Drei Jahre von -Jesse- ================================================================================ Kapitel 8: Der Auftragsgeber ---------------------------- So... hier ist schon mal das neue Kapitel. Gomen ne das letzte Woche kein Kapitel kam, dafür gibt es dieses jetzt früher ^^ Blöde Logik, ich weiß. Aber bevor ich euch jetzt in Ruhe lasse, habe ich eine Frage... Wie findet ihr eigentlich die Oma? :D Ich bin am überlegen, ob diese nochmal wieder auftauchen sollte. Bitte schreibt mir, was ihr davon haltet und vielleicht auch allgemein, wie ihr das Kapitel fandet. Ansonsten bedanke ich mich für meinen lieben Reviewschreiber :) Und damit: Bis zum nächsten ;) ________________________ Etwas perplex und genervt sah er zum Fenster hinauf. Die Oma stand hinter diesem und sah nach unten. „Und wehe ich sehe dich nochmal wieder! Dann hole ich Gustav und...und!“ Sie fuchtelte wild mit ihrer Hand herum, ehe sie diese langsam sank und sich verwirrt umsah. „Gustav..? Bist du hier irgendwo?“ Sie sah sich kurz in der Dunkelheit um und schloss das Fenster wieder. „Okay...“ Langsam stand Natsu auf, taumelte etwas, ehe er langsam los lief. Sein Blick blieb einige Zeit am Fenster hängen. Als er dann aber fast über einen etwas groß geratenen Stein fiel, sah er den Weg vor sich an. Etwas gedankenverloren schlenderte er durch die dunklen Straßen der Magierstadt. Plötzlich geriet etwas wichtiges in sein Blickfeld. Sofort sah er hoch und ging dort hin. Kurz davor blieb er stehen und sah es genau an. Er stand vor einem Restaurant – was, wie der Zufall so will – auch Abends geöffnet hatte. Doch das war nicht die Besonderheit des Restaurants. Nein, das ganz bestimmt nicht. Es war besonders, da er in diesem Restaurant zum ersten mal mit Lucy zusammen gegessen hatte. Zwar war es damals nicht nur einmal gewesen, sondern sie hatten dort schon öfters gegessen. Es waren schöne Erinnerungen. Er, total verfressen; Sie, redet auf ihn ein, dass er vernünftig essen soll; Happy, der mit einem gruseligen Blick seinen Fisch ansah und dabei sabberte, ehe er sich auf diesen stürzte. Ja, es waren schöne Zeiten, verdammt schöne Zeiten. Doch diese waren nicht mehr da... Er bemerkte gar nicht wie er in das Restaurant, an seinen Stammplatz ging und einmal die gesamte Speisekarte bestellte. Der Dragonslayer war zu sehr in den Gedanken vom letzten Auftrag versunken. Wieso passiert ihm das in letzter Zeit so oft? ----Rückblick, auf dem Weg zum Auftragsgeber---- Seit dieser ähm... Situation (?) vor einigen, langen Minuten, herrschte eine unangenehme Stille. Keiner von beiden wusste was er sagen sollte. Sie liefen nur stumm den Weg entlang. Wohin genau sie liefen, wussten sie nicht. Ihre Beine schlugen einfach irgendeinen Weg ein. Nach einiger Zeit wurde die Stille endlich unterbrochen. „Das...war merkwürdig..oder?“ fing Lucy an. „Mhmm..“ machte er daraufhin. „Aber....Mira denkt ja auch so..“ verwirrt sah sie Natsu an. „Mhm..“ kam es diesmal von ihr. „Ganz schön verrückt, aber so ist sie ja nun mal.“ ein leichtes, unechtes Kichern verließ ihre Lippen. Er zuckte nur kurz mit den Schultern. „Wie denkst du denn darüber?“ fragte er. Geschockt weiteten sich ihre Augen. „W-was meinst du damit?“ Sie konnte nicht glauben was und wie sie das hörte. Wie kann er das nur so...ruhig von sich geben und so locker sagen? Immerhin spürte sie wie ihre Wangen rot wurden, obwohl sie es gar nicht wirklich angesprochen hatte. Vielleicht bildete sie sich auch nur etwas ein, doch als sie seine Antwort hörte... „Na...ob du das auch so siehst. So wie Mira...also mit uns.“ stotterte er leicht vor sich hin und sah starr auf den Boden, zu seinen Füßen. Als ob es gerade nichts interessanteres gab. Was sie sich dachte, wusste er leider nicht, aber sie wollte so schnell wie möglich ablenken. Vorsichtig sah er sie an, was die Blonde aber nicht bemerkte. Diese war gerade mit einem inneren Kampf beschäftigt und ihre Kopffarbe nahm ein immer dunkler werdendes Rot an. Auf einmal fing sie wieder an zu sprechen. „Äh.. Also ich..“ Kurz blieb sie stehen, ehe sie weiter lief und sich ein kleines Lächeln auf ihren Lippen bildete. „Natsu? Wo müssen wir eigentlich hin. Wir wollten uns ja mit den Auftragsgeber treffen und es wird bald dunkel. Also sollten wir uns beeilen.“ Damit lief sie etwas schneller und Natsu hinterher. Das Thema war damit beendet...vorerst. Nach wenigen Minuten kamen sie an einer prächtigen Villa an. Sie klopften, wurden rein gelassen, ihnen wurde Tee angeboten und nun warteten sie im Wartezimmer. Ja.. sie mussten mal wieder auf den Auftragsgeber warten. Wie sehr er dies hasste. Erst erteilen sie einen wichtigen Auftrag, dann beschließt jemand diesen anzunehmen und sich auf die Reise zu machen, aber die Auftragsgeber sind zu unfähig zu erscheinen und sobald alles geklärt ist, müssen sich die Magier bei dem Auftrag beeilen. Und warum?? Nur weil diese Leute meinen, nicht pünktlich erscheinen zu müssen. Wieso er dies so hasste? Ganz einfach. Er musste somit länger warten, bis er den nächsten Ort oder die nächste Stadt abfackeln konnt- äh.. retten konnte ^-^° Ehe er weiter versuchen konnte, sich in seinen Gedanken heraus zureden, kam endlich der Auftragsgeber herein. Dieser war ein 'kleiner Schnösel'. Er war klein und sah aus wie ein Schnösel. Mehr konnte er sich nicht dazu denken. Er war abgesehen davon, dass er klein war, 'etwas' dick, hatte einen Anzug an, schwarze, nach hinten gegelte Haare und einen merkwürdigen Schnauzer. Zudem trug er diese Ein-Glas-Brille und mehrere Ringe an seinen Fingern. Am auffälligsten waren seine vielen Falten... ----Rückblick Ende--- Auf einmal verschwammen die Bilder in seinen Gedanken. Stattdessen sah ein Bild von einem Kellner, der mit der Hand vor seinen Augen fuchtelte und etwas sprach. //Was zum?!// Jetzt bemerkte er erst, was überhaupt los war. „Sir? Ihr Essen wird kalt..“ Natsu schüttelte kurz seinen Kopf und sah dann den Kellner an. „Oh..ja. Dankeschön.“ Daraufhin nach er sich die Gabel und verdrückte einen Teller mit Essen nach dem nächsten. Er driftete wieder in Gedanken ab. Diese gingen aber nicht ganz in die Vergangenheit zurück, denn ihm war etwas aufgefallen. Der Auftragsgeber von damals, hatte ihn an jemanden erinnert. An eine ganz bestimmte 'Person'... Es bildete sich ein Gänsehaut. Dieser blöde Matschhaufen. Er macht drei Kreuze, wenn er die Oma nie mehr sieht. Aber wie sagt man so schön? Man sieht sich immer zweimal im Leben... Nachdem er aufgegessen und bezahlt hatte, machte er sich auf den Weg. Draußen angekommen wehte ihm der kalte Wind um die Nase. Es machte ihm eigentlich nichts aus, aber seitdem Lucy nicht mehr da war, war in seinem inneren eine unangenehme Kälte entstanden. Klar, es klingt ganz schön kitschig, aber so war es nun mal. Er konnte daran auch nichts ändern. Egal womit er es versucht. Anfangs hatte er tagelang Flammen gegessen. Doch diese konnten es nicht ändern. Genauso wenig das Chilli, die Flammen von Romeo oder die Lava. Ja, er hatte Lava gegessen. Erstens... es war nicht lecker, zweitens er hat keine Ahnung wie er das schaffen konnte, oder wie er noch einen heilen Magen hat und drittens, was am wichtigsten ist: Macht das nicht Zuhause nach!!! Mittlerweile schlenderte er wieder durch die Straßen, wobei er eine plötzliche Müdigkeit vernahm. Er ging in den Park, setzte sich auf den Boden und lehnte sich an einen der Bäume. Kurz darauf schlief er ein. Um mich herum hörte ich Stimmen. Sie hörten sich so weit entfernt, aber doch nah an. Ich versuchte etwas zu erkennen, doch ich sah nur die Schwärze, die mich umgab. Plötzlich kam mir ein Gedanke und die darauf folgende Umsetzung. Langsam öffnete ich meine Augen, bevor ich sie wieder schnell schloss. Das Licht war zu hell. Ich versuchte es erneut und es gelang mir letztendlich auch. Vorsichtig sah ich mich um und bemerkte das ich mich in einem Park befand. Mein Schädel brummte und mein Magen knurrte. Gleichzeitig musst ich auch noch dringend auf... die Toilette. Na toll. Besser konnte ein neuer Tag doch nicht anfangen... Aber zuerst musste ich herausfinden wo genau ich eigentlich war. Das ich mich in einem Park befand, wusste ich zwar, aber in was für einen und wo. Langsam stand ich auf und ging durch den Park. Doch plötzlich fing dieser an zu leuchten und als wäre das alles nur ein Traum, fing der Park an sich aufzulösen. Wie so etwas funktioniert wusste ich nicht. Aber allgemein fühlt es sich unwohl an. In mir bildete sich das Gefühl, als müsste ich mich übergeben. Dies tat ich letztendlich leider auch. Auf einmal hörte ich eine Stimme nach mir rufen und meine Sicht wurde wieder klarer.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)