Uriel, wie Sherlock Holmes, mit einer Lupe in der Hand und den Boden absuchend: „Sieh mal an da sind Federn auf dem Flur, Federn auf dem Flur, Federn auf dem Flur...“
Der Griff seiner Rechten lockerte sich ein wenig. Genug, um ihr die Andeutung eines Nickens zu erlauben. Daraufhin lächelte er. Und Kestrel hatte noch nie etwas Grausameres gesehen.
„Braves Mädchen.“
„Wenn ich dich nach jeder offensichtlichen Verletzung befragen würde, hätten wir gar kein anderes Gesprächsthema mehr. Wenn du aber willst, dass ich dir mal ordentlich den Kopf wasche und dich als den verantwortungslosen Schwachkopf hinstelle, der du offe
Auch, wenn es bisher keine Bestätigungen aus offiziellen Quellen gab, war den Engeln eines klar: Die Hölle existierte und irgendwann würde sie sich ihren Herrscher heranziehen, ihn sich zu Eigen machen und ihnen allen würde eine Zeit des Terrors und Todes bevorstehen.
Rosiel und seine Schwester Alexiel sind erfolgreiche Popstars. Selbst ihr Vater Adam Kadamon war oder ist eine Musiklegende. Doch Ruhm und Reichtum schön und gut, ist man als Star denn wirklich mit seinem Leben glücklich, und wie sieht es überhaupt mit de
„Nein“, schrie Raphael heiser. „Sie dürfen Michael nichts tun. Sie dürfen ihn nicht verbrennen. Sie tun ihm weh!“ Trotzdem wurden die Fackeln gleichzeitig ausgestreckt und das Feuer entzündet.
Er wollte ihn packen, wollte ihn zwingen, ihn auch zu berühren, doch das würde dieses vor Stolz triefende Monster nicht tun, Rosiel würde sich nicht ergeben. Er würde auch nicht flehen und betteln, egal, was Luzifer ihm antat, das war ihm wohl klar.
Verstecke dich in der Dunkelheit und ich werde dich finden. Sie ist mein Reich und flüchtest du dich zu ihr, so werde ich dich verschlingen. Nur darauf warte ich. Dass ich dich zu mir holen kann, dein reines Herz verderben darf.
Wirst du es mir irgendwan
Blut quillt aus seiner Brust. Die rote Farbe verhöhnt ihn und lacht ihn aus. Seine Seele ist so schwarz, dass ein sattes rotes Leuchten für ihn wie ein Schandfleck ist. Das Schwert in ihm pulsiert wütend. Solange war es ein Teil von ihm, doch nun ist
Fortführung zur abgeschlossenen Geschichte ‚Wettschulden‘
Das geistert mir nun schon seit Abschluss der FF durch den Kopf, ich möchte anknüpfen, wo ‚Wettschulden‘ endet, wobei es nicht von Nöten ist, es vorher gelesen zu haben.
´Angel Sanctuary´ war der Titel der CD jetzt schaute ich den Mann an, er war definitiv kein Japaner und irgend eine seltsame Aura umgab ihn, seine Haare waren Silbern, aber am meisten faszinierten mich seine Augen.
Wir sind immer noch Gottes Figuren! Er hat uns erschaffen, er hat bei unserer Geburt unser Schicksal bestimmt. Ich hätte nie gedacht, das zugeben zu müssen, aber ... unseres ist besonders grausam, mein Bruder!
„Du bist nicht perfekt, Rosiel.“
Unter silbernen Strähnen flatternte ein heller aber dichter Wimpernkranz, um kurz das Gold von honigfarbenen Iriden Preis zu geben.
„Wer ist Sie, dass Sie zu bestimmen sucht, was des Feuers Pflichten sind?“, gab Luzifel formal, aber absolut gleichgültig zurück. Er beherrschte die Amtssprache besser, auf diesem Wege würde sie ihn nicht in Bedrängnis bringen können.
Michael war nicht irgendein Hoher Engel oder ein Befehlshaber. Er war der Kommandant der Himmlischen Armee. Er hatte ihn im Krieg kämpfen sehen, hatte Narben davon getragen, als er zu nah an das Feuer geraten war.
Mit zitternden Fingern fühlte er nach einem Lebenszeichen, als er seine Hand auf den Drachen legte und atmete erleichtert auf, als das Herz unter ihm pulsierte. Nicht ganz so kräftig, wie er es gerne gehabt hätte, aber beständig und zumindest vorhanden.
Es dauerte ein paar Momente, bis er seine Umgebung wirklich war nahm, noch lag ein Schleier auf seinen Augen und auch die Dunkelheit hatte sich in seinem Zimmer fest gesetzt.
"Wer ist da!"
Bis jetzt hatte er alle Schwierigkeiten überstanden. Nun würde er bald in den Garten Edens eintreten. Er hielt den Atem an während er auf ihn zu schritt. Alles sah so verbannt aus. Als hätte wirklich jeder diesen Garten im Stich gelassen und gehasst. Er s
Alles drehte sich um ihn. Scheiße. Er hatte sich sterben wirklich anders vorgestellt. Vor allem, wo er doch vorher noch so eine schöne Halluzination von Kira gehabt hatte. Wie in alten Zeiten war es gewesen. Kira, der immer da war, wenn man ihn brauchte.