Wie Fuchs und Hund von Drachenlords ((Naruto x Kiba)) ================================================================================ Kapitel 1: Eine Neue Mission ---------------------------- Kapitel 1: Eine Neue Mission Naruto erwachte, gähnte erst mal ausgiebig und schaute sich verschlafen um. Im Halbschlaf schaute er aus dem Fenster und realisierte erst nach ein paar Augenblicken, dass die Sonne bereits aufgegangen war. Er sah auf seinen Wecker. Das Ziffernblatt zeigte kurz vor halb fünf. Also hatte er noch Zeit. Um neun Uhr sollte er sich beim Hokage melden, wo ihn eine neue Mission erwartete. Der Junge stand auf, duschte schnell und zog sich an. Danach suchte er nach etwas Essbarem und fand eine Instant-Nudelsuppe, die noch geschlossen war. Hier etwas zu finden, war gar nicht so leicht, denn in seinem Zimmer herrschte völliges Chaos. Doch das störte ihn ja nicht. Nachdem Naruto dann Wasser aufgekocht und über die Nudeln gekippt hatte, setzte er sich hin und wartete bis sie gut waren. Dabei schweifte sein Blick über die Wanduhr - nur noch ein paar Minuten vor neun Uhr - und er sprang erschreckt auf. Irritiert sah sich der Blondschopf nach seinem Wecker um. Dieser zeigte unbeirrt kurz vor halb fünf. „Oh verdammt“, keuchte er während er sich die Schuhe anzog und in Richtung Dorfzentrum davon eilte. Ein Klopfen an der Tür des Gondaime Hokage zog die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf sich. „Herein“, sagte Tsunade. Naruto öffnete die Tür und trat einen Schritt in den Raum hinein. „Wo bleibst du denn, wir warten schon alle auf dich“, schleuderte Sakura ihm entgehen, mit einem Blick, als ob sie ihm gleich eine verpassen würde. Neben ihr stand Kiba, der auch nicht gerade froh aussah. Er blickt angesäuert zu Naruto hin. Außer den dreien war nur noch Tsunade im Raum. Diese saß wie immer hinter dem Schreibtisch, auf dem sich Akten, Papiere - und was sonst noch so rumlag - stapelten. „Nachdem nun alle anwesend sind...“, begann der Hokage, aber Naruto unterbrach sie: „Wie alle anwesend? Es sind doch nur wir drei hier! Wo ist Kakashi-sensai?“ „Der hat eine andere Mission. Ich habe eine Mission für euch drei!“, während sie das sagte wurde ihr Blick streng. Sie mochte es gar nicht immer unterbrochen zu werden. Der Blondschopf wollte schon wieder etwas sagen und öffnete den Mund, aber als er ansetzen wollte, gab ihm Sakura eine gepfefferte Kopfnuss und sagte: „Halt endlich den Mund Naruto! Erst kommst du zu spät und dann quatschst du zwischen rein.“ Diese Aktion löste bei Tsunade ein Schmunzeln aus. Naruto indes rieb sich den Kopf. Eine Kopfnuss von Sakura würde bei einem normalen Menschen wohl zur Bewusstlosigkeit führen. Doch war dies nicht die erste Begegnung seines Kopfes mit Sakuras Hand und so war er diese Brutalität bereits gewöhnt. Trotzdem schmollte er und sah beleidigt zu Sakura auf. „Wie ich eben schon sagte, habe ich eine Mission für euch drei. Sakura du führst diese an. Eure Mission lautet: begebt euch zu dem Treffpunk auf diesem Zettel. Dort werdet ihr einen Kurier, der von einem Dorf im Westen kommt, treffen und ihn sicher hierher bringen. Ihr habt 3 Tage Zeit den Treffpunkt zu erreichen. Dies ist eine Rang C Mission.“ Während Tsunade sprach ging Sakura vor zum Schreibtisch und nahm den Zettel mit den Koordinaten entgegen. Naruto schmollte immer noch ein wenig, aber bei der Aussicht auf eine neue Mission hellte sich sein Gemüht gleich wieder auf. Noch bevor irgendwer ihn aufhalten konnte fragte Naruto: „Was bringt denn der Kurier, das er 3 Ninja zum Schutz benötigt?“ Narutos Augen fingen an zu glänzen als er weitersprach und sich seine Worte bildlich vorstellte: „Kostbare Juwelen? Oder ein altes Artefakt? Oder vielleicht irgendwelche geheimen Kräuter oder so...“ Sakura kam während er sprach immer näher zu ihm und an ihren Augen, die böse funkelten, war bereits abzulesen, was geschehen würde wenn sie ihn erreichte. Naruto der sie genau im Auge behielt, - immerhin pochte die Beule noch ganz schön - trat langsam zurück, um ihr nicht die Chance zu geben, ihm noch eine zweite Beule oder schlimmeres zu verpassen. „Das wäre dann alles“, beendete Gondaime den Vortrag und damit auch gleichzeitig die Jagd Sakuras nach Naruto. Von ihrer Beute ab lassend drehte sie sich um und die drei Ge-Nin salutierten und sagen: „Jawohl“. Danach verließen sie das Büro. Tsunade frage sich noch ob das gut gehen würde. Aber mit einem leichten Seufzer nahm sie einen Schluck Sake und war mit ihren Gedanken bereits ganz wo anders. Draußen vor der Tür des Büros behielt Naruto den Sicherheitsabstand zu Sakura bei. Sie hatte zwar kein Funkeln mehr in den Augen, aber bei Frauen - und besonders bei ihr - kann man ja nie wissen, was als nächstes kommt. Sakura indes hatte, jetzt da sie nicht mehr im Büro waren, kein Interesse mehr daran dem Blonden eine Lektion in Sachen Anstand zu erteilen. Sie war mit den Gedanken bei der Mission. „Man Naruto wann wirst du endlich lernen das man dem Hokage Respekt entgegenbringt und nicht dauernd reinredet. Stimmts Akamaru?“ sagte Kiba und als Antwort bekam er ein kleines Bellen seines tierischen Gefährten. Naruto fiel erst jetzt auf das Kiba seinen Nin-Ken in seiner Jacke trug. Aus dieser lugte Akamaru nun hervor und er schien jedes Wort seines Herrchens verstanden zu haben. Der Blauäugige antwortete ohne nachzudenken und verschränkte dabei seine Hände hinter dem Kopf: „Ach Oma-Tsunade regt sich zwar schnell auf und ihre Fäuste sind viel schlimmer als die von Sakura...“ Dabei warf er ihr einen schnellen Blick zu, doch diese war immer noch mit den Gedanken ganz wo anders und hörte gar nicht zu. „... aber ich kenn sie schon länger als ihr und sie hat nie gesagt das ich sie mit mehr Respekt behandeln soll. Ich glaube sie braucht das und außer mir wagt es ja sonst niemand so mit ihr zu reden.“ Dabei grinste er frech und warf der weiblichen Ge-Nin nochmals einen schnellen, prüfenden Blick zu. Kiba kratzte sich am Kinn und dachte kurz nach bevor er antwortete: „Da haste Recht außer dir traut sich das sonst nur Shizune und das auch nur sehr selten und in angemessenem Ton. Du kannst nur stolz darauf sein, dass Tsunade dich noch nicht gekillt hat. Aber wenn du so weiter machst ist das nur eine Frage der Zeit.“ Akamaru stimmte seinem Herrchen mit einem erneuten Bellen zu. „Das werden wir ja sehen, erst mal muss sie mich fangen“, dabei lachte er und fuchtelte mit der rechten Hand lässig zu Kiba hin. Wumm. Sakura hatte zum zweiten Mal getroffen. Kiba stand völlig regungslos da. Er hatte nicht damit gerechnet dass Sakura sich so schnell bewegen konnte. Auch wenn er glaubte das Naruto diese Abreibung eigentlich verdiente, fand er doch, dass ihre Teamleiterin ein wenig zu fest zugeschlagen hatte. Naruto war durch die zweite Kopfnuss in die Knie gegangen und rieb sich den Kopf. Dabei starrte er die Rosahaarige böse an, gab aber keinen Ton mehr von sich. „Überleg dir lieber, von wem du hier sprichst, du Nervensäge. Tsunade-sama ist nicht um sonst Hokage und außerdem, wenn sie dich Fangen will, muss sie nur mit den Fingern schnippen und alle Ninjas des Dorfes sind hinter dir her, um dich ihr auf dem Silbertablett zu servieren.“ „Au, Sakura-chan musst du so fest zuhauen?“ „Willst du noch eine?“ Der Blonde fuhr vor Schreck zusammen und landete auf seinem Allerwertesten. Sakura hatte das zwar mit ernster Stimme gesagt, lächelte Naruto aber von oben herab entschuldigend an und bot ihm ihre Hand zur Hilfe an. Dieser nahm ihre Hilfe dankend an, wobei er aber unbewusst auf Sakuras Bewegungen achtete, nur für den Fall... „Wir sollten uns nun erst einmal um unseren Auftrag kümmern. Reden können wir unterwegs noch. Wir treffen uns in einer Stunde am großen Tor und sei pünktlich Naruto!“, den letzten Teil ihres Satzes galt dem Blauäugigen, der sich die Belohnung fürs Zuspätkommen schon ausmalen konnte. Sakura sah die beiden noch einmal an und ging dann los. Kiba und Naruto machten sich ebenfalls auf den Weg. An der frischen Luft angekommen sprang Akamaru aus Kibas Jacke, schüttelte sich kurz und lief dann seinem Herrchen Hinterher. Der Blonde, welcher derweil wieder die Hände im Nacken verschränkte, sah dem Treiben des Nin-Ken zu. „Na das kann ja lustig werden. Ich hoffe Sakura-chan beruhigt sich noch ein wenig. Ich muss wohl aufpassen was ich sage. Ist die immer so?“ fragte Kiba den Blondschopf mit ernstem Gesicht. „Eigentlich nicht. Aber da dies ihre erste Mission als Anführer ist, würde ich an deiner Stelle wirklich aufpassen was du sagst und tust.“ Der Schwarzhaarige sah zu Naruto hinüber mit einem Blick, der nur sagen konnte „Und was ist mit dir?“ Dieser lächelte leicht und beantwortete die Frage bevor Kiba sie aussprechen konnte: „Ich bin ihre , ähm, liebenswerte Art gewöhnt. Aber ich sollte wohl auch ein bisschen mehr aufpassen. Die Kopfnuss vorhin tat doch mehr weh als gewöhnlich.“ Der Blauäugige sah etwas nachdenklich aus, aber nur für einen Augenblick. Danach zeigte sich wieder sein gewohntes Lächeln. „Na dann bis später“, rief Kiba über die Schultern und sprang voraus, wobei er anscheinend eine Art Wettrennen mit Akamaru veranstaltete. Naruto blieb kurz stehen und sah den beiden, etwas nachdenklich hinterher. Dann aus heiterem Himmel hörte er nochmals Sakuras Warnung. Dabei lief ihm ein Schauer über den Rücken und er beeilte sich nach Hause zu kommen. Dort angekommen sammelte er schnell die nötigsten Dinge ein, die er brauchte. Er hatte nur gewisse Schwierigkeiten alles zu finden, es herrschte immer noch Chaos. Der Blondschopf nahm sich vor aufzuräumen, sobald sie zurückkehrten und beschleunigte die Suche noch etwas. Endlich hatte er alles was er brauchte. Er schloss die Tür ab und lief Richtung Tor los. Der Blauäugige hatte noch knapp 10 min Zeit, aber besser früher als später ankommen. Am Tor angekommen sah Naruto das auch Kiba bereits da war. Dieser spielte mit Akamaru und vertrieb sich so die Zeit. Der Blonde gesellte sich zu den beiden und sah ihnen zu, während er sich an das große Tor lehnte. Sie waren so in ihr Spiel vertieft dass sie Narutos Gegenwart erst warnahmen, als dieser, mit einem Lächeln auf den Lippen, zu sprechen begann: „Ihr zwei seit ein Herz und eine Seele.“ Der Schwarzhaarige sah auf. Er wusste nicht so recht, ob das als Kompliment gedacht war oder nicht. Doch er entschied sich dafür und erwiderte zögernd: „Danke schön.“ „Seid ihr bereit zum Aufbruch?“ Sakura war wie aus dem Nichts erschienen. Ihr plötzliches Auftauchen, ließ die Jungs zusammenzucken. Nachdem sie sich gesammelt hatten, antworteten beide mit einem knappen „Ja“. „Gut dann kann es ja los gehen“, grinste sie die Jungs an und zusammen machten sie sich auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)