Die Gefühle zweier Halbdämonen von Inuyasha20 (Und wie ihr Schicksal sie zusammen führte) ================================================================================ Kapitel 24: Kagomes wahre Kraft ------------------------------- 24. Kapitel: Kagomes wahre Kraft Vor lauter Anspannung fing der gesamte Körper der Halbdämonin an zu zittern, da sie sich mit aller Kraft dagegen wehrte den Pfeil loszulassen. Inuyasha konnte deutlich spüren wie sehr sie versuchte dagegen anzukämpfen, was ihn dadurch nicht ans Aufgeben Denken ließ. “Du schaffst es Kagome das weiß ich!” Wieder versuchte er sich loszureißen, was allerdings dazu führte das sein Körper noch fester umschlungen wurde. Selbst wenn er vorhin noch eine Chance gehabt hätte so war diese nun vertan, denn selbst für ihn wäre jetzt unmöglich sich aus dieser Lage zu entziehen. “Verdammt, wenn ich mich doch nur befreien könnte, dann würde sie nicht so darunter leiden.” Selbst in so einer Situation dachte Inuyasha nicht an sich selbst, sondern nur an die Frau die er liebte. Er wusste dass sie zu Grunde gehen würde wenn sie ihn auf dem Gewissen hätte und er wusste auch, dass das genau Narakus Plan war. Seine letzte Hoffnung bestand nun darin das Kagomes Gefühle für ihn stark genug waren, um sich von Narakus Manipulation zu befreien. Mittlerweile hatte dieser genug gesehen, weshalb er dem ganzen endgültig ein Ende setzten wollte. “Es wird Zeit Kagome. Du hast verloren.” Mit diesen Worten erhöhte er den drück, der bereits auf der jungen Frau lastete, um ein vielfaches mehr. Geschockt bemerkte Kagome welch unglaubliche Kraft ihren Körper in beschlag nahm. Sie spürte das sie dieser nicht gewachsen war, dennoch versuchte sie sich mit aller Kraft dagegen zu wehren. “Nein bitte… bitte nicht!” Vereinzelte Tränen liefen nun ihre Wangen hinunter und der enorme Druck, der bereits auf ihr lastete, wurde von mal zu mal stärker. “Wenn das so weiter geht werde ich…” Weiter traute sie sich gar nicht diesen Gedanken weiterzuführen, da der Schmerz Inuyasha zu verlieren einfach zu unerträglich war. “Was für eine Hartnäckige Göre.” Allmählich hatte Naraku keinen Spaß mehr an der ganzen Sache, da dieser starke Wille der in seiner Feindin ruhte, ihm gehörig auf den Geist ging. Nicht nur er, sondern auch Miroku konnte sich das ganze Geschehnis nicht mehr länger mit ansehen, jedoch aus einem anderen Grund. Kurzer Hand entschied er sich sein schwarzes Loch einzusetzen, auch wenn dadurch die Gefahr bestand von den Insekten vergiftet zu werden so wollte er es dennoch riskieren. Gerade als er die Gebetskette seiner rechten Hand entfernen wollte, bemerkte Naraku das Vorhaben des Mönchs und schlug ihn, gerade noch rechtzeitig, bei Seite. Sango, die bis her nichts von dem vorhaben ihres verlobten geahnt hatte, eilte nun besorgt zu ihm der vom Schlag ohnmächtig geworden war. Mit einem hinterhältigem Grinsen im Gesicht lenkte Naraku seine volle Aufmerksamkeit wieder auf Kagome, die mittlerweile am Ende ihrer Kräfte war. Immer und immer mehr merkte sie wie sie den Halt verlor, bis es schließlich zu spät war. “Nein… NEIN!!!” Viele weitere Tränen rannten ihre Wangen hinunter als sie realisierte, dass sie den Pfeil tatsächlich losgelassen hatte. Auch wenn sie immer noch keine Kontrolle über ihren Körper hatte so zeigte sich dennoch in ihrem Gesicht die reinste Angst und Verzweiflung. Inuyasha erging es da nicht anders. Wie gerne hätte er sein Leben mit ihr verbracht, doch dieser Wunsch sollte wohl nie in Erfüllung gehen. “Wenn ich so sterben soll, dann soll es so sein. Ich werde dir gewiss keine Vorwürfe machen, meine geliebte Kagome…” Mit einem verständnisvollen Blick sah er den Pfeil auf sich zu rasen, denn er hatte sein Schicksal akzeptiert. Allein die Tatsache das er Kagome begegnet war reichte ihm völlig aus, um sein Leben mit einem Lächeln zu beenden. Wie in Zeitlupe kam der Halbdämonin das ganze Geschehnis vor. Da war ihr Pfeil, der von einem reinen Licht umhüllt war und dieser raste genau auf die Liebe ihres Lebens zu. Schnellstmöglich wollte sie etwas dagegen unternehmen, doch es ging einfach nicht. “Bin ich vielleicht doch nicht stark genug? Soll so etwa mein Schicksal aussehen, dass Inuyasha durch meine Hand stirbt? … Nein das kann ich nicht akzeptieren! Ich will mit Inuyasha zusammen sein! Ich will mit ihm Lachen und Streiten und mit ihm für den Rest meines Lebens glücklich sein!” Wie in Trance bewegte sie sich einen Schritt in seine Richtung und bemerkte dabei gar nicht wie der Glassplitter, der sich die ganze Zeit in ihrem Herzen befand, aus ihrem Körper ausgestoßen wurde, wodurch die junge Frau endlich von Narakus Einfluss befreit war. Aus tiefster Sorge rannte Kagome in seine Richtung, obwohl sie genau wusste das sie nicht mehr rechtzeitig bei ihm ankommen würde. “INUYASHA!!!” Die pure Verzweiflung war in ihrer Stimme zu hören gewesen, was allen Anwesenden einen kalten Schauer über den Rücken jagte. Nur Naraku hatte sichtlich Freude daran seine Feinde so leiden zu sehen, obwohl ihn die Tatsache das Kagome es geschafft hatte sich ihm zu entziehen doch ein wenig reizte, doch das konnte ihm im Augenblick egal sein. Auch Inuyasha versetzte dieser Schrei einen Stich durchs Herz, da er es einfach nicht ertragen konnte wenn sie litt und schon gar nicht wegen ihm. Daher versuchte er ein letztes mal Blickkontakt zu ihr herzustellen, doch das einzige was er sah war ihr hell leuchtender Pfeil, der nun gefährlich nah vor ihm lag. Jetzt schien es endgültig vorbei mit seinem Leben zu sein. Ein letztes mal schaute er zu seinen Freunden hinüber, die ihn ebenfalls mit entsetzten Augen anschauten. Da war Sango, in der er eine gute Kampfpartnerin gefunden hatte und auf die er sich immer verlassen konnte. Miroku, der ihm mit seinen Frauen Geschichten oft auf die Nerven gegangen war, aber dennoch zu seinem besten Freund wurde. Shippo, der immer sehr frech und Nervig war, aber den er trotzdem irgendwie gern hatte. Und da war Kikyo, die Frau die er sehr gern hatte aber leider nicht liebte, womit er ihr sehr weh getan hatte weshalb er sich gerne noch bei ihr entschuldigt hätte, doch dafür war es jetzt leider zu spät. Der Pfeil war bei ihm angekommen und würde ihn jeden Augenblick durchbohren, doch als er nur noch wenige Zentimeter von ihm entfernt war verschwand er plötzlich. Vor lauter Verwunderung blieb die Halbdämonin abrupt stehen und auch Inuyasha konnte nicht fassen was gerade vor seinen Augen passiert war. Miroku, der inzwischen wieder das Bewusstsein erlangt hatte, sprach aus was alle dachten. “Wo ist der Pfeil?” Noch bevor irgendjemand eine Erklärung finden konnte tauchte der Pfeil, wie aus dem nichts, direkt hinter Inuyasha hervor und steuerte nun genau auf Naraku zu. “W-Was?” Dieser war von diesem plötzlichen Wandel des Geschehen so geschockt, dass er keine Möglichkeit mehr hatte auszuweichen und so wurde er mit voller Wucht getroffen. Durch die starke spirituelle Energie, die sein Miasma läuterte, wurde er in tausend Teile gefetzt und hatte dadurch sogar deutliche Schwierigkeiten seinen Körper wieder zu regenerieren. Kikyo, die das Spektakel ebenfalls mit weit aufgerissenen Augen beobachtet hatte, war wegen noch etwas ganz anderem erstaunt. Diese Technik die Kagome angewandt hatte, davon hatte sie zwar schon mal gehört, aber es noch nie mit eigenen Augen miterlebt. In diesem Moment wurde ihr bewusst, dass ihre Freundin wirklich was ganz besonderes war. Da Naraku im Moment nicht imstande war seine Wurzeln zu kontrollieren, schnappte sich Sango ihren Bumerang und befreite Inuyasha somit aus seiner misslichen Lage. Dieser atmete zu aller erst erleichtert aus, da er zum glück noch am Leben war, auch wenn er nicht wusste wie das überhaupt möglich sein konnte. “Inuyasha!” Noch bevor er irgendwie reagieren konnte fiel ihm Kagome völlig aufgelöst, um den Hals. Sofort schloss er sie ebenfalls in seine Arme und genoss eine Augenblick diesen wundervollen Duft an dem er sie immer erkennen würde. Gerade wollte er etwas sagen um sie zu beruhigen, doch da kam sie ihm zuvor. “Ich Liebe dich auch!” Wie versteinert stand er da und konnte nicht glauben, was er da gerade gehört hatte. Plötzlich fing sein Herz an wie verrückt zu Schlagen, so stark, dass es ihm beinah schon unangenehm war, da er befürchtete sie könne es hören. Doch dann wurde ihm klar wie lächerlich diese Befürchtung war, da sie in ihrer momentanen Verfassung gar nicht auf so was achten würde. Anstatt sich also solch sinnlose Gedanken zu machen wollte er viel lieber in ihr wunderschönes Gesicht schauen, welches mit unzähligen Tränen bedeckt war die er erstmal fürsorglich wegwischte. “Ich… Ich hatte solche Angst um dich!” schluchzte die Halbdämonin, die sich wohl nicht beruhigen konnte. “Es ist doch alles gut. Ich wusste sowieso das du es schaffen würdest.” versuchte er sie zu beruhigen, doch irgendwie erzielte er damit ein anderes Ergebnis. “Sag mal spinnst du?! Weißt du überhaupt was ich durchmachen musste und wie schwer das ganze war? Ich war mit den Nerven total am Ende, weil ich befürchtete dich auf dem Gewissen zu haben und du willst mir allen ernstes sagen, dass du die ganze Zeit an mich geglaubt hast?!” “Eh?” Völlig mit diesem Wutausbruch überfordert wich Inuyasha erschrocken einen Schritt zurück. “W-Was hat sie den auf einmal?” Mit großen und irritieren Augen starrte er sie an, was die junge Frau wohl noch wütender machte, da man zum aller ersten mal ein sehr beängstigendes Knurren von ihr vernahm. “G-Ganz ruhig, dass sind nur die extremen Umstände. D-Die beruhigt sich schon wieder…” versuchte der Halbdämon sich einzureden, da Kagomes Verhalten momentan wirklich zum Fürchten war. Aber alles war besser als sie weinen zu sehen, weshalb er doch erleichtert war das nun alles wieder beim alten war. “Hey ihr zwei, zum Streiten ist wirklich nicht der richtige Zeitpunkt!” “Shippo hat recht, Naraku ist immer noch am Leben und jetzt ist die perfekte Gelegenheit ihn mitsamt dem Juwel zu läutern.” “Genau, jetzt oder nie!” fügte Sango als letzte noch hinzu. Natürlich hatten ihre Freunde recht. Naraku war noch sehr damit beschäftigt seinen zerstörten Körper wieder herzustellen und durch den ersten Pfeil wurde bereits ein kleines Stück vom Juwel geläutert. Entschlossen schaute Inuyasha die Halbdämonin an. “Kannst du noch Kämpfen?” “Was ist das denn für eine Frage? Natürlich kann ich das!” Ein stolzes Grinsen zierte die Lippen des weißhaarigen Mannes, ehe er anschließend leicht in die Hocke ging. “Na dann wollen wir mal.” Kagome, die nun ebenfalls sehr entschlossen wirkte, nickte ihm bestätigend zu und stieg auf seinen Rücken. In einem gleichmäßigem Tempo rannte er nun geradewegs auf seinen Widersacher zu, während die Frau auf seinem Rücken bereits ihren Bogen spannte. Irgendwann bemerkte auch Naraku was seine Feinde mit ihm vor hatten, weshalb er schleunigst Handeln musste. “Dieser Mistkerl will fliehen!” stellte Kagura verärgert fest, doch Kikyo wusste dies zu verhindern. Blitzschnell schnappte sie sich ihren letzten Pfeil und schoss ihn genau dort ab, wo er Naraku den Fluchtweg abschnitt. Erleichtert über Kikyos Hilfe konnte Kagome sich nun voll und ganz auf ihren Feind konzentrieren, indem sie versuchte ihn so genau wie möglich ins Visier zu nehmen. “Endlich ist es soweit. Ich… Nein… Wir können es endlich schaffen diesen Bastard in die Hölle zu schicken!” Verzweifelt versuchte dieser mit seinem Miasma die zwei auf sich zu kommenden Halbdämonen von sich fern zu halten, allerdings ohne erfolg, da das ganz Miasma um Kagome herum geläutert wurde. “Ich verfluche euch!” Seine Hasserfüllte Stimme ließ die mutige Frau keines falls mehr in Angst und schrecken verfallen, denn sie wusste das sie nicht alleine war und durch dieser Erkenntnis war sie der festen Überzeugung dem ganzen ein Ende zu setzen und nun sollte es soweit sein. Mit Schwung stieß sich Inuyasha vom Boden ab und sprang so hoch er konnte nach oben. Dabei versuchte er so still wie möglich zu halten, damit seine Geliebte ihr Ziel nicht verfehlte. Ein letztes mal fixierte die Halbdämonin ihren Pfeil haargenau aufs Juwel, ehe se diesen mit all ihrer Kraft und dem Glauben ihrer Freunde abschoss. “Nein… Nein das kann nicht sein! Ich werde von so einer Göre besiegt? Unmöglich…” Ein extrem helles Leuchten gefolgt von einer gigantischen Explosion erschien, was wohl daraus schließen ließ das der Pfeil sein Ziel tatsächlich getroffen hatte. Doch da sich die Halbdämonen viel zu nah am Ort des Geschehens befanden handelte Inuyasha so schnell wie möglich und versuchte Kagome so gut es ging in Schutz zu nehmen doch die enorme Wucht war einfach zu groß weshalb die beiden wie kleine Insekten davon geschleudert wurden. Ihre Freunde hatten verzweifelt versucht etwas erkennen zu können, allerdings war das Licht einfach viel zu hell und als noch der Wind gehörig an Kraft zunahm, mussten auch sie sich schleunigst in Sicherheit bringen. Jetzt blieb ihnen nur noch die Möglichkeit abzuwarten, um zu erfahren ob es ihren Freunden gut ging, was jeder von ihnen stark hoffte. Während Miroku, Sango und Shippo hinter Kirara Schutz suchten, hatte Kikyo für sich und Kagura einen Bannkreis errichtet. Nicht nur das der Wind ungeheuer stark war, sondern auch die Verschiedensten Dinge flogen durch die Luft wie Holz, Erde oder sogar auch die verschiedensten Körperteile von Dämonen die Naraku sich einverleibt hatte. Nachdem alles wieder zur Ruhe gekommen war, konnte man das ganze ausmaß der Explosion erkennen. Das gesamte Schloss und ein großer Teil der Erdoberfläche wurden komplett zerstört und von Naraku und dem Juwel fehlte jede Spür. Um ganz sicher zu gehen betrachtete der Mönch seine rechte Handfläche und was er dort zu sehen bekam, ließ ihn regelrecht sprachlos werden. “M-Miroku dein schwarzes Loch… “Es ist verschwunden!” vollendete Shippo den Satz der Dämonenjägerin, welche fassungslos auf seine freie Handfläche starrte. Als sie schließlich realisierte das der Fluch tatsächlich gebrochen war, könnte sie ihre Freude darüber nicht länger zurückhalten und viel dem Mönch überglücklich um den Hals. Zwar war dieser auch sehr früh darüber, vor allem weil dies ein Zeichen dafür war das Naraku wirklich besiegt wurde, dennoch konnte er es noch nicht so richtig glauben. “Inuyasha, Kagome!” Das entsetzte rufen Kikyos ließ die beiden sofort in Sorge verfallen. Schnell kamen sie hinter Kirara hervor, um die Ursache für Kikyos Reaktion zu erfahren, doch was sieh sahen ließ beide geschockt inne halten. Auf der Mitte des Hofes lagen die beiden Halbdämonen, mit ca. einen Meter abstand von einander entfernt, bewusstlos auf dem Boden. Die Miko und Kagura waren bereits bei ihnen und auch Sango lief nun in Windeseile zu ihren Freunden. “Oh nein Kagome!” entsetzt über das was sie sah, kniete sie sich zu ihrer Freundin runter. Es hatte sich eine mittelgroße Blutlache am Boden gebildet was daraus schließen ließ, dass die Halbdämonin am Hinterkopf verletzt sein musste. Dafür hatte Inuyasha durch die Explosion keine schwerwiegenden Verletzungen davon getragen, doch auch er sah schlimm zugerichtet aus. “Wir sollten hier warten bis die Beiden aufgewacht sind.” schlug Miroku vor, der sich in die Mitte seiner bewusstlosen Freunde platzierte. “Einverstanden.” Die Miko hatte sich zu erst an die Seite des weißhaarigen Mannes gekniet, doch nun stand sie auf erschöpften Beinen vorsichtig auf und begab sich an Kagomes Seite, wo sie ihr ein weißes Stofftuch auf die Wunde am Hinterkopf drückte. Miroku, der ihr Handeln genausten beobachtet hatte, begutachtete nun die Verletzungen des Halbdämons wodurch dieser unerwartet wach wurde. “Inuyasha!” freute sich Shippo als erster über sein erwachen und richtete somit die Aufmerksamkeit von Kikyo und der Dämonenjägerin auf den verletzten. “Inuyasha wie geht’s es dir?” Besorgt eilte die Miko wieder zu ihm zurück, während Sango weiterhin bei ihrer bewusstlosen Freundin blieb und sich um dessen Verletzung kümmerte, doch auch sie war sehr froh darüber ihren Halbdämonischen Freund wohl auf zu sehen. Langsam versucht Inuyasha sich aufzurichten, was ihm jedoch nicht wirklich gelang und er schmerzhaft wieder zurück auf den Rücken fiel. “Nicht aufstehen!” mahnte ihn der Mönch, was wohl eindeutig zu spät kam. “Grrr ja, ja…!” Mit einem genervten Seufzer drehte der junge Mann mit den Hundeohren seinen Kopf zur Seite, wo er eine Bewusstlose Kagome liegen sah. Wie durch Zauberhand gelang es ihm plötzlich mit einem Ruck aufzustehen, da seine Sorge um sie ihn jeden Schmerz vergessen ließ. “Was ist mit ihr?” Noch bevor er eine Antwort bekam entdeckte Inuyasha die Blutlache, was ihm einen gewaltigen Schock versetzte. “Ohh nein Kagome!” “Keine Sorge. Ich bin sicher, dass sie schon bald wieder aufwachen wird.” versuchte Kikyo ihn zu beruhigen, da sie es einfach nicht ertragen konnte ihn so besorgt leiden zu sehen. Schließlich waren ihre Gefühle ihn noch nicht vollständig verschwunden. Inuyasha wusste ihre aufmunternden Worte zu schätzen, weshalb er sie dankend ansah. Dennoch machte er sich schlimme Vorwürfe, da er es überhaupt so weit hatte kommen lassen. Behutsam ergriff er ihre Hand und streichelte ihr liebevoll über die Haare. “Bitte lass es ihr gut gehen!” Keine Panik, die Geschichte ist noch nicht vorbei. Das letzte Kapitel wird bald folgen :) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)