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Grym Travel


Erstellt:
Letzte Änderung: 07.06.2015
nicht abgeschlossen (10%)
Deutsch
7655 Wörter, 4 Kapitel
NACH EWIGER PAUSE GEHT ES AB ENDE NOVEMBER WIEDER WEITER!!!!!!!!!!! *hype hype*

Lasse - Ein ganz normaler Junge, würde jeder Außenstehende sagen und ja, dass stimmt ja auch. Auf den Befehl seiner Mutter hin, beginnt seine Reise in einer regnerischen Nacht. Das Ziel seiner Reise liegt schon seit seiner Geburt fest, aber der Weg dorthin wird nicht leicht sein. Veränderungen sind schon vorprogrammiert, so auch Entscheidungen die getroffen werden müssen, egal ob das Ergebnis gut ist oder nicht. Auf dieser Reise, sind Freunde der Schlüssel zum Erfolg um am Ende nicht jämmerlich einzugehen und zu sterben...

Das ist meine erste richtig eigene Geschichte(Fanfiktion), die auf keine Serie oder einen vorherigen Teil einer Fanfiktion basiert. Die Orte in dieser Geschichte, gibt es wirklich, auch wenn diese von mir teilweise verändert werden.

~Die Charaktere sind alle von mir frei erfunden. Wenn es übereinstimmungen geben sollte, ist dies reiner Zufall und nicht beabsichtigt~




!!!!!ACHTUNG!!!!!
Wer die Fanfiction erst anfängt zu lesen,
kann von der Charakterbeschreibung usw. gespoilert werden. Im Laufe der Geschichte, kommen neue Einträge, bei den Charakteren hinzu!

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 15.07.2014
U: 07.06.2015
Kommentare (9 )
7655 Wörter
Prolog Adjö Förbi E: 16.07.2014
U: 05.09.2014
Kommentare (4)
1529 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Kyrkogård sorg E: 09.08.2014
U: 08.09.2014
Kommentare (2)
2710 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Levande ljus E: 19.10.2014
U: 19.10.2014
Kommentare (0)
1979 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Inbjudan E: 03.06.2015
U: 07.06.2015
Kommentare (1)
1437 Wörter
abgeschlossen
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ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
  • Lasse Nyberg

    Alter: 16
    Herkunft: Schweden/Skövde
    Augenfarbe: Grün/Grau
    Größe: 1,76m
    Aussehen: Kötterblondes Haar, kurz-mittellang
    Geburtstag: 27.02 (Fisch)
    Status: Bruder von Lourence
    Sprachen: Schwedisch/Englisch/(Finnisch)
  • Lourence Nyberg

    Alter: 20
    Herkunft: Schweden/Skövde
    Augenfarbe: Grau
    Größe: 1,84m
    Aussehen: langes hellbraunes Haar
    Geburtstag: 02.09 (Löwe)
    Status: Bruder von Lasse
    Sprachen: Schwedisch/?
  • Charakter
    Lasse´s Wolfskopfanhänger

    Farbe: Kupfer-Bronze
    Material: Unbekannt
    Bedeutung: Unbekannt
  • Charakter
    Kiruna (Sverige)

  • Philipp Runge

    Alter: 17
    Herkunft: Deutschland/Gusow bei Rostock
    Augenfarbe: Braun/Grün
    Größe: 1,77m
    Aussehen: Braunes zotteliges kurzhaar
    Geburtstag: 13.04 (Widder)
    Status: Unbekannt
    Sprachen: Englisch/Schwedisch/(Deutsch)
  • Charakter
    Philipp´s Wolfskopfanhänger

    Farbe: Silberglänzend
    Material: Unbekannt
    Bedeutung: Unbekannt
  • Diego Garcia Lorca

    Alter: 17
    Herkunft: Spanien/Lloret de mar
    Augenfarbe: Rehbraun
    Größe: 1,82
    Aussehen: schwarzes langes Haar
    Geburtstag: 25.04 (Stier)
    Status: Unbekannt
    Sprachen: Spanisch/Englisch/?
  • Charakter
    Institutt Endre (Norge)

Kommentare zu dieser Fanfic (9)

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Von:  Sakura_Kuromi
2015-06-16T13:51:53+00:00 16.06.2015 15:51
So nun kommt endlich der dritte Kommentar ^o^

Er war immer für mich da, im gegen satz zu meinen leiblichen Vater
Der Gegensatz ^.~

Mit verzweifelten Gedanken stand ich auf und folgte mit zittrigen Beinen den verlauf des Flures.
dem Verlauf

...Na ob der Bruder wirklich tot ist? Oder wurde ihm nur gesagt er sei tot weil er nun ein Wehrwolf ist?
Und die Katze... Mein Kater "Rain" ist so ähnlich xD Er ist grau-braun mit schwarzem streifen. Hat einen weißen Bauch und Hals (nur dass bei ihm hellbraune flecken am Bauch im weiß mit drin sind) und er hatt vorne weiße Schühchen und hinten weiße Söckchen (Hier ein Bild )

Immer noch den Anhänger des Katers, der weiterhin ruhig vor mir saß, drehte ich besagten um.
Der Satz ergibt nicht wirklich einen Sinn, da waren deine Gedanken wohl schneller als deine Finger ^^ (Das kenne ich leider nur allzu gut ^^°) Vielleicht eher so:
Immer noch den Anhänger des Katers, der weiterhin ruhig vor mir saß, in meiner Hand haltend, drehte ich diesen um.
Besagten geht natürlich auch, aber ich glaube du hattest es bereits benutzt oder sogar mehrmals (habs grad nicht im Kopf weil ich in einem Fester lese und im Andere Kommentiere ^.~)

Nach Luft schnappend, kippte ich nach hinten und landete auf den aller wertesten.
dem Allerwertesten

Warum ist das vorher nie wirklich aufgefallen.
Du hast hier das "mir" verschluckt ^.~

„Tut mir leid, wollte nicht laut werden“
und hier fehlt das ich ^.~

„Alles okay Tante“ fragte ich.
Wenn es eine Frage ist fehlt das Fragezeichen ^^

Mit der linken, ging Sie sich durch die langen braunen, nahm einen Schluck aus ihrer Tasse und sah mir direkt in die Augen.
Sicher meintest du ihre langen, braunen Haare ^.~

Mit einer schnellen Wurfbewegung, flatterte der Brief zu mir und fing ihn gekonnt mit der freien Hand auf.
...und ich fing ihn... du verschluckst gerne das ich ^.~


Soso, dann kommt er nun also wirklich an das Institut...
Na da bin ich ja mal gespannt ^^
Langsam kommt deine Geschichte ins Rollen und ich mag auch deinen Erzählstil. Du schreibst anders als ich es von mir kenne, benutzt aber genauso gerne Schachtelsätze. finde ich immer wieder interessant zu lesen. Es hat was erfrischendes ^^ Ich hoffe du schreibst weiter ^o^

Kannst du mir vielleicht eine ENS schicken, wenn du weiterschreibst? Ich würde so gerne weiterlesen.

Viele liebe Grüße Sakura Kuromi
Antwort von:  Wernes23
20.06.2015 15:18
Hey danke für deinen erneuten Kommi^^

Hach ja mit dem weiter schreiben, muss ich mal schauen. Habe jetzt eine neue Arbeit, aber mal gucken. Muss erstmal nochmal alles durch lesen, damit ich weiß, was geplannt war.
Schreibe dir aufjedenfall, wenn ich die Story fort führe. Versprechen kann ich aber nichts.

Lg wernes
Antwort von:  Sakura_Kuromi
20.06.2015 16:25
Danke dir^^

Dann wünsche ich dir mal viel Erfolg bei deiner neuen Arbeit und hoffe einfach, dass du irgendwann weiterschreiben möchtest ;)

Lg SKura Kuromi
Von:  Sakura_Kuromi
2015-05-27T18:48:37+00:00 27.05.2015 20:48
Sooo, mach gleich mal weiter solange ich den Laptop noch benutzen darf xD

[...] rief eine weibliche Stimme einen blondhaarigen Jungen hinterher[...]
Meintest du nicht einem?

Manchmal kann dieses ganze hinterher erinnern meiner Tante echt[...]
Mh es ist nicht wirklich falsch oder so, aber ich bin doch sehr über das hinterher erinnern. Ich habe leider gerade selbst keinen besseren Ausdruck parat. Höchstens wieder oder nach, was sich aber nicht wirklich besser anhört...

überraschender Weise stand meine so liebe Tante an der Endhaltestelle mit nur einen pinken Morgenmantel bekleidet und wartete auf
Warum kann ich mir das gerade so richtig gut vorstellen? XD

Zählen Werwölfe als hochansteckende Krankheit ;)

Was meinte meine Tante neulich.
Gehört da nicht eher ein Fragezeichen an das Satzende?

[...] ließ meinen Blick noch einmal umherschweißen, [...]
Ich bin mir sicher, dass du "umherschweifen" meintest ;)

[...]der vor einen großen Grabstein[...]
Müsste es nicht heißen "einem"?

Nach einer Weile? Blieb der Junge und der Gärtner etwas so lange da stehen um den fremden Jungen zu begutachten?
Vielleicht währe hier nach einigen Augenblicken oder etwas in der Art besser

Warum habe ich das Gefühl dass der Junge auch noch etwas mit den Wölfen zu tun hat?

Ein Anhänger, für wahrscheinlich eine Kette in Form[...]
Ich weiß was du meinst, allerdings stolpere ich hier doch sehr darüber. Vielleicht das für durch ein welcher ersetzen und ein gedacht war dazu nehmen? Also dann " Ein Anhänger, welcher wahrscheinlich für eine Kette (gedacht) war..." Das Gedacht könnte man sogar vielleicht weglassen. Aber wie gesagt geht es hier vielleicht nur mir so.

Mh, der fremde Junge scheint wirklich etwas damit zu tun haben. Ich wittere einen weiteren (haupt-?) Charakter der uns wohl noch eine Weile begleiten wird ^^

Hui, das mit den Beiden hört sich ja bereits recht interessant an. Warte schon darauf zu lesen wie das weitergeht ;)

Nach ein paar Minuten hatte ich so viel Abstand zwischen mir und dem Laden gebracht, dass sich mein Atem wieder beruhigte und ich ein paar klare Gedanken fassen konnte.
Müsste es nicht zwischen mich und den Laden heißen?
Mh, ich muss Enrico da zustimmen, es sei denn du meintest, dass er normal gelaufen ist und seine Aufregung nachlässt je weiter er von dem Laden wegkommt.

Ablenkung. Ich brauchte jetzt ganz schnell Ablenkung, von dem was passiert war.
Wieder mal etwas von mir als Kommata-Analphabeten xD
Aber wird das Komma hier wirklich gebraucht? Bin mir da gerade nicht so sicher

Ob es mit dem Institut noch etwas auf sich hat? Ich glaube davon hat man nicht zum letzten mal gehört

Mit den Gedanken, dass auch die Einwohner des Dorfes oder Stadt, wie auch immer, Langeweile hatten, folgte ich dem Straßenverlauf, um kurz danach vor dem Haus meiner leicht verrückten Tante zu stehen
Ich sehe schon: Hier ist noch jemand so ein Genie wie ich wenn es um Schachtelsätze geht xD

Ein brauner Traumfänger, mit langen schwarzen Federn und weißen flauschigen schmückte die Fassade der Holztür
Mh, ich musste eben zweimal nachschauen bis ich darauf kam worauf sich das flauschig bezog. Vielleicht wäre es eifnacher das Federn beim zweiten Mal zu benutzen. Also so in der Art: "[...], mit langen schwarzen, sowie weißen flauschigen Federn[...]

Sodele das ist alles was mir aufgefallen und eingefallen ist. Und wie immer zwischendrin immer meine Gedanken xD
Das nächste Kapitel schaffe ich leider nicht mehr, aber das nächste mal ^o^

Viele liebe Grüße Sakura Kuromi

♪♫

Von:  Sakura_Kuromi
2015-05-27T17:29:45+00:00 27.05.2015 19:29
Hallo^^
Ich mache mich auch endlich mal ans Kommentieren und bin schon auf deine Geschichte gespannt, da sie ja auch im Bereich Skandinavien spielt ;)

Also zuerst muss ich sagen, dass mir der Anfang sehr gut gefiel. Zumindest mich hast du damit gleich in deine Geschichte reingezogen^^

Zudem finde ich den leicht zynischen Unterton recht amüsant wie er von seinem "Glück" redet. Ich glaube wenn das so weitergeht werde ich noch viel Freude beim Lesen deiner Geschichte haben :)

Aus dem Schornstein, stieg ein leichter Rauch in den Himmel, der [...]"
Wird das Komma nach dem Schornstein wirklich gebraucht? Ich bin selbst keine große Leuchte wenn es um Kommatas geht, aber über dieses Komma bin ich eben bei lesen gestolpert. (geht vielleicht aber auch nur mir so^^°)

"Ein riesiger Fellnknäul", ein herrllicher Schmunzler wenn ich das mal anmerken darf ^^

Du startest ja gleich schön spannend durch. Oje der arme Wolf wurde mit einer Pfanne niedergestreckt... Nunja, die Panik der Mutter ist ja aber auch verständlich.
Na die Mutter scheint ja zu wissen was los ist. "Es ist soweit", da bin ich ja mal gespannt was denn da begonnen hat^^
Der Wolf wird wohl der Bruder sein und die Mutter ist ja auch sehr nett mit ihrem "du bist für mich gestorben"

Vergiss das alle hier, hast du verstanden?
bei dem alle fehlt wohl ein s am Ende ;)

Na bei dem Verhalten der Mutter ist ja was faul... Der arme Wolf (ich nehme an dass es sein Bruder ist) mit ihr alleine zu lassen... Ich bin mir nicht sicher wer von beiden in größerer Gefahr ist xD


Also alles in allem ein gelungener Auftakt zu deiner Geschichte die mich dazu einlädt weiter zu lesen. Mir gefällt dein Schreibstil und wie lebendig es durch die kleinen Beschreibungen wirkt ohne überladen zu sein.

Ich hoffe du kannst mit meinem Kommentar etwas anfangen und er hilft dir ^^

Viele liebe Grüße Sakura Kuromi

♪♫
Antwort von:  Wernes23
27.05.2015 22:10
Danke für den Kommentar.
Eigentlich wurde die Geschichte Beta gelesen, aber anscheind haben sich doch Fehler rein geschlichen

Leider muss ich dir auch sagen, dass die Geschichte recht schnell endet. Aufgrung von Zeitmangel musste ich diese erstmal pausieren und hoffe, dass ich irgendwann weiter schreiben kann.

Lg Wernes^^
Antwort von:  Sakura_Kuromi
28.05.2015 16:22
Ja, das kenne ich leider... Ich habe auch fast alles pausiert oder eines sogar abgebrochen weil ich zu viel auf einmal begonnen hatte.

Wäre aber schön wenn du weiterschreibst. Zumindest ich würde auf jeden Fall weiterlesen ;)

Viele liebe Grüße Sakura Kuromi
Antwort von:  Wernes23
29.05.2015 14:34
Mh ja so war es auch bei mir...

Mh okay, vielleicht lässt sich ja da was machen^^
Von:  DieJESSYcA
2014-09-14T09:51:30+00:00 14.09.2014 11:51
Hallo Wernes^^
(endlich ein Kommentar von mir xD yeah)

ich greife erstmal kurz Enricos Lieblingsthema auf: die Füllworte^^
Sind mir auch aufgefallen. z.B. das Wort "schon" könnte man an ein paar Stellen streichen.
Hier mein Tipp: Mach mal "Strg" und "f" und gib "schon" ein, so findest du sie schnell und kannst prüfen, ob du das Wort an dieser Stelle tatsächlich brauchst, oder ob es nur ein Füllwort ist.
Optional geht das natürlich auch mit jedem anderen Wort^^

Und jetzt was von mir:

Was ich mich grundsätzlich frage, auch im Bezug auf meine eigne Geschichte, nach dem Prolog aus der Ich-Perspektive geschrieben sein wird: Die Zeitform. Also ich habs selbst beim Schreiben gemerkt, man verfällt gelegentlich ins Präsens^^' Ist dir auch ab und an passiert.
z.B. "da ein unbekanntes Geräusch an meine Ohren dringt" --> müsste "drang" sein.
"Das ist kein Mensch." --> war kein Mensch.
Ich glaube das irritierende ist (als Autor), dass man manchmal den Gedanken der gerade im Moment stattfindet niederschreibt, und es deswegen im Präsens formuliert. Aber ich denke, dass es entweder auch im Präteritum, oder als eindeutiger Gedanke geschrieben sein müsste.

Meine Korrekturvorschläge für Tipp und Wiederholungsfehler lasse ich dir gleich per ENS zukommen^^

Hier jetzt nur noch meine Eindrücke:

Bis auf ein paar Kleinigkeiten finde ich, dass der Prolog wirklich gut gelungen ist.
Ich habe mich eigentlich eher selten mal an einem zu langen Satz aufgehalten und konnte wunderbar flüssig durchlesen :)
Hat Spaß gemacht^^
Ich mag vor allem auch deine lockere Art zu schreiben. Also ich weiß nicht, ob das das richtige Wort dafür ist xD Jedenfalls wirkt es auf mich sehr frisch und lebendig.

Der arme Lasse tut mir ja schon leid. Er hat auf einen Schlag seine Familie verloren und ist wohl noch viel zu verstört, als dass ihm das klar werden kann.


Das Einzige, was mir wirklich irgendwie negativ aufgefallen ist, ist dass du häufig solche Formulierungen wie "Dieses und jenes tuend, machte ich das und das" benutzt. Dieses "tuend" stört mich ein bisschen. Es ist zwar nicht falsch, aber beim Lesen kommt es mir komisch vor. Kann natürlich auch einfach nur mein persönlicher Geschmack sein^^'

Ich hoffe, ich habe jetzt nichts von Enricos Anmerkungen wiederholt o.o
Falls doch: einfach ignorieren^^

Liebe Grüße
Von:  Enrico
2014-09-09T19:02:57+00:00 09.09.2014 21:02
Schönen guten Abend Wernes,

Ich habe etwas Zeit übrig, und dachte mir ich widme mich mal deinem zweiten Kapitel.

„Vergiss nachher nicht, die Post aus dem Briefkasten zu holen“ rief eine weibliche Stimme einen blondhaarigen Jungen hinterher, der gerade durch eine Haustür auf den Bürgersteig trat.
„Ja Tante...“ erwiderte der Junge, verdrehte die Augen und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen.

Warum beginnst du eigentlich immer mit einem derartigen Stilbruch? Die Sätze könntest du doch ebenso in der Ich-Perspektive schreiben.

Es gab zwar ein paar Seen, aber zu dieser Jahreszeit, war es nicht mehr warm genug, um sich einen schönen Tag an einen von ihnen zu machen.
Ich denke du meinst, um darin schwimmen zu gehen, oder? Einen schönen Tag könnte man sich da ja trotzdem machen.

Der Weg über den Friedhof ginge schneller, wie wenn man ihn herum läuft.
Hier fehlt ein um, oder? wie wenn man um ihn herum läuft.

nicht gerade einer der wärmsten ist. Ein etwas älterer Herr
dass jemand aus meinem Bekanntenkreis sterben könnte, war kein angenehmer und

Du hast ziemlich viele Halbaussagen drin, ich nenne es jetzt einfach mal so, habe gerade kein anderes Wort dafür. Nicht die wärmsten, also kalt, ein etwas älterer Herr, also ein alter Mann, kein angenehmer Gedanke, also ein schrecklicher Gedanke.
Warum scheust du dich so davor, die Dinge beim Namen zu nennen?

Der Mann atmete einmal tief aus, dass man es hören konnte und warf mir einen Blick über die Schulter.
Das man es hören konnte, kannst du streichen. Wenn dein Plot beschreibt das er ausatmet ist irgendwie von allein klar, dass er es gehört hat. Am Ende des Satzes fehlt noch ein zu, oder?

Alter tat es mir gleich und so stießen wir leider zusammen.
Streich das leider. Sie stoßen zusammen, dafür brauchst du nicht zwangsläufig eine Wertung des Geschehens.

und ich hielt den Jungen beim Vorbeigehen leicht an der Schulter fest.
Streich das leicht. Er hält ihn fest und gut.

erklang dann wieder der Junge, der mich mit seinen Aussehen so durcheinander brachte.
Das kannst du eigentlich ganz weglassen. Man weiß wer spricht. Bei zwei Personen ist es nicht nötig die wörtliche Rede immer wieder jemandem zuzuordnen.

Vorhin habe ich dich auf dem Friedhof gesehen und naja, der Gärtner meinte zu mir, dass du alleine wohnst und da habe ich gedacht,
Ach ja, wirklich? Hat der nicht gesagt, dass er es nicht wüsste.

legte die Ware auf das Kassenband, bezahlte und rannte förmlich aus dem Laden.
Streich das förmlich. Er rannte aus dem Laden oder? Das reicht als Aussage.

dass sich mein Atem wieder beruhigte und ich ein paar klare Gedanken fassen konnte.
Die Aussage passt irgendwie nicht. Er ist gelaufen, bis der Laden weit weg ist. Dann muss er erst mal anhalten, damit sein Puls und auch die Atmung runter geht. Nur vom sich Entfernen wird das kaum möglich sein. Ich weiß zwar natürlich was du sagen willst, nur drückst du dich hier etwas umständlich aus.

Ablenkung. Ich brauchte jetzt ganz schnell Ablenkung, von dem was passiert war. Und wie es kommen musste stand die Ablenkung schon genau vor mir. Ein schwarzes Brett neben einem Schuhgeschäft. Vielleicht lässt sich hier ja irgendeine Beschäftigung finden, mit der ich meine hiesige Zeit überbrücken konnte. Ein Minijob wäre nicht schlecht, oder irgendein Sportverein. Mein suchender Blick glitt über die Tafel um irgendetwas zu finden, was einem Ablenkung verschaffen könnte
Du hast hier sehr oft das Wort Ablenkung drin. Die ersten beiden sind noch Okay, aber für die anderen solltest du dir ein anderes Wort suchen, sonst wirkt es auf den Leser sehr aufdringlich.

zum Geschäft zurück und betrat dort wieder den Friedhof, um die verloren gegangene Zeit einzuholen.
Du meinst sicher aufzuholen oder? Bei einzuholen, denke ich eher an eine Verfolgungsjagd, als an verplemperte Zeit.

Grabstein stehen, vor dem sich der Junge, der sich Philipp nannte,
Das ist jetzt vielleicht ein bisschen kleinlich, aber er hat sich sicher nicht selbst so genannt. Man weiß auch so wenn du meinst. Du kannst einfach schreiben. vor dem Philipp kniete oder auch einfach das Familiengrab von Philipps Eltern. Den Jungen hat man nun als Leser kennen gelernt, die Hinweise wenn du meinst erübrigen sich also.

Ein Windlicht brannte vor diesem.
Auch das könnte man weglassen. Daran das er die Kerze angezündet hat, kann ich mich noch erinnern. Du könntest vielleicht schreiben, dass es noch brannte, wobei auch das logisch ist. So ein Windlicht hält eine Weile. Es ist also ziemlich unwichtig, so lange du dem Licht nicht irgend eine für die Handlung wichtige Eigenschaft beimisst.

Die Namen auf der Tafel waren keine typischen Namen für dieses Land
Nenne die Namen, ich möchte sie auch gern lesen und erkennen wie untypisch sie sind.

Mit den Gedanken, dass auch die Einwohner des Dorfes oder Stadt, wie auch immer, Langeweile hatten, folgte ich dem Straßenverlauf, um kurz danach vor dem Haus meiner leicht verrückten Tante zu stehen.
Was genau, soll mir der Satz sagen?

Gleich gibt es heiße Schokolade, auf die ich mich schon seit mehreren Minuten freue. Der Tag kann also doch noch ein wenig schöner werden.
Ist es an der Stelle wirklich nötig eine Zeitangabe, vor allem in Minuten, zu machen? Reicht nicht auf einfach auf die ich mich schon die ganze Zeit freue? Und so schlimm empfand ich den Tag jetzt gar nicht^^.

Zum Stil:
Die vielen Absätze fand ich echt gut. Sie haben das Lesen sehr erleichtert, weil man immer wieder eine Pause machen konnte.
Leider sind einige Sätze noch immer extrem voll gepackt mit Informationen, aber darauf will ich jetzt nicht weiter herumhacken^^.
Allerdings wird dein Schreibstil ab gut der Hälfte wirklich flüssiger. Ab da, als er im Laden ist, habe ich das Gefühl hast du in einen wirklich guten Schreibfluss gefunden. Die Sätze bekommen eine angenehme Länge und auch die Informationen passen gut zur Situation, ebenso sind die Gedankengänge ab da nachvollziehbar. Leider wurde es ab dem Friedhof wieder etwas holpriger. War dir da noch nicht so ganz klar, was geschehen wird oder was hat dich dann wieder raus gebracht?

Zum Inhalt:
Die Gedankengänge zu dem Jungen auf dem Friedhof sind schon irgendwie befremdlich. Mich hätte dabei eine grobe Einschätzung des Alters interessiert. Ein Kind wird sicher nicht allein leben können und der logische Gedankengang wäre dann ein Heim oder eine Pflegefamilie oder etwas in der Richtung. Der kam aber gar nicht drin vor. Allerdings weiß ich natürlich auch das Alter nicht genau. Ich denke so ab 16, 17 mag es durchaus gehen, allein zu wohnen, so weit es vom Gesetz zugelassen ist, aber auch darüber weiß man jetzt noch nichts. Wäre aber eine gute Gelegenheit etwas mehr über die Welt deiner Geschichte zu erfahren. Ist es wie bei uns, kümmert sich in so einem Fall das Jugendamt, oder gibt es so etwas gar nicht und der Junge muss sich tatsächlich allein durchbringen?

Lasses Gedanken, als er den Jungen im Geschäft wieder sieht klingen schon fast ein bisschen verliebt^^. Das fand ich irgendwie voll süß. Ob sich da was anbahnt?

Ziemlich oft drängt sich hier das Wolfssymbol in den Vordergrund. Es ist schon fast etwas zu viel des Guten. Aber das scheint nun mal das Haupthema der Geschichte zu sein.

Ein bisschen fehlen mir aber die Gedankengänge um das Wolfsmonster aus dem ersten Kapitel. Du schreibst nur von einer ansteckenden Krankheit, die den Bruder befallen hat. Kein Gedanke geht in Richtung des Ungeheuers und dem bösartigen Rauswurf der Mutter. Ich meine man wird ja nicht jeden Tag von der eigenen Mutter mit einem Gewehr aus dem Haus gejagd. Auch die Worte, du bist für mich gestorben, habe ich noch im Kopf. Doch jetzt klingt alles so als wenn es hier nur um eine Grippe ginge. Das ist etwas zu wenig, für das was Lasse erleben musste, oder?

Interessant bleibt jetzt natürlich die Beziehung mit dem neuen Jungen. Ein Hauch von Shonen-Ai^^. Na ich bleibe gespannt.
Von:  Enrico
2014-09-07T06:42:41+00:00 07.09.2014 08:42
Goten Morgen Wernes,

Jetzt habe ich mir mal die Zeit für deine Geschichte genommen.

In der Abenddämmerung konnte man im schwachen Licht der Straßenlaternen eine Silhouette eines Jungen erkennen, der mit Tüten unter den Armen die Straße entlang eilte. Schwarze Wolken schmückten den Himmel und verfinsterten das Land schneller, als die Sonne ganz am Horizont verschwinden konnte. Die ersten Regentropfen suchten ihren Weg zur Erde, bis aus ein paar Tropfen ganze Eimer wurden. Das Geräusch von Schritten, die in Pfützen traten und das von prasselnden Regentropfen, umhüllte die schwach beleuchtete Umgebung.
Du hast hier sehr viele Wortwiederholungen drin, darüber bin ich etwas gestolpert. Auch sind deine ersten Sätze etwas kompliziert verpackt. Der Einstieg wirkt im Ganzen etwas holprig. Aber ich glaube so ziemlich jeder Autor hat mit den ersten drei Sätzen einer Geschichte zu kämpfen. Tu mich da auch immer schwer. Wenn der Text einmal läuft gehts dann meistens.
Da du im zweiten Abschnitt auch noch komplett die Perspektive wechselst und er auch um längen besser beschrieben ist, kannst du den ersten eigentlich weglassen. Alles weitere folgt und deine ersten Sätze sind so gut wie überflüssig.

Leicht panisch rannte ich zur Tür und lauschte noch einmal. Die Tüten lagen einfach auf der Wiese, weil ich sie durch meine panische Reaktion einfach fallen gelassen habe.
Erst mal das leicht streichen. Entweder er ist panisch oder er ist es nicht. Versuche als Autor klare Aussagen zu treffen. Mit dem leicht relativierst du die Panik so weit das es nicht mehr dramatisch ist. Du hast oft solche Adjektive drin auch beim leichten Rauch, der aus dem Schornstein kommt. Dünn hätte ich vielleicht noch verstanden, aber leicht passt da nicht.
Zum zweiten beschreibst du das Fallenlassen der Tüten erst im Nachgang. Dreh die beiden Aussagen. Erst fallen lassen dann zur Tür. Ersten läuft es so nun mal chronologisch ab und zweitens ist dein Leser mitten im Geschehen dabei und bvetrachtet es nicht im Nachgang.

Meine Mutter lag am Boden und schlug mit einer Pfanne um sich, um die Angriffe des Gegners abzublocken. Ihr Gegner war aber kein Mensch, sondern ein Tier
Zwei mal Gegner, so kurz hintereinander. Vielleicht fällt dir da noch ein anderes Wort ein. Angreifer würde zum Beispiel passen.

„Mutter!“ rief ich leicht panisch und wollte gerade ansetzen ihr zu helfen, als sich das Tier plötzlich auf mich konzentrierte.
Mhm, das leicht ist dein Lieblingswort oder^^? Ich glaube nicht das ich in der Situation leicht panisch wäre. Allgemein hätte ich wahrscheinlich nicht so lange vor der Tür ausgehart und auch die Schreie der Mutter schon viel früher als die der Mutter idendiviziert immerhin kennt man ja die Stimmen der eigenen Familie gut. Ich glaube wenn ich meine Mutter derart schreien gehört hätte ich hätte auch alles stehen und liegen gelassen und sofort die Tür aufgerissen.

Wenn man die Augen genauer betrachtete, könnte man denken, dass nun etwas von Vergebung in ihnen lag.
Du schreibst hier in der Ich-Perpektive und wirst hier auf einmal allgemein. Besser könnte ich mitfühlen, wenn dein Protagonist es ist, der betrachtet. Ich schreib den Satz mal um, damit du merkst was ich meine:
Ich betrachte seine gelben Augen, in ihnen kann ich Vergebung und Wohlwollen lesen.
Jetzt ist es dein Plot der diesen Moment erlebt.

Erst jetzt bemerkte ich, dass Sie aufgestanden war und sich langsam dem Wolf näherte. Mit der Pfanne ausholend schlug Sie den Wolf nieder, der mit einem leisen Winseln zu Boden krachte.
Hier musste ich echt lachen. Hab sie mir richtig gut vorstellen können. So ganz langsam hinschleichend und dann zack mit der Pfanne eine drüber.^^

Verblüfft sah ich zuerst das Tier und dann meine Mutter an, die sich mir ein paar Schritte genähert hat, sodass ich ihr direkt in die Augen sehen konnte. Es lag ein merkwürdiges Schweigen in der Luft, so wie der leichte Geruch von Blut, dass aus der Wunde des Wolfes ran.
Du machst ziemlich lange Schachtelsätze. Was noch nicht mal ganz das Problem ist, sondern das du zu viele Informationen da hinein packst. Man weiß meist am Ende des Satzes schon gar nicht mehr worum es am Anfang ging, um es übertrieben auszudrücken. Besser ist du gönnst jeder Information einen eigenen Satz, so kannst du auch eine bessere Beschreibung einfließen lassen. Ich versuch mich mal an einem Beispiel:
Erstaunt sah ich von meiner Mutter zu dem Tier. Ich hatte nicht erwartet, dass sie so mutig sein konnte. Sie kommt einige Schritte zu mir und ich kann erleichtert erkennen, dass sie unverletzt ist. Wir betrachten Schweigend den am Boden liegenden Wolf. Aus einer großen Platzwunde am Kopf lief sein Blut auf unsere Dielen.

sagte sie mit einer Stimme die keine Widerrede duldete, was ich auch nicht tat, da ich durch diese Erkenntnis zu schockiert war, um irgendwas zu sagen.
Gleiches Problem, viele Aussagen in nur einem Satz. Gönn der Situation die Zeit die sie brauch um sich zu entwickeln.

Mein Körper fühlte sich noch immer nicht in der Lage, irgendetwas zu sagen.
Du meinst eher er fühlt sich nicht in der Lage, oder? Ich würde es nicht auf den Körper beziehen.

aber das meine eigene Mutter, dass nun wirklich von mir verlangte, wollte mir einfach nicht in den Sinn kommen.
In den Sinn kommen einen Gedanken du meintest sicher es wollte ihm nicht in den Kopf gehen. Oder?

„Nein Mutter, ich bleibe. Das dort hinten ist nicht normal“ brüllte ich sie fast an, da der Regen meine Worte teilweise verschluckte
Ich glaube nicht, dass der Regen der Grund für die Lautstärke ist, sonder sein Wut, oder?


Mein Bruder ist das impulsive Feuer und ich das stille Wasser. Irgendwie war es merkwürdig. Vorhin war mein Bruder noch zuhause, aber wenn man ihn brauchte war er immer verschwunden.
Warum ahne ich nur, dass der arme niedergeschlagene Wolf, sein Bruder ist^^?

Leider verlor ich das Gleichgewicht, stolperte über eine Wurzel eines Baumes und fiel ungebremst auf den Boden. Meinen Hintern noch immer reibend ging meine Mutter wieder Richtung Haus.
Sicher das er auf den Hintern gefallen ist? Schubs in den Rücken Wurzel, da fällt man nach vorn, oder? Das Leider würde ich streichen. Ist ein unnötiges Füllwort.

Eine Person stand am Fenster und richtete unser Jagdgewehr in der Hand genau auf mich.
Das war doch sicher seine Mutter, oder? Die sollte er aus der Entfernung erkennen. Also wieder ein Fall von klare Aussagen machen.

Klatschnass erreichte ich irgendwann die Bushaltestelle und stieg in den letzten Bus Richtung Norden. In der hinteren Reihe, setzte ich mich ans Fenster, trocknete meine Haare, so gut es ging mit meinen Pullover ab, setzte mir meine Kopfhörer auf, lauschte der Musik und beobachtete die trübe Umgebung. Zwischen den Wolken, lugte manchmal der leuchtende Vollmond hervor. Fließendes Wasser an der Scheibe, ließ die äußere Umgebung verschwimmen und manchmal wenn ein Blitz die Umgebung erhellte, glitzerten die Tropfen des Regens wie DIAMANTEN.
Die Sätze hier sind wieder sehr lang.

Nach mehrmaligem Wenden des Briefes erkannte ich, dass der für mich bestimmt war.
1. Woran erkennt er das?
2. Das müsste ihm auch vorher klar sein. Immerhin hat seine Mutter ihm den Rucksack gegeben, also ist klar, das der Inhalt und somit auch der Brief für ihn bestimmt ist.

Der Brief besaß keinen Absender oder eine Briefmarke. Daraus konnte ich nur schließen, dass dieser persönlich abgeholt oder gebracht worden sein musste.
Warum kommt eigentlich überhaupt nicht der Gedanke auf, dass der Brief und dessen Inhalt von seiner Mutter kommen. Immerhin hat sie ihm den Rucksack gegeben.

Obwohl es Euro waren und keine Kronen, hatten sie einen großen Wert. Jedoch breitete sich nun eine andere Frage in meinem Kopf aus.
Nenne eine Zahl, wenn auch nur eine geschätzt. Einen groben Überblick verschafft man sich schnell. Viel ist ja für jeden etwas anderes, also auch hier wieder konkret werden.

So das erst mal zu den Dingen die mir aufgefallen sind.
Allgemein habe ich den Eindruck, diese Geschichte ist noch in der Entwicklung. So als wenn du gerade deine Gedanken dazu zum ersten Mal aufgeschrieben hast. Es ist alles noch recht chaotisch und du scheinst auch noch nicht zu wissen, wohin dich die Geschichte führen wird. Das ist aber normal, sollte es wirklich so sein wie ich vermute. Dann muss sie sich erst mal entwickeln. Ich hoffe das meine Fragestellungen dir helfen werden, sie auszubauen.

Stilistisch ist mir aufgefallen, dass du sehr viele unnötige Füllwörter verwendest und meist viele Infos in nur einen Satz packst. Beinah so, als wenn du beim Schreiben nicht mit deinen Gedanken mithalten konntest. Das geht mir auch oft so, manchmal muss man sich selbst ausbremsen^^. Auch fehlen mir manchmal logische Gedankengänge deines Protagonisten. Einmal wo er extrem lange brauch ins Haus zu gehen oder später als er im Bus sitzt und den Brief findet. Auch hast du wirklich viele Wortwiederholungen drin. Hast du dieses Kapitel eigentlich schon mal korrektur gelesen, oder nur aufgeschrieben und hochgeladen?

Zum Inhalt:
Die Geschichte selbst finde ich sehr spannend. Besonders das du zwar nicht sagst das es sein Bruder ist, aber es irgendwie ganz geschickt andeutest^^. Auch wie die Mutter ihn aus dem Haus wirft und das er nun zu seiner Tante muss. Nur fehlen mir hier noch ein bisschen nachvollziehbare Gefühle. Da solltest du dich noch mal versuchen in deinen Protagonisten hinein zu denken. Wie ist es von der Mutter aus dem Haus geworfen zu werden, obwohl man Angst haben muss, das der Wolf aufwacht und sie frisst. Das dürfte ein ganz schönes Gefühlschaos sein, was aber so gar nicht in deiner Geschichte bisher rüber kommt.

Ich hoffe ich konnte dir helfen und habe dich jetzt nicht ganz damit erschlagen. Nimm dir einfach was du brauchen kannst und vergiss den Rest.

♪♫
Antwort von:  Wernes23
07.09.2014 19:35
Ich bedanke mich für deinen sehr ausführlischen Kommentar und kann dir sagen, dass ich mit Fukuro-chan zusammen daran arbeite. Der porlog wurde eigentlich schon verbessert und neu hoch geladen, aber nun gut. Ich gebe mir mühe, die angesprochenden Punkte zu berücksichtigen.

Wie ich schon sagte, ich bin eher Leser als Schreiber, habe mich aber trotzdem dran versucht. Zwischen dieser und deiner liegen Welten, aber was nicht ist, kann ja vielleicht noch werden. ;)

Fukuro-chan wird mir da bestimmt weiter helfen, das Sie die Story auch interessant findet.
Antwort von:  DieJESSYcA
14.09.2014 11:39
So, ich habe jetzt auch mal gelesen, und werde gleich meinen Kommentar posten^^ Da ich aber nicht unbedingt was doppelt erwähnen will, habe ich mir erstmal Enricos Kommentar durchgelesen^^

Bei den meisten Dingen geb ich ihm Recht. Füllwörter und so (auch eines meiner Probleme xD)
Die langen Schachtelsätze sind mir ehrlich gesagt fast nicht aufgefallen, aber nach Enricos Kommentar hab ich es auch gemerkt^^' Könnte man wohl noch optimieren, aber bis auf einen hat es mich kaum gestört^^

Wo ich allerdings widersprechen muss:
Eine Person stand am Fenster und richtete unser Jagdgewehr in der Hand genau auf mich.
Das war doch sicher seine Mutter, oder? Die sollte er aus der Entfernung erkennen. Also wieder ein Fall von klare Aussagen machen.
--> Ich finde es okay, wenn du schreibst, dass es eine Person war. Schließlich glaubt er nicht, dass es überhaupt noch seine Mutter ist, so wie sie sich verhält u.u Für einen Moment dachte ich zwar auch erst, dass es jemand anderes wäre, aber wenn man drüber nachdenkt, dann gibt es schon Sinn. Also, finde ich zumindest^^