Wie das Leben so spielt ~Fanfiktion Sammlung~ von Lupus-in-Fabula ================================================================================ Kapitel 57: Ninten entfasst einen Entschluss -------------------------------------------- Er wusste nicht, dass dies einmal passierte. Er vermisste seine Schwestern. Wie ging es Ihnen? Und Mama? Vermisste sie ihn auch? Und kam Papa schon einmal nach Hause? Und was war mit Mick? War er brav? Traurig sah Ninten in das Feuer. Ana und Loid schliefen. Sie sollten in Ruhe schlafen. Morgen würde es weiter gehen. In die nächste Stadt. Ohne es zu wollen, weinte er. Dicke Tränen liefen dem Jungen über die Wange. Er wischte sie schnell weg, doch es kamen immer mehr. „Ich bin gross … Ich darf nicht weinen …“, flüsterte Ninten wütend. Schnell stand er auf. Der Wald war noch wach. Eine Eule heulte, im Gebüsch rasselte es. Hier sass der Junge und weinte. Er hat es aufgegeben, die Tränen zu unterdrücken. Wenn er doch nur wüsste, warum das er weinen musste. Langsam griff er in seine Tasche, nahm das Tonband heraus und betrachtete es. Alles wegen seines Urgrossvaters. Es war so seltsam. So merkwürdig. Aber die Puppe hatte seine Schwester angegriffen und verletzt. Und wenn er nichts unternahm, würde es noch mehr Verletzte geben. Plötzlich fühlte der Junge sich mutiger. Er wusste, was er zu tun hatte. Ninten lächelte. Egal was seine Vorfahren getan haben, er würde es richten. Ohne das jemand verletzt wird. Loid und Ana. Ihnen würde nichts passieren. Dafür würde er Sorgen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)