Behind Blue Eyes von Saga_the_Cheater_Kid ================================================================================ Kapitel 3: Chapter 3 -------------------- Hier ist das 3. Kapitel :D Viel Spaß beim lesen und danke an _BleedForFuckinLovE_ für ihr Kommi, welches mich dazu aufgemuntert hat hier weiter zu machen ^o^ Arigatouuuuu~ Kyo ********** Chapter 3 Als ich wieder zu mir kam, schaute ich mich fragend um. Wo war ich bloß? Ich lag auf einer Couch vor einem Kamin, zugedeckt mit einer Decke. Mein Blick schweifte durch den Raum. Es war warm hier und ich fühlte mich geborgen. Plötzlich vernahm ich ein leises knarren und drehte mich erschrocken in die Richtung aus welcher das Geräusch gekommen war. Ich sah Bakura in der Tür stehen. Träumte ich etwa? Lächelnd lief er auf mich zu. Vorsichtig setzte ich mich auf, spürte immer noch den Scherz, den mir Tristan zugefügt hatte und ließ mich deswegen wieder zurück ins weiche Kissen sinken. Bakura war nun bei mir angekommen und kniete sich neben mich. "Ich habe dir doch gesagt, dass ich für dich da bin..." sagte Bakura und lächelte mich an. Ich wollte mich auf setzten, ihn umarmen und einfach seinen Nähe spüren, doch ein stechender Schmerz durchzuckte meinen Körper und ich ließ mich stöhnend zurück fallen. Meine Augen waren fest zusammen gekniffen und ich spürte, dass einzelne Tränen sich den Weg meine Wangen hinunter bahnten. Als ich meine Augen öffnete, sah ich direkt in Bakura's Gesicht. Es sah plötzlich anders aus. "Bakura, was ist los?" fragte ich schon fast ein wenig besorgt. "Ich... ich habe deinen Schmerz gespürt..." flüsterte er und sah mir eindringlich in meine Augen. Er hob seine Hand und legte sie mir auf die Wange. Ich zuckte ein wenig unter seiner Berührung, aber nicht aus Angst. Meine Wange kribbelte und mir wurde heiß. Was war da für ein Gefühl, dass ich empfand? Bakura beugte sich zu mir runter und gab mir ein Kuss auf die Stirn. "Ich bin immer für dich da..." flüsterte er dann, stand auf und verschwand aus dem Raum. "Bakura, bleib hier!" rief ich, doch er hatte es nicht mehr gehört. Ich fühlte mich plötzlich wieder so alleine. Was war das bloß für ein Gefühl, was ich Bakura gegenüber empfand? Empfand Bakura das gleiche Gefühl wie ich? Ich schüttelte verwirrt den Kopf und schloss meine Augen. Keine Minute später war ich eingeschlafen. Um mich herum war es dunkel. Ich stand inmitten einem Wald. Kein Geräusch war zu hören. Ich hielt in einer Hand ein Messer. Ich schaute dieses fragend an. Plötzlich verspürte ich den Drang es mir an die Pulsadern zu halten, mich um zu bringen. Wie ferngesteuert hielt ich es an meine Pulsader, wollte es gerade vollbringen, als Bakura plötzlich vor mir auftauchte. "Tu es nicht, Ryou!" sagte er flehend und sah mir in die Augen. Tränen liefen seine Wangen hinunter. Ich wollte das Messer wegschmeißen, doch es ging nicht. Mein Blick wanderte auf das Messer. Bakura's Hand griff nach meiner, in welcher ich das Messer hielt. "Bitte, leg es weg..." flüsterte er. Ich wollte etwas sagen, doch es kam kein Ton über meine Lippen. Das Messer richtete ich nun auf Bakura, wollte es wieder wegziehen, doch es gelang mir nicht. "Ryou was hast du vor?" fragte Bakura und ich schaute ihm in die Augen. Verzweiflung stieg in mir auf. Mein Körper wollte mir nicht gehorchen. Dann stach ich zu. Bakura sah mich mit weit aufgerissenen Augen an. "Wie... wieso..." flüsterte Bakura keuchend und Blut lief aus seinem Mund. Ich wollte ihm helfen, doch ich konnte mich nicht rühren. Er sank auf seine Knie, sah mir noch ein letztes Mal in die Augen und brach nun endgültig zusammen. Ich merkte, dass ich die Kontrolle über meinen Körper wiedererlang. Schnell kniete ich mich neben Bakura. "Bakura, bitte mach die Augen auf!" rief ich verzweifelt und spürte wie heiße Tränen meine Wangen hinunter liefen. "Verlass mich nicht!" brüllte ich und legte meinen Kopf auf seine Brust. "Bakura!" schrie ich aus vollem leibe als ich sein herz nicht mehr schlagen hörte. "Bakura!!!" schrie ich und schreckte aus meinem Schlaf auf. Zitternd starrte ich an die Wand, die mir gegenüber war. Ich hörte ein klirren und keine Minute später, riss Bakura die Tür auf. "Ryou, was ist passiert?" fragte Bakura mit einem besorgten Gesichtsausdruck und kniete sich neben mich. Er nahm meinen zitternden Körper in seine Arme und streichelte mir beruhigend über den Rücken. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Halskuhle und fing an zu weinen. "Was ist passiert Ryou?" fragte Bakura noch einmal. "Versprich mir, dass... dass du immer bei mir bleibst..." schluchzte ich und Bakura schob mich ein wenig von sich weg, um mir in die Augen sehen zu können. Er sah mich fragend an. Plötzlich verspürte ich das Gefühl ihm noch näher zu sein, als ich es ohnehin schon war. Bakura's Gesicht näherte sich langsam dem meinem. Ich spürte seinen warmen Atem in einem Gesicht. Unsere Gesichter waren keinen Zentimeter mehr voneinander entfernt. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust und ich glaubte, dass es gleich zerspringen würde. Mein Körper schrie danach, seine Lippen zu berühren. Seine Lippen kamen näher und berührten leicht die meinen. Er öffnete leicht seinen Mund und küsste meine Unterlippe. Ich schloss meine Augen und erwiderte seinen Kuss. Seine Hand wanderte unter meinen Pulli und streichelte sachte meinen zerbrechlichen und kalten Körper. Kurz brach er unseren Kuss und zog mir meinen Pullover über den Kopf. Er drückte mich mit einer Hand sachte zurück auf die Couch. Seine Hände wanderten über meinen Körper und ich schloss meine Augen. Bakura lehnte sich über mich und küsste mich wieder. Voller Begierde erwiderte ich seinen Kuss, konnte nicht genug von ihm bekommen. Seine Lippen lösten sich wieder von den meinen. Ich öffnete meine Augen um zu sehen, was er tat. Er zog sich sein Oberteil aus und beugte sich wieder zu mir runter. Bakura begann meinen Hals hinab zu meiner Brust zu küssen. Spürst du die Angst, Die tief in mir steckt Fühlst du die Kälte, Die meinen Körper beherrscht Leise stöhnte ich unter seinen Berührungen auf. Seine heißen Küsse brannten wie Feuer auf meiner Haut. Ich spürte, wie Bakura's Hand zu meiner Hose wanderte und diese öffnete. Vorsichtig zog er mir diese aus und küsste nun von meiner Brust abwärts zu meinem Bauchnabel. Dort verweilte er nicht lange. Seine Hände streiften an meine Taille hinunter zu meiner Hüfte entlang und streifte mir währenddessen die Boxershort von meinem Körper. Wieder entwich mir ein leises stöhnendes Geräusch. Ich schaute zu Bakura. Er zog sich seine Hose und seine Boxershort aus. Ein Lächeln schlich über meine Lippen. Langsam beugte er sich wieder runter zu mir und küsste mich. Mit deinen Brührungen, Bringst du meinen Körper dazu, Sich zu erhitzen Ich spüre die Wärme, Die du mir gibst Bitte hör nicht auf, Ich brauche dich (Selbst geschrieben) Er schaute mir in die Augen und ich nickte als Bestätigung, dass ich es genauso sehr wollte wie er. Mein Verlangen nach ihm war unbeschreiblich. Ich schloss meine Augen und spürte kurz darauf, wie Bakura mit seinen Finger in mich eindrang. Zuerst durchfuhr mich ein schmerz, welcher aber dann durch die pure Lust vertrieben wurde. Lustvoll stöhnte ich auf, als Bakura eine zweiten und dann einen dritten Finger hinzufügte. Dann spürte ich, wie er langsam seine Finger aus mir zog und kurze Zeit später diese durch seine Männlichkeit ersetzt wurden. Ein unbeschreibliches Gefühl stieg in mir auf, welches mich zugleich laut aufstöhnen ließ. Dieses Warme und das schöne Gefühl hatte ich bei Tristan nie gespürt. Bei ihm hatte ich immer nur die Kälte und den Schmerz gespürt. Doch Bakura war völlig anders. Er war zärtlich und liebevoll. Langsam begann er sich in mir zu bewegen. Er war ganz vorsichtig, als ob er Angst hätte, dass ich zerbrechen würde. Mein Verstand setzte aus und ich genoss einfach nur das Gefühl mit ihm vereint zu sein. Ich hörte Bakura laut aufstöhnen und spürte, dass mir innerlich wärmer wurde, als zuvor. Bakura ließ sich auf mich niedersinken. Sein Herz hämmerte gegen meinen Brustkorb und ich spürte seinen schnellen und heißen Atem auf meiner doch so kalten Haut. "Bakura...?" flüsterte ich und schaute zu ihm runter. Sein Herz schlug wieder langsamer und kehrt in den Normalzustand zurück. "Ja?" fragte er und ich lächelte. "Ich wollte nur deine Stimme hören." Flüsterte ich kaum hörbar, doch er hatte mich verstanden. Bakura schaute zu mir auf und küsste mich. "Wie kommt es eigentlich, dass du genauso aussiehst wie ich?" fragte ich ihn als sich unsere Lippen voneinander gelöst hatten. Er schaute mir in die Augen. "Weil du mein Hikair bist." Sagte er und ich schaute ihn fragend an. Bakura lachte leicht. "Wir sind durch deinen Millenniumsring verbunden. Meine Seele war darin eingesperrt, bis zu dem Zeitpunkt, als du mich befreit hast. Ich bin dein zweites Ich." Sagte er und ich verstand. Langsam erhob er sich von mir und zog sich an. "Wohin willst du?" fragte ich und schaute ihm sehnsüchtig hinterher, als er gerade aus der Tür gehen wollte. "Ich gehe jemanden eine Lektion erteilen." Sagte Bakura und mir lief der pure Schauer über den Rücke. Er hatte dabei so Angsteinflößend und Kalt geklungen. Ich schluckte schwer und als ich wieder zur Tür blickte, war er verschwunden. So nah, egal wie fern Es könnte kaum mehr von herzen kommen Immer in das vertrauen, was wir sind Und nichts anderes zählt Ich zog meine Beine ganz nah an mich und umschlang sie mit meinen Armen. Meinen Kopf legte ich auf meine Knie. Was war plötzlich in Bakura gefahren? Er hatte mir Angst gemacht, aber das wollte er bestimmt nicht. >Bakura...< flüsterte ich in Gedanken, doch erhielt keine Antwort. Ich schloss meine Augen. Mein Vertrauen in Bakura war sehr groß. Noch nie hatte ich mich jemanden so sehr geöffnet und vertraut wie ihm. Obwohl ich ihn noch nicht mal sehr lange kannte, doch es kam mir schon vor wie eine Ewigkeit. Ich hatte das Gefühl, als würde ich ihn genau kennen, alles von ihm, jedes kleinste Detail, obwohl ich doch in Wirklichkeit rein gar nichts über ihn wusste. Wenn er mich ansah, fühlte ich mich, als ob er mir in meine Seele schauen könnte. Ich konnte vor ihm nichts verbergen. Ich hab mich noch nie so geöffnet Das Leben ist unseres, wir leben es auf unsere Art All diese Worte sage ich nicht nur so Und nichts anderes zählt (Metallica- Nothing else matters) ~*~*~*~*~ So des wars ma wieder! Bis demnächst!!! Eure Kyo ^^ Über Kommis würde ich mich wie immer seeeeehr freuen :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)