Ungewöhnliche Wege der Liebe von Yuri91 (Warum normal, wenn es auch anders geht?) ================================================================================ Kapitel 12: Gib mir alles, was du geben kannst (Zensiert) --------------------------------------------------------- Es war bereits nach ein Uhr in der Nacht und Sasuke konnte immer noch keinen Schlaf finden. Glücklicherweise war er endlich seine schmerzhafte Erektion losgeworden, doch dabei hatte er unentwegt an Sakura denken müssen. Jetzt, wo er sich wenigstens ein wenig Linderung verschafft hatte, hatte er eigentlich gehofft schlafen zu können. Doch sein Geist war viel zu wach. Als die Tür zu seinem Schlafzimmer geöffnet wurde, blickte Sasuke die schemenhafte Gestalt an. „Falls du denkst, ich entschuldige mich, hast du dich getäuscht. Jetzt würde ich gerne schlafen!“ Sasuke versuchte so viel Gleichmütigkeit und Kälte in seine Stimme zu legen wie möglich. In der Erwartung, dass Sakura gleich losheulen oder meckern würde, wappnete er sich innerlich bereits dagegen. Umso überraschter war er, als sie schweigend zu ihm trat und sich ohne Umschweife einfach auf ihn setzte. Bevor Sasuke realisieren konnte was hier gerade geschah, hatte Sakura ihre Lippen auch schon auf seine gepresst. Erst nach kurzer Zeit schaffte es Sasuke, sich von Sakura zu lösen. „Was wird das hier?“ brachte er keuchend hervor. Abgebrüht und doch voller Verlangen erwiderte Sakura: „Ich mach da weiter wo wir aufgehört haben. Das wolltest du doch.“ Darauf fiel Sasuke erst einmal nichts ein. Meinte Sakura das gerade ernst? Oder träumte er gerade? „Wieso…?“ brachte Sasuke irgendwann hervor, brach aber ab, sobald sich Sakura an ihm rieb. „Wieso nicht? Keine Verpflichtungen, nur ein wenig Spaß. So wie du es wolltest. Also beschwer dich jetzt nicht.“ Gut, wenn Sakura wollte. Sasuke würde sicherlich Sakura keine Chance für einen Rücktritt geben. Außerdem bekam er so endlich, was er wollte. Dann würde sein Verlagen für Sakura endlich aufhören. So die Theorie. Sakura sollte ihm nur morgen nicht die Schuld daran geben, weil sie unter Stimmungsschwankungen litt und Sasuke es angeblich ausnutzte oder so ähnlich. Also zog Sasuke Sakura mit einem Ruck zu sich hinunter, versiegelte ihren Mund mit seinem und ließ seine Zunge zwischen ihre Lippen gleiten. Dieses Mal war es Sakura, die den hitzigen Kuss unterbrach, um langsam seinen Hals hinauf zu lecken, an der Haut knabberte und sie anschließend mit federleichten Küssen versah. Irgendwann dachte Sasuke, er würde verrückt werden oder explodieren. Immer wieder rieb sich Sakura an seinem heißen, pochenden Glied, ließ ihre Hände über seinen nackten Oberkörper gleiten. Seine Hände umfassten Sakuras festen und dennoch weichen Hintern, drückte sie stärker an sich und ließ sie spüren, was sie bei ihm auslöste. Dennoch, er brauchte mehr. Musste Sakura an ganz anderen Stellen berühren und schmecken. Ohne Umschweife drehte sich Sasuke mit Sakura im Bett. Erschrocken ließ Sakura für einen Moment von ihm ab, als sie das Bett nun unter sich spürte. Kurz darauf küsste Sasuke sie wieder, streichelte ihren Bauch und ihre Seite. Sein heißer Atem an ihrem Ohr ließen Wellen der Erregung durch ihren Körper jagen. „Lass mich dich schmecken“, flüsterte Sasuke. Seine Worte ließen ihre Erregung nur noch stärker in ihr aufflammen, zwischen ihren Beinen wurde sie nur noch nasser, feuchter, bereiter für ihn. Als Sasukes Hände sich dieses Mal auf ihre Brüste legten, wehrte sie ihn nicht ab. Doch noch immer war der Stoff ihres Schlafanzuges im Weg. Davon ließ sich Sasuke nicht lange aufhalten. Ohne Umschweife zog er Sakura das Top über den Kopf. Wie gerne hätte er jetzt ihre nackten, festen Brüste gesehen, die kleinen, sicherlich rosigen Knospen, wie sie sich ihm entgegen streckten. Doch das Licht war aus und so konnte er ihren Körper nicht mit der Anerkennung bewundern, die sie verdient hatte. Küssend begann Sasuke über Sakuras Brüste zu streicheln, liebkoste sie und fuhr über die neckischen Brustwarzen, die sich ihm entgegen streckten. Lustvoll keuchte Sakura an seinem Mund, drückten ihren Rücken durch, um sich noch stärker gegen Sasukes nackten Oberkörper zu pressen. Ein Stöhnen entschlüpfte seiner Kehle, als er Sakuras Haut auf seiner spürte, wie sich Sakuras Brüste gegen ihn drückten. Voller Verlangen fuhr Sakura durch sein Haar, über seinen Rücken und krallte sich in seinen Hintern. Nur am Rande bemerkte Sasuke, wie hemmungslos sie sich gegenseitig hingaben. Wie vertraut sie miteinander umgingen, obwohl beide so gut wie keine Erfahrung hatten. Jetzt aber musste er endlich seine Neugierde stillen. Mit seinen Lippen umschloss Sasuke Sakuras Nippel, saugte und leckte daran und fachte das Feuer der Leidenschaft in ihr noch mehr an. Nachdem diese Befriedigung einigermaßen gestillt wurde, bahnte sich Sasuke seinen Weg küssend weiter nach unten. Als er am Saum von Sakuras Schlafshorts ankam, blickte Sasuke nur kurz auf, wartete darauf, ob Sakura ihn machen ließ. Mit einem ungeduldigen Seufzer hob Sakura ihm ihre Hüften entgegen, verschränkte die Hände in seinen Haaren. Das reichte ihm als Aufforderung. Mit der Hand zog er Sakuras Shorts langsam hinunter, zog sie ihr aus. Am Fußende des Bettes sitzend, blickte Sasuke in die Dunkelheit, dorthin, wo Sakura lag. Wie gern würde er sie bewundern, so nackt, wie Sakura vor ihm lag. Aber er war zu erregt, um jetzt noch die Zeit aufzubringen, um das Licht anzuschalten. Küssend bahnte sich Sasuke langsam seinen Weg wieder hinauf, über die Beine, die Oberschenkel, bis er an ihrer hitzigen Mitte anhielt. Mit einer Hand fuhr er langsam über ihren Bauch, weiter hinunter über die glatte, weiche Haut, bis seine Finger ihr Ziel fanden. Ein lustvolles Keuchen war alles, was Sakura hervor brachte. Sasukes Nerven waren an einem Punkt angelangt, an dem sie beinahe rissen. Er würde es nicht mehr lange aushalten. Das Gefühl, wie sich Sakura sich anfühlte... Gequält stöhnte Sasuke auf. Er musste in Sakura sein. Jetzt sofort! Kurzerhand hörte er mit seiner jetzigen Tätigkeit auf. Ein frustrierter Laut entrang sich Sakuras Kehle, nur um Sekunden später einem überraschten Keuchen zu weichen, was schnell zu einem tiefen Stöhnen wurde, als Sasuke die Leere, die er zurückgelassen hatte, wieder füllte. Noch nie hatte Sasuke sich in seinem Leben besser gefühlt. Seine Theorie, so befand Sasuke, hatte wohl gestimmt. Sein Verlangen nach Sakura war nun gestillt. Vorerst. Ob es auch so bleiben würde, würde die Zeit zeigen. Nach einigen Minuten des Schweigens, beide hatten ihre Atmung inzwischen wieder so weit unter Kontrolle, überfiel Sasuke ein schlechtes Gefühl. Warum war Sakura so ruhig? Hatte er ihr weh getan? War er zu hart gewesen und hatte ihr Gebärden falsch interpretiert? Kurz darauf richtete sich Sakura neben ihm auf. Ziemlich ausgepowert gab Sakura ein „Wahnsinn“ und „man bin ich durstig“ von sich. Beinahe hätte Sasuke laut losgelacht. Daraufhin richtete sich Sasuke ebenfalls auf. „Du hast gelogen.“ Wenn es nicht so dunkel gewesen wäre, hätte Sasuke den irritierten Blick seitens Sakuras wahrgenommen. „Damals, im Krankenhaus, hast du gesagt ich wäre schlecht im Bett.“ „Sasuke, du Idiot!“ Halbherzig schlug Sakura Sasuke in die Seite, woraufhin dieser ihre Hand packte und sich wieder auf sie rollte. „Hey!“ protestierte Sakura und wand sich unter ihm um sich zu befreien. „Sag das ich gut war und ich lass dich los.“ Sasuke wusste nicht, warum es ihm so wichtig war diese Worte aus Sakuras Mund zu hören. Sicherlich nur, weil jeder Mann gern so etwas hören wollte. „Wenn du was zu trinken holst“, forderte Sakura, was Sasuke bejahte. Nicht nur der Sex mit Sakura war grandios, er hätte es sich nie träumen lassen, das er einfach so mit ihr herumalbern konnte. Von sich selbst hätte er es auch niemals erwartet. So war er einmal vor langer Zeit gewesen. Vor sehr langer Zeit… „Okay, du warst gut. Zufrieden?“ gab Sakura etwas beleidigt von sich. Auch wenn es zu dunkel war um etwas genaueres zu sehen, stellte er sich Sakura gerade unglaublich süß und sexy vor. Schnell hauchte Sasuke ihr einen Kuss auf die Lippen, ehe er von Sakura herunterstieg und aus dem Schlafzimmer ging. Sein seltsames Verhalten wollte Sasuke jetzt nicht genauer unter die Lupe nehmen. Er schwebte noch in einer ganz anderen Sphäre und musste erst verarbeiten, dass er soeben – in nicht alkoholisiertem Zustand – Sex mit Sakura gehabt hatte. Erschöpft strich sich Sakura eine Strähne aus dem Gesicht. Ihr Körper fühlte sich wund und verschwitzt an, dennoch hatte sie sich noch nie besser in ihrem Leben gefühlt. Es war wirklich eine gute Idee gewesen, hoch zu kommen. Nie im Leben hätte sie es sich erträumt, dass es so fantastisch war. Und Sasuke war zudem so lieb und zuvorkommend. Wenn sie es nicht besser gewusst hätte, würde sie sagen, so verhielten sich verliebte Paare, aber sie würde ganz gewiss keine Gefühle für Sasuke zulassen. Sonst wäre sie irgendwann das naive Mädchen, das sich wegen bedeutungslosem Sex in Sasuke verliebte. Jetzt aber würde sie erst einmal die Situation genießen und auf Sasuke warten. Plötzlich fiel ihr eine Frage ein. Sollte sie wieder zurück in ihr eigenes Zimmer gehen oder hier bleiben? Bevor sie sich darüber den Kopf zerbrach, würde sie am besten einfach auf Sasukes Reaktion warten. Kurz darauf betrat Sasuke das Schlafzimmer wieder. In seinen Händen hielt er je ein Glas. In der Zwischenzeit hatte Sakura die Nachttischlampe angeschaltet und hatte es sich unter der Decke bequem gemacht. Mit großem Interesse musterte Sakura Sasuke nackten Körper. Sasuke hatte einen muskulösen, athletischen Körper, der eine Frau regelrecht dazu einlud, mit den Fingern darüber zu fahren. Als Sakuras Blick nach unten wanderte, richtete sich Sasukes bis dato erschlafftes Glied, wieder zu seiner vollen Größe auf. Ein beachtliches Werkzeug, schoss es Sakura durch den Kopf. Wenn sie ihn so vorher gesehen hätte, sie hätte eindeutig ihre Zweifel gehabt, ob sie ihn mit dieser Größe und Breite in sich aufnehmen konnte. Sasuke schien die Musterung nicht weiter zu stören. Auch nicht, dass er mit erigiertem Glied vor ihr stand und ihr ein Glas mit Wasser reichte. Sie verhielten sich, als würden sie so etwas tagein tagaus tun. Es war vertraut und doch vollkommen neu. Ein irritierender Kontrast. Dankend nahm Sakura das Glas entgegen, nahm mehrere große Schlucke Wasser und zwang sich, nicht andauernd auf Sasukes Erektion zu starren. Kurz blickte Sakura an sich herunter, als ihr Sasukes Blick auffiel. An ihr konnte man nichts sehen. Die Decke hatte sie bis fast unters Kinn hochgezogen. Obwohl sie gerade aufregenden Sex gehabt hatte, war es ihr peinlich, wenn Sasuke sie jetzt nackt sah, obwohl er damit eindeutig kein Problem hatte. Aber er war ja auch ein Uchiha. Da gehörten eine gehörige Portion Arroganz und Selbstverliebtheit dazu. Sakura bemerkte kaum, wie Sasuke um das Bett herum ging und sich wieder neben sie legte. Jetzt war wohl die Stunde der Wahrheit gekommen. Sollte sie gehen oder durfte sie bleiben? Letzteres wäre ihr lieber. „Geht’s dir gut?“ erkundigte sich Sasuke nach kurzer Zeit. Von seiner Fürsorge überrascht, nickte Sakura nur. „Dem Baby geht’s auch gut?“ Wieder nur ein Nicken als Antwort. Sasuke verhielt sich in letzter Zeit wirklich deutlich anders als sonst. Wenngleich Sakura noch einige Schwierigkeiten hatte, sich einen lachenden, fürsorglichen oder gar verführerischen Sasuke vorzustellen, war sie froh, diese Facetten an Sasuke zu finden. Es war eine Erleichterung zu wissen, dass die Kühle und Distanz, mit der sich Sasuke umgab, nicht die einzige Bestandteile seines Lebens und seiner Persönlichkeit waren. „Es ist spät. Wir sollten jetzt wirklich schlafen“, gab Sakura, nach einem Moment der Musterung von sich. „Wir können schlafen, oder auch nicht.“ Mit einem verführerischen Grinsen beugte sich Sasuke zu Sakura, küsste sie leidenschaftlich und zog sie in einen weiteren Strudel der Begierde. Anscheinend würde Sakura die Nacht wohl bei Sasuke verbringen, wenngleich Schlaf in den Hintergrund gerückt war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)