Together in Darkness von DarkRapsody ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Sie wollte ihn nie wieder loslassen, ihn in sich aufnehmen und für immer bei sich tragen. So lange kannte sie ihn, hätte aber nie zu träumen gewagt, dass ihr Körperkontakt zu so etwas wurde. Mit “so etwas” meinte Yuka die heißen Küsse, die schwitzige Haut und der Hunger auf den anderen. Itachis Finger wanderten ihre Arme herab zu ihren Brüsten, die sehr empfindlich reagierten. Alleine die Küsse hatten ihr ganzes Ich durcheinander gebracht und jeden Willen getötet. Seine Kühle und Strenge war fantastisch und fast perfekt… “Du machst mich ganz schön an!” flüsterte sie ihm ins Ohr und unterdrückte die lustvollen Geräusche, die er ihr entlockte. “Komm wenn du mehr möchtest und hole es dir!” antwortete Itachi und lächelte mit einem sanften Lächeln, dass seine perverse Andeutung unterstützen sollte. Mit zitternden Fingern schob sie das Oberteil von seinen Schultern, doch er nahm ihr die Arbeit ab und zog es sich in einem Ruck über den Kopf. Seine Bauchmuskeln sahen ziemlich gut trainiert aus, fast hübsch und schienen sie zu hypnotisieren. Yuka beugte sich herab und küsste ihn den Hals entlang, leckte seine weichen Brustwarzen ab und ging hinab zu seinen Muskeln. Mit den Fingern zog sie die Spur nach und genoss, wie er sich unter ihr wand. Entschlossen packte ihn um den Hals und holte ihn näher zu sich heran, als ihre Leiber miteinander verschmolzen. Nicht nur körperlich waren sie eins, sondern auch ihre Seelen berührten einander in jenem Moment. Sie ließ sich in das Gefühl hineinfallen, als wäre es ihr Strohhalm in dieser Welt voller Gefahr und Verletzung. Keiner fragte, wieso und warum das Ganze so kam. Morgends wachte Yuka mit verklebten Augen auf. Jemand hat einen Arm um sie gelegt und erst langsam kamen die Errinerungen an die letzte Nacht hoch. Es war, als hätte man sie aus ihrer Hülle geholt. Sie war glücklich, neben Itachi, der schlafend neben ihr lag. Sein Antlitz war wundervoll: ein spitzes Kinn, die dunklen Augen mit den weichen Wimpern und das halblange dunkle Haar, was er stets zu einem Zopf fasste. Yuka strich ihm über die Brust. Er hatte alles, was sie liebte. Draußen war es wohl noch nicht hell genug, denn niemand lief in den Gängen der Höhle umher, so dass Yuka sich noch an seine Brust lehnte und einfach noch eine Runde schlief. Itachi küsste sie wieder wach und lächelte sie von oben an. “Du bist einfach wundervoll!” flüsterte er ihr ins Ohr und Yuka küsste ihn auf die Lippen zurück. “Komm, zieh dich an, es wird Zeit aufzustehen!” Scherzend warf sie die Hose nach ihm, die er geschickt auffing. Yuka stand auf und raffte ihre Kleidung auch zusammen. Es wurde Zeit, dass sie sich neue besorgte, eine weniger verschmutze und Blut befleckte Kleidung. In der großen hallenartigen Höhle trafen sie alle wieder auf einander und Yuka schien es, als hätte sich über Nacht alles verändert. Nicht nur dass Pain und Konan sich immer wieder verstohlene Blicke zuwarfen und sich heimlich die Hände berührten, auch Itachi war viel offener als sonst. Sasuke begrüßte sie beide mit einem Gruß. “Wie war euer Nacht?” fragte er und meinte eigentlich nicht zu wissen, dass sie letzte Nacht ihr Liebespiel getrieben hatten. Itachi küsste Yuka auf die Wange und strahlte Sasuke an. “Besser als du je dachtest!” Sasuke sah die Beiden verdutzt an. Yuka spürte, dass er traurig, enttäuscht und auch wütend war. Aber Liebe lies sich nicht steuern, sie ist nicht ein Leitfaden, den man auslegen konnte. “Gut zu wissen.” antwortete er kühl und rang sich ein Lächeln ab. “Da unsere Wege sich nun wieder trennen, wollen wir nun auf Wiedersehen sagen!” rief Konan auf einmal. “Danke Yuka, dass du mir Mut gegeben hast!” Stolz flammte in ihr auf. “Es geht weiter zu Yukas Heimatshaus, oder?” “Für mich nicht.” sagte Sasuke auf einmal mit vollem Ernst. “Ich möchte lieber die Täter ausfindig machen, Yuka kann ja mit Itachi dahin gehen.” Sie merkte, wie verletzt er war. Aber was sollte sie tun? “Das ist eure Sache…” Pain war ein wenig verwundert, doch am Ende mussten sie alle ihre Wege gehen. Itachi ergriff ihre Hand, als Sasuke mit einem knappen Abschiedswink aus der Höhle sprintete. Dass er verletzt war war klar, aber ihre Mission war ihr jetzt eindeutig wichtig. Und Itachi kam mit ihr...ein Lächeln stahl sich auf ihre Lippen. Perfekte Sache. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)