sagte ich und ich nahm noch einen weiteren Schluck von meinen Tee. “Für mich aber schon! Sakura, ich bitte dich, Kellnerin?!” rief die Braunhaarige sarkastisch und in einen gespielt enttäuschten Ton. “Ich mach das nur, damit Geld ins Haus kommt!” rechtfertigte ich mich und ich sah wieder zu meiner Freundin, die sich gerade wieder einen Schluck ihres Tees genehmigte. “Aber nun egal. Woher wusstest du, wie ich aussehe und wie hast du mich eigentlich erkannt?” fragte ich weiter und sofort sah mich TenTen wieder beleidigt an. “Denkst du wirklich, ich erkenne meine Freundin nicht, wenn sie mir vor der Nase herum tanzt?! Ich bitte dich Saku-chan! Ich würde dich sogar erkennen, wenn du dich als eine 80 Jährige Oma verkleidest!” rief TenTen in einen beleidigenden Ton, während ich auflachen musste. “Eine 80 Jährige Oma?!” fragte ich nach und TenTen stöhnte genervt auf. “Ja, eine 80 Jährige Oma!” bestätigte sie mir und ich schüttelte langsam immer noch leise lachend meinen Kopf. “Aber das beantwortet mir immer noch nicht meine Frage!” stellte ich klar, als ich mich wieder beruhigt hatte. TenTen seufzte kurz auf, ehe sie wieder zu mir sah. “Du hast ein paar Dinge an dir, die dich verraten, Schätzchen!” sagte sie ernst und ich hob meine rechte Augenbraue in die Höhe. “Welche?!” fragte ich sogleich in einen ernsten und teils auch etwas unsicheren Ton. TenTen setzte sich gerade auf das Sofa, da sie sich bis jetzt sich die ganze Zeit da breit gemacht hatte und sie beugte sich zu mir vor. “Versteh mich jetzt nicht falsch. Ich habe dich vorhin mit dieser heißen Schnitte gesehen und wenn ich ehrlich bin, dann hätte ich dich, wenn ich dich nicht so gut kennen würde, überhaupt nicht erkannt! So süß und so schüchtern wie du dich in der Außenwelt gibst!” fing die Braunhaarige an und ich lachte kurz auf, weil sie Sasuke heiße Schnitte genannt hatte. Naja, eigentlich hatte sie Recht! Er war wirklich ein Hin Gucker! “Also, was hat mich dann verraten?!” fragte ich und meine Erheiterten Gesichtszüge wurden Todernst. Doch statt mir eine Antwort zu geben, hob TenTen ihren rechten Arm, beugte sich noch etwas weiter vor und sie fuhr mit ihren Fingerspitzen meinen Hals entlang. Sie wanderte weiter zu meinen Nacken und berührte eine Stelle, die mir den Atem stocken ließ. Ich riss meine Augen auf, als TenTen kurz mit ihren Fingern auf die besagte Stelle drückte, ehe sie sich wieder zurück zog und sich auf den Sofa wieder lang machte. Doch sie ließ mich nicht aus den Augen und ich löste mich langsam wieder aus meiner Starre. Ich hob nun selbst meinen rechten Arm und berührte die Stelle an meinen Nacken, die mich an TenTen verraten hatte. “Du siehst, wo das Problem liegt?!” fragte sie mich und ich nickte ihr immer noch sprachlos zu. “Nach deinem Gesicht zu urteilen, hast du gar nicht mehr daran gedacht, was?!” stellte TenTen nach einigen Minuten des Schweigends fest und ich sah wieder zu ihr und normalisierte so gut es ging meine Gesichtszüge. “Du hast echt den Nagel auf den Kopf getroffen!” musste ich zähneknirschend zugeben und ich ließ mich in meinen Sessel zurück fallen und betete meinen Kopf auf der Sessellehne. “Wie hast du es gesehen?!” fragte ich wieder nach einer kleinen Pause und ich drehte meinen Kopf in TenTens Richtung. Diese nahm allerdings ihre Tasse wieder in die Hand und trank ihren Tee aus, bevor sie ihren Blick zu mir wandte. “Das war gar nicht so schwer. Du hast erstens deine Haare zu zwei Zöpfen gebunden und nicht fiele, die ich kenne haben Rosa Haare und einen Totenschädel mit einer Schlange und Rosen außen herum als Tattoo im Nacken!” antwortete mir die Braunhaarige und ich nickte ihr, mit einen flauen Gefühl im Magen knapp zu. “Gott des Wahnsinns, wärst du einer von den Akazuki, dann wäre ich jetzt Mausetod und würde in dieser dreckigen, stinkenden und dunklen Gasse vor mich hin verrotten!” stöhnte ich über mich selbst wütend und ich hob meine Arme, legte meine Hände auf mein Gesicht und vergrub dieses in ihnen. Wieder herrschte eine bedrückende Stille zwischen uns, bevor TenTen sich zu Wort meldete. “Erstens bin ich keine von Akazuki und ich will dich auch nicht kalt sehen, Gott behüte!” fing sie an und ihre Stimme wurde zum Schluss hin ängstlich, als hätte sie vor ihren eigenen Worten Angst. Auch ihre Gesichtszüge veränderten sich kurz und sie musste erst einmal tief durchatmen, bevor sie sich wieder traute, weiter zu sprechen. “Zweitens wissen mit mir eingeschlossen, nur wenige von deinen Tattoo!” fügte sie ihren Satz noch hinzu und ihre Stimme nahm einen beruhigenden Klang an. Ich senkte meine Arme wieder und sah sie leicht lächelnd, dankend an. “Danke Teni! Wahrscheinlich hast du recht! Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die von der Akazuki wissen, dass ich ein Tattoo im Nacken habe! Ich habe nämlich niemals darüber gesprochen und ich habe zudem darauf geachtet, das man es nicht sieht! Oh Mann, ich bin voll leichtsinnig!” rief ich zum Schluss immer noch über mich verärgert und ich ballte meine Hände zu Fäusten. “Es ist ja nichts passiert! Und um ehrlich zu sein, wer nicht weiß, dass du da ein Tattoo hast, der hätte es auch nicht gesehen! Auch nicht einer von den lieben Akazuki!” versuchte mich TenTen zu trösten und es klappte auch ein wenig, denn ich beruhigte mich tatsächlich etwas. Um mich abzulenken, nahm ich ebenfalls meine Tasse und trank den letzten Schluck von meinen Tee aus. Als ich die Tasse zurück auf den Tisch stellte, kam mir noch eine Sache in den Sinn und ich schaute wieder zu meiner Braunhaarigen Freundin. “Was machst du überhaupt hier?!” fragte ich sie und auf TenTens Gesicht schlich sich ein Grinsen, während ihre Schokofarbigen Augen kurz gefährlich aufblitzten und sie sich weiter zurück in mein Sofa zurücklehnte. “Ich habe einen Auftrag hier zu erledigen!” sagte sie knapp und in einen gespielt gefährlichen Ton und nun musste auch ich leicht grinsen. “Musst du einen reichen, halb vergammelten, alten Schnösel von Opa nachhelfen in die andere Welt zu kommen?!” fragte ich belustigt und mit sehr viel Sarkasmus in der Stimme und TenTen lachte auf. “Fast!” sprach die Braunhaarige immer noch grinsend, doch dann setzte sie sich wieder normal auf das Sofa und hier grinsen verschwand so schnell wie es gekommen war. Ich sah sie etwas verwirrt an, weil sie mich mit einen ernsten und teils bettelten Blick ansah. Ich zog eine meiner feinen Augenbrauen hoch und erwiderte ihren Blick immer noch ziemlich verwirrt. “Was ist?!” fragte ich etwas misstrauisch nach und ich machte mich auf alles gefasst. “Darf ich solange bei dir wohnen, bis ich den Auftrag erledigt habe? Denn dann muss ich nicht in ein olles Hotel und muss die Lustvollen Blicke der Paschen ertragen!” sagte sie in einen schon beinahe flehenden Ton, doch las ich von ihren Gesicht, auch wenn mir die Blicke gefallen, ab. “Na ich weiß nicht!” sagte ich gespielt ratlos und ich sah überlegend zur Decke, während ein leichtes Grinsen auf meinen Lippen erschienen. “Bitte, bitte, bitte?” fragte die Braunhaarige nach und ich glaubte schon fast, dass sie mich auch auf Knien anflehen würde. Mein Grinsen wurde etwas breiter, als ich wieder zu ihr sah und leicht zustimmend nickte. “Na was hast du denn gedacht?! Dass ich dich auf die Straße setzte?!” fragte ich sie vorwurfsvoll, doch hatte mich TenTen schon aufquietschend in eine Umarmung gezogen. “Danke, danke, danke!” rief sie immer wieder und sie hüpfte leise auf und ab, so dass sie mich mitzog, doch ich konnte nur darüber lächeln. “Ich glaub wir sollten langsam ins Bett gehen. Du kannst im Gästezimmer schlafen!” sagte ich, als sie mich wieder los ließ. Sie nickte mir wieder breit grinsend zu und wir erhoben uns beide, um ins Bett zu gehen. Ich zeigte ihr das Gästezimmer und nach einen Gutenachtwunsch verschwand ich gähnend in meinen eigenen Zimmer, nachdem ich überall die Lichter gelöscht hatte und ich schloss die Tür hinter mir. Noch nichts ahnend, was mich am Montag in der Schule erwarten würde. --------------------------------------------------------------------------------- sooo das wars mal wieder von meiner Seite!^^ hoffe es hat euch wieder gefallen! bis zum nächsten pitel! eure Zimt-Mietze Hosted by Animexx e.V. 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