Die 100 Reime über alles Mögliche und Unmögliche von AyumiZombieQueen ================================================================================ Kapitel 3: Der Weg des Lichts ----------------------------- Tief hinein in ihren Geist muss du gehen, um die Wahrheit und all ihre Schmerzen zu sehen. In ihrem Verstand da ist ein kleiner Raum beeil dich, deine Zeit reicht kaum. Nur von schwachen Kerzen ist es erleuchtet dieses Zimmer man fühlt sich, als wäre man hier gefangen - für immer. An der Wand dort sind vier Türen, doch du wirst nicht wissen wohin diese führen. Vorsichtig trittst du an eine von ihnen heran doch du spürst schon, dass man sie nicht öffnen kann. Von den Türen hast du dich entschieden für die ganz Linke vergeblich rüttelst du an der kalten Klinke. Von wachsender Panik wirst du zum nächsten Durchgang getrieben doch sie öffnen sich nur jenen, welche die Bewohner des Zimmers wirklich Lieben! Entgegen der Erwartung schenkt dann auch die dritte Tür keinen Frieden, das du hier her kamst, hast du dich da richtig entschieden?. Du fragst dich „Was soll das ganze hier?“ und gehst langsam zu Tür Nummer vier... Auf den Griff legst du sachte deine Hand, als du sie öffnest war es das ‚Nichts‘ welches dich fand. Du wirst umklammert, kannst nichts unternehmen, wirst gezwungen dein Ende einzusehen - Es meint: Alle die das ‚Nichts‘ betreten sollen sterben, doch dein Leben hältst du sowieso nur für Scherben. Kurz vor deinem Tod erinnerst du dich zurück, an deinen Lebensweg – Stück für Stück. Es war ein dunkler, kalter Pfad - unendlich weit, er war langweilig und fad. Doch manchmal fand man auf dem Boden kleine leuchtende Steine sie brachten Licht ins Dunkel – bewiesen das man nicht war alleine. vorsichtig nahmst du die leuchtenden Steine mit dir mit, darauf bedacht, dass dich keiner davon schnitt. Dein Weg war nun viel mehr erhellt - so war es sicher, dass dein Leben nicht zerfällt! Doch dann wurdest du geblendet von einem grellen Licht, „Du kommst ab vom Weg, verlauf dich nicht!“ Alles schreien und Rufen war vergebens, Du hast es nur gesehen als Chance des Lebens! Doch als das helle Licht dann plötzlich erlischt - hat dich die Falle des Bestehens erwischt! Nun standest du im Dunkeln, es leuchtete kein Stern, auch dein Lebensweg lag so schrecklich fern. Verzweifelt versuchtest du zurück zu finden, an deinen Augen sah man langsam all die Hoffnung schwinden. Doch da, in großer Distanz, ein schwacher Glimmer! Du ranntest los, in Richtung des Schimmer. Ein unsägliches Funkeln! Du wolltest endlich hinaus aus diesem Dunkeln! Auf diese Weise kamst du auf deinen Weg zurück du hattest es gefunden, dein wahres Glück. Auf sie musstest du ganz besonders achten, weil viele sie verletzten und ihr Schwierigkeiten machten. Über all ihr Leid konnte sie aber nicht reden, sie wurde zur Zielscheibe für Alles und Jeden. Verschlossen wollte sie ihr Leid mit niemandem teilen doch sie würde zurückgezogen nur noch in ihrem Verstand verweilen… Tief hinein in ihren Geist muss du gehen, um die Wahrheit und all ihre Schmerzen zu sehen! In ihrem Verstand da ist ein kleiner Raum - beeil dich, deine Zeit reicht kaum! - Noch immer wirst du von dem ‚Nichts‘ attackiert, deine Aufgabe hast du gut absolviert. Langsam spürst du wie deine Seele Richtung Himmel fliegt, das letzte Bild - ihr Lächeln - und du bist besiegt! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)