Kontaktlinsen – Check.
Süße Frisur - Check.
Sitz der Uniform – Check.
Zufrieden betrachtete Yagyuu Chisato ihr Spiegelbild in der gläsernen Scheibe des Zuges.
Es war bereits dunkel als er das Bürogebäude verliess. Fröstelnd zog er den Mantelkragen etwas höher. Es roch bereits nach Schnee, welcher aber wie üblich auf sich warten lassen würde.
Day 1
„Haru-chan“, ertönte eine Stimme aus der Küche. Die Stimme klang bereits genervt. Lauter werdende Schritte näherten sich der Zimmertür und rissen diese unbarmherzig auf.
Heiss leckte Nious Zunge über seine Ohrmuschel. Sein Name gehaucht mit einem leisen Stöhnen, derTrickser rieb seine Mitte aufreizend gegen seine Hüfte. Weiche Lippen an seinem Hals entlockten ihm ein Seufzen, Yagyuu war so viel sanfter als Niou.
Bunta liebt seinen Apfelkaugummi.
Und als Niou seinen letzten Apfelkaugummi gegessen hat, hatte er sich furchtbar aufgeregt und geschmollt.
Der Trickser grinste ihn belustigt an, ehe er meinte, ob er ihn vielleicht noch haben wollte.
Nachdenklich schlürfte Marui seinen versüssten Erdbeermilchshake. Nach vier Löffeln zusätzlichen Zucker war er inzwischen geniessbar und wirkte gegen seine trübe Laune und die Hitze.
Akaya zeigte schon was er zu tun hatte. Was hatte er diesmal angestellt, fragte sich Yanagi. „Kirihara – du solltest nicht quatschen, sondern unsern Platz aufräumen.“ Sagte ein Rikkaidai Mitglied, der nicht gerade bei bester Laune war. Akaya drehte sich u
„Yukimura-kun ist anscheinend zusammengebrochen.“
„Was? Das ist ja schrecklich, aber kein Wunder so hart wie er immer trainiert für seine AG. Das musste so kommen.
Two Out Of Three
Verärgert trat Kirihara gegen den Bordstein. Dieser blöde Bus kam zu spät. Eigentlich hatte er Pläne für diesen Morgen gehabt. Gute Pläne.
secrets
Akaya tippte wie ein Mädchen, so dachte Marui. Er schnaubte und manövrierte das Bonbon in seinem Mund zwischen seine Zähne. Es schmeckte nach Kaffee und er mochte es nicht, wünschte sich, Akaya wäre da, damit er es ihm geben könnte.
„Mach dir keine Sorgen, mir geht es gut, aber was ist mit dir?“
Sanada wich dem Blick von Bunta nicht aus, im Gegenteil, er sah ihn mit einer ernsten Miene an.
„Ich fühle nichts. Garnichts.“
Mehr hatte er nicht zu sagen, stand auf und ging.