Together in Darkness von DarkRapsody ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Es fühlte sich an, als wäre sie an einen lang vergessenen Ort zurück gekehrt. In eine Heimat, die sie hätte öfters besuchen müssen. Die Menschen schienen fröhlich und unbesorgt zu sein. Im Fels gemeißelt wachten die Gesichter der Hokage über das Dorf, was längst nicht mehr so friedlich war, als Yuka und Sasuke das Dorf betreten hatten. Man musterte die beiden, als kämen sie von einem anderen Planeten und Sasuke bekam ziemlich viel Aufmerksamkeit von den weiblichen Bewohnern, was Yuka in innere Raserei versetzte. Sie hielten ihre Augen stets offen, doch als sie um eine Straßenecke um ein graues Haus mit Reetdach bogen, lief jemand Sasuke buchstäblich über den Haufen. Rosafarbene Haare und schmale Hände hatten sich wild in Sasukes Haare verknäult. Yuka fuhr erschrocken zurück und musterte wütend das Mädchen, dass ihren Partner so überfiel. Eine weitere kam um die Ecke geflitzt. Die langen blonden Haare wehten ihr hinterher wie ein Schleier. “Ohh, es tut mir ja soo leid!” rief sie für ihre Freundin am Boden. Sasuke stöhnte, als die Rosahaarige ihren Ellenbogen auf seine Brust stützte. Hastig rappelte sie sich auf, strich die Kleidung glatt und half Sasuke hoch. “Es war nicht meine Absicht, ich hatte meine Augen nicht nach vorne gerichtet!”, dabei sah sie mit ihren hübschen grünen Augen tief in die von Sasuke. “Alles ist okay!” fuhr Yuka zwischen die beiden und verhinderte weitere tiefe Sekunden des innigen Blickes. Eifersüchtig? Nein, das war sie nicht, sie wollte einfach nur nicht eine so hohle Kuh an Sasuke heranlassen. “Was willst du denn jetzt auf einmal?” fragte die Medizinninja zurück und starrte feindselig zurück. “Sakura, lass es doch bleiben!” rief die Blonde mit einem panischen Unterton in der Stimme. “Willst du etwa Streit?” keifte Yuka zurück. Warum war sie so verdammt aufgekratzt auf einmal? “Du hast es so gewollt.” Sakura streifte sich schwarze Handschuhe über und Yuka griff nach ihrer Katana. “Was soll das werden, Yuka?” fragte Sasuke und sah zwischen den beiden hin und her. Doch sie übergingen ihn einfach. “Du kämpfst mit Schwertern anstatt mit Ninjutsu?” “Wenn du willst, packe ich gern meine Künste aus!” Yuka warf ihren Mantel beiseite und steckte das Schwert in die Scheide zurück. Die Gürtelschnalle gab sie Sasuke mit dem Mantel, dass er für sie darauf Acht gab. Dieser war schon nicht mehr verwirrt, schon fast wütend. Sakura war trainiert und flink, ihre Fäuste mögen vielleicht zierlich sein, aber dennoch hatten sie Schlagkraft. Yuka hatte gelernt, die ihr verebte Jutsu zu nutzen. In jedem Haus oder auch in jeder Person vererbt sich das Talent für eine Art Jutsu, wie Wasser, Feuer oder Blitz. Die Uchiha-Familie ist sehr bewandt mit den Feuerkünsten, manchmal gibt es aber auch Personen, die zwei Jutsus steuern können. Mit viel Willenskraft lies sich auch eine Jutsu-Grundlage erlernen, wie Yuka es hatte. Da die Uchiha-Familie den Feuerkräften am nächsten war, hatte Yuka die Jahre danach verbracht, das Feuer zu erlernen. Handzeichen formen war ihre bisher schwierigste Etappe gewesen, darin war sie sich sicher. Sakura schlug mit Fäusten und Kicken zu, denen Yuka geschmeidig ausweichen konnte. Ein Fußkick landete in ihrer Seite, was sie vor Scherz zurückzucken lies. Yukas Konter war eine schnelle Reihenfolge von Handzeichen. Daraufhin traf die Feuerkugel Sakura im Flug. Der Rauch verhüllte die Sicht und Yuka stand am Rand, hielt sich die schmerzende Seite. “Hört auf damit!” rief die Freundin von Sakura. Doch keine der beiden Mädchne wollte auf sie hören. Sasuke wollte loslaufen und Yuka von den Geschehnissen fortziehen, als sich etwas in Yukas Bewusstsein einschlich. Das Ganze fühlte sich an, als ob man ihren Geist nahm, ihn fortnahm und in einen anderen Körper stecken versuchte. Sie wehrte sich gegen den Übergiff mit allen Kräften. “Hört auf zu kämpfen!” rief die Stimme sehr laut und eindringlich in ihrem Kopf, sodass es widerhallte. Yuka lies sich schnaufend fallen und sah noch Sasuke auf sich zulaufen. Ihre Kräfte waren noch da, doch die Tritte hatten gesessen. Sasuke beugte sich hinab und flüsterte ihr ins Ohr: “Was sollte das alles?” “Ich habe mir nur...Sorgen gemacht!” antwortete sie leise und rappelte sich auf. Sakura und die Blonde unterhielten sich ebenfalls. Auf einmal drehten sie sich um und sahen Sasuke und Yuka direkt an. “Du hast überaus Talent und den Jungen sowie dich,...” die Rosahaarige deutete auf die beiden,...” haben wir noch nie gesehen hier. Wo kommt ihr her?” Die Häuser verschwommen in einen Strudel der Farben, die Laternen und das Dach, Sasuke der sich über sie gebeugt hatte… “Komm, ihr geht es nicht so gut! Wir hatten schon lange nichts mehr richtiges gegessen und brauchen eine Unterkunft!” Sasuke sah sie eindringlich an und setze noch einen fast flirtenden Blick auf. “Wir brauchen wirklich Hilfe!” Sakura sah ihre Freundin an. “Ino, ich…” “Kommt mit!” sagte Ino und half Sasuke mit Yuka aufzustehen. “Wenn wir dann die Antworten geliefert bekommen, steht euch unsere Hilfe frei!” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)