Zwischen zwei Seelen von RedViolett ================================================================================ Kapitel 18: Seele 18 -------------------- Zwischen zwei Seelen Seele 18 Ich wurde durch ein Rütteln an meiner Schulter geweckt und noch völlig schlaftrunken öffnete ich die Augen. Spürte mehr denn je Vegetas Wärme neben mir und versuchte zu ordnen wo ich war. Ach ja...  Ich hatte mich zu ihm ins Bett gelegt und war dann doch wohl eingeschlafen. Aber wer weckte mich dann bitteschön? Und dann auch noch so unsanft, denn wieder folgte ein weiteres Rütteln. Diesmal etwas stärker, dazu ein gerauntes „Bulma?“ und damit war ich wach. Blinzelte abermals den Schlaf beiseite, bevor sich meine Sicht völlig klärte und ich auf meinen ungebetenen Besucher blickte. „Sag mal, bist du bescheuert, Goku?“, flüsterte ich zornig und schlug dann seine Hand beiseite, mit der er mich wach gerüttelt hatte. „Er ist gerade eingeschlafen und dir fällt nichts besseres ein, als hier fröhlich in sein Zimmer zu spazieren?!?“, fragte ich ihn ernsthaft und sah nochmals zu Vegeta, der immer noch in meinen Armen vor sich hin döste. Wieder hatte sich sein saiyanischer Schweif während seines Schlafes selbstständig gemacht und war fest um mein Handgelenk gewickelt.  „Ich... Ich wollte einfach sehen, ob alles in Ordnung ist.“, gab mein Gegenüber leise zurück und stöhnend ließ ich mich zurück auf das Kissen fallen. Hatte das nicht bis später Zeit? Natürlich war alles in Ordnung. Wieso gingen immer alle davon aus und nur weil es Vegeta betraf, das dem nicht so war? Er war doch kein Monster. Das war er damals schon nicht, also würde er es auch jetzt nicht sein und wieder bedachte ich meinen Gegenüber mit einem zornigen Blick. „Son-Kun... was willst du hier?“, flüsterte ich wieder. Keinesfalls den barschen Ton aus meiner Stimme nehmend, denn dazu war ich immer noch zu wütend auf den anderen Saiyajin. „Mich entschuldigen.“, kam es bestimmend zurück und wieder wanderte ein genervtes Seufzen über meine Kehle. „Und das hatte nicht bis nachher warten können?“, warf ich mit einem kurzen Blick auf Vegeta ein, doch dieser schien uns nicht zu hören. „Dein Glück, dass er so schwer zu wecken ist, hat ihn Mal die Erschöpfung erfasst. Selbst ich bekomme ihn dann kaum noch unter die Lebenden.“, war mein nächster Einwand, der mein Gegenüber doch glatt zum Schmunzeln brachte. Was aber auch stimmte und damit meinte ich nicht Vegetas momentane Situation. Schon früher und wenn er sich selbst ins halbe Nirvana trainiert hatte, bekam ich ihn kaum noch wach und so geschah es, dass er einfach mal einen ganzen Tag lang durchschlief. Nur um dann am nächsten Morgen bester Laune aufzuwachen. Also dem Gegenteil entsprechend und nun musste auch ich kurz lachen, weil diese Vorstellung einfach nur zu lustig war. Und zu süß, seien wir doch mal ehrlich. Aber das konnte ich Vegeta niemals sagen. Nicht wenn ich wollte, dass er wochenlang sauer auf mich sein würde, also behielt ich mein kleines Geheimnis lieber bei mir. „Ich... weiß auch nicht... was in mich gefahren ist.“, kam es nach langem Zögern und langsam setzte sich der größere Saiyajin neben uns. Sah in die trübe Dunkelheit vor sich und schien nach den richtigen Worten zu suchen, die mir dennoch sein Handeln der letzten Stunden einfach nicht erklären konnten. „Ich auch nicht.“, wollte ich dem erwidern, doch unterbrach mich mein bester Freund ein zweites Mal. „Aber ich denke... es hat mich einfach verletzt, wie er mich die ganze Zeit angesehen hat.“, kam es zögernd von Seiten Son-Kuns und endlich verstummte meine Rage, als ich seinen bedrückten Blick sah. Langsam setzte ich mich auf, doch weiterhin darauf bedacht Vegeta auf meinen Armen nicht zu wecken. Was nicht sonderlich schwer war, denn er schlief sowieso schon wie ein Stein und behutsam zog ich die Decke über uns. „Mit seiner Abneigung mir gegenüber kann ich umgehen. Gar all diesem kalten Hass, der dennoch mit den Jahren in so eine Art...Freundschaft gewichen war. Eher gegenseitigen Respekt möge man fast sagen...“, flüsterte der Jüngere und weckte wieder mehr denn je Mitleid in mir. „Aber ein Verräter... so wie er mich jetzt immer bezeichnet hat.... das bin ich nicht und das will ich nie für ihn sein.“, beendete Son-Goku seine Erklärung mir gegenüber und drehte sich dann zu mir um. „Ich habe einfach in dem Moment nicht nachgedacht und das tut mir... sehr leid.“  Nun sah ich seinen Blick und all die Aufrichtigkeit, welche in diesen dunklen Augen lag. All die Sorge, welche mehr denn je in seinem Gesicht geschrieben stand und abermals seufzte ich schwer. Diesmal aber um ein so viel Leichteres und endlich zauberte sich ein warmes Lächeln auf meine Lippen. „Schon gut, Son-Kun....“, flüsterte ich ehrlich und legte ihm dann eine Hand auf die Schulter. Trug immer noch in der anderen Vegeta auf meinem eigenen Arm, während ich abermals kurz in dessen schlafende Züge blickte und beruhigt feststellte, dass er durch unser kleines Gespräch nicht wirklich wach geworden war. „Ist schon gut.“, flüsterte ich wieder und strich dem kleinerem Saiyajin dann fallende Strähnen beiseite. Mürrisch kniff dieser die Augen zusammen und wandte sich mir dann mehr zu. Wickelte sein Muzuhara fester um mein eigenes Handgelenk und wieder wurde mein Herz von so viel Liebe durchflutet. Bei allen Göttern... Diesen kleinen Jungen musste man einfach nur gern haben. Da führt kein Weg dran vorbei und wer dem doch widersprach, der hatte einfach - kein Herz. „Was willst du jetzt tun, Bulma?“, riss mich Gokus Stimme aus meinen eigenen Gedanken und überrascht sah ich auf. Wusste genau, was er mit diesen Worten meinte und zögerlich sah ich zur Seite. „Wir haben es alle gesehen und keiner wird dem mehr widersprechen. Sie weiß etwas....“, drängte Son-Kun mehr denn je mein Gewissen und wieder biss ich mir verzweifelt auf die Unterlippe. „Und nur sie wird uns helfen können.“ `Das weiß ich auch!´, wollte ich am liebsten schreien, doch brachte ich keinen Laut über meine Lippen. War es wirklich von Nöten, dass wir diesen Schritt wagen mussten und sich kein anderer als so glorreicher Plan aus den Schatten löste? Wieso lief es immer und immer wieder nur darauf hinaus?!? „Bulma... was ist los?“ Seine sanfte Stimme erschreckte mich ein zweites Mal und erschrocken sah ich auf. Direkt in Son-Kuns fragenden Blick, doch genau sah ich hinter diesen dunklen Augen, dass er eine Ahnung hatte. Eine leise Ahnung von dem, was ich wirklich fühlte und dennoch kam ich mir in diesem Moment so völlig lächerlich vor. Es war ja nicht ein Mal klar, ob unser Wunsch auch in Erfüllung gehen würde. Viel zu viel war in dieser Zeit passiert; ja gar an selbiger vergangen und keiner von uns wusste, ob das überhaupt noch möglich war. Ob dieses Eine geschehen konnte und verbissen schüttelte ich den Kopf. Nahm Vegeta fester in meine Arme und begann dann ihn erneut leicht hin und her zu wiegen. „Es ist nichts. Ich... Ich bin einfach nur erschöpft. Das ist alles.“, log ich das Blaue vom Himmel und wieder wurde es peinlich still im Zimmer. Ich spürte, dass mir mein Gegenüber nicht wirklich Glauben schenkte, doch... er musste ja nicht alles wissen. Doch dann.... „Dann stört es dich also nicht, wenn ich mich auf die Suche nach den Dragonballs mache?“ War ja klar, dass er damit kam. Wütend verzogen sich meine Augen zu Schlitzen und sah dann sofort zur Seite. „Wieso? Sollte es das denn?!?“, gab ich schnippischer zurück, als ich in Wahrheit eigentlich wollte und merkte dabei nicht, wie ich meinen Gegenüber dabei auch noch unbeabsichtigter Weise angefaucht hatte. Ich spürte, wie sich ein Gewicht von der Matratze löste und der andere Saiyajin unsicher aufstand. „Sicher, das wirklich nichts ist?“, fragte er mich warnend. Gar mit dieser einen Tonalge in seiner Stimme, die einem verriet, dass er mehr wusste, als er in Wahrheit sollte. Er aber nur darauf wartete, dass ich es entweder von selbst sagen würde, oder mich doch verplappern sollte. Aber darauf konnte er lange warten. „Natürlich bin ich sicher. Geh und such sie. Mal schauen ob uns das weiterhilft.“ Jetzt klang das Ganze erst recht auffällig und somit entging mir auch nicht Son-Gokus hochgezogenen Augenbraue, als er mich abermals aus einem stummen Blick musterte. „Wo ist der Radar? Ich will mich gleich auf den Weg machen.“, kam der nächste Schlag. Mitten unter die Gürtellinie und mit einem Mal wurde mir so vollkommen flau ums Herz. „In unserem Schlafzimmer....“, flüsterte ich leise und schüttelte dann langsam die Decke ab, welche ich um meinen Rücken gelegt hatte. „Allerdings im Tresor verschlossen. Ich will nicht, dass Trunks auf dumme Gedanken kommt.“, erklärte ich mein Vorhaben und wollte dann Vegeta aus meinen Armen legen, sodass ich Son-Goku begleiten konnte, doch ließ dies der kleinere Saiyajin nicht wirklich zu. Sein saiyanischer Schweif war schwerer um meine Hand zu lösen, als ich dachte und hilfesuchend sah ich meinem besten Freund in die Augen. Doch dieser konnte nicht anders als zu lachen. „Entweder du läufst Gefahr, dass du ihn bei weiterem Einschreiten weckst, oder du nimmst ihn ganz einfach mit.“, grinste er mir doch glatt entgegen und wütend stand ich auf. Hatte mich schon längst für die letzte Variante entschieden und damit schulterte ich Vegeta neu auf meinen Armen. „Nicht witzig, Son-Kun.“, raunte ich ihm zu, als wir beide das Zimmer verließen und dann den langen Flur entlang liefen. Doch abermals hörte ich nur sein weiteres Lachen und nach weiteren Minuten waren wir endlich am Ziel angelangt. „Was machen die Anderen?“, fragte ich neugierig, während ich in Vegetas und mein gemeinsames Zimmer eintrat. Immer noch mit der kleinen Last auf meinen Armen und schritt langsam auf den Tresor zu, welcher gut versteckt und zwischen den Bücherregalen am anderen Ende des Raumes stand.  „Das Chaos im Esszimmer beseitigen und... alles für später vorbereiten. Jedenfalls was Chi-Chi und C 18 betrifft...“, begleitete mich Son-Kuns Stimme und verwundert horchte ich auf.  „Yamchu und Krillin?“, hakte ich mit hochgezogener Augenbraue nach und fing dann an, fast schon blind den 7 stelligen Zahlencode einzugeben. Was nicht sonderlich schwer war, hatte man fast jeden Tag mit so etwas Ähnlichem zu tun. „Werden mich begleiten.... Dann geht die Suche schneller.“, kam die Antwort auch gleich prompt. Irgendwie hatte ich mir so etwas schon fast gedacht und dennoch wollte ich es nicht wirklich hören. Ging die Suche schneller. Ja danke auch. Endlich war der Tresor offen und mehr denn je fischte ich nervös nach dem Radar. „Hier....Bitteschön.“, sagte ich heiser und drückte meinem Gegenüber das technische Utensil in die Hand. Natürlich bemerkte er mein Zittern und wieder strafte mich ein wissender Blick, doch sagte Son-Goku diesmal nichts. Wofür ich ihm sehr dankbar war und mit einem kurzen Nicken wandte er sich von mir ab.  Bereit zum Aufbruch. „Ich denke... wenn alles gut geht, sind wir bis zum späten Abend wieder zurück. Und hoffentlich nicht mit leeren Händen.“, grinste er mir entgegen, doch war mir gar nicht nach lachen zu Mute. Eher war mir sterbens schlecht, doch hielt ich mein kleines Schauspiel aufrecht. „Seid vorsichtig...“, brachte ich mühsam über meine Lippen und quälte mich dann zu einem ehrlichen Lächeln. Doch auch das glückte mir nur mäßig und abermals versuchte der größere Saiyajin zum Wort an zusetzten, doch wimmelte ich ihn gekonnt ab. „Nun geh, wenn du bis zum Abend wieder da sein willst, solltest du dich beeilen.“, sprach ich hastig und schob ihn dann Richtung Tür. „Ach ja...und mach dir wegen Vegeta, keine Sorgen.“, fiel mir ein und damit kam Son-Goku nochmals zum Stoppen und sah mich überrascht an. „Er weiß es jetzt.“, gab ich zu verstehen und nun war ich es, die doch glatt lachen musste, zwecks dieses herrlichen Gesichtsausdruckes vor mir. Hatte ich es doch glatt geschafft meinem Gegenüber die Sprache zu verschlagen. Na wenigstens ein Erfolg an diesem Tag. ~*~ Ich blieb noch eine Weile dort wo ich war. Auch dann noch, als Son-Goku schon längst gegangen war und versuchte meine Gedanken zu ordnen. Versuchte mich auf das vorzubereiten, was mich am späten Abend erwarten würde, doch wer konnte sich schon bitte auf das Unbekannte vorbereiten?!? Das glich einem Ding der Unmöglichkeit und es nun nicht mehr in unserem gemeinsamen Schlafzimmer aushalten könnend, da mich zu viele Erinnerungen plagten, lief ich zu Vegetas altem Zimmer zurück. Immer noch schlief der kleine Junge auf meinen Armen tief und fest. Nur ein Mal hatte er kurz gemurrt und ich schon befürchtet, dass er aufwachen würde, doch die Ereignisse des heutigen Tages; noch dazu sein kleiner Ki-Verbrauch, schienen ihn vollkommen erschöpft zu haben. Was wohl bedeuten würde, dass Vegeta nicht vor dem nächsten Morgen erwachen sollte. Was ja auch gut so war, denn heute Abend konnten wir ihn sicherlich nicht gebrauchen, sollten wir den heiligen Drachen rufen. Sollte sich unser Vorhaben wirklich bewahrheiten und wieder schluckte ich schwer. Denn nun konnte ich es nicht mehr verleugnen. Das war einfach der richtige Weg. Der Bessere, denn alles andere würde uns zu viel Zeit kosten und wieder sah ich auf den Jungen in meinen Armen, als ich mich zurück aufs Bett setzte. Mich an die hintere Lehne stütze und in ein friedlich schlummerndes Gesicht blickte. Würde unser Wunsch überhaupt in Erfüllung gehen? Diese Frage beschäftigte mich schon ziemlich lange, denn eigentlich war es nicht wirklich möglich. Dazu, war die Zeitspanne einfach zu lange her. Zu viel war geschehen und es nicht wirklich sicher, ob Shenlong auch diese Kraft würde aufbringen können. Aber... hatte ich denn eine andere Wahl? Ich hatte mir geschworen alles mögliche zu tun, um Vegeta zu helfen. Das hatte ich auch ihm versprochen. Diesem kleinen Saiyajin auf meinen Armen und wieder begann ich federleicht meine Finger durch dunkelbraune Strähnen zu ziehen. Begann abermals verträumte Muster zu zeichnen und bemerkte nicht, wie sich Vegeta enger an mich schmiegte. Irgendwann döste ich dann doch ein.  Zu erschlagen von meinen eigenen Gefühlen, die mehr denn je in mir tobten. Ja mir gar keine Ruhe ließen und wieder wurde ich durch ein zaghaftes Klopfen an die Türe geweckt. Verwirrt sah ich auf die Uhr. Versuchte in der trüben Dunkelheit etwas zu erkennen, doch war alles bleiern und schleierhaft. Vegeta schlief immer noch in meinen Armen und erst als das zweite Klopfen folgte, kam ich zur Besinnung. „Bulma, sie sind soweit...“, hörte ich Chi-Chis Stimme gedämpft hinter der Türe und mit einem Mal war ich hellwach. Wie... sie waren soweit? Wie spät war es denn , gottverflucht? Nun schaffte ich es doch auf die Beine zu kommen, stolperte zur Türe und riss diese auf. „Wie spät ist es?!?“, überfiel ich Chi-Chi, als dass ich sie mehr begrüßte und erschrocken sah mich die Frau meines besten Freundes an. „Nach 20 Uhr... wie Goku versprochen hatte, hat die Suche nicht allzu lange gedauert und sie haben alle 7 Kugeln beisammen.“ Ich spürte, wie mir jegliche Farbe aus dem Gesicht wich. Wieso.... Wieso war ich eingeschlafen? Wieso hatte mich keiner früher geweckt?!? Ich wollte mich doch noch auf dieses Treffen vorbereiten. Wollte versuchen meine Gedanken sowie Gefühle im Zaum zu halten, doch nun.... Doch nun hatten sie mir alles zu nichte gemacht und wütend wandte ich mich ab. „Ich soll dich rufen. Sie wollen nicht ohne dich anfangen.“, begleitete mich nun auch Chi-Chis besorgte Stimme und langsam legte sich ihre Hand auf meine Schultern. Auch sie schien etwas zu spüren, doch sagte sie nichts. In der Beziehung schienen Son-Kun und sie sich so ähnlich wie noch nie zu sein und mit einem weiteren Seufzen gab ich nach. Das hatte doch alles sowieso keinen Sinn. Es war ja mein Vorschlag gewesen. Ich selbst hätte diese Lösung geäußert, die Dragonballs zu benutzen, hätten mich mein Sohn und Vegeta selbst nicht heute am späten vormittag unterbrochen, als wir das Orakle benutzten.  Danach hatten wir nicht wirklich mehr die Möglichkeit besessen über unser weiteres Vorgehen zu sprechen, doch mussten das meine Freunde wohl in meiner Abwesenheit getan haben. Na schöne Freunde hatte ich da. Aber auch da durfte ich ihnen nicht sauer sein und niedergeschlagen lief ich abermals auf das Bett zu. Löste Vegeta aus meinen Armen und legte ihn dann behutsam ab. Endlich ließ er es zu, auch wenn er abermals kurz knurrte, sich aber dann in die Decken wickelte und sofort weiterschlief. „Er scheint dich wirklich gern zu haben.“, hörte ich Chi-Chis sanfte Stimme und langsam trat sie neben mich. „Natürlich tut er das...“, flüsterte ich trauriger denn je und wandte mich dann ab. Innerlich hoffend, dass der kleine Junge lange genug schlafen würde, bis wir das hinter uns gebracht hatten, was nun anstand. Und dennoch konnte ich nicht anders und hauchte ihm kurzerhand einen kleinen Kuss auf die Wange. „Schlaf gut, Vegeta...“, flüsterte ich leise, sah ein letztes Mal auf seine Form, bevor ich mit Chi-Chi zusammen das Zimmer verließ und mich nur ein einzelner Gedanke begleitete. Ich hoffe das ich, wenn ich wiederkomme, eine Lösung für die Parat habe. Weder noch.... ...einen gewissen Jemand. ~*~ Trotzdem ließ ich mir Zeit und bog erstmal in das angrenzende Bad ein, um mir das Gesicht zu waschen.  Um mir die Strapazen des heutigen Tages aus den Zügen zu nehmen, das kühle Wasser tat ungemein gut und während ich den Wasserhahn wieder zudrehte sah ich in mein eigenes Spiegelbild. `Nun ist es soweit, Bulma...´, dachte ich mehr denn je mit einem flauen Gefühl im Magen und wieder wurde mir schwindelig. Wuchs wieder dieser eine Kloß in meinem Hals, der mir mehr denn je die Kehle zuschnürte und mich mit nichts als einem beklemmendem Gefühl zurück ließ. `Was... war eigentlich mein Problem?´, dachte ich wütend über mich selbst, während ich mir das Gesicht trocken rieb und dann einen letzten Blick in den Spiegel warf. Auf die Frau vor mir, die nun gar nichts mehr mit mir selbst gemeinsam hatte, denn ihr Blick war müde und erschöpft. Meine Haare mehr denn je so völlig spröde und mit einem prüfenden Blick stellte ich fest, dass ich doch glatt etwas an Gewicht verloren hatte. Zumindest sah ich magerer aus als sonst, denn... zugegeben... Vegetas momentane Situation hinterließ auch bei mir so langsam ihre Spuren. Tief in Gedanken besah ich mir meine linke Hand und fing dann an, den letzten Rest von Vegetas Gi abzuwickeln. Der Schnitt legte sich genau über die alte Narbe und monoton fing ich an, die Wunde erneut auszuwaschen. Es brannte, tat aber sonst nicht sonderlich weh und mit schnellen Griffen hatte ich die diese gesäubert und mit einem neuen Pflasterverband abgedeckt. Doch meine Gedanken rasten. Konnten einfach kein Ende finden und wieder sah ich auf mein eigenes Ebenbild vor mir. Ja.... Was war eigentlich mein Problem? Die Bershabesh konnte uns in so vielen Dingen weiterhelfen. Würde endlich Licht ins Dunkel bringen und Vegeta von seiner Pein erlösen können. Okay, da war ich mir nicht gänzlich sicher, aber immerhin war es der beste Weg. Der Einzige, um genau zu sein, um endlich ans Ziel zu kommen und neuen Mutes geschöpft, verließ ich den Raum festen Fußes. Versuchend meine eigenen Gefühle, gar Emotionen, hinten anzustellen und sie zu verdrängen. Es wäre nicht sonderlich Hilfreich wenn ich der Bershabesh feindseelig gegenüber treten würde, aber... irgendwo... konnte ich nicht anders. Ich wusste einfach nicht, wie ich sie einschätzen sollte. Wie ich ihre und Vegetas Beziehung ins Reine bringen konnte und immer wenn ich es versuchte, kam nichts als ein bleierner Schmerz, bestehend aus so kalter Eifersucht. Gar immer wieder dieser eine Gedanke, nur eine Kopie zu sein und wieder schüttelte ich erbost den Kopf. Das... war ich nicht. Und das wusste ich. Ich hatte einfach nur keine Möglichkeit besessen, Fayeth näher kennenzulernen. Doch das... ...sollte sich nun ändern. ~*~ Mein Sohn und Son-Goten wurden ins Bett geschickt. Bei dem, was wir vorhatten und dem Gesprächsstoff der zu führen galt, sollen sie nicht zwingend anwesend sein. Das war noch nichts für Kinderohren und kurz erinnerte ich mich an Trunks niedergeschlagenen Gesichtsausdruck zurück. Ich versprach ihm, danach alles auf- und zu erklären, aber momentan musste er mir und so wie Vegeta auch, einfach nur vertrauen. Das tat er, wenn auch nur widerwillig und mit einem Lächeln sah ich meinem kleinen Sprössling hinterher und wie er zusammen mit seinem besten Freund im Zimmer verschwand. Für wahr, manchmal wünschte ich mir, das dessen Väter sich genauso gut verstehen würden, aber das würde wohl niemals eintreffen. Dazu waren Son-Kun und Vegeta einfach zu unterschiedlich. Zu verschieden, in gar so vielen Dingen, aber immerhin schien mein Gefährte sein letztes Rassenmitglied langsam besser verstehen zu können. Schien ihn zu dulden und ihn gar als Freund zu betiteln, auch wenn dieses Wort für Vegeta wahrlich eine andere Bedeutung hatte. Aber zwecks hinsichtlich diesen Themas, würde er wohl für immer schweigen. „Können wir anfangen?“, riss mich die Stimme meines besten Freundes aus den Gedanken und wieder spürte ich die Kühle der Nacht um meinen Körper. Wir waren draußen.  In einen der vielen Gärten der Capsule Corporation und unter freiem Himmel. Die Dragonballs lagen; alle sieben beisammen, vor uns und anmutig trat ich auf sie zu. All meine Freunde waren gekommen. Sogar Piccolo hatte sich wieder zu uns gesellt, schien aber das ganze Szenario aus weiterem Abstand zu betrachten, denn auch sie schienen alle nervös. Nicht wirklich wissend, ob sich dieser eine Wunsch erfüllen sollte und nun war es Krillins Stimme, welche die Stille durchbrach. „Na dann, fang an Goku...“, wollte er sagen doch unterbrach ich ihn mit einem Mal. „Ich werde es tun!“, sprach ich lauter denn je. Keinerlei Wiederworte duldend und trat dann festen Schrittes in die Mitte. Wieder auf die Dragonballs zu und blieb dann vor ihnen stehen. Das hier, war mein Wunsch. Mein Gefährte, den es zu schützen galt, also sollte auch ich diejenige sein, die Verantwortung übernahm. Für all mein Handeln und das, was daraus noch folgen sollte. Ich sprach die Worte fast schon monoton. Hatte sie in der Vergangenheit schon so oft geäußert und auch hier verstrichen nur wenige Sekunden, bis sich die Dragonballs zu regen schienen. Bis gar ein heller Lichtstrahl den Himmel erhellte und der Boden unter unseren Füßen zu Beben begann. Gut, dass wir abermals den heiligen Drachen auf unserem Firmengelände riefen, so blieben uns danach folgende Anrufe panischer Bürger erneut erspart. Wenigstens etwas Gutes hatte das Ganze dann doch. Shenlong erschien in seiner ganzen Pracht und abermals sah ich mulmig zu ihm nach oben. Spürte abermals diesen Nervenkitzel, der durch meinen ganzen Körper jagte und dieses Ereignis; jedes Mal, zu etwas ganz Besonderem werden ließ. „Was ist Euer Wunsch?“, donnerte es dröhnend vom Himmel und kurz hörte ich so etwas wie ein Seufzen in seiner Stimme. Wenn das den Möglich war. `Ihr schon wieder...´, schien das auszusagen und kurz wusch ein schwaches Lächeln über meine Lippen. Konnte ein Drache so etwas wie Sarkasmus empfinden? Das wusste ich nicht und wieder schüttelte ich nur den Kopf. Straffte erneut meine Schultern, ballte die Hände zu Fäusten und atmete ein Mal kräftig aus. Zeit, die Dinge ins Rollen zu bringen, Bulma. „Ich möchte, dass du Fayeth, die letzte der Bershabesh wieder zum Leben erweckst.“, rief ich mehr denn je bestimmend und war selbst über den festen Klang meiner Stimme verwundert. Über all die Stärke, die sie ausstrahlte, obwohl mir im Moment eher zum Heulen zu Mute war und wieder schlug mein Herz hinter meiner Brust so endlos. Schien sich kaum beruhigen zu können und wieder sah ich gebannt auf den Heiligen Drachen. Hoffte so sehr, dass er uns hierbei helfen konnte und wieder wurde es eisig still um uns herum. Schien die Spannung gar bis zum Äußersten gespannt und wieder verstrichen qualvolle, lange Minuten bevor der Drache zu sprechen begann. „Es tut mir leid....“, dröhnte es wieder und mit diesen paar Worten zerschlug er all meine Hoffnung mit einem Mal. „Das steht leider nicht in meiner Macht.“, beendete er seinen Satz und bescherte mir damit nichts als Gänsehaut. Ein Raunen ging durch die Reihen meiner Freunde. Das, was ich befürchtet hatte, schien eingetroffen zu sein und dennoch wollte ich es einfach nicht wahrhaben. Wollte nicht glauben, dass er sie einfach nicht mehr zurück ins Leben holen konnte, selbst wenn bereits soviel an Jahre vergangen war. „W...Wieso?“, rief ich fast schon flehentlich nach oben und wieder überschlug sich meine Stimme. Doch dann sagte der Heilige Drache etwas, mit dem ich niemals gerechnet hatte. Nicht in tausend Jahren. „Weil sie noch lebt.“  Wie ein Echo hallte dieser eine Satz in meinem Geist auf. Immer und immer wieder und verständnisslos sah ich auf meine eigenen Hände. Sah wie sie zitterten und krampfhaft versuchte ich mich zu beruhigen. Weil sie... noch lebt? Aber, ich... ich dachte.... Vegeta erzählte, dass sie gestorben war. Eigenhändig von Freezer ermordet und verwirrt sah ich abermals nach oben. Direkt in die dunklen Augen des Drachen und suchte nach irgendeiner Erklärung. „Wieso...?“, flüsterte ich wieder. Mehr denn je so völlig heiser und nach einiger Zeit antwortete er mir. „In der Vergangenheit wurde bereits schon ein mal solch eine Art des Wunsches geäußert.“, sprach Shenlong mehr denn je in Rätseln und verwirrt sah ich auf meine Freunde. Bereits schon mal geäußert?!? Wann hatten wir bitteschön... Doch dann fiel der Groschen. Fiel mir siedentheiß ein, als ich auf Son-Kun blickte und auch er zu begreifen schien, was seit damals passiert sein musste. Und es sich nur so erklären lassen konnte. „Namek...“, rief ich abermals erstickt. Verlor fast meine Stimme und suchte dann die Bestätigung der anderen, doch erntete ich nichts als verwirrte Blicke. „Natürlich... Namek! Mach all diejenigen wieder lebendig, die Freezer getötet hat.“, rief ich begeistert. Nicht wirklich wissend, wie ich damit umgehen sollte und wandte mich dann meinen Freunden vollkommen zu. „Aber... ist so was denn überhaupt möglich? Sie war ja nicht erst kürzlich verstorben, sondern lagen zwischen Namek und damals etliche Jahre...“, brachte Yamchu den ersten Einwand, doch schüttelte ich überlegend den Kopf. Ich wusste worauf er hinaus wollte. Nämlich, dass man nur in einer bestimmten Zeitspanne wieder zum Leben erweckt werden konnte, doch immerhin sprachen wir hier von einer Bershabesh. Ein Wesen, das gute 300 Jahre alt werden konnte und immer noch die Reife einer jungen Frau hatte. Und auch jung war, wir mir Vegeta einst versucht hatte zu erklären und dies hielt ich nun auch meinen Freunden vor. Doch sie schienen immer noch nicht völlig überzeugt. „Und was ist mit den Saiyajins?“, fragte Krillin zögerlich und sah mir abermals in die Augen. „Wenn deine Theorie stimmt, müssten auch sie wieder am Leben sein.“ Er erntete einstimmiges Nicken, doch nun wurde er von keinem anderen als meinem besten Freund unterbrochen und dankbar sah ich Son-Kun in die Augen. „Das glaube ich nicht. Man kann nur an dem Ort wieder erweckt werden, an dem man gestorben ist, Krillin. Und da Vegeta-sai nicht mehr existiert, wie wir alle nur zu gut wissen...“, ließ er den Satz extra in der Luft hängen und läutete damit eine kurze Minute des Schweigens ein. Eine Minute der Stille, die abermals durch eine weitere Frage unterbrochen wurde.  Eher einer Feststellung. „Du willst uns also sagen, dass sie irgendwo da draußen am Leben ist, aber keine Anstalten gemacht hat, Vegeta zu suchen, wenn sie ihm trotz allem so wichtig war?“ Piccolos Einwand traf mich unerwartet und irgendwo tat er mir in der Seele weh. Auch wenn ich Fayeth immer noch nicht richtig einschätzen konnte, gar all meine Gefühle zu ihr und wie ich zu ihr stand. So etwas hatte sie nicht verdient. Vielleicht hatte sie nicht die Möglichkeiten besessen. Vielleicht keinerlei Chancen gehabt, von dort zu entkommen, wo sie war. Das wussten wir nicht – also durften wir sie auch nicht verurteilen. Wichtig war nur, dass sie überhaupt am Leben war und wieder wandte ich mich Shenlong zu, nachdem ich neuen Mut geschöpft hatte. Nun erübrigte sich meine nächste Frage wie von selbst, doch brauchte ich abermals Zeit, sie überhaupt aussprechen zu können. Mein einziger Wunsch, der jemals eine wirkliche Bedeutung für mich hatte. Jedenfalls so überaus wichtig war und wieder brach meine Stimme, als ich zu sprechen begann. „Kannst du... sie herholen?“, lautete der nächste Schachzug und wieder hielt ich den Atem an, als die Augen des Heiligen Drachen doch glatt rot zu leuchten begannen. „Nichts leichter als das.“ Die Erde bebte, doch war es keinerlei ein Laut der Zerstörung. Vielmehr hatte es etwas tröstliches an sich und es verstrichen nur wenige Minuten bis alles zu Ende war. Minuten, die mir dennoch vorkamen wie endlose Stunden, doch dann war es soweit. Sie stand endlich vor mir.  In wahrer Größe und ihrer ganzen Schönheit und so kam es, dass blaue Opale in ebenso blaue blickten. Ich mit einem Mal die ganze Verwunderung der Bershabesh sah, die mehr und mehr blindem Schocke wich und ich dennoch selbst zu ergriffen war, das Wort zu erheben. „Danke Shenlong, das war alles für heute.“, hörte ich Son-Kuns Stimme rufen, doch nahm ich nichts mehr wahr. Auch nicht, wie der Heilige Drache verschwand und sich die Dragonballs in den Himmel erhoben. Sich selbst in die verschiedensten Richtungen der Erde zerschossen, denn ich hatte nur Augen für sie. Auf diese Eine, die mir so verdammt ähnlich war und jetzt, da sie so leibhaftig vor mir stand, bestritt das wohl niemand mehr.  Sie war verwirrt, das sah sogar ein Blinder und wieder richtete sie einen geschockter Blick nach oben. Direkt in den dunklen Himmel der Nacht, denn natürlich hatte sie all das mitbekommen. Konnte abermals vor Angst kein Wort über die Lippen bringen und nun nahm ich mir kurz die Zeit, die Bershabesh genauer zu betrachten. Fayeth sah aus wie damals und als ich sie in der Illusion des Orakels das letzte Mal gesehen hatte. Sie trug die gleiche Kleidung. Eine dunkelblaue weite Puffhose, welche an den Fesseln verspielte Ornamente und Pailletten trug. Um die Hüfte war eine Art Tuch gebunden und auch hier wurde verschiedenster Schmuck getragen. Fast so ähnlich wie Vegeta einst denselbigen an seiner Shaironen-Kleidung trug; wie er mir einmal erzählt hatte und kurz überkam mich wieder eine Art von Dejavue, doch ging ich nicht weiter darauf ein. Sonder betrachtete meine Gegenüber erneut und sah dann, wie sie abermals einen verwirrten Blick auf mich warf. Über einem dunklen Oberteil trug sie eine kleine, hellblaue Jacke. Eher so eine Art Jackett möge man fast sagen, welches überaus gut zu ihren blauen Augen passte. Doch das wahrlich bemerkenswerte an dieser Rasse schienen wohl die langen, spitzen Ohren zu sein, behängt mit dem wunderschönsten Schmuck, den ich jemals gesehen hatte. Das und ihrem blauen, kurzwelligen Haar, welches sich wirklich wie Licht bewegte. Einfach nur reinste Wärme versprach und doch glatt in der Dunkelheit zu leuchten schien. Einzigartig und … wunderschön. `Du bist wie Licht...´, flüsterte mir Vegetas damalige Stimme fast schon geisterhaft zu und wieder spürte ich, wie mir die Tränen in die Augen stiegen. `Bin ich das wirklich für dich?´, dachte ich bitterer denn je. Der Wahrheit so offenkundig vorgeführt, doch schüttelte ich abermals nur erbost den Kopf. Das gehört hier jetzt in keinster Weise hin, Bulma Briefs. Alleinig Vegetas Wohl hat an Bedeutung gewonnen, also stell dich nicht so an und reiß dich zusammen. Und das tat ich auch. Ich sah, wie Fayeth zum Wort ansetzten wollte, doch schloss sie ihren Mund wieder. Schien gar so völlig überfordert mit dieser ganzen Situation zu sein und mehr denn je sah sie fast schon ängstlich in die Runde. Seien wir mal ehrlich.  Wer würde das nicht, wenn man sich so plötzlich inmitten lauter Fremden wiederfand?!? Hinaus gerissen aus seiner eigenen kleinen Welt und langsam schritt ich lächelnd auf die Bershabesh zu. Versuchend ihr die Angst; gar Nervosität zu nehmen und endlich fand ich meine Stimme wieder. „Mein Name ist Bulma. Bulma Briefs und ich war auch diejenige, die dich hergeholt hat.“, sprach ich sanft und wieder lag ihre ganze Aufmerksamkeit auf mir. Verwirrt zog sie eine Augenbraue in die Höhe. Ja legte sich doch glatt eine ihrer langen Ohren schief, dass es wirklich etwas so sehr sympathisches in mir weckte. Wieder glitt ein Lächeln über meine Züge... Kein Wunder, dass Vegeta sie so gern hatte. Und dennoch.... „Falls ich dich aus deiner gewohnten Umgebung gerissen haben sollte, tut mir das sehr leid. Auch falls ich dich erschreckt haben sollte, aber.... wir brauchen deine Hilfe.“, begann ich mein Vorhaben zu erklären und wieder sah ich, wie meine Gegenüber mehr denn je die Stirn in Falten zog. Sie schien zu überlegen. Gar Vergleiche zu ziehen und wieso sie um Gottes Willen wildfremden Leuten helfen sollte, die sie nicht ein mal selbst kannte und so entschied ich mich dafür, meinen mir allerletzten Trumpf auszuspielen. Der Einzige, der geblieben war und somit formulierte ich meinen mir letzten Satz neu. Hoffend, dass er helfen würde, doch da war ich mir eigentlich so ziemlich sicher. Gar zu hundert Prozent und dieser Eine war... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)