Die 100 Reime über alles Mögliche und Unmögliche von AyumiZombieQueen ================================================================================ Kapitel 11: Kevins Abenteuerreise --------------------------------- Vor Kurzem bekam ich die Information. Kevin! Du gehörst zum Museum für Telekommunikation! Doch es ist sicher langweilig immer in der Telefonzelle zu stehen, daher überlegte ich ob du nicht Lust hast auf Reise zu gehen. Du könntest so viel Neues und Schönes erleben! Bevor du es ausprobiert hast – kannst du nicht aufgeben! flüchte doch einfach, du musst es riskieren, du hast doch sowieso nicht zu verlieren. In der Nacht begab sich Kevin dann wirklich fort, er wollte nichtmehr hier sein sondern an einem anderen Ort. Kevin möchte Flüsse, Wiesen, Wälder, und Meere sehen! und dort überall spazieren gehen~ Eigentlich ist er ein Stück Plastik das durch die Gegend marschiert, aber zum Glück werden nicht zu viele Menschen mit ihm konfrontiert. Sie würden nur kreischen oder in Ohnmacht fallen. Ihre Schreie würden durch die leeren Gassen hallen. Kevin reist ausschließlich bei Nacht und zeigt erst dann seine wahre Macht! Konzentriert sammelt er seine Magie~ und verströmt sie in farbiger Harmonie! Die Bäume und Pflanzen zittern und beben, bis sie schließlich beginnen zu leben! auch auf dem Feld sammelt sich plötzlich starker Wind, er flüstert leise und vertraulich wie ein Kind! All die Flüsse ändern ihre Richtung, führen nun von Lichtung zu Lichtung. Auch die Meere bäumen sich auf - steigen weit in den Himmel hinauf! Doch all dieser Spaß ins vergebens. Was ist die Freude seines Lebens? Allein in der Nacht zaubert er mit seiner Magie und sinkt dann langsam, traurig auf die Knie. Er verbirgt das Gesicht in den Händen, Wie soll das Alles nur Enden? Langsam verzweifelt er an dieser Sinnlosigkeit - und geht dann in die Stadt bei der nächsten Gelegenheit. Langsam und mutlos schlappt er durch die Einkaufsmeile, dies macht er eine ganze Weile. Kevin wollte nicht länger alleine sein, aber wanderte weiter durch den schwachen Mondschein. Doch plötzlich hörte er einen leisen Ton, es war das öffentliche Telefon! Kevin hatte schon immer gerne Telefoniert und hob den Hörer ab – ganz ungeniert! „Hey du, ich hab dich von weitem gesehen~ Würdest du dich bitte einen Moment umdrehen?“ eine weibliche Stimme – ganz warm und weich. er tat wie ihm gesagt sofort und sogleich. Ein zartes lächeln und ein schüchternes Winken. Kevin würde am liebsten im Boden versinken. Elegante Kleidung und Handy am Ohr, Er hatte noch Niemand schöneren gesehen zuvor. Doch wie immer, ein Problem verbleibe... Ihre Liebe trennte eine dicke Schaufensterscheibe. Sie innen, er außen – was konnten sie nur machen? Das war doch wirklich alles zum lachen! Dann sammelte Kevin seine Magie und schmolz das Glas, nun machte das Zaubern auch wieder Spaß! Dem Fräulein ihr Plastik war sehr wunderschön und attraktiv, Er dachte überhaupt nichtmehr negativ. Ins Museum würde er wohl nie wieder zurückkehren, er hatte nun besseres zu begehren. Und wenn niemand glaubte - wilde Schaufensterpuppen fangen zu wollen, dann werden die Beiden auch heute noch durch Wiesen, Wälder und Felder tollen~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)