Uzumaki | Herr der Siegel von EastPirate (Dein Schicksal holt dich ein!) ================================================================================ Kapitel 15: Training -------------------- Drei Personen liefen auf das Haupttor von Konoah zu. Zwei von ihnen sahen traurig zu Boden. Der andere blickte ohne Emotionen zu zeigen Richtung Konoah. "Wir haben das richtige getan Jiraya.", meinte Itachi und versuchte Jiraya damit zu beruhigen. "Da bin ich mir nicht sicher. Ich weiß, dass Konoah uns braucht, aber es fällt mir schwer die Suche aufzugeben." "Ich weiß. Aber wir haben fast zwei Monate nach ihm gesucht und konnten nichts finden. Wir müssen uns nun um das Dorf kümmern." Der Sannin nickte. Am Tor meldeten sie sich kurz an und liefen dann zum Büro des Hokagen. Tsunade ahnte schon, dass sie nichts gefunden haben, anhand ihrer Gesichter. "Ich nehme an ihr habt ihn nicht gefunden.", meinte die Hokage. Jiraiya nickte. "Es ist zum verrückt werden. In all der Zeit haben wir nur eine kleine Spur gefunden. Man sagte uns er sei Richtung Windreich gegangen. In Suna erfuhren wir nichts. Man konnte uns bestätigen, dass der Junge da war, aber mehr auch nicht. Entweder wussten sie einfach nicht mehr oder sie halten dicht. Die ganze Zeit über wurden wir in Suna beobachtet, was aber durchaus normal da ist.", erklärte Jiraya. Tsunade seufzte und machte ebenfalls ein trauriges Gesicht. "Ich wünschte seine Eltern wären noch am Leben. Dann wäre all das nie passiert.", meinte sie leise. "Also gut. Ruht euch erstmal aus. Sasuke du nimmst deinen Platz in Team sieben wieder ein. Ich habe euch einen neuen dritten Mann zugeordnet. Sein Name ist Sai. Ich weiß es wird dir nicht gefallen, da Naruto dein Freund ist, aber es geht nicht anders. Itachi sobald du dich ausgeruht hast, habe ich eine neue Mission für dich. Und Jiraya lass den Kopf nicht hängen. Wir werden ihn irgendwann wiedersehen.", gab Tsunade Anweisungen. Alle nickten und begaben sich nach Hause. Eine Woche verging und diese Woche lief nach dem selben Schema ab. Austehen, Frühstücken, Training und Missionen. Mit dem neuem in seinem Team kam er zurecht, auch wenn er niemals Naruto ersetzen könnte. Am liebsten wäre er wieder aufgebrochen um weiter nach Sasuke zu suchen, aber ohne offizielle Genehmigung würde er nur ein Nuke Nin werden. Nachdem er sich frisch gemacht hatte, begab er sich zum Trainingsplatz 7, wo Sakura und Sai schon warteten. Wie immer himmelte Sakura Sasuke an und Kakashi kam wie üblich zu spät. Während des ganzen Trainings zeigte Sasuke wie immer keinerlei Emotionen. Innerlich war er traurig und genervt von Sakura. "So das wars für heute. Machen wir Feierabend.", meinte Kakashi schließlich. "Sasuke hast du Lust was mit mir essen zu gehen?", fragte Sakura rot im Gesicht. Sasuke seufzte. "Nein.", antwortete er knapp. Sakuras Gesicht veränderte sich schlagartig zu einem enttäuschten und wütenden Ausdruck. "Bist du immer noch traurig darüber, dass Naruto weg ist? Ist doch nur besser so. So einen Volltrottel wie er, will doch niemand im Team haben." Das hätte Sakura am besten nicht sagen sollen. Urplötzlich drehte sich Sasuke mit aktiviertem Sharingan um und fesselte Sakura in einem mächtigen Genjutsu. Kakashi schritt sofort dazwischen. "Sasuke was soll das? Lös auf der Stelle das Genjutsu auf!" Wiederwillig gab Sasuke nach. Sakura fiel zu Boden und hatte Tränen in den Augen. Sasuke sah kalt auf sie herab. "Du hast doch keine Ahnung, wie Naruto wirklich war. Was er alles durchgemacht hat. Du weißt nicht, was wahre Stärke ist. Du weißt nicht was wahre Freundschaft ist. Du ziehst einfach nur mit dem Strom, anstatt etwas besonderes zu sein und gegen den Strom zu schwimmen." Daraufhin ging Sasuke weg. Kakashi nickte. "Irgendwie hat er ja recht.", dachte der Kopierninja. Weit entfernt von Konoah in einem wunderschönen Tal trainierten ebenfalls drei Leute. Naruto saß auf einem Felsvorsprung neben einem Wasserfall und meditierte. "Opa wieso machen wir eigentlich diese Chakrakontrollübungen seit einem Monat?", fragte Naruto. Benjiro lächelte. "Ganz einfach. Siegelkünste erfordern eine genaue Chakrakontrolle. Vor allem die mächtigsten Siegel brauchen das. Ansonsten sind die Siegel instabil. Wenn du zu wenig Chakra reinsteckst, sind die Siegel schwach und lösen sich auf. Zu viel Chakra wird vor allem bei Lebewesen gefährlich. Mit zu viel Chakra können die Körper nicht umgehen und sterben. Du musst also immer genau die richtige Menge an Chakra in die Siegel stecken, damit sie so funktionieren, wie du es dir gedacht hast." Naruto nickte und konzentrierte sich wieder. "Du musst jeden Chakrapunkt in dir spüren. Spüre wie das Chakra durch deinen Körper fließt." Benjiro legte eine Hand auf Narutos Kopf und schloss die Augen. "Sehr schön. Du hast den dreh raus." Sie trainierten noch eine Weile. "Gut du kannst aufhören Naruto. Für heute machen wir Feierabend. Ich denke morgen fangen wir dann mit den ersten richtigen Siegeln an." Naruto grinste. "Na endlich." Benjiro lachte. "Nur Geduld Naruto. Du musst es langsam angehen lassen, wenn du stark werden willst. Und nun komm. Lass uns zum Lager gehen." So machten sich die beiden an den Abstieg vom Berg. Dann liefen sie durch den Wald und kamen schließlich zum Fluss, wo sie ihr Lager aufgebaut haben. "Mhhh was riecht hier denn so gut?", fragte Naruto. Aus einem Gebüsch kam Laila grinsend hervor. "Da seid ihr ja endlich. Ich habe uns eine warme Fischsuppe gekocht. Hab nur ein paar Gewürze im Wald gesucht." Naruto sah sie ungläubig an. "Du kannst kochen?", fragte er entgeistert, woraufhin Laila einen Schmollmund aufsetzte. "Denkst du echt ich habe Lust jeden Tag gebratenes Fleisch zu essen." Naruto musste lachen. Er fand es immer wieder lustig, wenn Laila schmollte. Er fand das irgendwie süß. Benjiro und die beiden Kinder setzten sich ans Feuer und nahmen sich etwas Suppe. Naruto nahm den ersten Löffel und hätte beinahe die Schüssel fallen gelassen. "Das ist super lecker. Du überraschst mich immer wieder Laila. Du bist eine Fabelhafte Köchin.", meinte Naruto grinsend. Laila wurde etwas rot im Gesicht. "Nun ich habe früher auch immer für meinen Vater gekocht.", erklärte sie und fing schließlich auch an zu essen. Benjiro nahm sich auch etwas. "Naruto hat recht. Das schmeckt sehr gut." Nachdem alle aufgegessen haben, legten sie sich alle recht früh schlafen. Naruto schlief schnell ein, da er etwas erschöpft vom Training war. Laila lag noch lange wach und sah in den Sternenhimmel. "Worüber denkst du nach?", fragte Benjiro auf einmal. Laila erschrak, da sie damit gerechnet hat, dass er auch schon schlief. "Ich dachte nur an ein neues Lied, welches mir gerade einfiel.", meinte sie und grinste. "Soso. Nacht.", meinte Benjiro und drehte sich um. Laila starrte immer noch in den Himmel. "Ich hoffe du siehst mir zu Papa.", flüsterte sie, ehe sie auch die Augen schloss. Laila war wie immer am nächsten Morgen früh wach. Benjiro ebenfalls und so beschlossen die beiden gemeinsam Frühstück zu machen. Nach einer Weile sah Benjiro zu Naruto rüber. "Typisch. Die Sonne ist schon längst aufgegangen und mein Enkel pennt immer noch wie ein Weltmeister. Naja ich gehe schon mal zu den Wasserfällen. Wärst du so nett und weckst ihn? Er soll nach dem Frühstück zu mir kommen." Laila nickte und Benjiro verschwand. Laila ging zu Narutos Schlafplatz und kniete sich neben ihn nieder. Sie schüttelte ihn sanft. "Naruto aufwachen.", sagte sie, doch als Antwort bekam sie nur schläfliches Gemurmel. Sie schüttelte ihn etwas fester, doch er rührte sich nicht. Dann ergriff er Lailas arm und umarmte diesem im Schlaf. Laila wurde dabei runtergezogen und landete auf Naruto. Laila wurde knallrot. Schnell hatte sie sich befreit und grinste nun hinterhältig. "Wenn du eben nicht wach werden willst, dann greifen wir zu härteren Maßnahmen." Kichernd griff sie sich einen Eimer und holte kaltes Wasser aus dem Fluss, welchen sie nun Naruto ins Gesicht kippte. Der schrie erschrocken auf und war blitzschnell auf den Beinen. Laila kugelte sich vor lachen. Naruto sah sie wütend an. "Das bekommst du irgendwann wieder! Das verspreche ich dir." Laila kicherte. "Bist selbst schuld. Du wolltest nicht aufwachen.", entgegnete sie grinsend. Naruto zog sich schnell um und Frühstückte. "Dein Opa wartet bei den Wasserfällen auf dich. Du sollst zu ihm gehen, wenn du fertig bist.", meinte Laila. Naruto sah sie immer noch wütend an, was Laila immer noch kichern ließ. "Merk dir eins. Ich halte meine Versprechen." Dann drehte er sich um und ging Richtung Wasserfälle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)