Tage wie diese von Shunya (Buch 1: Simon) ================================================================================ Kapitel 1: Ein Mitbewohner zum Anbeißen --------------------------------------- Ich drehe mich um, während meine Freunde Clemens und Robert bereits vor der Haustür auf mich warten. „Dann bis heute Abend, Jonas!“ „Okay...“, meint dieser abwesend und richtet seine vollkommene Aufmerksamkeit auf das Spiel, welches er gerade zockt. Schweigend beobachte ich ihn. Wir verlassen die Wohnung und während meine Freunde voraus gehen, schließe ich die Tür hinter mir. „Sehr gesprächig ist dein neuer Mitbewohner ja nicht gerade!“, meint Robert amüsiert und sieht mich durch seine Sonnenbrille hindurch an. „Er hat uns überhaupt nicht beachtet...“, bemerkt Clemens. Robert lacht. „Wieso musstest du dir ausgerechnet einen Nerd anlachen, Simon?“ Tja, das ist wirklich eine gute Frage... Als wir uns das erste Mal getroffen haben, wirkte er ja auch ganz anders auf mich. „Also die Küche ist ja nicht sehr groß und die Farben gefallen mir nicht. Und wir müssen uns auch noch das Schlafzimmer teilen?!“, meckert die Interessentin, die meine Wohnung besichtigt, pikiert. Prüfend sieht sie sich alles an und rümpft die Nase. Wieso macht sie sich nicht endlich vom Acker, wenn es ihr nicht passt? Was kann ich dafür, dass die Wohnung nicht so groß ist? „Hey, kann ich mich noch hier umsehen?“, vernehme ich eine Stimme von der Tür aus. „Hm? Äh, für heute wollte ich Schluss machen...“, stammele ich überrascht und sehe zu dem Eindringling, der ziemlich aus der Puste zu sein scheint. Er trägt lässige Kleidung und hat leicht gelockte hellbraune Haare. „Ich habe noch nicht alles gesehen!“, meint die Interessentin empört, was ich gekonnt ignoriere. „Oh Mist! Und ich habe keinen Platz für die Nacht!“, meint der fremde Junge besorgt. Kein Wunder, zurzeit sind überall Studenten auf der Suche nach Wohnungen und die sind rar gesät. Robert und Clemens sehen sich stumm an, als ich ihnen von dieser ersten Begegnung erzähle. „Natürlich hast du ihn bei dir schlafen lassen, nicht wahr?“, fragt Robert schelmisch. Auch Clemens kann sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Ich sehe sie schmollend an. „Na und? Was ist schon dabei?“ „Wer hätte gedacht, dass du ihn nicht mehr los wirst?“ Robert lacht und verschränkt die Arme hinterm Kopf. „Wie willst du ihn überhaupt wieder loswerden?“, fragt Clemens mich neugierig. „Ich will ihn nicht loswerden!“, erkläre ich unbekümmert. Clemens und Robert sehen mich sprachlos an. „Ich... Ich glaube, ich habe mich in ihn verliebt...“, murmele ich und weiche ihren Blicken peinlich berührt aus. „WAS?“, kommt es synchron von den beiden. „Er ist ein Nerd! Was willst du denn mit so einem Kerl, der den ganzen Tag vor der Konsole hängt und sich gehen lässt?“, meint Robert angewidert. Clemens nickt zustimmend. „Ehrlich gesagt, habe ich keinen blassen Schimmer...“, gestehe ich den beiden. Sie haben ja recht, aber irgendetwas zieht mich an dem Jungen an. Robert legt mir die Hand auf die Schulter. „Komm schon! Du findest sicher einen viel heißeren Typen! Dieser Jonas hat wahrscheinlich eh nichts für Kerle übrig, also schlag ihn dir schleunigst wieder aus dem Kopf.“ Ich verziehe meinen Mund und lasse den Kopf hängen. Ich weiß ja, dass er nicht gerade meinem Ideal entspricht, aber ich mag ihn so wie er ist. Für mich muss er eben nicht perfekt sein. Wenn er mitmacht, dann kann man sicherlich auch ein wenig was aus seinem Äußeren herausholen. Da bin ich mir sicher. Aber erst mal muss ich mir über meine Gefühle ihm gegenüber im Klaren werden. „Wenn du nur auf einen Fick aus bist, dann stelle ich mich großzügig zur Verfügung!“, meint Robert lachend. Ich lächele matt. Sicher würde er mit mir schlafen, aber wir beide wissen, dass er nur Augen für jemand anderen hat. Clemens lacht und beugt sich zu mir vor. „Ich stelle mich ebenfalls bereit.“ Grinsend wuschele ich ihm durch die dichten blonden Haare. „Danke, aber der einzige mit dem ich zurzeit mein Bett teilen möchte ist mein Mitbewohner.“ „Schade aber auch.“ Robert zuckt mit den Schultern. „Der Bus!“, ruft Clemens plötzlich und zeigt nach vorne. Dieser hält gerade an unserer Haltestelle, während wir hier wie die Klatschbasen über den Gehweg schlendern. Hastig laufen wir dorthin und steigen ein, ehe der Bus ohne uns abfährt. Wir suchen uns weiter hinten einen Platz, wo wir ungestört sein können. Robert sitzt am Fensterplatz, ich daneben und neben mir sitzt Clemens. „Hey, wie wäre es mit dem Typen?“, fragt Robert schelmisch und zeigt mir einen Jungen weiter vorn, der gerade Musik hört und auf seinem Handy herumtippt. Lachend wehre ich ab. „Gib es auf! Für mich gibt es zurzeit wirklich nur Jonas!“ Wir kommen beim Kino an, bezahlen für unsere Tickets und suchen unsere Plätze im Saal, nachdem wir uns mit Popcorn und Cola versorgt haben. Zum Glück ist nicht so viel los und wir haben freie Platzauswahl. Der Actionfilm ist nicht schlecht, aber meine Gedanken wandern immer wieder zu Jonas. Ich kann mich kaum auf den Film konzentrieren und habe ständig sein Gesicht vor meinen Augen. Einige Vorstellungen sind allerdings nicht gerade jugendfrei, aber alle mal besser als der Film. „Du musst seine Aufmerksamkeit auf dich lenken!“, meint Robert entschieden, als wir später noch bei McDonalds sitzen und uns die Mägen vollstopfen. „Und wie? Seine Augen kleben am Fernseher!“, murre ich mit vollem Mund und fuchtele mit meinem Burger in der Luft herum. „Lass dir was einfallen! Lauf nackt durch die Wohnung, schleiche dich nachts in sein Bett, aber mach irgendetwas verrücktes, sonst checkt er es einfach nicht!“ Clemens lacht amüsiert auf, verschluckt sich prompt, so dass er heftig husten muss und besorgt streiche ich ihm über den Rücken. „Geht schon wieder!“, meint er lächelnd und wischt sich eine vorwitzige Träne aus dem Augenwinkel. Trotzdem sehen Robert und ich ihn besorgt an. „Macht euch keine Sorgen!“, meint Clemens zuversichtlich und winkt ab. Verlegen räuspert er sich. Ich weiß ja, dass er versucht stark zu sein, aber Clemens war schon immer schwächlich und anfällig für Krankheiten. Da machen Robert und ich uns eben schnell Sorgen. Er ist nun mal unser Küken, auch wenn es ihm nicht in den Kram passt. Robert reicht Clemens sein Getränk. Dankbar trinkt dieser und saugt an dem Strohhalm, was Robert und mich nicht gerade kalt lässt. Wir bemerken es, als sich unsere Blicke treffen und wenden uns beide hastig voneinander ab. Was sind wir auch für Lüstlinge. Auf einmal kommt mir wieder Roberts Vorschlag in den Sinn. „Etwas verrücktes...“, murmele ich nachdenklich. Ich verabschiede mich am frühen Abend von meinen Freunden und fahre allein mit dem Bus nach Hause, da Clemens und Robert im gleichen Wohnhaus leben, fahren sie zusammen in die entgegen gesetzte Richtung. Passt mir gut, denn so kann ich meinen Gedanken nachhängen. Ich fürchte, wenn ich Roberts Vorschlag umsetze, vergraule ich Jonas eher als das ich seine Aufmerksamkeit gewinne, auch wenn es einen Versuch wert wäre. Wie schaffe ich es nur, dass er mich beachtet, mich sieht und meine Gefühle für ihn anerkennt? Leichter gesagt, als getan. Ich bin eben nicht so locker, schlagfertig und attraktiv wie Robert und auch nicht so hübsch und niedlich wie Clemens, den man am liebsten stundenlang nur knuddeln würde. Deprimiert betrachte ich mich im Fenster des Busses. Ich bin stinknormal. An mir ist nicht besonderes. Erstaunt sehe ich Jonas draußen an der Bushaltestelle stehen, als ich aussteige. Er ist nur leicht bekleidet, trägt ein Shirt und darüber eine lässige Jacke, dazu passend eine Hose und Flip Flops, die so gar nicht zum Gesamtbild passen wollen. „Jonas? Was machst du hier?“, frage ich überrascht und gehe auf ihn zu. Er sieht mich an, als er mich bemerkt und hält eine Plastiktüte in die Höhe. „Ich war kurz beim Kiosk, um Fressalien und Getränke zu kaufen.“ „Du hast also nicht auf mich gewartet?“, entfährt es mir leicht enttäuscht. Jonas sieht mich überrascht und mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Woher soll ich denn wissen, wann du zurück kommst?“ Da hat er wohl recht..., kommt es mir deprimiert in den Sinn und am liebsten würde ich meinen Kopf gegen die nächste Wand schlagen. Ich ringe mir ein Lächeln ab, was mir nicht so richtig gelingen will. „Wieso stehst du dann hier in der Weltgeschichte herum?“ Jonas deutet mit seiner Hand zur anderen Straßenseite. „Ich habe nur eine Katze beobachtet.“ „Pass auf, dass dich die Leute nicht für einen Sittenstrolch halten!“, meine ich lachend und drehe mich um. Jonas schmollt und folgt mir zu unserem Wohnhaus. Wir betreten es durch die Glastür, warten auf den Lift im Foyer und fahren mit dem Aufzug in den 6. Stock. Nervös blicke ich zu Jonas, der unbekümmert neben mir steht. Als er zu mir herunter sieht, wende ich hastig den Blick ab und spüre wie ich im Gesicht rot anlaufe. Kurze Zeit später liege ich in meinem Bett und könnte schreien. Soviel zu meinen Plänen. Wann zum Teufel fange ich damit an? Was ich brauche ist eine Idee, sonst komme ich nicht weiter! Genervt drehe ich mich von einer Seite zur anderen, strampele die Decke mit den Beinen weg, nur um sie mir wieder über den Körper zu ziehen. Danke Robert! Wegen deiner fixen Idee kann ich nicht einschlafen! Ich werfe einen Blick auf meinen Wecker, der zwischen unseren Betten auf dem Nachttisch steht. Es ist 3:26 Uhr und Jonas' Bett ist immer noch leer. Ich steige aus meinem Bett und schleiche mich wie ein Einbrecher durch die Diele zum Wohnzimmer. Jonas ist tatsächlich noch am Zocken. Der Fernseher flimmert im dunklen Raum. Überall auf Tisch und Boden sind Süßigkeiten und Getränke verstreut. Ich gehe kurzerhand zu ihm und setze mich schwungvoll neben dem Jungen auf das Sofa, der sich nicht mal erschreckt hat, kuschele mich in die Kissen und sehe ihm zu, bis Jonas mir schließlich einen Kontroller reicht. „Ich bin ein starker Gegner, damit du es weißt!“, erwähne ich frech und überheblich. Mit dunklen Augenringen hänge ich im Saal auf einem der hinteren Plätze und warte darauf, dass der Dozent erscheint und ich endlich die blöde Stunde hinter mich bringen kann. Meine Konzentration ist nämlich gleich null. Robert und Clemens kommen die Treppe hoch zu mir und sehen mich besorgt an. Zum Glück haben wir einige Kurse zusammen. „Meine Güte, du siehst aus wie eine Leiche, Simon!“, entfährt es Robert, der sich neben mich setzt. „Alles in Ordnung?“, fragt Clemens mich mitfühlend und setzt sich auf den anderen freien Platz zu meiner Rechten. „Ich habe die ganze Nacht mit Jonas gezockt. Ehe ich es mich versah, war es schon morgen...“, erzähle ich träge. „Nach der Uni kann ich nicht mal schlafen, weil meine Mutter heute kommt. Einmal im Monat hält sie es für nötig nach dem Rechten zu sehen. Sie kommt ja nur, um zu schauen, ob ich noch Essen im Kühlschrank habe und um mir den neusten Klatsch und Tratsch zu erzählen!“, erkläre ich genervt. Robert tätschelt mir mitfühlend den Kopf, nur sieht sein Gesicht nicht gerade danach aus. „Du findest das wohl ganz lustig, was?“, murre ich leicht gereizt. Robert nickt. „Ja, ich bin gespannt, was deine Mutter von deinem Mitbewohner hält!“, meint er lachend. Ich verziehe mein Gesicht und seufze kellertief. Ganz toll, sie wird ihn für einen Nichtsnutz halten. „Ihr habt die ganze Nacht gezockt und es ist nichts passiert?“, fragt Clemens abrupt und unterbricht meine Gedankengänge. Robert und ich sehen ihn erstaunt an. Ich lasse den Kopf auf die Tischplatte fallen und könnte heulen. „Ich bin so ein Idiot!“ Als ich heimkomme, merke ich, dass Mum bereits da ist. Ihre Schuhe stehen ordentlich nebeneinander drapiert am Eingang. „Sie soll nicht immer die Ersatzschlüssel benutzen... Oder hat Jonas sie hereingelassen? Ach was, ich wette, der schläft gerade seelenruhig... Im Gegensatz zu mir!“, murre ich. „Mum?“, rufe ich laut durch die Wohnung, während ich mich meiner Jacke und Schuhe entledige. Stirnrunzelnd schnuppere ich. „Was riecht hier so?“, murmele ich überrascht und folge dem Duft. Ich staune nicht schlecht, als ich Jonas und Mum schließlich in der Küche entdecke. „Was macht ihr da?“, frage ich perplex. „Wir backen!“, meint meine Mutter hocherfreut und zeigt mir ein Blech mit lauter verzierten Cupcakes. Mir läuft das Wasser im Mund zusammen bei dem Anblick. „Willst du mal probieren?“, fragt Jonas lächelnd und hält mir einen Cupcake vor die Nase. Ich laufe rot an und sehe zu ihm auf, in seine schönen grünen Augen und spüre wie die Hitze in meinem Gesicht hoch kriecht, bis zu den Ohren. Was muss er auch auf einmal so nahe vor mir stehen? Wenn er nur wüsste, was er damit für Gefühle in mir auslöst. Ich probiere den Cupcake und sehe erneut zu Jonas auf, der mich abwartend ansieht. „...schmeckt echt gut!“, gebe ich verlegen zu und lecke mir mit der Zunge den Mund ab. Jonas Lächeln bringt mich augenblicklich zum Schmelzen. Das ist echt nicht gut! Ich muss endlich etwas unternehmen! Sonst bespringe ich ihn noch hier in der Küche... Ich stelle mir verschiedene Szenarien vor, wie ich handeln würde, wenn ich mehr wie Robert und Clemens wäre. Robert würde ihn sicher einfach küssen und nicht lange zaudern. Er ist nicht gerade der rücksichtsvolle Typ. Clemens würde ihn vielleicht mit dem Cupcake füttern. Und was würde ich machen? Dumm in der Gegend herumstehen und Jonas anschmachten. Ganz toll... „Simon hat ja vorher mit einem Mädchen zusammen gewohnt, da habe ich mir schon Sorgen gemacht, dass er sie möglicherweise schwängert, aber jetzt bist du ja da. Das beruhigt mich!“, meint meine Mutter, was mir mehr als peinlich ist, als wir zusammen am Küchentisch sitzen und die Cupcakes verputzen. „Sie hat einen Freund mit dem sie zusammen leben wollte, nur deswegen ist sie ausgezogen. Wir waren kein Paar, Mutter!“, versuche ich zu erklären. „Wie auch immer, Jonas ist ein guter Mitbewohner für dich und so hilfsbereit!“, schwärmt sie und ignoriert meine Einwände. Hilfsbereit? Aber nur bei dir..., denke ich mir missgelaunt. Seit Jonas hier lebt, hat er kaum einen Finger gerührt und mir all die Hausarbeit überlassen. Er ist wirklich faul, wenn es nicht für ihn ist. Jonas Handy klingelt. „Oh, da muss ich ran. Ist meine Freundin...“, meint er mit einem Blick auf das Display seines Smartphones, steht auf und verlässt die Küche. Zack! Das hat gesessen. Das Objekt meiner Begierde ist also vergeben. Na ganz toll... Für mich ist das wie ein Schlag ins Gesicht und entsetzt sehe ich dem Jungen hinterher. Wieso weiß ich nicht mal, dass er eine Freundin hat? Okay, wir leben noch nicht so lange zusammen, als das ich jetzt bestens über sein Leben Bescheid wüsste, aber sollte ich nicht wenigstens ein paar Dinge über ihn wissen? Aber wann unterhalten wir uns schon mal? Wir haben noch nie ein ernsthaftes Gespräch miteinander geführt. „Oh, er hat eine Freundin. Na, du solltest dir auch mal eine suchen, mein Junge!“, meint meine Mutter lächelnd. Wie immer vergisst sie gekonnt, dass ich auf Männer stehe. Verstimmt sehe ich meine Mutter an, erwidere jedoch nichts. Nachmittags ist Robert bei mir, während Jonas merkwürdigerweise einen auf Gentleman macht und meine Mutter zur Bushaltestelle begleitet, um dort mit ihr auf den Bus zu warten. Ein komischer Kauz. Für mich tut er so etwas nicht. Ich sitze mittlerweile splitterfasernackt auf Roberts Schoß, er hält mich fest und küsst meine Halsbeuge, während ich mich auf ihm bewege und mich keuchend an ihm festhalte. Wir können machen, was wir wollen, denn Jonas ist immer noch unterwegs und die meiste Zeit verbringt er sowieso im Wohnzimmer. Das muss ich ausnutzen und Robert kommt mir da gerade im richtigen Augenblick. „Du bist gar nicht bei der Sache...“, murrt er leise. „Sorry...“, entschuldige ich mich seufzend, lehne mich zurück und lasse den Kopf hängen. Robert seufzt und lässt sich rücklings ins Bett fallen. Ich stütze mich mit den Händen auf seinem durchtrainierten Oberkörper ab und sehe auf ihn herunter, während er mich noch immer komplett ausfüllt. Robert seufzt und verschränkt die Arme hinter dem Kopf. „Wir kriegen echt nichts auf die Reihe...“, meint er niedergeschlagen und sieht zu mir auf. Ich lächele, beuge mich herunter und küsse ihn. „Danke, dass du mich aufmuntern wolltest, auch wenn es nicht geklappt hat.“ Robert grinst und umarmt mich. Ich schmiege mich an seinen warmen, verschwitzten Körper und fummele an seinem Nippel herum. „Soll ich dir noch einen blasen, bevor du gehst?“, schlage ich vor. Robert lacht. „Klar, wieso nicht? Vielleicht bist du dann ja mal bei der Sache?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)