Reita kam langsam nicht mehr ganz mit.
Erst wollten die ihm ans Leder, dann auf einmal wurde ihm sein Fell auf grausamste Weise genommen und nun fanden sie ihn NIEDLICH und wollten ihn als Haushündchen halten...?
„...Ich will es doch nur aus deinem Mund hören. ....Ist das denn zuviel verlangt?“
[...]Er richtete sich auf und stand nun von Angesicht zu Angesicht seinem Geliebten gegenüber.
„Ja!“ sagte er leise..
Aoi und Uruha sind seit kurzem ein paar, sie müssen viele schwierigkeiten überwinden, bis ihr glück perfekt ist. Doch sie sind nicht die einzigsten mit Problemen.
Bald würde die Sonne aufgehen.
Ohne es zu registrieren nickte ich kurz weg.
Als mein Kopf auf den Tisch knallte, der direkt hinter mir stand, da wurde ich wieder wach und schmerzhaft erinnerte es mich daran, warum ich nicht geschlafen hatte.
„deine Nummer?“
„Nein, die Codenummer für mein Tagebuchschloss mit den pinken Pferden drauf.“
Ich schmunzelte wieder, „alles klar.“
Ich mochte ihn und seinen Humor jetzt schon.
Sie wollte verschwinden. Mit dem Stuhl verschmelzen, einfach weg sein! „Ach Hotaru. Wie ich sehe geht’s dir wieder besser?“, zischte sie und blickte sie wütend an. „Habe ich dich nicht gewarnt, Winzling?!“
"Ich bin dann mal weg, Uruha! Kann später werden!", Reita rief seinem Freund von der Tür aus zu und verließ dann die Wohnung. Grummelnd versteckte Uruha sein Gesicht wieder im Kopfkissen seines Bettes.
Sein Herz schlug ihm bis zum Hals, bis es ihm dann plötzlich nach einer Abbiegung in die Hose rutschte, da der Silberhaarige plötzlich vor ihnen stand und den Arm nach ihnen ausstreckte. "Gib ihn mir..."(Kapitel 26)
Der Himmel hatte an diesem Tag eine seltsam graue, bedrückende Farbe.
Niemand sagte etwas.
Niemand versuchte die Tränen zu verdrängen.
Und niemand hätte es überhaupt gekonnt.
Wieso er?
[...]„Du darfst nicht so grob sein, stell dir vor du hältst ne Frau im Arm, die behandelst du doch auch nicht wie eine Kuh auf dem Weg zur Schlachtbank.“, schollt Uruha den Drummer, während er eine Augenbraue in die Höhe wandern ließ.[...]
Uruha ist verlobt, schoss es ihm durch den Kopf. Uruha ist verlobt, Uruha ist verlobt, Uruha ist verlobt. Er spürte, wie sich sein Magen fast wieder umdrehte, wieder und wieder, je öfter er diesen Gedanken wiederholte.
[...] Eine fassettenreiche Masse, dachte Reita bei sich, aber doch nicht denjenigen bietend, welcher sein Herz höher schlagen, seine Hände feucht werden; sein Leben lebenswert erschienen ließ.
Mit jeder Szene wurde die Popcornschale leerer und umso aufregender es wurde, desto schneller verlor diese an Gewicht. Doch mit einem Mal schrie das schwarzhaarige Mädchen auf der Leinwand auf und brachte das ganze Kino zum Luft anhalten, nur Ruki nicht.
„Ich habe keine Erdbeeren Phobie, ich mag Erdbeeren, ich habe lediglich eine winzige Abneigung gegenüber Früchten, die rot sind und schlechte Erinnerungen wecken.“
„Das war ja süß ausgedrückt“, neckte mich der Große.
Wir verändern uns Aufgrund der Umstände in denen wir uns befinden, wir bestanden einst aus einer leeren Quelle, doch durch Personen und Orte, die sie in sich aufnimmt bildet sich eine Persönlichkeit aus ihr.
Ich hasse diese Stille um mich herum, dieses tiefe leere Loch in meinem Inneren, dass mich langsam nach außen auffrisst und schwere Wunden hinterlässt, ich kann das nicht mehr. Ich kann nicht ohne dich, Ich will nicht!
Traurig sah Kai aus dem Fenster. Leise klopften die Regentropfen gegen die Scheibe. Seine Augen brannten immer noch von dem vielen Weinen. [Uruha x Kai]