Der Dämon in mir von Anubis84 (Entscheide dich gut oder böße) ================================================================================ Kapitel 20: Wiedersehen mit alten Bekannten ------------------------------------------- Nach dem es in der Nacht recht ruhig war und sich auch niemand in die Nähe des Lagers geschlichen hatte. Machten sich unsere fünf Reisenden auf den Weg, um endlich die Grenzen zu überschreiten. Sie wollten es heute noch schaffen in das Dorf Tanigakure zu kommen, dort wollten sie sich mit Nahrungsmitteln und einigen nützlichen Dingen eindecken. Immerhin hatten sie nun auch noch einen kleinen Hundewelpen mit zu versorgen. Außerdem wollten sie ihn auch untersuchen lassen, um festzustellen ob mit ihrer Kleinen auch alles in Ordnung war. Den man konnte ja nicht ausschließen das sie sich nicht doch verletzt hatte oder schlimmer sie krank geworden war.   Somit beeilten sie sich um ihre wenigen Sachen, die sie bei sich trugen, einzupacken damit sie so schnell wie möglich weiter konnten. Naruto hielt der kleinen Spirit die Hand hin, damit sie diese beschnüffeln konnte, bevor er sie auf seine Arme hob. Er wollte sie ja nicht erschrecken, nicht nachdem was Kyuubi ihnen erzählt hatte. Die klein ließ sich Zeit um an der Hand zuschnüffeln, bevor sie sich dazu entschied sich auf den Arm nehmen zu lassen. Den immerhin konnte sie ja noch nicht wissen ob sie diesen dreien und dem komischen Fuchs, mit seinen neun Schwänzen, auch wirklich trauen konnte. Sie hatte viel zu viel Angst wieder verlassen zu werden, auch wenn Kurama etwas anderes zu ihr sagte. Wollte sie noch nicht zu schnnel wieder vertrauen, aber andererseits fühlte sie sich auf den Armen von Naruto sehr sicher und geborgen.   Naruto hätte die kleine Spirit auch von Kyuubi tragen lassen, aber um sie in seinem Maul zu tragen war, der Weg in das Dorf noch viel zu weit. Den er hatte gemerkt das die Kleine schon ein gewisses vertrauen in ihn gesetzt hatte. Er war sich nur nicht sicher ob sie das auch schon bemerkt hatte. Er hat es am Abend gemerkt als sie sich so an ihn rangekuschelt hatte und ganz entspannt eingeschlafen war. Das war wenigstens schon mal ein Anfang, sicherlich würde sie auch schon bald ihm und den andern ihr vertrauen schenken können. Doch das würde noch einige Zeit in Anspruch nehmen, aber sie hatten Zeit um das Vertrauen der Kleinen zu gewinnen.   Nach dem sie nun schon eine Weile unterwegs waren, mit mehreren kleinen Pausen auf denen sich die Kleine Spirit erleichtern konnte, sahen sie schon von weitem das Dorf. Also konnte es nicht mehr all zu lang dauer bis sie es erreichen würden. Aber bevor sie sich dorthin begeben würden, würden sie noch mal eine klein Pause einlegen. In der sie etwas essen, trinken und die kleine nochmal ihre Blase entleeren konnte. Als das alles erledigt war, machten sie sich auf den Weg um in das Dorf zu gelangen. Sie hatten beschlossen für zwei Tage im Dorf zu bleiben. Bevor sie sich auf den Weg machten, um an den Platz zukommen an dem sie trainieren wollten.   Als sie dann die Stadttore durchschritten hatten, machten sie sich auf den Weg ein Hotel zu suchen, in dem sie für zwei Tage unterkommen konnten. Nach dem das auch erledigt war gingen sie auf Erkundungstour, immerhin mussten sie ja noch einkaufen gehen und auch nach einem Tierarzt ausschau halten. Womit wohl keiner der fünf gerechnet hätte, war das sie sobald sie sich auf den Weg in das Dorfzentrum machten, ihnen zwei bekannte Gesichter über den Weg laufen würde. Aber wie das Leben eben so spielt, sollte genau das geschehen und Jiraiya traff auf jemanden den er eigentlich nicht hier vermutet hätte. Auch Naruto war überrascht als er die zwei Frauen sah, die auch gleich auf sie zukamen.   „Jiraiya, was machst du und die zwei Jungs hier?“ Wurde Jiraiya auch gleich von einer der beiden gefragt. „Tsunade, Shizune. Das gleiche könnte ich euch auch fragen.“ War die überraschte antwort auf die Frage. „Ich habe dich aber zuerst gefragt. Also was verschlägt euch hier her?“ „Können wir das vielleicht wo anders besprechen?“ Kam gleich auch schon die Gegenfrage. „Na schön. Wenn es den sein muss.“ „Ja muss es. Am besten wir gehen in das Hotel in dem wir wohnen.“ Schlug da auch schon Jiraiya vor. „Sasuke, du und Naruto ihr könnt doch schon mal einkaufen gehen. Während ich den beiden erzählen werde warum wir hier sind.“ „Wenn du meinst. Es war schön euch wieder zu sehen. Vielleicht haben wir ja nachher noch Gelegenheit uns zu unterhalten.“ Gab sich Naruto geschlagen und ging mit Sasuke und seinen Tieren weiter in das Dorfzentrum. Um dort die benötigten Dinge zu kaufen.   Während die Jungs beim einkaufen waren, ging Jiraiya mit den beiden in das Hotel, in dem sie wohnten. Dort führte er sie auf das Zimmer, das sie bewohnten um dort in Ruhe mit ihnen zu reden. Als sie in dem Zimmer waren, fing Jiraiya zu reden an, er erzählte ihnen wie es Naruto ergangen war, das der Dorfälteste ihn auf Mission schickte und er erst vor kurzem wieder zurück kam, das der Dorfälteste getötet wurde und das man Naruto für den Schuldigen hält. Das er Naruto trainieren möchte damit dieser seine Aufgabe erfüllen kann, dass er zu ihm stehen würde selbst wenn er auf die dunkle Seite wechseln sollte, genau so wie es Sasuke tun würde. Er erzählte ihnen auch das Naruto sein Begleittier in dem Fuchs gefunden hatte und das sie gestern einen Hundewelpen gefunden hatten. Als er all das erzählt hatte blickte er in zwei geschockte Gesichter. Tsunade sowie Shizune wussten zwar dass das Dorf Naruto nicht undebingt gut behandelte, aber das sie ihm einen Mord anlassten würden, nur um ihn los zu werden. Das konnten sie einfach nicht glauben. Was war nur aus dem Dorf geworden, auf das ihr Großvater einst so Stolz gewesen war?   „Was genau habt ihr jetzt vor?“ Fragte Tsunade direkt. Denn sie wollte ihnen auch irgend wie helfen. Selbst wen sie diesem verfluchten Dorf ein für alle mal den Rücken kehren musste. So etwas hätte ihr Großvater nie zugelassen. Den das prophezeite Kind konnte nichts für seine Herkunft und auch nichts für seine Aufgabe. Er hätte es mit Respekt und Anerkennung behandelt, nicht wie den letzten Dreck. „Erstmal für zwei Tage hier bleiben und dann an einen gut versteckten Ort, hier im Flussreich, um zu trainieren. Wie lange wir dann hier bleiben hängt ganz von Narutos Entscheidung ab auf welcher Seite er kämpfen wird. Ich hoffe doch das er die für sich richtige Entscheidung treffen wird.“ „Zweifels du etwa an meiner Entscheidungsfähigkeit?“ Bei diesen Worten drehte sich Jiraiya Richtung Tür, um zu sehen das dort Naruto und auch Sasuke standen. „Das wollte ich damit nicht sagen. Aber seit wann seit ihr den wieder hier?“ „Wir sind gerade erst wieder gekommen.“ Antwortete Sasuke, da Naruto damit beschäftigt war Spirit auf den Boden zu setzen. Diese versteckte sich gleich erst mal hinter Kyuubi, um das ganze aus der Ferne und in Sicherheit zu beobacheten. Auch Sasuke stellte nun die Einkäufe auf dem Boden in dem Zimmer ab. Danach widmete er sich genau wie Naruto dem weiteren Gespräche der anderen drei. Was allerdings nicht folgte. Kyuubi derweil versuchte Spirit davon zu überzeugen, das sie vor den zwei Frauen keine Angst zu haben braucht. Er versuchte ihr zu erklären das er spüren konnte das ihnen keine Gefahr drohte. „Tsunade kannst du dir mal die Kleine Spirit ansehen. Ich denke doch das dir Jiraiya erzählt hat wo wir sie gefunden haben?“ Fragte Naruto daher um die Stille zu brechen. „Was denkst du dir den. Ich bin zwar Ärztin aber doch keine Tierärztin.“ Kam gleich von Tsunade zurück. „Ach komm schon. Bitte, tu mir den gefallen und sieh sie dir an.“ Dabei benutzte Naruto eine Blick dem keiner wiederstehen konnte. Dadurch gab sich auch Tsunade geschlagen und seufzte. „Na schön. Dann gib mir mal die kleine und ich werde sehen was ich tun kann.“   Naruto näherte sich den beiden Tieren langsam, so das er Spirit nicht erschrecken konnte. Er ließ sie wieder an seiner Hand schnüffeln, bevor er sie hoch nahm. Als er sie dann auf dem Arm hatte, näherte er sich Tsunade, um sie ihr zu geben. Als Tsunade ihre Hand nach der kleinen ausstreckt, fing diese aus Angst an zu zittern. Es wurde sogar noch etwas stärker als Tsunade die kleine in den Händen hielt um sie zu untersuchen. Auch ihr tat die Kleine leid, sie musste in ihrem so kurzen Leben schon soviel durch machen. Als sie fertig war mit der Untersuchung setzte sie, sie wieder auf den Boden. Als Spirit wieder auf dem Boden war machte sie das sie ganz schnell von den Menschen weg kam. Sie verkroch sich gleich unter Kyuubi als sie bei diesem ankam. Der hatte das alles, in aller Ruhe von seinem Platz, auf dem er gelegen hatte beobachtet.   „Ich kann euch beruhigen der Kleinen geht es sehr gut. Sie braucht nur etwas zu fressen und viel Zuneigung. Dann wird sie euch sicher auch vertrauen, wobei sie so wie es aussieht schon zu einem von euch vertrauen gefasst hat.“ Dabei zeigte sie auf Kyuubi und Spirit die sich an diesen drückte um unter ihm zu verschwinden. Dieser anblick ließ alle lächeln, den es sah einfach zu süß aus, wie Spirit versuchte sich unter Kyuubi zu drücken und dieser gab keinen Zentimeter nach. So das Spirit sich zum Schluß einfach nur an ihn drückte, wobei Kyuubi dann seinen Schwanz um sie schlang um sie zu schützen. „Da bin ich aber erleichtert das es der Kleinen so gut geht.“ „Nicht nur du. Ich bin auch froh das es der Kleinen gut geht.“ Sagte ein erleichterter Sasuke, den auch er hatte die Kleine schon in sein Herz geschlossen. „Was habt ihr zwei den jetzt vor?“ Fragte Jiraiya nun das was er schon die ganze Zeit wissen wollte. „Wie werden euch unterstützen. Oder hast du was dagegen Shizune?“ „Nein. Auch ich werde euch helfen. Und egal wie Naruto sich entscheidet ich werde ihn auf alle Fälle unterstützen.“ „Das wollte ich hören Shizune, auch ich werde ihn unterstützen egal auf welcher Seite er kämpft.“ Damit war es für die zwei Frauen beschlossen das sie Naruto helfen würden egal was noch kommen würde. „Danke. Das bedeutet mir viel euch auf meiner Seite zu haben.“ Bedankte sich Naruto bei den beiden und umarmte sie. Den Shizune war schon immer für ihn wie eine große Schwester und auch zu Tsunade hatte er ein ähnliches familiäres Verhältnis. Außerdem wusste er, er und auch Sasuke konnten  noch viel von den beiden lernen. Vorallem bei Shizune die sich sehr gut mit Giften auskannte. Auch von Tsunade konnten sie noch einiges lernen, vorallem wie man seine Kraft richtig in eine Schlag oder Tritt steckte. So unterhielten sich die fünf noch eine ganze Zeit lang. Darüber was Tsunade und Shizune in den letzten Jahren getrieben hatten. Auch berichtete Naruto ihnen wie das Dorf sich ihm gegenüber verhalten hatte. Während der Gespräche beobachtete Kyuubi die Runde zufrieden. Denn er hatte gehofft, das dem Auserwählten wenigstens einige Menschen am Herzen lagen. Und das es auch andersherum so war. So wie es schien hatte er wenigstens vier Personen die um sein Wohlergehen besorgt waren. Er konnter ja nicht wissen das es an zwei Orten auch Menschen gab die sich um Naruto sorgten. Die auch wollten das alles ein gutes Ende für Naruto nahm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)