Dead Society von Gepo (Die Hoffnung stirbt zuerst) ================================================================================ Kapitel 103: Der Park --------------------- Und die erste Klausur verhauen ^v^ Die nächste folgt Donnerstag, deswegen gibt es wie angekündigt kein neues Kapitel am Mittwoch. Dafür gibt es noch heute eine neue Past-Szene ^.^ Die Nebensequenzen werde ich beizeiten abtippen. Mein Humor konzentriert sich gerade auf einen Abridged movie (Harry Potter 1), den man nach Fertigstellung unter meinen YouTube-Account finden kann (Gepo). Und nun viel Spaß beim Lesen ^.^ Antworten auf die Kommentare zum letzten Kapitel gibt es morgen. Danke für eure Rückmeldungen! _________________________________________________________________________________ Schade eigentlich. Katsuya wandte seinen Blick zur Seite. Der Arm um seine Schultern war angenehm gewesen. So beschützend und nah und… warm. So Seto eben. „Ist dir nicht kalt?“, fragte der Ältere, der ihn ebenfalls musterte. „Äh… wieso?“, der Blonde sah an sich hinab. Turnschuhe, Uniformhose, T-Shirt, Uniformjackett. War doch alles in Ordnung, oder? „Es ist mittlerweile Herbst. Und es ist mitten in der Nacht. Vom Gefühl her würde ich sagen, es ist nicht mehr als fünfzehn Grad warm.“, Seto legte eine Mantelhälfte über die andere, „Zumindest ich finde es kühl.“ „Ich vermute, sie haben auch noch nie im Winter auf einer dieser Bänke pennen müssen.“, der Jüngere nickte zu einem der grün gestrichenen Holzgestelle, „Das härtet ab.“ Die blauen Augen richteten sich für einige Sekunden auf den benannten Gegenstand, während die restliche Mimik ausdruckslos blieb. Was dachte er jetzt? Ach, der arme Junge? Oder dass er es verdient hatte? „Passierte das oft?“ „Was?“ „Dass du hier geschlafen hast.“ „Hm…“, sie blieben stehen, beide auf die Bank blickend, „Manchmal. Meist haben wir leer stehende Häuser oder Fabriken aufgesucht, die Türen aufgebrochen und dort übernachtet. Ein paar Mal wurden wir auch von Heimen für Obdachlose aufgenommen. Mit ganz viel Glück konnte man auch nahe den Heizanlagen der großen Kaufhäuser übernachten. Aber da hat die Polizei meistens als erstes gesucht. Das ist grausam…“, der Blonde setzte sich, „Die ziehen nachts durch die Gegend und vertreiben alle von ihren Schlafplätzen. Klar, dass die Wohnungseingänge frei räumen, aber Heizungsanlagen? Und manchmal schlagen sie auch einfach so zu, nur weil man irgendwo liegt. Was können wir denn dazu, dass wir keine Heimat haben?“ Seto ließ sich neben ihm nieder, den Arm hinter Katsuya auf der Lehne, sodass dieser seinen Kopf dagegen lehnen konnte. „Und was habt ihr dann gemacht?“ „Wir sind gerannt.“, ein Seufzen entglitt seinen Lippen, „Wenn man zurückschlägt, dann dürfen sie Gummiknüppel und Schlagstöcke benutzen. Und wenn sie dann nur fest genug zuschlagen…“, er schluckte und zog die Unterlippe hoch, „Dann… das ist… das Brechen eines Knochen ist ein so unglaublich ekelhaftes Geräusch. Einem haben sie mal den Schädel zertrümmert. Ich war nicht dabei, aber…“, er schloss die Augen, „Deswegen sind wir gerannt. Wenn wir außer zu schlafen nichts getan hatten, dann durften sie nicht schießen…“ „Wurde schon einmal auf dich geschossen?“ Katsuya nickte und rieb mit dem Handrücken über das linke Augenlid. „Ich saß auch schon mal… für eine Nacht. Und einmal einen Monat lang. Weil ich was geklaut hatte.“ „Was war das?“, der Brünette lehnte sich zu ihm. „Na ja… Geld. Bin mit meinem Messer in einen Laden rein und wollte die Kasse…“ „Wofür?“ „Essen und… Drogen.“, Katsuya zog den Ärmel hoch, sodass erst die kreuzförmige Narbe zu sehen war – anbei fiel ihm auf, dass er seine drei wichtigsten Adern beim Längsschnitt nicht erwischt hatte – und schließlich die kleinen Punkte, die von den Spritzen noch übrig waren. „Was hast du genommen?“, flüsterte Seto, während er mit dem Zeigefinger über die hellroten Punkte strich. „Weiß nich’… Heroin, Kokain, Cannabis, Crack... an was gerade zu kommen war.“ „Und wie bist du davon losgekommen?“, die blauen Augen schienen im Licht der spärlich vorhandenen Laternen geheimnisvoll zu funkeln. Als würden sie von innen leuchten. Als würde ihr warmes Licht allen Schmerz vertreiben können. „Weiß nich’… ich wollte nicht mehr. Und Schluss war.“ „Einfach so?“ „Einfach so.“, bestätigte der Blonde. „Das ist eine ungewöhnliche Geschichte…“ Er prustete die Luft aus. „Was?“, der Ältere hob eine Augenbraue. „Genau dasselbe hat Yami auch gesagt!“ „Recht hat er.“, die blauen Augen richteten sich auf Setos Hand, die über Katsuyas Unterarm strich, „Wenn ich daran denke, was es mich gekostet hat vom Alkohol wegzukommen…“ „War es schwer?“, Katsuya legte den Kopf zur Seite, um den Anderen genauer beobachten zu können. „Ja, sehr.“, Seto seufzte, zupfte mit seiner Hand am Ärmel der Schuluniform und versuchte Katsuyas Arm wieder zu bedecken, „Wozu hätte ich denn aufhören sollen? Im Rausch war alles neblig und gedämpft. Der Schmerz war nur dumpf. Wenn ich nüchtern war, dann tat alles weg. Dann kamen Gedanken und Erinnerungen und Ängste und… für mich gab es einfach keinen Sinn.“ „Und die Rache wurde ihr Sinn? Haben sie dafür aufgehört?“ Mit einem weiteren Seufzer glitt der Blick der Saphire in die Ferne. „Ich denke… nein. Nein, dafür nicht. Die Rache war nur ein Gedanke. Ich musste daran denken, wie wenig Mokuba gewollt hätte, dass das alles mit mir passiert. Natürlich hatten wir extreme Probleme, aber… wir haben beide immer nur dafür gekämpft ein freies und glückliches Leben zu führen. Wenn Mokuba mich so gesehen hätte… ich meine, er ist gestorben, weil ich kein Monster mehr war. Was wäre sein Tod wert, wenn er mich als heruntergekommenen halbtoten Süchtigen erlebt hätte? Ich habe mich so unglaublich für mich selbst geschämt… ich musste etwas ändern. Das waren Schmerzen, die man nicht mehr betäuben konnte.“ „Und…“, Katsuya holte tief Luft, „Was würde ihr Bruder heute von ihnen denken?“ Ein sanftes Lächeln legte sich auf Setos Lippen, worauf der Blonde näher rückte. „Dass ich herunter gekommen bin.“, flüsterte der Ältere, „Runter vom Alk, runter von den Aggressionen, runter von der Suizidalität…“ „Wäre er stolz auf sie? Wenigstens ein ganz klein bisschen?“ Der Blick der blauen Augen schnitt den Katsuyas und verharrte in ihm. „Ich denke… schon.“ Der Arm Setos, der bis dato auf der Lehne der Bank geweilt hatte, rutschte ein Stück hinab und legte sich auf Katsuyas Schulter und zog den Blonden somit in Richtung des Älteren. Hm… wo war es wohl am bequemsten? Der blonde Schopf legte sich an Setos Schulter. So war doch ganz gemütlich. „Als Shizuka und ich noch klein waren, da hatten wir einen Hund.“, erzählte der Jüngere leise und richtete den Blick gen des klaren Nachthimmels, „Ein kleiner Golden Retriever. Mutter hatte ihn mitgebracht, weil eine Freundin von ihr den Wurf ihrer Hündin nicht los bekam. Shizuka hat Tama über alles geliebt. Jeden Tag spielten die beiden stundenlang miteinander. Ich war schon fast eifersüchtig.“, der Brünette neben ihm machte ein glucksendes Geräusch, „Als wir eines Tages von der Schule kamen, grub Mutter Erde um. Wir fragten, warum sie das mache und sie sagte, sie würde das Grab zuschaufeln. Shizuka wollte wissen, wer denn im Grab sei… ich hatte es schon an der Größe erkannt…“, Setos Arm, der locker um seine Schulter gelegen hatte, gab ihm einen kleinen Ruck. Aufblickend sah Katsuya in glänzende graublaue Augen unter einer in Falten gelegten Stirn. „Tama war überfahren worden.“, er schluckte, „Shizuka hat den ganzen Tag geweint, bis in die Nacht und keiner konnte sie beruhigen.“, er kuschelte sich wieder an die Schulter, „Als ich sie ins Bett brachte, weinte sie immer noch. Ich hatte keine Ahnung, was ich tun sollte…“, er öffnete seine Augen, die er kurzzeitig geschlossen hatte, „Und als ich mich nach Hilfe umsah, erblickte ich die Sterne.“ Ihr beider Blick wanderte in den nachtschwarzen Himmel, der mit leuchtenden Punkten übersäht war. „Und ich fragte Shizuka: Siehst du die Sterne?“ Dem Heben und Senken von Setos Brust nach zu urteilen war sein Atem ruhig und tief, während er ihm zuhörte. „Tamas Seele hat sich von ihrem Körper getrennt. Aber das heißt nicht, dass sie nicht mehr existiert. Sie ist zu den Sternen spielen gegangen.“ „Spielen?“, flüsterte der Brünette leise. „Ja… im tiefen, dunklen All springt sie von Stern zu Stern und jagt den anderen Seelen hinterher. Und ihr lautes Bellen lässt andere sie jagen. Oben im Himmel ist ein ewiges Spiel zugange und Tama ist jetzt Teil davon…“ Ein Tropfen fiel auf Katsuyas Ponyhaar. Genau da hin hatte er gezielt. Setos Herz. Sanft lächelnd legte er seine warme Hand auf die Stelle des Mantels, unter der das Organ sich ungefähr befand. „Ich denke, einer der Hauptgründe, warum Menschen an Gott glauben, ist genau das.“, die blauen Augen richteten sich auch weiterhin auf das Firmament, während er sprach, „Die Vorstellung, dass unsere Lieben nicht einfach tot sind, sondern dass ihre Seelen an einem Ort sind, wo es ihnen gut geht… und dass auch wir irgendwann an diesen Ort gelangen. Dass wir nicht einfach sterben und nichts mehr von uns übrig bleibt. Dass wir einfach verschwinden… und sich keiner an uns erinnert…“, seine Stimme starb ab. „Und wenn wir sterben und merken, dass das alles falsch war? Dass da einfach nichts ist?“, flüsterte der Blonde und zog die Augenbrauen zusammen. „Dann interessiert uns das auch nicht mehr, oder? Dann sind wir tot.“ Auch wahr. Wenn da nichts mehr war, dann konnte auch die Enttäuschung nicht lange halten. „Es ist also sinnvoller an ein Paradies oder Nirwana oder so zu glauben als an nichts, was?“ Seto stieß die Luft aus und lächelte, bevor er sagte: „Wäre Glauben eine Verstandsfrage, ja.“ „Glauben sie?“, fragte der Jüngere interessiert nach. „Mit dem Verstand, natürlich.“, ihr Blick traf sich, „Guck mich nicht wie ein Huhn an… soll ich es dir erklären?“, Katsuya nickte, „Das ist aber mathematisch.“ „Sie erklären mir den Glauben an Gott mit Mathe?“, fragte der Zweifelnde nach und hob eine Augenbraue. „Das war meine Intention.“ „Okay…“, es war schon so um Mitternacht herum, oder? Na ja, er musste morgen ja erst um zwölf Uhr zur Arbeit, „Ich versuche es mal nachzuvollziehen.“ „Nehmen wir an, abgesehen von Religion könnte man das Leben zu hundert Prozent genießen. Und gehen wir von einer Durchschnittsperson aus, die nicht sehr viel Zeit hat, von Messen und anderen gläubigen Handlungen eher gelangweilt ist, nicht gerne von einer übermächtigen Kraft überwacht wird, nicht masochistisch ist und in einer gläubigen Umwelt lebt.“, damit hatte man den Durchschnittsmenschen, das war wahr, „Als Parameter für unsere Rechnung bestimmen wir den Zeitfaktor, die Langeweile, die Überwachungsangst, den Traditionsverfall, die Sinnlosigkeit, die Aussicht auf Bestrafung und den Gesellschaftsfaktor. Der Gesellschaftsfaktor ist das neutrale Element. Und für unsere Rechnung gehen wir von Fünf-Prozent-Schritten aus.“ Ähm… Seto? Was sollte das werden? Egal… einfach mal zuhören. „In einem Leben mit der Existenz Gottes und dem Glauben an Gott betrüge der Zeitfaktor, der Langeweilefaktor, der Überwachungsangstfaktor und der Bestrafungsfaktor minus fünf Prozent, aber der Gesellschaftsfaktor plus zehn Prozent, während die anderen Elemente normal blieben. Das ergäbe eine Lebensqualität von neunzig Prozent. Würde man in derselben Situation nicht an Gott glauben, betrügen Traditionsverfall-, Sinnlosigkeits- und Bestrafungsfaktor minus fünf Prozent und der Gesellschaftsfaktor sogar minus zehn, was nur noch eine Lebensqualität von fünfundsiebzig Prozent ergeben würde.“ Noch mal… gäbe es Gott, dann hätte man als Gläubiger eine Lebensqualität von neunzig Prozent und als Nichtgläubiger eine von fünfundsiebzig Prozent… richtig? „In einem Leben ohne die Existenz Gottes betrügen für Gläubige Zeit-, Langweilen- und Traditionsverfallfaktor minus fünf, der Sinnlosigkeitsfaktor minus zehn und der Gesellschaftsfaktor plus fünf Prozent, was eine Lebensqualität von achtzig Prozent ergibt. Als Nichtgläubiger betrügen Traditionsverfalls- und Gesellschaftsfaktor minus fünf und der Sinnlosigkeitsfaktor minus fünfzehn Prozent, was eine Lebensqualität von fünfundsiebzig Prozent ergibt. Ginge man nun von einer Wahrscheinlichkeit der Existenz Gottes von fünfzig Prozent aus, so beträgt die Lebensqualität eines Gläubigen im Mittel zehn Prozent mehr als die eines Nichtgläubigen.“ Ähm… okay… rein rechnerisch gesehen war es also intelligenter zu glauben als nicht zu glauben, ja? Katsuya blinzelte unter hochgezogenen Augenbrauen. „Wobei diese Lebensqualität sich vollkommen ändert, wenn die Gesellschaft nichtgläubig ist. Aber du siehst nicht so aus, als sollte ich dir das auch noch vorrechnen.“ „Nein, danke…“, das hier war schon krank genug gewesen, „Aber sind das nicht sehr individuell gewählte Faktoren? Wie sieht es aus mit Sinnlichkeit und Gruppenzugehörigkeit?“ „Gruppenzugehörigkeit gehört zum Gesellschaftsfaktor.“, Blau und Braun trafen sich, „Aber was meinst du mit Sinnlichkeit?“ „Na ja… die Mythen, die Geschichten. Die Gleichnisse und Symbole… oder das Beten und auch die Messen. Sind das nicht irgendwo sinnliche Erfahrungen?“, sinnliche Erfahrungen, um den Homo ludens anzusprechen und somit die psychische Gesundheit des Menschen zu erhalten. „Für die Menschen, die sich auf den Glauben einlassen: Ja. Ich denke, für sie ist es das. Die Bibel ist voll von Visionen und Träumen und auch die Legenden der Heiligen und Märtyrer und die Mythen der Heerscharen Gottes und den Hunderttausenden von Engeln tragen ihren Teil dazu bei. Die Geschichten und Gleichnisse sollen uns das Wesen einer Kraft in und um uns vermitteln und uns etwas über unsere Seele lehren…“, ein Lächeln legte sich auf Setos Lippen, „Wenn man mit dem Herzen dabei ist, ist Glauben eine sehr sinnliche Sache, da hast du Recht. Der Sinnlichkeitsfaktor erhöht die Lebensqualität des Gläubigen sogar noch weiter.“ „Das heißt, ohne Glauben fehlt nicht nur der Sinn, sondern auch die Sinnlichkeit…“ „Hm…“, Setos Blick verlor sich in die Ferne, „Wenn man es daran festmacht, wäre Schamanismus oder Brahmanismus empfehlenswert als Religion…“, was zu Hölle war das? „Oder Schintoismus. Eigentlich leben wir in einem Gebiet sehr sinnlicher Religionen. Das Unsinnlichste ist eigentlich der Kalvinismus und das Christentum. Die Lebensqualität wenig erhöhenden Religionen sind also die in Amerika und Europa hauptsächlich vertretenen.“ Vorsicht, Religionslehrer. Eine ganz gefährliche Art. Bloß nichts Religiöses mit besprechen. Er hatte doch nicht mehr gewollt als Seto etwas Sinnliches zu vermitteln und ihn über sein Weltbild auszufragen… wie waren sie hier hin gelangt? „Aber das sind die Religionen, die von den Religionsführern selbst mit Krieg durchgesetzt wurden… in ihren Namen wurde das meiste Blut vergossen. Die meisten anderen religiösen Kriege waren politischer Natur. Ob das im Zusammenhang steht? Wahrscheinlich müsste man da auf den Fanatismus gehen und da würden sich Christen und Islamiten nichts geben, während Calvinisten eher unbedeutend wären. Und wenn man den Konfuzianismus dabei bedenkt-“ „Ich will nicht unhöflich sein, aber ich verstehe kein Wort.“, warf Katsuya ein. „Hm?“, Setos Kopf schnellte zu dem Blonden, „Oh… entschuldige. Ich war so vertieft. Religion ist ein sehr interessantes Thema, finde ich.“ „Hm-hm…“, der Jüngere hob beide Augenbrauen und zog sie zusammen, „Ganz, wie sie meinen.“ „Scheint nicht so dein Thema zu sein.“, stellte der Brünette lächelnd fest. „Ne. Vieles, aber nicht das… aber Ryou und Isis interessiert das sehr. Ich glaube, er ist nicht gläubig, sie aber. Vielleicht können sie mit denen weiterdiskutieren.“ „Und dir deinen Frieden lassen?“ „Exak- hey!“, Katsuya sandte Seto einen bösen Blick, „Sie können mich doch nicht einfach so kneifen!“ „Wieso nicht?“, dieses süffisante Lächeln machte wahnsinnig, „Freche Kinder muss man bestrafen. Sonst lernen sie nicht.“ „Tut mir ja so Leid, dass ich schlecht erzogen bin!“, der Blonde streckte die Zunge raus, drehte dem Anderen den Rücken zu und warf sich gegen ihn – was Seto husten und seinen Arm um Katsuyas Oberkörper fallen ließ. Die beste Position um- „Nein!“, fiepte der Jüngere auf, der mit eben diesem Arm festgehalten wurde, während Seto seine Seite kitzelte, „Gnade! Gnade! Nicht!“ Von dem Brünetten war nichts als ein helles Lachen zu hören. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)