Zum Inhalt der Seite

Behind Blue Eyes

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Chapter 2

Chapter 2 / BBE
 

Ich stand auf wie in Trance. Die Rasierklinge legte ich zurück und lief mit einem emotionslosen Blick in meinem Gesicht zurück in mein Zimmer. Mein Körper, wie auch mein Geist war erschöpft. Meine Seele und mein Herz zerstört und gebrochen, nicht mehr imstande repariert zu werden. Total übermüdet und erschöpft, legte ich mich in mein Bett und versuchte einzuschlafen.
 

Ich stand inmitten einem dunklen Raum. Ängstlich schaute ich mich um. Wo war ich bloß? Dann hörte ich ein leises klirren. Verwundet schaute ich mich um und schaute dann auf den Boden. Etwas kleines Glänzendes lag vor meinen Füßen. Ich bückte mich und hob es auf. Es war eine Rasierklinge, eine wie ich sie vorhin in der Hand gehalten hatte. Plötzlich wurde alles rot und Blut tropfte meine Hände hinunter. Woher kam plötzlich all das viele Blut? Erschrocken ließ ich die Klinge zu Boden fallen, doch es ertönte kein klirrendes Geräusch. Fragend schaute ich auf den Boden. Überall Blut! Die klinge versank in dem wässrig artigem Blut. Mein Blick fiel wieder auf meine Hände. Ich suchte die verursachende Quelle, doch fand diese nicht. Meine Augen sahen sich fluchtartig um. Überall Blut, ich stand inmitten einem Riesen großen Blutmeer. Was war bloß los hier?! Plötzlich verschwand das ganze Blut und ich stand in einem unbekannten Raum. Es war neblig und meine Sicht war eingeschreckt. "Hallo

mein

Engel..." hörte ich eine Stimme. Erschrocken schaute ich mich um. Woher kam diese Stimme. Dann sah ich einen Schatten, welcher näher auf mich zukam. Ich wich ein paar schritte zurück, spürte dann plötzlich eine kalte Wand hinter mir. Eine Flucht war unmöglich. Dann konnte ich die Person erkennen, oder war es ein Spiegelbild von mir? Die Person mir gegenüber sah mir so verdammt ähnlich. "Hallo Ryou..." sagte der Mann und sah mich an. Sein blick war liebevoll, aber man könnte von seinem Anblick her denken, dass er genau das Gegenteil war. "Ich bin Bakura..." hörte ich ihn sagen. Ich wollte etwas sagen, doch dann wurde alles schwarz um mich herum...
 

Ich war auf gewacht. Verschlafen schaute ich mich um. "Bakura?!" fragte ich, doch erhielt keine Antwort. Es war alles nur ein Traum gewesen, doch im inneren hatte ich ein ganz anderes Gefühl. Meine Gefühle sagten mir, dass er nicht weit von mir war, aber dennoch nicht erreichbar. Ganz fasziniert und noch in Trance, stand ich auf und lief in die Küche um einen Schluck Wasser zur Erfrischung zu trinken. Als ich in der Küche ankam, fand ich wie immer alles leer vor. Niemand war da. Mein Blick fiel auf die Küchenuhr, die über der Tür hing. Es war kurz nach Mitternacht. Langsam lief ich auf unseren Kühlschrank zu und holte eine Flasche Wasser raus. Aus dem Küchenschrank nahm ich ein Glas und goss mir etwas von dem Wasser ein. Ich setzte das Glas an meine Lippen an und trank das kühle und erfrischende Wasser. Es tat richtig gut. Die Flasche stellte ich zurück in den Kühlschrank, stellte mein Glas in die Spüle du lief zurück auf mein Zimmer. Dort angekommen, zog ich mich bis auf meine

Boxershort aus und legte mich in mein Kühles Bett. Ich zitterte und spürte wie die Kälte in meinen Körper stieg. Es war dunkel. Meine Augen waren schwer, waren müde, doch ich wollte nicht schlafen. Ich hatte Angst davor einzuschlafen, doch vielleicht würde ich ihn wieder sehen. "Bakura..." flüsterte ich, bevor mich der Schlaf übermannte.
 

Wieder dieser Unbekannte Raum, doch diesmal war kein Nebel zu sehen. Ich lief ein paar Schritte, doch stoppte wieder, da eine Kühle Briese sich um meinen Körper schlängelte und ich umschloss schützend meine Arme um meinen Körper um mich vor der Kälte zu schützen, doch es half nichts. Plötzlich spürte ich wie zwei starke Arme meinen zerbrechlichen Körper umschlangen. Ich spürte einen warmen Atem in meinem Nachen und lehnte meinen Kopf nach hinten. Wärme strömte in meinen Körper welche ich genoss. Geborgenheit umschloss mich und ich konzentrierte mich auf den Herzschlag den ich hörte. Es war seiner. "Bakura?" fragte ich. Ich merkte wie dünn und zerbrechlich doch meine Stimme war. "Ich bin da, mein kleiner Engel..." hörte ich ihn sagen, mit seiner beruhigenden Stimme. Meine Knie wurden weich und ich drohte zusammen zu brechen, doch Bakura's starke Arme hielte mich fest umschlossen. Ich schloss meine Augen und genoss seine Wärme die er ausstrahlte, die Geborgenheit die ich von ihm

bekam,

einfach seine Anwesenheit. "Ich habe Angst..." flüsterte ich dann heißer nach einer kurzen Zeit der Stille und spürte wie Tränen in meinen Augen brannten, doch ich wollte ihnen nicht gewähren, sich zu befreien. Bakura's Umarmung um mich wurde stärker. "Hab keine Angst, ich bin für dich da..." sagte er und ein Lächeln umspielte meine Lippen. Seine nähe machte mich auf eine unbekannte Art und Weise glücklich. Ich spürte einen kalten Wind und dann war er plötzlich weg. "Bakura?" ängstlich und hilfesuchend schaute ich mich um. Er war wie vom Erdboden verschwunden. "Wo bist du?" rief ich verzweifelt in die gähnende Leere. Dann sah ich jemanden, konnte aber nicht erkennen wer dies war. Ich lief auf die Person zu. "Bakura?" fragte ich und kam der unbekannten Person näher. Nebel tauchte auf und es fiel mir noch schwerer denjenigen zu erkennen. Dann stand ich vor ihm, streckte meine Hände nach ihm aus. Ich spürte die Person und ein Lächeln umspielte meine Lippen. "Bakura..." flüsterte ich

erleichternd, doch dann legte sich der Nebel und geschockt schaute ich die jenige Person an, die vor mir stand. Ich fing an zu zittern. Angst, pure Angst durchschoss meinen Körper. "Tristan..." flüsterte ich geschockt. Wie versteinert stand ich vor ihm und traute mich nicht irgendeine Bewegung zu machen. "Na Ryou, gehen wir zu mir..." sagte er lachend. "Nein!" schrie ich panisch und er war plötzlich verschwunden. Zitternd stand ich immer noch an derselben Stelle. "Hilf mir Bakura... flüsterte ich, als ich bemerkte, wie sich alles um mich herum anfing zu drehen.
 

Schweißgebadet wachte ich auf und saß senkrecht im Bett. Mein Atem ging stoßweiße. Ich zitterte am ganzen Körper. Erschöpft ließ ich meinen Körper zurück aufs Bett sinken. Mein Blick war starr an die Decke gerichtet. "Bakura, wo bist du bloß?" fragte ich mit zittriger Stimme. »Ich bin bei dir mein kleiner Engel. Ab jetzt wird dir nichts mehr passieren...« Hörte ich Bakura's Stimme sagen. Ich setzte mich wieder auf, schaute mich um, doch ich sah ihn nicht. `Wo bist du?´ fragte ich mich.
 

Es war wieder Montag und ich war gezwungen wieder in die Schule zu gehen, meinem Peiniger direkt in die offene Arme zu laufen... ins offene Messer. Die Schule ging schnell vorbei und ich versuchte so schnell wie möglich nachhause zu fliehen. Fluchtartig verließ ich das Schulgebäude und war schon am Schultor angelangt, als ich eine mir wohl bekannte Stimme nach mir rufen hörte. "Ryou!" hörte ich ihn mit dunkler Stimme rufen. Ich drehte mich um. Da war er. Panik stieg in mir auf. Wieso konnte ich nicht einfach weg rennen, aber ich war wie gelähmt. Ich spürte wie mein Arm grob gepackt wurde und ich mitgezogen wurde. `Nein, bitte nicht...´
 

Wir waren in seiner Wohnung angekommen und ich wusste genau, was jetzt mit mir passieren würde. Doch heute hatte ich irgendwie ein anderes Gefühl. Tristan schubste mich in sein Wohnzimmer, auf die Couch. >Bakura, hilf mir...< Tränen flossen meine Wangen hinunter. »Ryou, was ist los, was passiert mit dir?« hörte ich Bakura fragen. >Wo bist du? Und wieso höre ich dich in meinen Gedanken?< fragte ich ihn in und war ein wenig verwirrt. »Wir sind auf eine Art und Weise verbunden, frag mich nicht wieso...« hörte ich ihn sagen. Tristan machte sich an meiner Hose zu schaffen. Meine Panik stieg immer mehr an. »Was passt mit dir?« hörte ich ihn fragen, doch plötzlich wurde ich von Tristan herum gerissen und lag somit auf dem Bauch. Ein stechender Schmerz durchzuckte meinen Körper und ich schrie auf. Ich wimmerte. »Was war das für ein Schmerz? Ich spüre, dass dir gerade weh getan wird!« hörte ich Bakura sagen. >HILF MIR!< flehte ich in Gedanken und wieder durchströmte dieser Schmerz meinen

Körper. Kurze Zeit später hörte ich wie jemand gegen Tristans Haustür hämmerte und nicht wieder aufhörte. "Was für ein Idiot ist das!" rief Tristan wütend und ließ von mir ab. Er machte seine Hose zu und sah mich mit seinen dunklen Augen an. "Kein Mucks..." sagte er und lief zu Tür. "Wer stört?" hörte ich Tristan wütend fragen. "Was zum Teufel..." sagte er, dann hörte man einen lauten knall und ich sah auf. Mein Blick war verschwommen. Was war passiert? "Ryou?" hörte ich mir eine wohl bekannte Stimme sagen. "B-bakura...?" fragte ich schwach und sah mich um. Jemand kam auf mich zu, doch bevor ich erkennen konnte wer es war, fiel ich in Ohnmacht.
 

***********************************
 

Bis zum nächsten Mal!!! ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen XD



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  SakuraxChazz
2009-08-09T18:01:50+00:00 09.08.2009 20:01
Ryou tut mir auch voll leid T.T
Tristan kriegt eine Ja!!
*umherspring*
Eigentlich verabscheu ich ja jegliche Gewalt aber dieser Typ hat es einfach nicht anders verdiehnt!
Wieder ein sehr schönes Kapitel. Ich mag die Idee mit der Gedankenübertragung^^ Richtig gut. Aber ich glaube ich hätte die Träume in kursiv getippt und sie nicht fett gemacht. Aber jedem das seine. Und so ist es ja auch okay^^So sind sie noch eindrucksvoller^^

LG SakuraxChazz
Von:  Silverdarshan
2007-12-10T21:33:09+00:00 10.12.2007 22:33
eine interessante fanfic!
der arme, keine ryou tut mir leid... ich bin gespannt wie es weiter geht und würde mich sehr über eine ENS freuen!

grüßelchen
Bleed


Zurück