Zwischen zwei Seelen von RedViolett ================================================================================ Kapitel 33: Seele 33 -------------------- Zwischen zwei Seelen Seele 33 Unser Flug schien unaufhaltsam. Eisig durchbrachen wir mehrere Wolkendecken, während ich versuchte die Orientierung zu behalten und dennoch erschien alles wie in einem Strudel aus wirren Formen und Farben. Alls schien so schnell von statten zu gehen und dennoch lief es schleppend an mir vorüber, wie die zerbrochenen Zeiger der Zeit.  Gar dieser eine Fall, der in keinster Weise mehr aufzuhalten war und während wir immer noch rasanter denn je in Mutter Erdes Schoss fielen, versuchte ich Vegeta bei Bewusstsein zu halten. Denn immer noch schien er vor nichts als neuer Qual geplagt und konnte kaum noch die Augen offen halten. Schien sich gar vor neuen Schmerzen zu krümmen, deren Ursprung ich nicht kannte, während er mich dennoch in seinem Griff hielt. Aber in keinster Weise mehr die Flugbahn halten konnte und ungebremst aus dem Himmel fiel.  Gar wie ein Stein zu Boden stürzte, ohne jegliche Kraft in seinen Körper und wieder versuchte ich an ihn heranzukommen. Doch konnte ich nicht anders, als seinen Namen zu schreien. Panischer denn je, denn die felsigen Klippen auf die wir nun ungebremst zufielen, kamen immer näher. Näher und näher. „Vegeta! Mach die Augen auf!!!“, befahl ich ihm von neuem, während ich versuchte seine blinde Ohnmacht zu verstehen, die wie eine ungeahnte Welle über ihn hereingebrochen war und nun so bewegungsunfähig werden ließ. Ihn gar lähmte von Kopf bis Fuß und keinen neuen Wink an Ki mehr zuließ, mit dem er uns sonst immer in eisigen Lüften gehalten hatte und wieder sah ich in schmerzverzerrte Züge. Sah, wie er fieberhaft die Augen öffnete und mich unter so bestehenden Qualen ansah, bevor er seinen Blick abermals gegen Boden richtete. Blinzelte, versuchte zu fokussieren und dann ging alles ziemlich schnell. Das er eine Entscheidung treffen musste, war klar gewesen und ohne weiter zu zögern, drehte sich mein Saiyajin in der Luft halb um die eigene Achse. Hielt mich schützend dicht an seinem Oberkörper gepresst, während die felsigen Klippen immer näher kamen. Ungebremst, mit voller Wucht und hart schlug mein Saiyajin auf dem Boden auf, mit dessen Aufprall er mich nur vor so etlichem Schmerz bewahren wollte. Denn dieser würde nun auch der seine sein. Sicherlich war seine ganze rechte Schulter zertrümmert, hoffentlich nicht seine ganze rechte Seite und unaufhaltsam schmetterten wir durch rissiges Gestein, bevor unser unaufhaltsamer Flug gegen eine weitere Felswand mit einem Mal gebremst wurde. Und dennoch musste der Aufprall für Vegeta mehr als nur schmerzlich gewesen sein – trotz seines ganzen Ki´s. Das wusste sogar ich und während immer noch der widerliche Schwindel plus das ganze Adrenalin meines Körpers durch meine Venen jagten, schälte ich mich aus dem schützenden Griff meines Saiyajins. Er hatte mich wahrlich davor bewahrt mir bei diesem Absturz sämtliche Knochen zu brechen. Ja gar eventuell zu sterben und zittrig rappelte ich mich sofort auf, als sich der beißende Staub unseres Aufkommens gelegt hatte.  Meine Beine waren wie Gummi, unkontrolliert und zitternd von dem ganzen Schocke, der mich befallen hatte und dennoch schaffte ich es irgendwie, mich in eine stehende Position zu bewegen. Doch das was ich nun sah, ließ mein Blut zu Eis gefrieren und weckte meine Angst mit einem Mal. Immer noch krümmte sich mein Saiyajin am Boden vor so lauter Schmerz und sofort war ich bei ihm. Sah panisch bis gar hilflos über seine eingesunkene Form, die sich mehr denn je in das Erdreich presste und lauschte seinem gequälten Keuchen. Ein Wimmern, das mehr denn je so schmerzerfüllten Lauten wich, dass es grausamer nicht hatte sein können und fieberhaft versuchte ich Vegeta aus seiner Agonie zu befreien. Doch war es zwecklos. Was... war nur los? Fayeth versicherte mir, dass die OP gut verlaufen war und keine weiteren Komplikationen auftreten sollten. Waren das die Komplikationen, die sie gemeint hatte und dennoch vermeiden wollte? Würde sich mein Gefährte hier und heute wieder vor meinen eigenen Augen in ein Kind verwandeln? Das konnte nicht sein. Einfach nicht sein und je mehr ich auf die eingesunkenen Form meines Saiyajins sah, desto eher kam der Verdacht, dass etwas anderes seinen blinden Schmerz wecken musste. Ein Augenmerk fiel mir besonders auf und schien unter Vegetas verkrampften Schreien, die sich qualvoll über seine Lippen stahlen, mehr als nur präsent zu sein. Er hielt sich das linke Handgelenk. Genau die eine Stelle auf welcher dieses scheußliche Brandmal thronte und mit einem Mal kam mir ein Verdacht. Denn ich kannte diesen Schmerz. Kannte diese Art der Pein, welche meinen Saiyajin nun windend an den Boden fesselte und mehr denn je alle Muskeln verkrampfen ließ. Hier und heute gar zu überfallen schien, denn ich hatte es schon ein mal gesehen. Auch wenn diese Vergangenheit einst nicht mir gehörte, so schien sie mir nun wieder so plötzlich vor Augen zu liegen und geschockt dachte ich an damals zurück. Sah abermals jene einen Bilder vor mir, als ich vor so vielen Jahren in meinen Laboren stand und dank meines Golden Eyes eine Szene sah, die ich lieber so ungemein vergessen wollte. Denn sie zeigte, wie Vegeta dieses Mal bekommen hatte. Den Grund hierfür wusste ich immer noch nicht, schien mein Gefährte über so viele Jahre immer noch zu schweigen und mit der Eintönigkeit des Alltags vergessen zu sein. Doch nun war alles wieder da. Jener eine Schmerz, der mir damals die Tränen in die Augen trieb, ich diese grausamen Bilder einfach nur noch vergessen wollte und tief in meinem Herzen wusste, das niemand auf der Welt solch eine Qual verdient hatte. Wahrlich niemand. „Vegeta!“, flüsterte ich wieder, als schmerzerfüllte Schreie plötzlich mit einem Mal verstummten und mein Saiyajin doch glatt erschöpft in sich zusammen sackte. Denn es schien vorbei zu sein. Mit einem Mal sein ganzer Schmerz und aus so heiterem Himmel, dass ich doch glatt erleichtert aus seufzte und wieder war ich an seiner Seite. Strich beruhigend über einen zitternden Rücken, während mein Gefährte versuchte sich zu sammeln und keuchend auf die Knie kam. Damals schien ihn sofort die wallende Ohnmacht zu befallen, brannte man ihm jenes eine Mal auf die Haut, während man ihn fesselnd auf einen Eisentisch presste.  Doch hier schien er befangener zu sein, auch wenn wahrlich eine so neue Schmerzenswelle seinen Körper heimsuchte. Sicherlich musste seine rechte Schulter brennen wie die Hölle und abermals nahm ich ihn behutsam in den Arm. Nicht wissend, wo ich ihn überhaupt anfassen konnte und sah in ein kreidebleiches Gesicht, das nur so vor Erschöpfung schrie. Und dennoch eine leise Ahnung verlauten ließ. „Geht es dir gut?“, stieß ich sofort besorgt über meine Lippen, während ich meinem Saiyajin half auf die Beine zu kommen, doch schien er mich mit keinem Mal zu hören. Sah nur geschockt auf seine eigenen Hände, während er zitternd in der Kälte der Nacht stand und zu begreifen versuchte, was soeben geschehen war. Wieder wiederholte ich meine Frage, doch schien mich Vegeta vollkommen zu ignorieren. Trat dann ein paar Schritte nach vorne, schien Ki in seiner rechten Hand zu sammeln und wollte sie nach vorne stoßen. Doch kam nichts über seine Finger, als heiße Luft. Kein Ki-Strahl oder Ki-Ball, den man wie sonst erwartet hätte und geschockt hielt ich den Atem an. „Das... kann nicht sein!“, hörte ich meinen Gefährten nur noch flüstern, während geschockte Augen immer noch hilflos auf seine eigenen Hände starrten. Er mehr denn je zu begreifen versuchte, was soeben passiert war und auch in mir regte sich ein leiser Verdacht. Denn das würde auch unseren Absturz aus dem Himmel erklären. So urplötzlich und ohne einen Grund zu haben. Vegeta hatte keinen Ki. Aber... war so etwas überhaupt möglich? Und wenn ja, wieso?!? Doch lag die Antwort so unverkennbar vor meinen eigenen Augen. Ich war nur zu geschockt, um sie auch wahrhaft zu sehen. ~*~ Immer noch war nichts um uns herum, als die ewige Stille der Nacht. Nichts weilte länger, als die Lichter der westlichen Hauptstadt, die unter unseren Füßen all ihrer Herrlichkeit thronte, doch mit keinem mal mein Herz berührte. Denn immer noch sah ich auf meinen Saiyajin und wie er so völlig hilflos in diesem einen Moment erschien. Seine Kleidung war starr vor Dreck. An Manchen stellen mehr als nur zerrissen und zeigte vernarbte Haut. Haut vor so neuen Schürfwunden geplagt und schon jetzt zeichnete sich unter Vegetas weißem Hemd all die Blutergüsse und Prellung ab, die er dank dieses Sturzes davon getragen hatte. Auch seine rechte Schulter schien mehr als nur normal auszusehen. Irgendwie verdreht und ich musste kein geschultes Auge haben um zu wissen, dass sie gebrochen sein musste. Doch schien der Schock über eine verloren gegangene Kraft zu groß zu sein, als dass mein Saiyajin diesen neuen Schmerz wahrhaft wahrnehmen konnte und wieder trat ich zögerlich an seine Seite.  Schien die Angst in seinen Augen zu erkennen, die so haltloser Panik wich und dennoch konnte und wollte ich es nicht begreifen. „Vegeta...?“, fragte ich ihn wieder, doch schüttelte er dann nur den Kopf. Schien sich erneut sammeln zu wollen, gar all seinen Ki zu suchen, doch schien nichts in seinem Körper zu stecken, das von dieser herrlichen Kraft zollte und mich zeitgleich so atemlos werden ließ. Eine Kraft, die ihn so besonders machte, gar jenes eine Feuer weckte und wieder beschlich mich nichts als Angst. Er hatte keinen Ki. Einfach keinen Ki und wieder durchzuckte mein Körper nichts als blindes Eis. Was... bedeutete das nur? „Das kann einfach nicht sein!“, hörte ich meinen Gefährten abermals flüstern. Heiser erstickt und sah dann, wie er sich abrupt den linken Ärmel seines Hemdes nach oben krempelte. Somit jenes eine Mal freilegte, das ich dank der Zeit schon längst vergessen hatte und als etwas schon fast Normales an seinem Körper erachtete. Genauso wie die Narben gehörte dieses Stück verbrannte Haut einfach dazu. Entsprach seinem ganzen Leben und alles was er durchgemacht hatte und dennoch schien Vegeta starr vor Angst zu sein. Starr vor einer blinden Ahnung, als dass er genau zu wissen schien, woher seine Kraftlosigkeit rührte und wieder trat ich näher an ihn heran. Spürte das eigene Zittern meines Körpers und wieder wollte ich eine Hand auf seine Schulter legen, als mich plötzlich helles Licht blendete. Was zum... Zeitgleich sahen wir nach oben, während wir in einem hellen Lichtstrahl standen, der einen exakten Kreis beschrieb und uns mehr denn je einhüllte. Was zur Hölle... ging hier vor? Die Luft war warm. Nicht sonderlich heiß, dass sie uns gar verletzten konnte, aber im Vergleich zu der Kühle um uns herum schien es unausweichlich zu sein und so unnormal noch mit dazu. Ich kniff die Augen zusammen.  Versuchte den Ursprung des Lichtkreises auszumachen, der vom Himmel schien, doch sah ich nichts als so dunkle Wolken über uns. „Was... ist das?!?“, flüsterte ich verwirrt, doch erhielt ich keine Antwort. Sah nur aus dem Augenwinkel, wie Vegeta ebenfalls meinem Beispiel folgte und unsichere Augen nach oben warf. Kurz von seiner ganzen Pein abgelenkt zu sein schien und sich nun dunkle Opale zu Schlitzen verengten. Doch schien selbst er den Ursprung dieses mysteriösen Lichts nicht auszumachen. Dabei war seine Sehkraft mehr als nur gut. Eher hervorragend im Vergleich zu einem Menschen, aber vielleicht lag seine momentane Schwäche auch nur darin, dass Vegeta keinen Ki mehr hatte. Wer weiß, darüber konnte ich nur vermuten, doch blieb mir keine Zeit genauer darüber nachzudenken. Denn langsam begann die Luft um uns herum zu tanzen. Meine Haare schienen zu schweben, gar in sanften Wellen jener einen Macht gleich, die so ahnungslos um uns herum lag und ich nun nur noch fühlen konnte, wie helle Strahlen auf meiner Haut langsam wärmer wurde. Sich dann urplötzlich der Kreis zu verdichten schien, welcher uns einschloss und immer kleiner und kleiner wurde, bis er mit einem Mal gerade noch einen schmalen Strich beschrieb. Stecknadelgroß, doch schien die Energie so stark wie noch nie gebündelt zu sein. Und damit kam auch die Erkenntnis, wenngleich nicht von mir. „Lauf!!!“, hörte ich Vegeta neben mir panisch schreien, bevor ich auch schon zur Seite gestoßen wurde. Verwirrt versuchte ich meine Gedanken zu ordnen, flog über meine eigenen Füße und fiel zu Boden. Doch noch ehe ich begreifen konnte, was soeben hier geschah und wieso mein Gefährte so panisch reagierte, wurde ich wieder am Arm gepackt und in die Höhe gezogen. Dann doch glatt über seine Schulter geworfen, während mein Saiyajin auch schon sogleich zum Sprint ansetzte und über die Ebene rannte, als hinter uns die Hölle ausbrach. Die Explosion war gewaltig. Riss nichts als ein klaffendes Loch an jene eine Stelle, auf der wir noch zuvor gestanden hatten und somit riss die Druckwelle uns sofort mit. Zerrte uns zu Boden wie so unsichtbare Hände und mit einem Mal erstarb meine Welt in einem lauten Knall. Die Erde bebte. Steine flogen über uns hinweg, doch trafen sie mich mit keinem Mal, denn Vegeta lag schützend über mir. Sofort prasselte fallender Kies auf uns nieder und wage unterdrückte ich ein geschocktes Wimmern. Die Hitze war deutlich zu spüren, mit dem dieser Angriff sich in die Erde gefressen hatte. Sie erschütterte in ihren Mauern, so haltlos und unaufhaltsam und fast kam es mir vor als würde die Zeit um uns herum still stehen. Doch vergingen gerade mal ein paar Sekunden. Und dann war alles vorbei. Rauch legte sich in die Atmosphäre und brachte mich doch glatt zum Husten. Ich spürte, wie sich ein Gewicht von mir löst und zittrig hievte ich mich nach oben, doch schien meine Sicht wie benebelt. Sanft nahm mich Vegeta beim Arm und zog mich auf die Beine. Doch das was wir nun sahen, ließ unser Blut mit einem Mal zu Eis gefrieren. Denn dort, wo wir zuvor gestanden hatte, herrschte nichts als ein klaffendes Loch. Doch war das nicht alles und während wir dumpf und gelähmt vor so neuem Schocke auf die westliche Hauptstadt starrten, schien ich wie leblos zu sein. Doch waren es nicht die neuen Strahlen, welche nun wie Vorboten aus dem Himmel ragten und große Teile meiner Heimatstadt in silbriges Licht tauchten. Ein Licht, das alles zerstören würde, sondern war es das riesige Raumschiff, das nun zwischen den dunklen Wolkendecken hervorbrach und mit seinem Auftretend alles in so dunkle Schatten warf. Halt, das stimmte so nicht ganz. Ich muss mich korrigieren. Es war nicht riesig... Es war gigantisch. ~*~ Gelähmt vor Schock starrten wir in den Himmel. Konnten nicht glauben, was wir da sahen und dennoch schien die Wahrheit so unausweichlich. Schien so bedrohlich wie noch nie zu sein und ohne, dass ich wollte begann ich zu zittern. Sah auf dieses Ungetüm an Macht, das sich aus einer schützenden Wolkendecke erhob und einen nun fast schon geisterhaften Schatten auf die westliche Hauptstadt warf, der alles in reinste Dunkelheit tauchte. Wieso... hatten wir so ein Riesending nicht bemerkt? Wieso schien es fast geräuschlos an uns vorbei zu ziehen und unserer Atmosphäre der Erde so nahe zu sein? Wieder legte ich den Kopf in den Nacken um das Flugobjekt besser sehen zu können, doch erschien es zu weit im Himmel und meine menschlichen Augen waren mehr als schlecht, um irgendwelche Details, Zeichen oder Schriften auf gewelltem Blech zu entziffern. Denn diese Art der Technologie hatte ich noch nie gesehen. Mit keinem Mal schwarzes Metall, das drohend im Licht der Sterne glitzerte und wie benebelt starrten meine Augen erneut auf fallendes Licht, das sich in gebündelten Strahlen auf meine Stadt richtete. Solche, die auch uns angegriffen hatten und während dieser Gedanke in meinen Geist sickerte; langsamer denn je, begannen meine Lippen wie von selbst zu sprechen. „Was... ist das?“, fragte ich heiser, während ich atemlos das Szenario betrachtete, dann näher an den Rand der Klippe trat und ängstliche Augen auf meine Heimat warf. Mit keinem Mal meinen Blick abwenden konnte und atemlos beobachtete, wie sich besagte Lichter nun bündelten und mit einem Mal ein widerliches Heulen durch die Stille brach.  Wieder erhob sich die Luft. Tanzte in wirren Strudeln um uns herum und während ich abermals die Hitze entstehender Energie auf meiner Haut spüren konnte, merkte ich, wie mir schlecht wurde. Wie mein Herz zu versagen schien, als ein gewaltiger Energieschub nun in Reihen von Häuser krachte und damit das ganze Chaos eingeleitet wurde. „Ein Angriff.....“, flüsterte Vegeta monoton neben mir, doch es war als würde ich ihn nur unter dumpfen Schleiern hören. Nicht ein mal seine Präsenz war mir aufgefallen, während er zu mir an den Rand der Klippe getreten war und fast schon schweigsam das Szenario betrachtete. Beobachtete, wie eine weitere Energiewelle in die Stadt unter uns einbrach und ich sofort verbranntes Fleisch der Menschen riechen konnte, welche hier und heute so wahrhaft vor meinen eigenen Augen starben. Ja gar ihr Leben ließen. Aus welchen Grund auch immer. Was... ging hier nur vor?!? Ich schien viel zu geschockt zu sein, um zu verstehen, was sich hier wahrhaft abspielte, deswegen wiederholte Vegeta seine Antwort von vorhin noch ein Mal und erst jetzt schien ich ihn zu hören. Wenn auch mit anderen Worten. „....oder auch Screening genannt.“, beendete er seine Vermutung, die sich mit einem weiteren lauten Knall bewahrheitete, als Echo widerhallte und mich fassungslos all diesem Schrecken mitansehen ließ. Screening? Was zur Hölle... sollte das sein? Und wieso hörte sich Vegetas Stimme so vertraut an? So, als würde er all dies schon ewig kennen?!? Doch wieder hörte ich sein Keuchen, als er kurzerhand in die Knie ging. Sich abermals das linke Handgelenk hielt, welches immer noch so bitterlich zu brennen schien und abermals war ich an seiner Seite. Strich beruhigend über einen zitternden Rücken, während ich versuchte all das Geschehene auf einen Nenner zu bringen, doch herrschte in meinem Kopf nichts als Chaos.  Doch das sollte sich noch mehr beweisen, denn ich sah, wie sich plötzlich ein hitziger Strahl reinster Energie aus einer Luke des Raumschiffes auf ein gelbes Gebäude richtete. Ein Gebäude, das ich nur zu gut kannte, hatte ich mitgeholfen runde Formen aufzubauen und daraus ein behütetes Heim werden zu lassen.  Meine Kehle wurde trocken.  Meine Augen brannten, während meine Stimme starb und zu keinem weiteren Wort mehr fähig zu sein schien. Denn ich sah mit meinen eigenen Augen, wie der heiße Strahl an Macht und Kraft in die CC einschlug und sie somit in nichts als Fetzen riss.  Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)