Zum Inhalt der Seite

Cold Cage

Chp 5 in progress
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Remember

Soooo, eine neue Fanfic von mir. Die Idee kam mir kurz vorm schlafen gehen ^^

Ich hoffe sie gefällt euch *smile*

Nya... uhm... ich sage einfach mal viel Spaß beim lesen und joah... ich hoffe, wie gesagt, dass sie euch gefällt ^^
 

Grüße
 

Saga_the_Cheater_Kid
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Cold Cage
 

Chapter 1: Remember
 

Seufzend fuhr sich Saga durch die Haare und sah noch einmal das große Gebäude vor sich an. Wie lange war es nun eigentlich hier gewesen, als er in das Krankenhaus eingeliefert worden war? Es müssten circa sechs Monate gewesen sein. Fröstelnd umklammerte er seinen eigenen Körper, um sich selbst ein wenig Wärme zu spenden an diesem kalten Wintermorgen. Sein Blick war nun auf die Straße gerichtet, wo das bestellte Taxi vor ihm hielt, sodass er einsteigen konnte. Ein letztes Mal sah er auf das Gebäude, bevor er sich dem Taxifahrer zuwand und ihm seine Adresse durch gab. Die anderen wussten nicht, dass er heute schon entlassen wurde, doch er hatte es so gewollt. Schließlich hatte er ihnen in letzter Zeit genug Sorgen bereitet... nur weil sein Kopf leer gewesen war, weil seine Gedanken tot gewesen waren… er war verzweifelt gewesen… hatte nicht nach gedacht… und doch noch immer hatte er ihre Blicke vor Augen…
 

************************************
 

~Sieben Monate zuvor~

„Was zur Hölle ist los mit dir, Saga?“, hörte Saga den schwarzhaarigen Gitarristen fragen, doch Saga antwortete nicht auf die Frage. Wütend schnaubte der Bassist und wand seinen Blick von den anderen ab. Sie befanden sich momentan in ihrem Proberaum, hatten eigentlich vor gehabt heute wieder richtig durch zu Starten nach der Tour, doch den anderen war es nicht verborgen geblieben, dass Saga sich seit dem Anfang der Tour verändert hatte und nun hatte es Tora endgültig satt gehabt. „Ich rede mit dir!“, sagte Tora nun und ein leicht wütender Unterton schwang in seiner Stimme mit. Saga spürte, wie er von Tora am Arm gepackt wurde und dieser ihn zu sich zog. „Itai!“, keuchte Saga erschrocken und sah Tora leicht wütend an. „Was ist los? Nicht nur mir ist es aufgefallen, dass irgendetwas nicht mit dir stimmt… verdammt, rede doch mit uns, Saga.“, murmelte der Schwarzhaarige und in diesem Augenblick bildete sich ein Kloss in dem Hals des Brünetten. Schwer schluckte Saga, konnte Toras sorgevollem Blick kaum standhalten. „Ach lasst mich doch!“, rief Saga mit zitternder Stimme und riss sich von Tora los. „Ihr versteht gar nichts, rein gar nichts!“, hörte Saga sich selbst sagen und ein erstickter Schluchzer entrann seiner Kehle. Erschrocken über sich selbst, dass plötzlich alles aus ihm hinaus brach, schlug er sich die die Hand vor den Mund. Erst jetzt merkte Saga, dass er zu zittern begonnen hatte. Alles schien wie ein Kartenhaus in diesem Moment über ihn einzubrechen…

„Saga…“, hörte er Nao leise flüstern, sah dessen besorgten Blick, als er zu dem Drummer sah und auch die Blicke der anderen beiden waren nicht weniger besorgt… gerade weil Saga weinte… weil Saga nie weinte… weil Saga nie seine Gefühle zeigte… weil Saga nie Gefühlsausbrüche hatte. Aber sie alle hatten doch keine Ahnung! Er konnte es ihnen nicht sagen… besonders ihm nicht. Wieso ließen sie ihn nicht einfach in Ruhe…? Es ging einfach nicht… er würde alles zerstören. „Lasst mich in Ruhe…“, schluchzte der Bassist leise und stolperte ein paar Schritte von dem schwarzhaarigen Gitarristen weg. „Erkläre uns doch was wir nicht verstehen… vielleicht können wir es verstehen, Saga. Wir wollen dir doch nur helfen… Kami.. Saga… onegai, komm zur Vernunft. Wir sehen doch, dass es dir schon seit längerem schlecht geht, dass irgendetwas in dir vorgeht, was dich zu quälen scheint…“, beginnt Tora, doch er lachte nur mit zitternder Stimme auf. „Quälen…“, sagte Saga und schüttelte leicht den Kopf. „Es geht nicht verdammt… es geht einfach nicht. Lasst mich doch einfach in Ruhe… geht weg… ich will nicht mehr… ich… ich…“, fing der Bassist an, stockte dann aber, sah die anderen an. Sein Kopf war plötzlich wie leer, dennoch hatte er diese Worte im Munde, doch er durfte sie nicht aussprechen, oder? Nein… sie waren unüberlegt… und vielleicht doch das Beste? „Ich… ich verlasse die Band.“, keuchte Saga nun und stolperte aus dem Proberaum. Er hatte es gesagt, obwohl er… nein… hatte er es gewollt oder nicht? Saga war sich nicht sicher… er war durcheinander… dies hatte er doch vermeiden wollen. „Es tut so weh…“, schluchzte er leise und legte eine Hand auf seine Brust, kniff die Augen kurz zusammen. Wieso tat es so weh ihn zu verlassen… von ihm weg zu gehen? Wieso? Was sollte diese dumme Frage… er wusste es doch ganz genau. Energisch schüttelte Saga seinen Kopf und rannte aus dem Gebäude, hörte ihn rufen, doch er blieb nicht stehen, blickte sich nicht um. Er musste hier weg… weg von allen, weit weg… weg von ihm…
 

Hastig und sehr zittrig zog er sich seine Sonnenbrille auf und griff nach der Kapuze seines Pullovers, zog diese über und lief mit gesenktem Blick die Straßen entlang. Anfangs sehr schnell, damit er so schnell es ging von ihnen weg kam. Nach einiger Zeit wurde Sagas Schritt langsamer und er konnte tief durch atmen. Leise seufzte er auf und fischte seine Zigaretten aus seiner Tasche des Kapuzenpullis und zündete sich eine an. Tief inhalierte er den Qualm und schloss für einen Moment seine Augen, doch sobald er sie geschlossen hatte, tauchten die besorgten Gesichter der anderen auf, woraufhin er hastig den Kopf schüttelte und ausversehen jemanden anrempelte. „Gomen…“, murmelte Saga leise und biss sich auf die Unterlippe, lief wieder schnellen Schrittes weiter. Er wollte nur noch nach Hause, in Ruhe gelassen werden.

Zuhause angekommen, zog er sich seine Schuhe aus, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte und schlich dann in sein Wohnzimmer, in welchem er schon von Chico schwanzwedelnd erwartet wurde. „Na mein Großer…“, flüsterte Saga leise und setzte sich zu Chico, welcher auf der Couch saß. Fiepend vor Freude, schleckte der schwarze Hund ihm über die Wange, als Saga sich zu ihm beugte, um ihn zu umarmen. Tief atmete er durch und vergrub seine Nase in dem dunklen Fell seines Hundes und schloss seine Augen. Natürlich spürte Chico, dass etwas nicht mit seinem Herrchen stimmte, was den Hund leise jaulen ließ. Fest biss sich Saga auf die Unterlippe. ‚Nein… nicht weinen, beruhige dich Takashi!’, redete sich Saga selbst in Gedanken zu, doch er konnte es nicht verhindern, merkte wie die ersten Tränen aus seinen Augenwinkeln traten und sich ihren Weg seine Wangen hinab und dann in Chicos Fell bahnten. Leise schluchzte der braunhaarige Bassist auf und klammerte sich an seinem Hund fest, hatte er doch das Gefühl, dass Chico momentan sein einziger Halt war. „Kuso…“, schluchzte Saga nur leise und ließ seinen Tränen nun einfach freien Lauf.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Joah des war das erste Kapitel ^^

Ich hoffe es hat euch gefallen :)
 

Bis dann,

Saga_the_Cheater_Kid

Thoughts

Sooooooo hier das versprochene zweite Kapitel zu Cold Cage!

Ich hoffe natürlich, dass es euch gefällt ^_____^v
 

Liebe Grüße Sagaaaaa
 

Und danke an meine Mausi Suzuki_Akira fürs betaaaan!!!!!!!!!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Es dauerte lange bis sich Saga beruhigt hatte. Die ganze Zeit hatte er Chico umarmt, sein Gesicht in dem Fell seines Hundes versteckt, so als wolle er niemanden seine Tränen zeigen, sie verbergen. Noch einmal schluchzte der Bassist auf und zuckte zusammen als er das Klingeln seines Handys hörte. Langsam löste er sich von seinem Hund und zog es mit zittrigen Fingern aus seiner Hosentasche. Sein Blick war auf das Display geheftet, auf welchem der Name ihres Drummers stand. Nein, er konnte jetzt nicht mit ihm reden… mit niemanden. Wieder kam alles in ihm hoch und neue Tränen begannen sich in den Augen des Braunhaarigen zu sammeln. Hastig, als würde ihn das Handy verbrennen, legte er es auf den Wohnzimmertisch, ließ sich seitlich auf die Couch fallen und presste seine Hände auf die Ohren. Er wollte nichts hören, nichts sehen… und vor allem nichts mehr fühlen.

Lange lag er einfach nur schweigend da, hatte immer noch seine Hände auf den Ohren liegen, auch wenn das Klingeln seines Handys schon lange verebbt war, auch wenn es kurz nach Naos Anruf noch einige Male geklingelt hatte. Schweigend erhob sich Saga, als er sich selbst dazu zwang, sich aus seiner Starre zu lösen. Mit trägen Schritten lief er in seine Küche und öffnete den Kühlschrank, betrachtete schweigend den Inhalt von diesem. Zögerlich streckte er seine Hand aus und griff nach einem Bier, schloss dann wieder den Kühlschrank und betrachtete die Flasche noch einen Moment in seiner Hand, bevor er sich abwand um diese mit einem Flaschenöffner zu öffnen. Tief atmete er durch und nahm mehrere große Schlücke von dem leicht bitteren Getränk. Langsam ging er in sein Wohnzimmer zurück, in welchem Chico immer noch auf der Couch saß und sein Herrchen traurig ansah, so wirkte es jedenfalls auf Saga - selbst seinem eigenen Hund bereitete der Braunhaarige Sorgen. Leicht bitter lachte Saga auf und ließ sich auf die Couch sinken, sah dann auf seinen Hund hinab, welcher seinen Kopf auf Sagas Schoß bettete. Seufzend schloss Saga seine Augen und legte seinen Kopf leicht in den Nacken, trank stillschweigend immer wieder von seinem Bier. Im Moment dachte er an nichts. Er fühlte sich so unglaublich leer… so verloren…
 

Es war mittlerweile spät in der Nacht und Saga ließ seinen Blick über die leeren Flaschen gleiten, welche sich auf seinem überfüllten Wohnzimmertisch sammelten. Leise lachte er auf, ballte dann aber die Fäuste und räumte alle Flaschen mit einem Arm ab, schrie laut in das leere Zimmer, ließ somit seinen Gefühlen freien Lauf. Er kam sich so verdammt hilflos vor. „Verdammt! Wieso?.... WIESO?“, schrie Saga und brach weinend zusammen, ließ sich auf seinen Boden sinken, vergrub schluchzend sein Gesicht in seinen Händen. Seine Schultern bebten durch das Schluchzen und er begann zu zittern. Er hatte das Gefühl innerlich zu zerreißen. Immer und immer wieder schluchzte Saga auf, wurde immer wieder von seinem Weinkrampf heftig geschüttelt.

Es dauerte lange bis sich der braunhaarige Bassist wieder beruhigte und die Kraft fand langsam aufzustehen um sich in sein Schlafzimmer zu begeben. Wieder schwieg er nur, zog sich langsam aus, doch sein Ausdruck war leer, als würde er dies alles gar nicht wirklich mit bekommen… wie eine Maschine, die einfach das tat, was üblich war, was einprogrammiert wurde.

Nur in Boxershorts ließ sich Saga auf sein Bett sinken, nachdem er das Deckenlicht ausgeschaltet hatte und starrte an die Decke. Die Dunkelheit… die schwarze Dunkelheit… er fühlte sich magisch angezogen. Was wäre, wenn alles für immer um ihn herum dunkel sein würde? Ein leises Seufzen entwich dem Bassisten, während er langsam seine Augen schloss und versuchte an nichts zu denken… er brauchte Ruhe… sein Körper brauchte die Ruhe… er war fertig mit den Nerven.
 

Schweigend hatten die vier übrigen Jungs von Alice Nine auf die geschlossene Tür gestarrt, als Saga aus dieser gegangen war. Keiner wagte etwas zu sagen, in der Angst es könnte das falsche sein. Doch nach einiger Zeit bracht Tora das Schweigen, sah dabei aus dem Fenster, wagte es nicht die anderen anzusehen. „Es ist meine Schuld… ich hätte ihn nicht so anfahren sollen…“, flüsterte der Schwarzhaarige und schloss für einen Moment seine Augen. „Nein… sag so was nicht Tora… es ist nicht wahr und das weißt du.“, sagte Shou hastig und legte eine Hand auf den Oberarm des Gitarristen, doch Tora schüttelte nur den Kopf. Wieder schwiegen sie einen Moment, bevor Hiroto drucksend etwas dazu sagte. „E-Er… a-also Saga… e-er wird doch nicht… ich meine, er wird doch nicht wirklich, a-also… d-die Band… verlassen?“, fragte Hiroto mit einem leicht ängstlichen Ton in der Stimme, sah die anderen drei an. Nao seufzte leise und legte einen Arm um Hiroto. „Ich… weiß es nicht Hiroto… gomen nasai, wenn ich dir jetzt nicht die Antwort gebe, die du erwartest, aber ich denke wir sollten uns nichts vor machen. Ich weiß beim besten Willen auch nicht, was in Saga gefahren ist, vermutlich wie keiner hier, doch das…, mit dem was Saga gesagt hat, hätte ich nie im Leben gerechnet.“, sagte der Bandleader leise und fuhr sich durch die Haare. „Ich würde vorschlagen, dass wir nun alle erst einmal nach Hause gehen um ein wenig runter zu kommen. Ich werde versuchen Saga zu erreichen. Wir telefonieren dann… wegen der nächsten Probe und so… ich denke nicht, dass wir in den nächsten Tagen proben werden… Saga wird seine Zeit brauchen. Ich denke, dass er es nicht so meinte, wie er es gesagt hat.“, sagte Nao nun ruhig und sah das Shou und Hiroto langsam nickten. „Tora?“, murmelte er nun leise und sah den großen Gitarristen an und dieser nickte nun leicht zögerlich.

Schweigend begannen sie ihre Sachen zusammen zu packen, doch bevor Tora aus der Tür gehen konnte, hielt Nao ihn am Arm fest und sah ihm in die Augen, was den größeren sofort dazu veranlasste weg zu sehen. „Tora? Können wir kurz reden?“, fragte der Leader sanft und Tora nickte leicht. Kurz nickte Nao Shou und Hiroto zu, welche kurz darauf den Raum verließen. Tief atmete Nao durch und griff nach Toras Handgelenk und zog ihn mit sich zu der Couch, welche in ihrem Proberaum stand, setzte sich mit Tora dann auf diese. „Tora… du sollst dir nicht die Schuld geben. Jeder von uns wollte wissen was mit Saga los ist und du hast halt endlich mal sozusagen auf den Tisch gehauen und das gesagt, was jeder von uns dachte. Ich denke, dass Saga einfach in diesem Moment verunsichert war und ja… du kennst ihn doch… Saga kann mit so was nicht umgehen… er flüchtet immer vor seinen Problemen und…“, sagte Nao und wurde jedoch von Tora unterbrochen, welcher einfach rein redete. „Ja und genau das ist es was mich so aufregt, Nao!“, sagte Tora und versuchte seiner Stimme einen festen Klang zu verleihen. „Er rennt immer weg von seinen Problemen, ich verstehe nur nicht, warum er nicht einfach mit mir spricht, Nao… ich bin doch sein bester Freund. Er weiß doch, dass ich für ihn da bin, ihm zuhöre und ihm versuche zu helfen, wieso kommt er dann nicht zu mir? Ich habe ihn des öfteren gefragt ob alles in Ordnung sei, wenn ich ihn mal nach den Proben nach Hause gefahren habe oder so, aber er hatte immer nur mit seinem typischen Lächeln gesagt, dass alles in Ordnung sei… aber Nao, ich bin doch weder blöd noch blind… ich sehe doch, wenn es ihm nicht gut geht. Es geht ihm beschissen und ich weiß nicht wie ich ihm helfen soll.“, sagte der Schwarzhaarige leicht verzweifelt und Nao legte beruhigend einen Arm um den Größeren, streichelte ihm beruhigend über den Rücken. „Tora… ich verstehe dich… wirklich… ich denke es ist besser, wenn du jetzt nach Hause gehst und dich ein wenig ausruhst. Lassen wir Saga ein wenig Zeit. Wir haben ihn, denke ich, ein wenig zu sehr bedrängt.“, sagte Nao ruhig und Tora nickte, atmete tief durch und fuhr sich durch die Haare. Langsam erhob sich der Gitarrist und lächelte Nao leicht dankbar an. „Arigatou.“, flüsterte er leise und schnappte sich seine Tasche, verließ kurz darauf den Proberaum. Leise seufzte Nao auf und erhob sich ebenfalls, schnappte sich seine Sachen und sah sich noch einmal in dem Proberaum um, bevor er die Tür hinter sich abschloss und langsam zu seinem Auto nach draußen ging, noch sah wie Tora gerade aus der Einfahrt der PSC fuhr.

Natürlich hatte Nao zuhause versucht, den Bassisten zu erreichen, doch dieser war partou nicht an sein Handy gegangen. Er dachte einen Moment darüber nach, Saga auf seinem Festnetzanschluss anzurufen, ließ es jedoch aber dann. Saga brauchte einfach ein wenig Ruhe… er wollte den Bassisten nicht noch mehr einengen oder ihm etwas aufzwingen, das würde absolut nichts bringen. Leise seufzend gab Nao also auf und legte sein Handy beiseite, begann sich dann für das Bett fertig zu machen.
 

Am nächsten Morgen wachte Saga sehr früh auf. Er hatte kaum schlafen können, war von Albträumen geplagt worden. Langsam erhob sich der Bassist aus seinem Bett und lief in sein Badezimmer, wo er sich erst einmal kurz auf seinen Badewannenrand setzte. Er fühlte sich grauenhaft, alles drehte sich und sein Kopf schmerzte leicht, außerdem fühlte sich der Bassist recht wackelig auf den Beinen. Tief atmete er durch, schloss noch einmal kurz seine Augen, bevor er sich langsam wieder erhob und in den Spiegel schaute, selbst leicht über das erschreckte, was er sah. Er war so verdammt blass uns unter seinen Augen waren dunkle Ringe. Leicht schüttelte er den Kopf, wollte sich nicht mehr sehen und wand sich ab, stieg vorsichtig in die Dusche, nachdem er sich seine Boxershort ausgezogen hatte. Ein leises Seufzen entwich seinen Lippen, als das angenehm lauwarme Nass auf seine Haut hinab prasselte, langsam an seinem Körper hinab floss. Für einen kurzen Moment entspannte sich Saga, wurde jedoch im nächsten Moment wieder von seinen Gedanken heimgesucht. „Nein… nein… bitte…“, schluchzte Saga und biss sich fest auf die Unterlippe. Er wollte nicht wieder diese quälenden Gedanken in seinem Kopf haben. Litt er nicht schon mehr als genug? Zitternd stand er unter der Dusche und schüttelte hastig den Kopf, wusch sich schnell die Haare und schämte sich ein, stieg wenig später aus der Dusche, nachdem er alles von seinem Körper abgewaschen hatte. Wieder blieb er vor dem Spiegel stehen, nachdem er sich ein Handtuch um die Hüfte geschlungen hatte. ‚Ich hasse mich ja selbst… kein Wunder warum er an mir nicht interessiert ist… wie könnte man auch nur?", dachte Saga und ballte seine Hände zu Fäusten. Er hielt es nicht mehr aus. Wütend schlug Saga mit der Faust in den Spiegel, welcher klirrend zersprang. Wie hypnotisiert starrte er auf seine Hand, von welcher langsam Blut tropfte. Doch das einzige was darauf hin passierte war ein Lachen… ja… er lachte, wobei ihm unaufhörlich die Tränen die Wangen hinab flossen. „Ich bin so ein Nichtsnutz… ein Niemand!“, schluchzte Saga und kniff die Augen zusammen.
 

Nach einiger Zeit hatte Saga sich einigermaßen beruhigt und sich die Hand mit Wasser abgespült und einen Verband um diese gewickelt. Nun saß er in Jogginghose und einem T-Shirt im Wohnzimmer, starrte auf den laufenden Fernseher, realisierte jedoch nicht, was dort passierte, war dieser doch gerade in seiner eigenen Welt… in einer Welt, in welcher es keinen Schmerz gab… in welchem sein Herz nicht in jeder weiteren Sekunde immer mehr zerbrach.

Erschrocken zuckte er zusammen als sein Handy klingelte, sah zu diesem und las wieder einmal Naos Namen. Wahrscheinlich wollten sie wissen warum er ausgestiegen war, doch Saga wollte nicht reden… mit niemanden… vor allem mit ihm nicht… das würde er nicht verkraften… selbst dessen Stimme zu hören tat ihm weh und alles zog sich in ihm zusammen, auch wenn er nur an ihn dachte. „Hört auf… hört auf…“, wimmerte Saga und presste sich wieder die Hände auf die Ohren, kniff die Augen zusammen. Er war nicht hier… niemand war hier. „Hört doch bitte auf!“, schluchzte Saga, raubte ihm das klingelnde Handy gerade seinen letzen Nerv. „Nein, nein, NEIN!“, schrie der Bassist und sprang auf, griff nach seinem Handy und schmiss dies gegen die Wand neben dem Fernseher. Sofort verstummte das kleine elektronische Gerät und Saga stand dort mit rasendem Herzen und Atem, starrte einfach auf die Stelle an der Wand, an welche er das Handy geschmissen hatte. „Lasst mich doch einfach in Ruhe.“, schluchzte Saga leise und ging zu seiner Minibar, welche er im Wohnzimmer hatte, ließ sich auf den Boden sinken, nachdem er sich eine Flasche Sake aus dem Schrank geholt hatte, nahm einen tiefen Schluck und verzog dabei nicht eine Miene. Er wollte nur noch vergessen… und am liebsten sterben…
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Über Kommis würde ich mich freuen, eure Meinung zählt ^____^
 

Sagaaaaaa~

Won't be okay

Hey Leute!!!

Souuu~ hier ist der dritte Teil von „Cold Cage“ ^_____^

Bin ganz brav und fleißig gewesen und habe extra schnell das nächste Kapitel geschrieben *grins*

Nyaaaa~ ob ihr mich nach dem Kapitel noch lieb habt, ist eine andere Frage… mouuu~ wenn hr mich schon im letzten Kapitel Saga gegenüber gemein fandet (also was ich böses mit ihm gemacht habt), werde ich jetzt wahrscheinlich die erst Morddrohungen bekommen XDDDDDDD

Nya XD Ich hoffe euch gefällt dieser Teil. Ich mag ihn sehr, weil hier auch gut Sagas Gefühle rüber kommen und vor allem sein Leidensweg und wie er über sich selbst denkt.

Noch einmal vielen Lieben dank an alle Leser und die tollen Kommis ^____^ Hab mich wirklich sehr gefreut darüber und es sport mich halt schon an.

Aber jetzt bin ich ruhig. Viel Spaß beim lesen,
 

eure Saga
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 


 

Chp3
 

Schon seid mehreren Stunden saß Saga an der Wand gelehnt neben seiner Minibar, neben ihm leere Flaschen von hoch prozentigem Alkohol. Seine Sinne waren ganz benebelt und er konnte keine klaren Gedanken mehr fassen. Wirr schwirrten sie in seinem Kopf umher, konnte sie kaum einordnen, in eine richtige Reihenfolge bringen. Immer wieder entrann dem Bassisten ein leises Schluchzen, auch wenn seine Gedanken ganz wirr waren, verstand er sie dennoch, spürte diesen unbändigen Schmerz in seinem Inneren. Schwach und ganz leise wisperte der Bassist nun ein einziges Wort, einen einzigen Namen, fand erst nach all diesen Stunden seine Stimme wieder. „Tora…“, hauchte er ganz leise und schloss seine Augen, schluchzte leise auf.

Alles in ihm verkrampfte sich wieder, als die Gedanken wieder zu dem Schwarzhaarigen wanderten. Zitternd hob er seine Hand, in welcher er eine Flasche hielt, Sake… es half ihm ein wenig zu vergessen, führte sie zu seinen Lippen und trank einen großen Schluck, warf sie dann an die Wand gegenüber und schluchzte laut auf. „Wieso hören diese Schmerzen nicht auf?!“, schrie er in die Stille seines Wohnzimmers, spürte wie sein Herz krampfhaft schmerzte, wie es ihn verrückt machte.

Plötzlich machte sich Wut in dem Bassisten breit, unbändige Wut auf sich selbst, wieder schrie Saga, schrie seinen Frust raus, griff nach den leeren Flaschen neben sich und warf sie mit voller Wucht gegen die Wand, stand schwankend auf und verlor sich vollkommen in seiner Wut, begann wahllos Gegenstände aus seinen Regalen zu nehmen und gegen die Wand oder auf den Boden zu schmeißen, doch als er ein Bild in die Finger bekam, stockte er. Auf dem Bild waren er und Tora zu sehen. Tora hatte einen Arm um seine Schultern gelegt und grinste wie Saga in die Kamera. Plötzlich wurde Saga ganz schwindelig und übel. Er ließ das Bild fallen und rannte hastig ins Badezimmer, schmiss sich vor seiner Toilette auf die Knie und übergab sich mehrere male.
 

Nachdem die Würgereize nachgelassen hatten, setzte er sich aufrecht hin und wickelte etwas von dem Toilettenpapier ab, um sich den Mund abzuwischen. Angewidert von sich selbst, warf Saga das Papier in die Toilette und drückte den Spülknopf, erhob sich zittrig und ging zu seinem Waschbecken, spülte sich den Mund aus.

Als er seinen Blick erhob, sah er direkt in den Spiegel, sah wie blass er selbst war, die Augenringe… diese erbärmliche Kreatur… und das war er selbst? „Ich hasse dich…“, wisperte er bedrohlich zu seinem Spiegelbild, merkte wie sich wieder Wut in ihm breit machte. „Ich hasse dich! Wieso bist du nicht tot!“, schrie Saga sich nun selbst an, konnte sein tun nicht mehr kontrollieren und schlug in den Spiegel, wollte diese erbärmliche und Mitleidserregende Kreatur nicht mehr sehen. Als er das Blut an seiner Hand sah, starrte er sie fassungslos an, rührte sich keinen Millimeter und hielt für einen Moment lang den Atem an. Langsam schloss er seine Augen, ließ den Schmerz, welcher sich durch seine Knöchel der Finger zogen, ließ ihn einen Moment auf sich wirken. Ein ganz leichtes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. Es war doch eigentlich egal was er tat… denn er war schon lange nicht mehr er selbst… seine Gefühle fraßen ihn auf und Saga war sich darüber im Klaren, dass er gerade in eine tiefe Depression gerutscht war.

Langsam öffnete der schmale Bassist seine Augen wieder und starrte die Scherben in seinem Waschbecken an, griff nach einer und starrte diese regelrecht an. „So unschuldig und klein…“, wisperte er leise und wieder schlich sich ein Lächeln auf die Lippen des Bassisten. Kurz wand er seinen Blick zu seinem Unterarm und dann wieder zu der Spiegelscherbe, setzte diese nun an die Innenseite seines Unterarms an, konnte sich selbst in der Scherbe sehen, da die Seite, in welcher man sich im Spiegel sah, zu ihm gewand sah. „Du bist es nicht wert…“, hauchte er mit emotionsloser Stimme und drückte zu, zuckte leicht zusammen, als er spürte wie das Fleisch dem scharfen Gegenstand nachgab, doch über seine Lippen kam kein einziger Laut. Leicht biss sich Saga auf die Unterlippe und zog die Scherbe durch, wiederholte diesen Vorgang einige Male, bevor er die Scherbe zurück in das Waschbecken fallen ließ und spürte wie sich wieder die ersten Tränen aus seinen Augenwinkeln lösten. „Du bist so schwach.“, sagte Saga nur leise und starrte auf seinen Unterarm, welcher mehrere Schnittwunden aufwies.

Noch ein paar Minuten hatte Saga wie in Trance auf seinen Arm hinab gesehen, war mit seinen Augen den unschuldigen Blutstropfen gefolgt, als sie seinen Arm hinab gelaufen waren, bevor er sich aus der Starre hatte lösen können und sich den Arm verband.
 

Fünf Tage später

Saga war immer noch ein emotionales Wrack. Immer und immer wieder hatte Saga sich Schnitte zugefügt, sah darin nur eine Wohltat, denn in den Momenten, in denen er sich selbst verletzte, hörten die Gedanken für einen Moment auf. Auch wenn es erst früher Mittag war, war Saga schon lange betrunken. Wieder hatte er Sake getrunken, Bier und hatte sich auch mal einen Wein gegönnt, hatte Chico zugeprostet, auch wenn sein Hund nicht verstand was er da tat. Amüsiert hatte er darüber gelacht…

Mittlerweile saß Saga auf seiner Couch, das Zeitgefühl total verloren, starrte er einfach vor sich hin, auf keinen bestimmten Punkt. Selbst als sein Haustelefon klingelte, registrierte Saga dies nur nebenbei, ließ sich davon nicht beirren. Weiterhin schweigend saß der Bassist auf der Couch und umschlang seine Beine, welche er an seine Brust gezogen hatte, mit seinen Armen und seufzte leise auf, sah dann aber erschrocken auf, als er eine bekannte Stimme hörte. Der Anrufbeantworter war angesprungen. Er hatte schon ganz vergessen, dass er dieses Ding hatte, denn es rief eigentlich nie jemand darauf an.

„Hey Saga, hier ist Nao. Ich… wie… wie soll ich Anfangen? Ich… ich mache mir Sorgen um dich… nein wir machen uns Sorgen um dich Saga. Du bist nicht an dein Handy gegangen und mittlerweile ist es aus… ich war ein paar mal bei dir gewesen und habe geklingelt, aber du hast nicht geöffnet… na ja, i-ich weiß ja nicht, ob du vielleicht nicht da warst oder es jetzt auch nicht bist, ich… ich will nur, dass du weißt, dass ich es versucht habe und so…“, hörte er die Stimme von Nao und geschockt starrte er den Anrufsbeantworter an, hörte wie Nao tief durch atmete. „Saga… das mit dem Ausstieg… das war nicht dein Ernst, d-dass weiß ich…... oder? Wir brauchen dich Saga, wir machen uns Sorgen, bitte melde dich doch. Wir vermissen dich… bitte melde dich bei mir Saga, wenn du das hier abhörst.“, hörte er Nao noch sagen und dann das gleichmäßige Tuten. Nao hatte aufgelegt.

Noch einige Minuten starrte er den kleinen schwarzen Kasten neben seinem Telefon an und schloss dann erst seine Augen. Er machte sich Sorgen? Wieso? Er war ein verdammter Nichtsnutz, hatte in der letzten Zeit doch nur alles verpatzt, bei den Proben, bei Fotoshootings, Interviews… selbst bei den Konzerten hatte er sich verspielt. Zwar hatten die Fans nichts bemerkt, doch die anderen und er hatten es gemerkt, aber sie hatten nichts gesagt dagegen, er hatte nur gesagt bekommen, dass so etwas mal passieren konnte. Ja ‚mal’ aber nicht immer! Er war doch nur noch eine Last am Bein. Ohne ihn waren die Jungs weitaus besser dran… und vor allem… würde er nicht mehr seinen Gefühlen ihm gegenüber ausgesetzt sein. Leicht schüttelte Saga den Kopf.

Einige Male hatte der Bassist gehört wie jemand an seiner Haustür geklopft und geklingelt hatte, doch er hatte es nur halb registriert, war entweder zu betrunken gewesen oder in seiner eigenen Welt versunken, doch die Stimme des Drummers hatte ihn für einen Moment wach gerüttelt, doch er wollte nicht daran denken was Nao gesagt hatte. WIR machen uns Sorgen, WIR brauchen dich… nein… das war eine Lüge! Er ließ seine Blicke durch sein Wohnzimmer schweifen, sah das Chaos welches er angerichtet hatte, doch es interessierte ihn nicht, es war ihm egal. Schweigend erhob sich Saga und schwankte in die Küche um sich ein Bier zu holen, er brauchte Alkohol, musste wieder seine Sinne betäuben…
 

Am nächsten Tag, war es nicht anders als sonst. Er hatte vor noch wenigen Minuten in seiner Dusche gesessen und sich mit einer Rasierklinge wieder die Arme aufgeritzt. Wie krank war er eigentlich, wie tief konnte man eigentlich sinken um dies alles zu tun, was er seinem Körper die letzten Tage angetan hatte. Ein Lachen schlich über seine Lippen, während er in seinem Schlafzimmer stand und frische Anziehsachen anzog. Aus seinen Hassgedanken sich selbst gegenüber, wurde er durch das Klingeln des Haustelefons gerissen. Erschrocken sah Saga auf und hielt inmitten seiner Bewegungen inne, zog sich erst nach einem kurzen Moment der Starre sein T-Shirt komplett runter. Langsam und sehr zögerlich, lief der Bassist auf sein Wohnzimmer zu, hörte immer noch das Klingeln des Telefons, bis sich wieder sein Anrufbeantworter einschaltete.

Schon ein wenig ängstlich beobachtete Saga den kleinen Apparat und musste schwer schlucken, zuckte leicht zusammen, als ihm schon wieder eine wohl bekannte Stimme zu Ohren drang, doch diesmal war er Shou und nicht Nao.

„Hey… Hey Saga… hier ist uhm… Shou… ich… ich wollte mich mal bei dir melden. Ich denke du weißt warum ich anrufe… aber ich rufe nicht nur wegen deinem… A-Ausstieg an, sondern… weil… ich mir Sorgen um dich mache. Du… du meldest dich nicht, lässt nichts von dir hören… man erreicht dich nicht und tifft dich auch nicht bei dir Zuhause an. Bitte melde dich doch bei uns Saga. Wir machen uns verdammte Sorgen um dich… wir sind doch Freunde…“, hörte er Shou sagen und kniff die Augen zusammen. Wieso rissen sie immer wieder die Wunden in ihm auf, wieso hörten sie nicht auf ihn anzurufen? „Bitte melde dich, Saga…. Machs gut…“, murmelte der Sänger seiner Ex-Band und legte dann auf. Schluchzend sank Saga in sich zusammen, krallte sich in den Stoff seiner Hose und konnte sich nicht beruhigen.

Saga wusste nicht wie lange er schon dort einfach in der Tür seines Wohnzimmers gesessen hatte und einfach nur stumm vor sich hin geweint hatte, wurde erst wieder aus seinen Gedanken gerissen, als sein Telefon ein weiteres Mal klingelte. Nein… nicht schon wieder… unschlüssig saß er dort und hörte dann wie der Anrufsbeantworter wieder an ging, stockte dann, als er nun auch noch eine weitere bekannte Stimme hörte.

„Hallo Saga… hier ist Hiroto. Ich denke mal, dass die anderen dich sicherlich schon angerufen haben und wenn du das hier alles hörst, dich total nervt… aber ich… na ja, ich wollte mich halt bei dir melden, weil ich mir halt ähm… ja… wie alle denke ich… ähm Sorgen mache. Bitte Saga… d-das mit dem Ausstieg… d-das war doch nicht dein Ernst, oder? Also ich meine, d-dass ist doch dein Traum und so und… ja… ich… weiß ehrlich gesagt nicht wirklich, was ich sagen soll, außer das ich dich vermisse Saga und ich hoffe, dass du bald wieder zu uns zurück kommst.“, murmelte Hiroto in den Hörer, dann hörte Saga nur noch das Klicken in der Leitung was Saga sagte, dass Hiroto aufgelegt hatte.

Schweigend starrte Saga vor sich hin. Er denkt, dass sich die Anderen bei mir gemeldet haben… ja… hatten sie doch… nur noch eine Person nicht… Bei diesem Gedanken wurde Saga ganz schwindelig und er spürte wie eine Welle an Gefühlen wieder drohte über ihn herein zu brechen. Hastig stand er auf, schwankte einen Moment, da ihm schwindelig wurde, doch fing er sich im nächsten Moment und stürzte zu seiner Minibar. Schwungvoll riss er die Türen auf und griff nach einer Flasche Bacardi, öffnete den Verschluss und setzte die Flasche an, trank die klare Flüssigkeit in schnellen Zügen, bis er die Flasche zur Hälfte geleert hatte. Keuchend setzte er die Flasche ab und kniff die Augen zusammen, merkte wie ihm übel wurde und er zu zittern begann. „Lasst mich doch alle in Ruhe… ihr macht es doch nur noch schlimmer, als es ohnehin schon ist.“, schluchzte Saga leise und sank auf die Knie, sah die Flasche in seiner Hand an und schüttelte einen Moment seinen Kopf. Er war so dumm, aber er war einfach zu schwach um sich selbst zu ermutigen, sich selbst zu sagen, dass das was er hier tat vollkommen falsch war und ihm nicht half.

Langsam erhob sich Saga wieder, als er das Gefühl hatte wieder einigermaßen Sicher auf den Beinen zu sein, stellte die Bacardiflasche auf seinem Wohnzimmertisch ab und wankte ins Badezimmer, wühlte in seinem Arzneischränkchen und fand auch kurz darauf das gesuchte, holte zwei Beruhigungstabletten aus der Verpackung raus und nahm diese mit ins Wohnzimmer, nahm diese dann zusammen mit dem Bacardi ein. Es war dumm von ihm was er hier gerade tat, dessen war er sich bewusst, doch Saga wusste sich nicht anders zu helfen. Zittrig ließ er sich auf seine Couch sinken und zog die Beine auf diese, umschlang diese mit seinen Armen, nachdem er sie an seinen Körper gepresst hatte und bettete seinen Kopf auf den Knien. Ein leises Seufzen entwich den Lippen des Braunhaarigen, als er langsam seine Augen schloss und die Wirkung der Tabletten herzlich willkommen hieß.

Um sich herum bekam Saga nicht mehr wirklich etwas mit, war wie in Trance, registrierte somit auch nicht mit, dass jemand an seiner Tür klingelte und klopfte. Erst nach dem vierten oder fünften Klingeln hob Saga schwerfällig seinen Kopf und blinzelte, sah nun zu seiner offenen Wohnzimmertür, welche ihm den Blick zum Flur gewehrte. „Wer ist da?“, nuschelte er ganz leise, fühlte sich nicht im Stande laut zu sprechen oder irgendeine Reaktion von sich zu geben. Das Klingeln klang so komisch… so dumpf… als hätte der Bassist Watte auf den Ohren, was ihn leise kichern ließ. Er fand dies irgendwie komisch. Leise vor sich hin lachend, legte Saga seinen Kopf zurück auf seine Knie, schloss seine Augen wieder und verfiel zurück in seinen Dämmerzustand.
 

Erst am frühen Abend kam Saga wieder richtig zu sich. Verwirrt sah sich der Bassist um und blickte auf die Bacardiflasche, welche vor ihm noch auf dem Wohnzimmertisch stand und ihn förmlich anlachte. Ein leichtes Grinsen schlich sich auf die Lippen des Braunhaarigen und langsam löste er seine Arme von der Umklammerung seiner Beine, beugte sich dann langsam ein wenig vor, kam ihm dies wie in Zeitlupe vor was er tat. Leise kicherte er und griff zittrig nach der Flasche, leerte den letzten Rest von dieser und ließ sie dann zu Boden fallen.

Das sich der Bassist bei all den Scherben, welche im Wohnzimmer herum lagen noch nicht geschnitten hatte, grenzte wahrlich an einem Wunder, doch es interessierte Saga auch recht herzlich wenig, dass er sich hätte schneiden können, da er dazu auch noch barfuß herum lief. Langsam erhob sich Saga von der Couch und ließ seinen Blick kurz umher schweifen, lief dann langsam zu seiner Minibar und ließ sich vor dieser sinken. Er konnte sich nicht mehr genau erinnern was in den Stunden zuvor geschehen war, doch es war ihm auch egal. Überlegend sah er sich die verschiedenen hochprozentigen Alkoholflaschen in dem Schrank an und wiegte seinen Kopf einen Moment überlegend hin und her, bevor er nach einem Whisky griff. Noch immer wirkten sich die Beruhigungstabletten auf das Gemüt des Bassisten aus und der Alkohol machte es nun auch nicht besser. Lächelnd begann er die Flasche des Whiskys aufzuschrauben und setzte die Flasche an, trank ein paar Schlücke bevor er sie sinken ließ und sich leicht schüttelte. Langsam lief er zu seiner Couch zurück, zuckte dann aber erschrocken zusammen, als sein Telefon klingelte. Gerade in dem Moment als Saga an diese vorbei lief. Erschrocken starrte er auf das kleine Telefon und hielt für einen Augenblick den Atem an, lauschte dem dumpfen Klingeln, setzte zögerlich die Flasche wieder an seine Lippen und trank einige Schlücke, zuckte dann abermals zusammen, als es piepte, wofür diesmal aber der Anrufsbeantworter verantwortlich war.

Das erste was Saga hörte, nachdem der Anrufbeantworter angesprungen war, war Stille… nichts… rein gar nichts… doch dann… er hatte das Gefühl ihm würde das Blut in den Adern gefrieren. „… hey Takashi… hier… hier ist Tora…“, hörte er die Stimme des schwarzhaarigen Gitarristen und er merkte wie ihm ganz schwindelig wurde, wie er stärker zu zittern begann. Was hatte nur alleine die Stimme des Schwarzhaarigen für eine Wirkung auf ihn? Das war doch krank… er durfte nicht schwach werden… er musste ihn vergessen. Nein, es gab keinen Tora… es gab keinen… „… ich mache mir Sorgen um dich… Saga… wieso… wieso meldest du dich nicht?“, hörte Saga den Gitarristen nach einer kurzen Pause weiter sprechen. Nein, bitte nicht… bitte leg einfach auf… hör auf mich so zu quälen… Mit einem lauten Klirren prallte die Whiskyflasche auf dem Boden auf, nachdem sie Saga aus der Hand entglitten war. Wie paralysiert starrte der Braunhaarige den Anrufsbeantworter an, merkte wie seine Kehle ganz trocken wurde und ihm selbst ganz übel. „… ich will dir doch nur helfen… bitte Saga…“

Aus seiner Trance gerissen, lief Saga auf sein Telefon zu und riss dies von der Station, womit er das Gespräch von Tora entgegen nahm, doch er schwieg… lauschte einfach einen Moment in die Stille, welche ihm auch Tora entgegen brachte. „Saga?“, hörte er Tora nun leise fragen und in diesem Moment hatte Saga das Gefühl innerlich zu sterben. Er konnte nicht mehr und er würde niemals... niemals wieder normal leben können, dies wurde er sich in diesem Moment bewusst. „Verschwinde aus meinem Leben!“, krächzte der Braunhaarige nur in das Telefon, erschrak sich selbst über seine eigene Stimme, wie schwach und gebrechlich sie klang, doch es war ihm egal, ließ das Telefon einfach zu Boden fallen.
 


 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Sooooooooooooou~ des wars mit dem dritten Kapitel ^____^

Ich hoffe er hat euch trotzdem gefallen, auch wenn ich wieder gemein war XD

Jaaa ich weiß is auch wieder ne gemeine Stelle zum aufhören, aba so bin ich nun mal! MUHAHAHA

Ich denke als nächstes setzte ich mich an das 10. Kapitel von „Want to be with you“… für alle die’s lesen ^^
 

Baba, bis zum nächsten mal und danke fürs lesen ^^
 

Sagaaaaaaaa~

Is this the end?

Gomene hat ein wenig gedauert, aba nu isses fertig... das vierte Chappy ^___^

Ich bedanke mich nomma für alle Kommischreiber und hoffe das die Leute, die diese FF lesen, als Favo adden, aber noch nicht kommentiert haben, vielleicht auch mal dazu aufraffen... wäre jedenfalls mal schön ein Feedback zu hören.
 

Sou aba nun die FF... Morddrohungen und ähnliches an mich XDDD
 

Mou~ viel Spaß,
 

Saga~
 

*************************************************
 

Chp4
 

Die Stimme wie Tora seinen Namen gesagt hatte, halte immer noch in seinem Kopf wieder. „Nein… hör auf!“, wimmerte der Braunhaarige und presste sich seine Hände fest auf die Ohren, in der Hoffnung, dass das ganze damit aufhören würde, doch es blieb aus. Immer und immer wieder vernahm er den Nachhall von Toras Stimme in seinem Kopf und dies brachte ihn fast um den Verstand. Keuchend sank er auf seine Knie und biss sich auf die Unterlippe, versuchte ein aufsteigendes Schluchzen zu unterdrücken, doch es funktionierte nicht. Ein gequälter Laut, welchen man als Schluchzen identifizieren konnte, kam über die Lippen des Bassisten und krampfhaft krallte er sich in den Stoff seiner Hose. Wieso hatte er angerufen? Die anderen… das hatte er gerade noch so verkraften können, aber nicht, dass er anrief. Dies hatte ihn vollkommen aus der Bahn geworfen… Hatte ihm förmlich das Herz aus der Brust gerissen.

Hastig stürzte er auf seine Minibar zu, taumelte, nachdem er sich erhoben hatte. Sofort öffnete er die Flasche mit dem für ihn lebensrettenden Elixier, nachdem er sie mit seiner zittrigen Hand ergriffen hatte. Ja… genau… genau das brauchte er jetzt. Vielleicht würden dann die Stimmen in seinem Kopf aufhören… Nein es stimmte nicht, was sie ihm sagten, dennoch schenkte er ihnen Gehör, konnte sie nicht ignorieren, hörte wie sie unerbittlich auf ihn einredeten und einhämmerte.

Er will dich auch los werden, Saga… keiner will dich mehr hier… sie hassen dich alle… das war alles nur geheuchelt… vorgespielt….

„Nein… das stimmt nicht…Nein…“, wimmerte der Bassist und setzte die Flasche an, trank hastig mehrere Schlücke, bevor er sie wieder hustend absetzte. Diese Stimmen brachten ihn schier um den Verstand. Es konnte nicht stimmen… niemals… aber was wenn doch? Nein… er durfte nicht daran glauben, aber er war schwach, konnte es einfach nicht ignorieren…

Setz allem ein Ende… du willst es doch auch… genauso wie die anderen es wollen… du bist nur noch eine Last für sie… mehr nicht… bring es hinter dich… tu es Saga…

„H-Hör auf…“, flüsterte er leise, doch sein eigener Wille war nicht stark genug gegen diese Gedanken anzukommen. Es tat weh all dies zu hören… aber es stimmte doch… er war sich sicher, dass dies alles stimmte.
 

Tu es… setz allem ein Ende! Tu es… tu es… TU ES!

Wie eine Maschine erhob sich Saga langsam, ließ die Flasche auf dem Boden zurück. Sein Blick war leer… wie Tot… und nur langsam fingen sich die Beine des Braunhaarigen an zu bewegen, während er mit ganz langsamen Schritten auf seinen Balkon zuging. Wie in Trance öffnete er die Balkontür und trat an das Geländer, ehe er auf einen Stuhl stieg, welcher auf dem Balkon stand und sich ganz langsam auf das Geländer stellte.

Du wirst frei sein… befreit von all deinen Sorgen… Gedanken… und Ängsten… du wirst frei sein…

„Ja…“, hauchte Saga leise und schloss seine Augen für einen Moment. Der Wind spielte mit den Haaren des Braunhaarigen, zauberten ihm ein kleines Lächeln auf die Lippen. Er glaubte dieser Stimme… es klang alles so wahr… und so schön…

Flieg mein Vögelchen…

„Ich liebe dich…“, wisperte der Bassist leise und öffnete seine Augen wieder. Erschrocken weitete der Braunhaarige seine Augen, als er ein ihm nur allzu bekanntes Fahrzeug sah, wie dieses mit quietschenden Reifen vor dem Hochhaus hielt.

„SAGA!“, hörte er den Schwarzhaarigen erschrocken ausrufen, als dieser ihn erblickt hatte. Wieder schlich sich ein trauriges Lächeln auf die Lippen von Saga, während er ein leises „Tora…“, wisperte. „Saga, um Gottes Willen, steig da runter!“, rief Tora mit zitternder Stimme und starrte geschockt zu dem Bassisten hinauf. Saga jedoch schüttelte nur leicht den Kopf, ließ seinen Blick traurig zu dem Gitarristen gleiten. Ganz langsam lief der Bassist auf dem Geländer hin und her, wie auf einem Hochseil, streckte dabei seine Arme weit von sich und wieder stahl sich ein Lächeln auf seine Lippen.

Du wirst fliegen wie ein Vogel… frei sein wie ein Vogel…

Hörte Saga wieder die Stimme in seinem Kopf. „Hai…“, antwortete er leise und kicherte kurz, hörte dann wieder Toras Stimme. Sie klang panisch und ängstlich… armer Tora… „Saga bitte… mach keinen Scheiß! Steig da runter… geh von diesem scheiß Geländer runter! Takashi!“, schrie Tora nun panisch, Saga jedoch kicherte nur wieder und schüttelte den Kopf. „Iie… ich will fliegen!“, rief Saga nun mit leicht schwerer Zunge, denn der Alkohol in seinem Blut zeigte immer stärker seine Wirkung.
 

Schwankend versuchte Saga sein Gleichgewicht zurück zu erlangen und es sah für einen Moment so aus, als würde er das Gleichgewicht verlieren und stürzen, jedoch fing sich der Braunhaarige wieder. Tora war für diesen Moment das Herz stehen geblieben, als er gesehen hatte wie Saga fast gefallen war, wie dieser geschwankt hatte. Schnellen Schrittes war er nun weiter vor gelaufen, stand nun näher bei dem Haus und sah zu Saga hinauf, welcher immer noch auf dem Geländer seines Balkons stand.

„Bitte Takashi… komm da runter! Mach keinen Blödsinn… lass uns reden. Es wird alles gut werden, ganz sicher!“, rief Tora nun hoch, hoffte das Saga zur Vernunft kommen würde… das er noch soweit aufnahmefähig war, denn der schwarzhaarige Gitarrist hatte vorhin am Telefon und auch jetzt bemerkt, dass der Bassist anscheinend getrunken hatte. Tief atmete Tora durch, hörte das Rauschen seines eigenen Blutes in den Ohren, hörte das starke wummernde Geräusch seines eigenen Herzens, wie dieses raste und drohte aus Angst aus seiner Brust zu springen. Noch nie in seinem Leben hatte Tora soviel Angst gehabt wie in diesem Moment. Saga durfte nicht springen… es durfte ihm nicht passieren, nein… Er verstand dies alles nicht, wusste nicht was mit dem Bassisten los war, was die Panik in Tora nur noch mehr ansteigen ließ.
 

„Nein!“, hörte er nun Saga mit einer etwas festeren Stimme sagen, jedoch schwang noch ein leicht träger Unterton in dieser mit. „Nichts wird gut werden Tora!“, rief der Bassist und schluchzte nun laut auf, hatte wieder begonnen zu weinen. „Sag nicht so was, wenn du keine… keine Ahnung hast!“, schrie er nun mit zitternder Stimme und presste sich die Hände auf die Ohren, wobei Saga wieder bedrohlich schwankte. „Nie, nie wieder… nie wieder wird alles gut werden… reden bringt nichts. Verdammt! Verstehst du das alles nicht?“, schluchzte Saga laut auf und ließ die Hände von seinen Ohren sinken, ballte seine Hände zu Fäusten. „Nein… nie wieder…“, wisperte der Bassist, sodass Tora es nicht hören konnte.

Setz allem endlich ein Ende! Rede nicht so viel… stirb… stirb… STIRB ENDLICH!

Er zuckte zusammen und kniff die Augen fest zusammen. „Ich liebe dich…“, wisperte Saga ganz leise und schluchzte herzzerreißend auf. Er hörte von weitem das aufgeregte Bellen und Winseln von Chico, hörte Toras Stimme… doch dies klang alles so weit weg… so dumpf… als wäre es gar nicht wirklich da… als wäre dies alles nicht die Wirklichkeit… nicht real… nur ein Traum, aus welchem er gleich erwachen würde…

Es hat alles keinen Sinn mehr. Du willst es doch auch… also tu es, verdammt!

„Es tut mir leid… es ist besser so für dich… für dich und die anderen…“, sagte Saga mit ruhiger Stimme, welche raus hören ließ das er sich jedem Wort bewusst war. Tora hörte Sagas Worte und merkte wie ihm plötzlich heiß und kalt zugleich wurde, sich ein dicker Klos in seinem Hals bildete und er das Gefühl hatte das sein Herz in tausende Scherben zerspringen würde. „Saga was…“, fing Tora an, wurde jedoch von Saga unterbrochen, welcher einfach weiter redete. „Ich liebe dich Tora… ich habe dich immer geliebt und werde es auch immer tun… bitte verzeih mir… behalte mich gut in Erinnerung und vergiss mich bitte nicht ganz… ich liebe dich doch.“, sagte der Bassist leise und Tränen bahnten sich aus den Augenwinkeln des Braunhaarigen, kullerten lautlos seine Wangen hinab, verfingen sich kurz am Kinn, bevor sie gänzlich von dem Gesicht ab ließen und in die Tiefe hinab stürzten. „Ich weiß das du niemals meine Liebe erwidern wirst… es tut so weh, Tora… so verdammt weh… ich liebe dich so sehr… es zerreißt mir das Herz… ich halte es nicht mehr aus. Ich bin schwach, Tora… so schwach… ich liebe dich so sehr…“, schluchzte Saga und biss sich fest auf die Unterlippe, begann immer mehr zu zittern.
 

Hör auf zu reden… deine Worte sind nur Dreck… sie sind nichts Wert… DU bist NICHTS wert… du bist keinem etwas wert. Du fällst allen nur zur Last! Und deine Gefühle… du zerstörst alles… verschwinde endlich aus dieser Welt… dich kann keiner hier gebrauchen… Stirb…

Tora blieb der Atem weg, er konnte nichts sagen, doch dann… dann weiteten sich seine Augen und er starrte geschockt hoch. „NEIN! SAGA NEIN!“, schrie er aus Leibeskräften, doch seine Worte erreichten den Braunhaarigen nicht mehr und in diesem Moment hatte Tora das Gefühl, dass etwas in ihm starb...

Tora sah nur noch wie Saga wieder seine Arme ausbreitete, seine Augen geschlossen hielt und einen Schritt ins nichts ging… der schmale Körper des Bassisten… wie er von der Schwerkraft nieder gerissen wurde, gänzlich verschlungen wurde. Auf Sagas Lippen jedoch legte sich ein seichtes Lächeln. Er spürte wie der kalte Wind um seinen Körper wehte, wie dieser frech mit seinen Haaren spielte und ihn sich frei fühlen ließ. Ja er war frei… frei wie ein Vogel…

Seine letzten Gedanken galten dem, welchen er so sehr liebte… und dann…

Ein dumpfer Aufprall und alles um Saga herum wurde schwarz… er wurde in eine Unendliche Tiefe gezogen, spürte nur noch kurz wie ein Schmerz seinen Körper durchzuckte und dann…

…Nichts…
 

***************************************************
 

Ich bin gar nicht hier XDDDDD

*sich schnell verstecken tu*
 

Saga~



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (35)
[1] [2] [3] [4]
/ 4

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sero-Iori
2010-06-17T19:56:49+00:00 17.06.2010 21:56
also erst mal danke für die ff XD
du hast mir wirklich den tag versüsst weil die arbeit langweilig war und ich so lieber die ff gelesen hab xDDDDDDd

also, ich glaub nicht das saga tot is, und mir sind schon n paar gute ideen gekommen.
1. er is auf die falsche seite gesprungen und auf dem balkon gelandet, hat sich den kopf angeschlagen und is bewusstlos
2. chico hat ihn auf die balkonseite gezogen
3. er wohnt im ersten stock XDDDD
das tora ihn aufgefangen hat glaub ich nicht, das hätte er nie geschaft und selbst wenn dann wäre tora dann tod weil so ein körper viel geschwindigkeit hat
naja, wie auch immer
hoffentlich gehts bald weiter ^.-

lg
Sero iori
Von:  queermatcha
2009-10-08T20:03:39+00:00 08.10.2009 22:03
OMG, an so einer Stelle aufzuhören! °O°
Super spannnend geschrieben!
Ich hoffe, es geht schnell weiter!
Von:  Niya_Naitomea
2009-06-01T19:00:22+00:00 01.06.2009 21:00
T__T
*wein*
schreib bloß schnell weiter!!!
Von:  KeKe_Cinderella
2009-04-03T14:16:48+00:00 03.04.2009 16:16
Gott ich sterbe so ...wow
SCHREIB WEITER VERDAMMT! >O<
Von: abgemeldet
2009-02-26T13:26:24+00:00 26.02.2009 14:26
Ich habe die komplette Fan Fic mal am Wochenende gelesen. Eigentlich wollte ich jedes Kapitel nach und nach lesen, aber als ich anfing, konnte ich einfach nimm aufhören xD. Ich finde die echt toll~ *_*. Wirds da denn bald noch weitergehen ^^? Ich würde gerne wissen wie das mit Saga x Tora weitergeht *hibbel*.
Von:  Rizuloid
2009-02-09T23:53:40+00:00 10.02.2009 00:53
Ich glaub ich verrecke x_____x
Ich glaube ich liebe alle deine FFs, sollte nur mal gesagt werden!

Die ist echt... waah unbeschreiblich einfach hamma die ganze Story >.< Du schaffst es alles so zu beschreiben dass man sich total gut in die Charas hineinversetzen kann und wenn ich ehrlich bin hatte ich Tränen in den Augen .______.

Schreib bald mal weiter... Du hast einen Fan x3
Von:  MikaChan88
2009-02-05T12:34:17+00:00 05.02.2009 13:34
total super kapi ^-^

cu,
MikaChan
Von:  Kanoe
2008-10-21T09:09:28+00:00 21.10.2008 11:09
awwwww.. weiter weiter weiter....
go.. go go
*an fingernägeln knabbert*
und stimen im kopf sind böse
Von: abgemeldet
2008-10-07T10:09:32+00:00 07.10.2008 12:09
Ich hab grad die ganze FF durchgelesen und...
ICH LIEBE SIE x33
Du schreibst so geil ey da wird man richtig neidisch >__<
*auch will*

Das letzte Kapitel ist übrigens fuuuurchtbar!
Ne quatsch xD Aber ich will unbedingt wissen wies weiter geht .___.

Also hopp hopp, schreiben! xDD~
Von:  cookie-monster-kyo
2008-09-26T15:09:52+00:00 26.09.2008 17:09
wehe du lässt den jetzt sterben oder ähnliches ò.Ó
aber das kapi is wirklich toll geworden.. auch wenn saga so nen mist macht ò.Ó


Zurück