When the days are cold von mokomoko (Senju Tobirama x Uzumaki Himeko? (OC)) ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Es war einfach ein Ding der Unmöglichkeit sorglos einzuschlafen. Sie hatte angst davor, dass er dennoch kommen würde und das ganze nicht so verlaufen würde, wie sie es vor hatte. Himeko war viel zu schüchtern um ihm zu sagen, wenn ihr etwas nicht gefiel oder ihr weh tat. Sie würde ihn genauso wenig sagen können, dass sie noch nicht bereit war oder wann sie bereit dazu war. Sie hatte das noch nie gemacht und deshalb wusste Himeko erst gar nicht, wann man dazu bereit sein konnte und wann nicht. Die Tipps von Mito waren sehr interessant gewesen und bestimmt würden sie Himeko weiter helfen, aber sie würde diese wohl kaum umsetzen können. Die Rothaarige war noch lange nicht so stark wie Mito, weder geistig noch körperlich und Tobirama war mit Sicherheit nicht so behutsam wie sein älterer Bruder Hashirama. Himeko wusste gar nicht, wann sie eingeschlafen war oder wann Senju Tobirama das Zimmer betreten hatte, dass einzige was ihr bewusst wurde, war das der Senju nicht umsonst in das Zimmer gekommen war. Er hatte sie vorsichtig aufgeweckt und verschlafen sah sie in sein Gesicht. Durch die Dunkelheit konnte Himeko kaum etwas erkennen und dennoch erkennte sie seine zerzausten weißen Haare, die roten Augen und die merkwürdige Kriegsbemalung, die er immer noch im Gesicht hatte. Irgendetwas stimmte mit diesem Kerl ganz gewaltig nicht! Es dauerte einige Minuten bis Himeko richtig bewusst wurde, was Tobirama denn nun von ihr wollte und was gerade geschehen war. Sie traute sich nicht auch nur ein Wort über ihre Lippen kommen zu lassen, als er sich neben sie kniete und die Decke von ihrem Körper runter zog. Er musterte sie nun zum ersten Mal und legte beinahe schon vorsichtig seine Hand auf ihren Oberschenkel, verängstigt sah Himeko dem Größeren entgegen und spürte schon förmlich die Hitze in ihren Wangen aufsteigen. Es war ihr peinlich ausgerechnet jetzt von Tobirama berührt zu werden und vor allem das er kein Wort sagte, um sein Vorhaben so deutlich zu machen. Sie wusste einfach nicht, was sie denn nun tun sollte, immerhin wollte sie den Senju nicht schon wieder verärgern und so wagte sie es einfach nicht, sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Das ganze schien den Weißhaarigen aber erst gar nicht zu interessieren, denn seine Hand erbahnte sich schnell einen Weg unter ihren Kimono und er beugte sich leicht über die Rothaarige. Seine Finger berührten sanft ihre Haut und jagten ihr sofort einen kalten Schauer den Rücken herab, sie spürte wie die feinen Härchen an ihrem Körper sich aufstellten und sah dem Senju mit großen Augen entgegen. Wenn sie wenigstens eine Unterhaltung geführt hätten, dann wäre das hier eine ganz andere Situation. Aber das hatten sie nicht, er war die ganze Zeit über unhöflich gewesen und hatte kein Interesse an ihr gezeigt. Jetzt auf einmal sollte es anders sein? Es war doch niemand da, der beurteilen könnte ob sie denn eine Hochzeitsnacht zusammen gehabt hatten oder nicht. Also musste das seine Entscheidung sein und er schien nicht einmal daran zu denken, Himeko zu fragen ob es für sie in Ordnung sei. „Warum hast du dich nicht ausgezogen?“ flüsterte er leise als würde er sonst irgendjemanden wecken und Himeko sah ihm einen Moment verdutzt entgegen. Was ging diesem Kerl eigentlich so durch den Kopf? Sie öffnete ihren Mund und wollte etwas darauf erwidern, aber kein Wort verließ ihre Lippen. Der Weißhaarige war ihr so nah, dass sie seinen warmen Atem auf ihrem Gesicht spürte und gerade diese Nähe machten sie stumm. Es vergingen nur wenige Minuten in dieser Stille und Tobirama überbrückte die letzte Distanz, um seine Lippen auf die ihren zu legen, mit großen Augen starrte sie Tobirama erschrocken entgegen. Der mit seiner Zunge über ihre weichen Lippen fuhr und ihr deutlich machte, dass sie ihren Mund öffnen sollte. Doch Himeko traute sich nicht und die feuchte Berührung des Senjus war ihr ein wenig unangenehm. Der Größere verzog nur kurz die Lippen und verteilte einzelne Küsse auf ihrer Wange während er mit beiden Händen ihren Kimono etwas aufzog und sich ein Stück näher an sie heran tastete. Das Herz der Uzumaki begann augenblicklich schneller zu schlagen als er ihren Gürtel öffnete und den Kimono gänzlich aufmachte. Verdammt! Sie hatte sich doch vorgenommen, ihn nicht einfach los legen zu lassen und was machte sie jetzt? Sie rührte sich nicht und lag da wie eine Puppe. Sie drückte ihre Knie zusammen als er über sie stieg und auf seinen Knien stehen blieb, erneut drückte er ihr seine Lippen auf die ihren und seine Hand fuhr strich ihr langsam durch das rote Haar. Himeko vertraute der ganzen Sache nicht und auch dieses Mal erwiderte sie seinen Kuss nicht. Tobirama hielt inne und legte seinen Kopf leicht schräg, während er die untenliegende Frau abschätzend musterte. „Du möchtest nicht?“ fragte er direkt und Himeko starrte ihm unsicher entgegen. Was sollte sie sagen? Nein? Dann würde er sie doch gänzlich ignorieren und seinem Bruder erklären, dass sie noch nicht einmal für so etwas bereit war. Andererseits würde sie lügen, wenn sie behaupten würde das sie es wollte und es war ihr viel zu peinlich so etwas überhaupt zu sagen. Wie versteinert lag sie unter dem Größeren und überlegte was sie nun tun könnte. Aber der Senju gab ihr erst gar keine Chance etwas zu erwidern, stattdessen seufzte er nur genervt und ließ sich neben sie fallen. Himeko kniff ihre Augen zusammen, als er auf ihren langen Haaren landete und sie automatisch an den Haaren gezogen wurde. „I-Ich...“ der Senju brummte schlecht gelaunt und drehte sich kommentarlos um. Noch immer kribbelte ihre Haut von seinen Berührungen und ihr Herz pochte hart gegen ihre Rippen. Die ganze Situation war ihr peinlich und sie fühlte sich gerade wie eine Versagerin, aber was Himeko ganz besonders störrte war das ihr Mann gerade auf ihren Haaren lag. „Du...ähm...“ stotterte Himeko und wusste nicht genau, wie sie es formulieren sollte. Sie hatte ihn ohnehin wieder verärgert und jetzt auch noch das? Vielleicht machte er das ja absichtlich. Er erwiderte jedenfalls nichts mehr darauf und schien sie mit seinem Schweigen bestrafen zu wollen. Die Kleinere seufzte innerlich, so würde sie nicht weiter kommen und sie würde wohl oder übel über ihren Schatten springen müssen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)