Wie Fuchs und Hund von Drachenlords ((Naruto x Kiba)) ================================================================================ Kapitel 18: Das Tal ------------------- Kapitel 17: Das Tal Draußen vor dem Krankenhaus angekommen, sprang Akamaru von Kibas Kopf und streunte ein wenig durch die Gegend, wobei er aber in Sichtweite blieb. „Haben deine Eltern...“, begann der Blonde. „Ne, die haben zum Glück nichts mitbekommen. Akamaru hat mich gedeckt und hat die Kissen so hingelegt, das es aussieht, als ob ich noch schlafen würde.“ Während er das sagte, schaute er stolz zu seinem kleinen pelzigen Bruder hinüber. „Aber Akamaru war ganz schön sauer, weil ich ihn alleine gelassen habe. Es hat mich viel Überredung und ein großes saftiges Stück Fleisch gekostet, bis er mir verziehen hatte“, sagte der Schwarzhaarige und grinste Naruto dabei an. Dieser grinste zurück. „Hm, was machen wir den jetzt, hast du eine Idee?“ fragte der Blonde. Kiba überlegte kurz und entgegnete dann mit strahlendem Gesicht: „Wie wäre es, wenn wir zwei jagen gehen würden? Ich muss ohnehin noch ein paar Felle sammeln und ich kann dir alles beibringen, was ich weiß und...“ Kiba schaute sich um und flüsterte dann Naruto ins Ohr: „Und ich zeige dir Akamarus und mein Geheimversteck.“ Er zwinkerte Naruto zu und wartete gespannt auf eine Antwort, die nicht allzu lange auf sich warten ließ. Dem Blonden gefiel, es wie Kiba von der Jagd schwärmte und er wusste, dass er ihm einen großen Gefallen tun würde, wenn er ja sagte. Da es den Kleineren sowieso glücklich machte, seinen Freund um sich zu haben, sprach nicht das Geringste gegen diesen Vorschlag und so antwortete er: „Ja liebend gerne.“ Dann beugte er sich zum Schwarzhaarigen hinüber und flüsterte ihm ins Ohr: „Mit dir geh ich auch bis ans Ende der Welt, Hauptsache du bist bei mir.“ Nachdem er wieder gerade stand, grinste er Kiba verschmitzt an und dieser musste den Drang unterdrücken, hier und jetzt einfach über Naruto herzufallen und ihn zu küssen. Der Kleinere, der seinen Freund genau beobachtete, wusste um dessen Gedanken, wollte ihn aber nicht noch mehr anspornen, da der Wildere sonst wahrscheinlich die Beherrschung verlieren würde, also fragte er: „Wie lange werden wir auf der Jagd sein und was soll ich mitnehmen?“ Mit diesen Fragen hatte es der Blonde geschafft, Kiba aus den Gedanken zu reißen; dieser runzelte jetzt die Stirn und dachte über die Frage nach. „Also, man kann nie sagen, wie lange man zum Jagen braucht, aber ich schätze mal, so drei Tage sollten doch schon drin sein, wenn dir das nichts ausmacht. Und mitnehmen hm... eigentlich brauchen wir nicht viel, am besten du kommst mit zu mir, da pack ich schnell mein Zeug, dann gehen wir zu dir und holen deinen Kram und dann können wir auch schon los. Was hältst du von diesem Vorschlag?“ Naruto setzte ein gespielt nachdenkliche Mine auf und überlegte laut: „Mal sehen, wenn ich jetzt ja sage, dann bin ich volle drei Tage mit dir ganz alleine in der Wildnis verschollen...“ Dem Chaoten gefiel es, seinen Freund ein wenig zappeln zu lassen und er betrachtete ihn genauestens. Kiba sah erwartungsvoll und mit glühenden Augen zu dem Kleineren hin und spitzte die Ohren. „..und dann bin dir vollkommen ausgeliefert...hm...“ Kibas Anspannung nahm sichtlich zu. „...da kann ich ja nichts anderes sagen...außer“, Naruto betonte das letzte Wort besonders und der Schwarzhaarige zappelte nervös mit dem rechten Fuß und es sah so aus, als ob er gleich vor Spannung platzen würde. Zudem hatte er auch noch dem Atem angehalten. „... außer...lass uns jagen gehen.“ Kiba sprang in die Luft und jubelte laut, wodurch Akamaru herbeigelaufen kam, um zu sehen, was da vor sich ging. Kaum hatte der Nin-Ken die beiden Jungs erreicht, da schnappt sich Kiba seinen kleinen Gefährten, hob ihn hoch und tanze mit ihm im Kreis um her und berichtete Akamaru währenddessen von der guten Nachricht. „Wir gehen jagen und Naruto kommt mit.“ Der Nin-Ken stimmt nun bellend und schwanzwedelnd in den Freudenjubel seines Herrschens ein. Naruto sah den Beiden zu, schüttelte den Kopf und grinste fröhlich über die Heiterkeit der Beiden. Nach einer Weile hatte sich Kiba dann wieder etwas beruhigt und er setzte Akamaru wieder auf den Boden, wo dieser dann ausgelassen um die beiden Ge-Nin herumsprang. Der Schwarzhaarige sah seinen Freund mit strahlenden Augen an und verkündete: „Na, dann lass uns loslegen. Kommst du mit zu mir oder soll ich dich bei dir abholen?“ Naruto überlegte kurz und erwiderte dann: „Also, am besten, du holst mich ab. Dann kann ich schon mal packen, dann geht’s schneller oder?“ Die Nachricht, dass der Blonde ihn nicht zu sich begleiten wollte, versetzte dem Wilderen einen kleinen Dämpfer, aber er fing sich gleich wieder und antwortete immer noch aufgeregt: „Na gut... okay, dann pack mal ein paar Klamotten ein, um den Rest kümmere ich mich, bis gleich.“ Kiba grinste seinen Freund süß an, drehte sich dann um und eilte mit Akamaru an der Seite davon. „Bis gleich“, rief ihm der Chaot noch hinterher. Kiba hob die Hand und winkte kurz, um zu bestätigen, dass er ihn gehört hatte, dann bog dieser auch schon um die nächste Häuserecke. Naruto hastet nun auch nach Hause. Dort angekommen, fing er an, sein Zeug zusammenzusuchen. Der Blonde war noch immer dabei zu packen. Er brauchte länger, da er durch die Aufräumaktion am vorigen Tag nicht mehr genau wusste, wo alles war, da klingelte es. Er öffnete die Tür und Kiba trat herein. Kaum war der Schwarzhaarige, mit einem großen Rucksack auf dem Rücken, den Raum betreten und die Tür hinter sich geschlossen, da drückte er den Blauäugigen gegen die Flurwand und gab ihm einen Kuss auf den Mund, während er seine Hände gegen die Wand drückte. Naruto wehre sich nicht und erwiderte den Kuss, wobei er die Augen schloss. Kiba löste nach einigen Augenblicken den Kuss und lies auch die Hände des Chaoten los, dann zog er ihn in seine Arme und flüsterte Naruto ins Ohr: „Danke, dass du mitkommst und dass du mich vor Sakura verteidigt hast, das bedeutet mir sehr viel. Das finde ich sehr süß von dir.“ Der Schwarzhaarige drückte seinen Freund noch mehr an sich, um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. „Keine Ursache. Ich komme gerne mit dir mit und ich stehe hinter dir und zu dir, wenn dich jemand beleidigt“, sagte Naruto, wobei er verlegen etwas Farbe ins Gesicht bekam, Der Blonde wollte es seinem Freund gleich tun und ihn auch in den Arm nehmen, aber der Rucksack lies das nicht zu und ohne weiter nachzudenken, legte er seine Hände auf den Hintern des Schwarzhaarigen und drückte ihn so etwas an sich. Dieser löste die Umarmung ein wenig und schaute dem Blauäugigen in die Augen, wobei er frech grinste. „Hab ich dir erlaubt, deine Hände da hin zu legen?“ Naruto, der sich schon auf eine solche Reaktion vorbereitet hatte, drehte den Spies um und sprach mit gespielt ernster und bedrückter Stimme: „Na, dann werde ich wohl in Zukunft die Finger von dir lassen, wenn du das nicht willst, auch wenn’s mir schwer fällt.“ Nachdem er fertig gesprochen hatte, nahm er die Hände von Kibas Hintern und schaute seinen Freund, gespielt schmollend in die Augen. „Ähm... so hab ich das nicht... ich habe nie gesagt, dass du...“, stotterte Kiba verwirrt vor sich hin. Der Chaot grinse den Größeren lieb an, legte sein Hände wieder auf dessen Hinterteil, drückte ihn sanft an sich und gab ihm einen Kuss, Kiba erwiderte den Kuss, immer noch leicht verwirrt. Nachdem der Blonde den Kuss gelöst hatte, fragte er mit Unschuldsmine: „Hatten wir nicht noch was vor und wo ist eigentlich Akamaru?“ Kiba löse sich mit einem Seufzen von Naruto und antwortete: „Ja du hast recht. Ähm, Akamaru wartet draußen. Bist du fertig?“ „Gleich, einen Moment noch.“ Naruto holte seinen Rucksack und packte noch ein paar Dinge hinein, dann setzte er den Rucksack auf und ging zu Kiba zurück, der, ungeduldig und ein wenig zappelnd, an der Tür stand. „So fertig, von mir aus können wir losgehen.“ „Gut“, erwiderte Kiba glücklich, gab seinem Freund noch einen schnellen Kuss und öffnete dann die Tür. Draußen vor dem Haus trafen die Beiden auf Akamaru der fröhlich umhersprang und auf sie wartete. Kaum hatte dieser die Anwesenheit der zwei Ge-Nin bemerkt, da stürmte er auch schon auf die Beiden zu und sprang dann an Naruto hoch, dieser nahm ihn in die Arme, wobei der Nin-Ken dem Blonden durchs Gesicht leckte. Naruto setzte Akamaru zurück auf den Boden und wischte sich das Gesicht ab, während der kleine Nin-Ken nun um die beiden Anderen herumsprang und ungeduldig bellte. „Na, dann lass uns losgehen“, sagte Kiba, während er den Blonden anlächelte und immer noch etwas nervös aussah. Dieser schaute zu dem Schwarzhaarigen, lächelte zurück und nickte dann. Als die drei am Haupttor vorbeihasteten, sahen die Wachen ihnen hinterher und einer rief der Gruppe hinterher: „Wo wollt ihr denn hin? Habt ihr einen neuen Auftrag bekommen?“ Kiba der sich einfach nicht zurückhalten konnte, drehte sich um, trabte auf der Stelle und antwortete mit einem breiten Grinsen im Gesicht: „Wir gehen jagen. Bis bald.“ Dann drehte er sich um und folgte den anderen Beiden, die schon ein Stück voraus waren. Am Waldrand warteten Naruto und der aufgeregte Akamaru, der wieder wie ein Irrer umhersprang, auf den Wilderen. Als dieser dann die Zwei erreichte, fragte der Blonde wissbegierig: „Wie lange brauchen wir den bis zu eurem Versteck?“ „So gegen Abend müssten wir angekommen sein, wenn wir uns beeilen. Also hopp hopp keine Mündlichkeit vorschützen“, und mit diesen Worten sprang er in die Krone eines nahen Baumes. Der Nin-Ken sprang sofort hinterher, der Chaot zögerte kurz und sah den Beiden nach, während er vor sich hin murmelte: „So gegen Abend müssten wir angekommen sein?“ „Komm endlich oder muss ich dich holen kommen?“ erklang die Stimme des Wilderen aus der Baumkrone. „Ich komme schon“, erwiderte Naruto und sprang nun ebenfalls am Baum hoch. Kiba und Akamaru legten ein rasantes Tempo vor und der Blonde fiel öfters etwas zurück, dann drehte sich der Größere um und wartete auf seinen Freund. „Mensch Naruto sonst bist du doch auch nicht so langsam, was ist denn los mit dir?“ fragte der Wildere, nachdem er schon zu fünften Mal auf den Blondschopf warten musste. Der Blauäugige verschnaufte kurz und erwiderte dann etwas außer Atem: „Ich bin so schnell wie immer, schneller geht’s eben nicht. Du bist derjenige der schneller ist als normal. Du erinnerst mich irgendwie an Lee, der legt auch immer so ein Wahnsinnstempo vor.“ Der Schwarzhaarige schaute etwas durcheinander seinem Gegenüber in die Augen, dachte kurz nach und erklärte dann: „Kann sein, dass ich schneller bin, aber daran bist nur du schuld.“ Kiba grinste schelmisch, als er jedoch weitersprach, wurde er ernst und schaute den Kleineren mit entschuldigender Mine an. „Wenn du nicht mitkommen würdest, würde ich mich nicht so sehr freuen und wäre langsamer und außerdem kennen ich unseren Zielort und ich will dir etwas zeigen und das ist am schönsten bei Sonnenuntergang, also wollte ich mich beeilen, um rechtzeitig da zu sein und da habe nicht bemerkt, dass du nicht mithalten kannst. Dann machen wir jetzt eben langsamer.“ Der Blonde war nicht so blond, um nicht zu bemerken, was sein Liebster mit dieser Ansprache erreichen wollte, aber er konnte nicht andere, als genau das zu tun, was der Schwarzhaarige erwartete. „Nein, du braucht dein Tempo nicht zu zügeln, ich komme schon mit. Lass uns weitergehen.“ Während Naruto redete, machte er sich bereit weiter zu springen und diesmal würde er nicht zurückfallen. Gesagt getan, die Drei sprangen weiter und der Chaot fiel diesmal nicht zurück. Gegen Abend erreichte die Gruppe eine kleine Lichtung, sie hielten an und verschnaufen kurz. Hintern den Bäumen war ein Berg zu sehen, der am Horizont aufragte und auf diesen Berg deutete Kiba und sagte dabei: „Das ist unser Ziel. Am Fuße diesen Bergens ist unser Versteck, aber das, was ich dir zeigen will, liegt direkt vor uns. Komm mal mit.“ Er setzte seinen Rucksack ab und half Naruto bei dessen Rucksack, dann nahm er den Chaoten bei der Hand und ging mit ihm auf den Berg zu. Als sie die Bäume am Rande der Lichtung erreichten, sah der Blonde, das zwischen den Bäumen eine dichte Hecke gewachsen war, welche die Sicht auf das dahinterliegende Gelände versperrte. Nachdem die Zwei sich durch die Hecke gekämpft hatten, erstarrte Naruto und riss den Mund auf. Sie standen jetzt hinter der Hecke, hinter ihnen der Wald, vor ihnen ein Abgrund, mit einer fantastischen Aussicht auf das darunter liegende Tal. In der Mitte des nahezu runden Tals ragte der Berg auf, den die schon von der Lichtung aus sehen konnten. Aus der Spitzte des Berges, so konnte Naruto nun erkennen, lief Wasser, auf verschiedenen Wegen den Berg hinab und verschwand dann hinter den Wipfeln der Bäume des Tales. Das ganze Tal war voller wunderschön anzusehender Bäume. Dieser Ausblick war einfach umwerfend, es war so friedlich und die Vögel, die im Tal umherflogen, ergänzten dieses Bild noch ein wenig. „Na, gefällt es dir? Warte, jetzt wird’s gleich noch besser“, sagt Kiba voller Ehrfurcht über diese himmlische Aussicht. Die Sonne hatte derweil den Horizont erreicht und badete das Tal in goldenes Licht, welches von dem Wasser des Berges reflektiert wurde und es so aussah, als ob der Berg goldene Tränen vergießen würde. Kiba stellte sich hinter seinen Liebsten und umarmte ihn, der Blauäugige legte seine Hände auf die des Größeren und die Beiden genossen die Aussicht und die Nähe des Anderen. Nachdem die Sonne untergegangen war, ergriff Naruto das Wort: „Dafür hatte es sich gelohnt, sich so zu beeilen.“ „Diesen Ort haben Akamaru und ich bei einem unserer Jagdausflüge gefunden. Damals haben wir gleich ein provisorisches Lager eingerichtet. Im Laufe der Zeit wurde daraus unser kleines Geheimversteck. Außer Akamaru und ich kennt niemanden diesen Ort, jedenfalls soweit ich weiß. Wir haben hier viel Zeit miteinander verbracht. Meistens, wenn wir jagen gehen, kommen wir hierher, aber auch, wenn mich alles ankotzt und ich meine Ruhe haben will. Somit ist dieser Ort auch zu einem Rückzugsort für mich geworden und natürlich auch für Akamaru. Ich habe bisher noch nicht einmal jemandem von diesem Ort erzählt und du bist der Erste, den ich hierher mitnehmen“, und bei diesen Worten drückte er den Blonden an sich und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. „Eigentlich dachte ich, dass ich diesen Ort niemals jemandem zeigen werde, außer vielleicht einer Person, die mein Herz berührt hat. Wobei ich dabei eigentlich eher an ein Mädchen dachte.“ Bei diesen Worten schaute der Kleinere betröppelt zu Boden und ließ die Schultern hängen, wobei er kleinlaut, mit trauriger Stimme fragte: „Warum zeigst du diesen Ort dann mir?“ Der Schwarzhaarige, der die Veränderung in der Haltung und in der Stimme seines Freundes wahrgenommen hatte, schaute verdutzt drein und fragte sich, was er denn nun wieder falsch gemacht hatte. „Ähm…“ Durch das Zögern des Größeren, in seinen Vermutungen bestärkt, wand sich Naruto aus dem Griff des Anderen und machte Anstalten Richtung Hecke zu verschwinden. Kiba, der noch immer nicht ganz begreifen konnte, was er denn falsch gemacht hatte, hielt Naruto zurück und suchte Augenkontakt, wobei er anfing zu reden: „Ich habe dich hierher gebracht, da du diese Person bist, die mein Herz berührt hat. Sagst du mir jetzt mal, was mit dir los ist. Oder habe ich irgendwas falsch gemacht?“ Der Blonde sah weiterhin zu Boden und erwiderte: „Ich bin kein Mädchen.“ Bei diesen Worten konnte sich Kiba ein Schmunzeln nicht verkneifen und er erwiderte: „Dass du kein Mädchen bist, weiß ich auch. Obwohl, wenn ich so an heute Morgen denke, muss ich mich fragen, entweder bist du ein Junge oder hattest eine große Taschenlampe in der Hose.“ Das Grinsen auf dem Gesicht des Größeren wich einem Stirnrunzeln. „Aber jetzt mal im Ernst, wo ist dein Problem?“ Naruto drehte sich um und schaute seinem Gegenüber ins Gesicht, verschränkte die Arme und antwortete: „Du sagst, dieser Ort ist für dich was ganz Besonderes und dass du ihn niemanden bisher gezeigt hast und eigentlich nicht vor hattest, diesen Ort irgendjemandem zu zeigen, außer einem Mädchen vielleicht. Und ich …“ „Moment mal, das habe ich so nie gesagt, ich sagte: wenn ich diesem Ort mal jemandem zeigen werde, dann einer Person, die mein Herz berührt hat. Damals dachte ich, dass diese Person ein Mädchen sein wird. Ich kann nicht ganz verstehen, wo dein Problem liegt Naruto. Ich nehme an, dass du, genauso wie ich, dachtest dich irgendwann mal in ein Mädchen zu verlieben, bevor das Ganze mit uns passiert ist, oder? Und dass du ein Junge bist und kein Mädchen stellt für mich kein Problem dar, ganz im Gegenteil, ich finde es einfacher mit einem Jungen umzugehen als mit einem Mädchen, bei denen weiß man nie, woran man ist. Alleine schon wenn ich an das seltsame Verhalten von Sakura heute Mittag im Krankenhaus denke“, redete sich der Schwarzhaarige von der Seele, wobei sein Gesicht einen leichten Rosaschimmer annahm und er im Glauben, zu viel gesagt zu haben, etwas verlegen zur Seite schaute. Durch die Worte seines Freundes von den Zweifeln befreit, kehrte bei dem Überraschungs-ninja Nr. 1 seine übliche fröhlich ausgelassene Art zurück. //Kiba meint es wohl ernst mit mir, vielleicht sollte ich aufhören, mir so viel Sorgen zu machen und eigentlich hatte er recht// „Wenn ich ehrlich bin, hast du ja recht, bevor wir zusammengekommen sind, dachte ich nie im Leben daran, dass ich mal mit einem Jungen gehen würde. Und ja, ich finde es auch leichter mit einem Jungen als mit einem Mädchen umzugehen, wobei ich allerdings in beiderlei Hinsicht keine Erfahrung bisher habe. Mit Ausnahme heute Morgen vielleicht. Ich mag dich wirklich sehr, echt jetzt“, und mit diesen Worten ging Naruto auf den Größeren zu und gab diesem einen Kuss. Der Schwarzhaarige war im ersten Moment überrascht, über die Wendung der Ereignisse, erwiderte den Kuss allerdings augenblicklich. Wobei er erneut die Arme um den Kleineren schloss, welcher die Umarmung erwidert. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten die Beiden sich voneinander und der Wildere ergriff erneut das Wort: „So, da wir das jetzt geklärt haben, sollten wir weitergehen. Es ist noch ein Stück bis zum Unterschlupf, aber keine Sorge nicht mehr allzu weit.“ Der Schwarzhaarige schnappte sich eine Hand seines Freundes, gab ihm noch einen flüchtigen Kuss und zog ihn dann, durch die Hecke, zurück auf die kleine Lichtung. Akamaru der die ganze Zeit auf der Lichtung gestanden hatte und auf die beiden gewartet hatte, lief schwanzwedelnd auf die beiden Ninjas zu. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)