Uzumaki | Herr der Siegel von EastPirate (Dein Schicksal holt dich ein!) ================================================================================ Kapitel 25: Kampf auf dem Wasser -------------------------------- Die Nacht brach herein und das Bot mit den Uzumakis segelte ruhig dahin. Es wehte nur ein leichter Wind, weswegen sie nur langsam voran kamen. Die Sonne begann sich langsam zu verabschieden. Nur noch wenige Sonnenstrahlen erhellten den Himmel. Vorne am Deck saß der alte Uzumaki zusammen mit seinem alten Freund Haman. Dieser sah zu dem schlafenden Naruto. "Er ist noch sehr jung. Meinst du er wird es schaffen?", fragte Haman. Als Antwort bekam er ein nicken. "Naruto weiß, was richtig und falsch ist. Er hat viel schlechtes erlebt. Er wuchs die ersten zwölf Jahre seines Lebens in Konoah auf. Ohne Eltern mit einem versiegelten Bijuu in sich. Die Bewohner des Dorfes verabscheuten ihn. Sie schlugen ihn und wünschten ihm den Tod. Das musst du dir erst einmal vorstellen. Ein kleiner Junge, der nicht wusste wer er war, wird von Fremden Menschen verurteilt, weil er etwas in sich trug von dem er selber lange Zeit nichts wusste. 12 Jahre lang litt er, bis er aus dem Dorf verschwand und ich mich in Sunagakure, wo er die Wahrheit herausfand, um ihn kümmerte." "Diese Narbe wird der Junge immer mit sich herumtragen. Das weißt du doch hoffentlich. Wenn er 12 Jahre lang nur Ablehnung kannte.", antwortete Haman. Benjiro nickte und sah in den Sternenhimmel. "Ich näherte mich ihm langsam und trotzdem hatte er anfangs immer Angst vor mir. Vertrauen muss man sich bei Naruto erkämpfen. Die einzigen zu denen er sofort Vertrauen fand waren seine Cousins und seine Cousine. Ach ja und natürlich Laila. Ich schätze er hat bei Kindern nicht so schlimme Erfahrung gemacht wie bei Erwachsenen." "Benjiro du kennst mich und weißt daher, dass ich gute Menschenkenntnisse habe. Dieser Junge würde alles für seine Freunde tun. Und das könnte gefährlich für ihn werden." "Ich weiß. Aber er ist in bester Gesellschaft. Seine Freunde werden ihn ebenso sehr beschützen wie er sie." "Du musst aufpassen. Er darf nicht die ganze Last auf sich selber Laden, sonst wird er so enden wie dein Vater Benjiro.", bekräftigte Haman seine Aussage. Der alte Uzumaki seufzte. "Das wird leider sehr schwer. Es gäbe nur eine Person, die die Last zum Teil von den Schultern nehmen könnte." "Pass auf deinen Enkel auf. Noch nie gab es einen so jungen Uzukagen..." Haman wurde durch eine Handbewegung seines Gegenüber zum schweigen gebracht. Irgendetwas spürte Bennjiro. Er stand auf und sah aufs Meer. "Weck die anderen!", befahl er schnell Haman, der sofort losrannte. Nach kurzer Zeit gesellten sich alle neben Benjiro. "Spürst du das?", fragte er seinen Enkel. Naruto nickte. "Wir sind nicht alleine!" Und wie aufs Sprichwort erhob sich eine kleine Welle vor ihnen und aus dem Wasser erhob sich eine Gestallt. Eine menschliche Gestalt mit rot funkelnden Augen. "Der Erbe kommt zum Feind!", säuselte die Stimme finster. "Ach du scheiße!", meinte Benjiro knapp, "Jetzt wird es ernst. Ein Furōto!" Plötzlich wurde ihr Boot von einer unbekannten Kraft in die Luft geschleudert. Alle riefen wild durcheinander. "Kankuro schnapp dir Haman!", rief Naruto seinen Cousin rüber und landete stehend auf dem Wasser. Benjiro tauchte neben ihm auf. "Pass auf Naruto sie können ihre Schwebekraft nur immer bei einem Ziel zur selben Zeit anwenden. Da wir auf dem mehr sind gibt es nichts, was er nach uns werfen kann, also wird er zum Nahkampf übergehen und das ist noch gefährlicher!" "Was meinst du damit?", fragte Laila, die zu den beiden Uzumakis kam. "Seht selbst!", hauchte er entsetzt den beiden zu. Der Mann vor ihnen veränderte sich. Sie wurde größer. Seine Haut riss auf und sein Gesicht verwandelte sich in das eine eines Höllenhundes. Die Arme und Beine wurden länger und zu großen Pranken. Die Hautfarbe dieses "Dings" war dunkelrot. Mit einem Ohrenbetäubenden Schrei kündige er seinen ersten Angriff an. Mit hoher Geschwindigkeit rannte dieser über das Wasser auf die drei zu. "Laila verschwinde von hier! Das Ufer ist nicht mehr weit weg. Das Stück schafft ihr 4 auch zu Fuß!", befahl Naruto ihr laut. "Nein ich bleibe bei dir und werde dir helfen!", antwortete sie. "Jetzt ist keine Zeit für Diskussionen! Befolge meinen Befehl!", schrie Naruto sie nun an. Laila zuckte zusammen und brachte nur ein nicken heraus. Dann rannte sie zu den anderen und ging mit ihnen Richtung des Ufers. Inzwischen war die Bestie bei Naruto und Benjiro angekommen. Die beiden Uzumakis wichen dem Sturmangriff des Höllenhundes geschickt aus. Dieser jedoch wendete auf der Stelle und griff erneut an. "Wir greifen ihn von zwei Seiten an! Nutze nur die einfachsten Kampfsiegel, alles andere wäre nur Chakraverschwendung!", ordnete Benjiro an. Naruto nickte. Als sie erneut den Angriff auswichen, sprang Naruto hinter das Tier und begann sofort mit einigen Fingerzeichen. "Kunst von Iba: Flammenreich!" Viele Lienen gingen von Naruto aus und formten ein Siegel unter der Fläche, wo der Höllenhund stand und brachen bei Vollendung in Flammen auf. Der Hund kreischte vor Schmerz, dennoch viel brachte die Attacke nicht. Wütend erhob sich der Hund und warf plötzlich einer seiner Krallen mit hoher Geschwindigkeit auf Naruto. Die Kralle wuchs sofort nach. Völlig überrascht von dieser Attacke, bohrte sich die spitze Kralle in Narutos linker Schulter. "Ahhh!", stöhnte er vor Schmerz. Viel Blut lief von seiner Schulter über seinen Körper und Naruto wurde ins Wasser geschleudert. "NARUTO! Ist alles in Ordnung!", rief Benjiro, der zu Naruto kam und ihm half wieder Fuß auf dem Wasser zu finden. "Es geht schon. Wir müssen ihn versiegeln! Ich habe eine Idee!" Die Kreatur kam auf die beiden wieder zu gerannte und die beiden wichen wieder aus. Der alte Uzumaki machte einige Fingerzeichen. "Grad des Dämonen!" Aus dem Wasser erhob sich ein Steintor. Es war geöffnet und leuchtete hell in der Öffnung. "Er wird da nicht freiwillig rein wollen. Wir müssen ich irgendwie da rein kriegen." "Wie wäre es mit einem Netz?", fragte Naruto grinsend. Benjiro nickte und verstand was er meinte. Ein weiteres mal wichen sie dem Monster aus. Auch den Krallen die nach ihnen geworfen wurden wichen sie nun ohne Problem aus. "Bereit?", fragte Narutos Großvater. Dieser nickte und legte er seine rechte Hand auf die linke von Benjiro und begannen Fingerzeichen zu bilden. "Netz des Fischers!", riefen beide im Chor und liefen weit auseinander. Zwischen ihnen bildete sich ein großes Netz aus grünen Chakrafäden. Der Höllenhund wurde darin gefangen. Die Uzumakis rannten weiter und warfen den eingefangenen Hund mit größter Kraft in das Grab der Dämonen. Schnell machte Benjiro erneut Fingerzeichen. "Versiegelung!" Die großen Steintüren des Grabes schlossen sich und das Tor verschwand im Meer. Schwer atmend standen nun beide dort auf dem Meer. Naruto stöhnte und fiel auf die Knie. Er griff sich an die Schulter. Sein Großvater half ihm auf. "War wohl doch schlimmer was? Die Wunde ist tief und du hast viel Blut verloren. Wir müssen schleunigst an Land und die Wunde verbinden." Durch den hohen Blutverlust stützte Benjiro seinen Enkel und liefen zum Ufer. Nach einer viertel Stunde waren sie auch schon da. Die anderen warteten schon auf sie. Sofort kam Laila angestürmt. "Naruto was ist passiert? Du bist ja verletzt!", schrie sie entsetzt. "Ach halb so wild. Ist nur ein Kratzer.", entgegnete Naruto etwas schwach. Benjiro schüttelte nur mit dem Kopf. "Die Wunde ist tiefer als gedacht. Er hat eine Menge Blut verloren. Wir müssen ihn verbinden." "Wo ist das Verbandszeug?", rief Laila in die Runde. Temari gab es ihr. "Schnell los Naruto setz dich auf diesen Felsen!", befahl nun Laila. Naruto lächelte und torkelte zu dem Stein. Laila war nun damit beschäftigt die Wunde zu reinigen und zu verbinden. "Hast du sonst noch was abbekommen?", fragte sie besorgt. "Nein. Dieses Monster hat eine Kralle nach mir geschossen. Damit habe ich nicht gerechnet und konnte nicht ausweichen. Aber ist halb so wild." "HALB SO WILD?!", schrie Laila ihn nun an, "WÄREN WIR WEITER AUF DEM MEER GEWEWSEN, DANN WÄRST DU VERBLUTET!" Naruto lächelte leicht. "Mich kriegt keiner so schnell Tod. Glaub mir schon häufig stand ich auf der Schwelle zwischen Leben und Tod.", flüsterte er schon fast. "Das ist noch lange keinen Grunde eine Verletzung auf die leichte Schulter zu nehmen.", meinte Laila noch wütend. Sie zog den Verband fest und ging dann zum Ufer, ohne jemanden einen Blick zu zuwerfen. "Was hat sie?", fragte Kankuro. "Sie ist sauer auf Naruto.", erklärte Temari. "Etwa weil er so stark verletzt wurde? Dafür konnte er doch nichts.", meinte Kankuro. "Ja und Nein. Sie...", wollte Temari erklären. "Ich regle das schon.", unterbrach Naruto sie und ging langsam Richtung Ufer, wo Laila saß und auf das Meer saß. Er setzte sich neben ihr. "Ich weiß ich hätte dich nicht wegschicken sollen." "Wieso hast du es dann getan? Du weißt doch, dass ich den Eid sehr ernst nehme. Weggehen und darauf warten, das du wiederkommst. Ich habe mich so nutzlos gefühlt. Ich wollte dir doch nur helfen. Wieso sollte ich weggehen?" "Damit ich weiß, dass du in Sicherheit bist.", antwortete Naruto knapp und sah aufs Meer. Sie konnte er grad nicht ansehen, sonst wäre er rot angelaufen. "Ich hatte Angst. Ich habe noch nie gegen eine solche Bestie oder Mensch gekämpft. Wäre ich gefallen, wäre sie auf dich und die anderen losgegangen." Laila sah ihn von der Seite an. "Ich hoffe du kannst mir verzeihen." Laila konnte nicht anders als ihn einfach nur anzusehen. Dann rückte sie näher an ihn ran und lehnte sich an seine Schulter. "Also gut ich verzeihe dir. Aber lass mich das nächste mal helfen." Naruto nickte. Dann grinste Laila hinterhältig. "Und als Entschädigung machst du mir in den nächsten Tagen Pfannkuchen!", grinste sie und ihre Augen strahlte alleine bei dem Gedanken an ihrem Lieblingsgedicht. Naruto seufzte und kicherte. "Also gut. Sei aber nicht allzu enttäuscht. Ich habe noch nie Pfannkuchen gemacht." Laila grinste. Dann stand sie auf und ging zu den anderen. Naruto seufzte. "Dieses hinterhältige Biest!" Dann musste er laut lachen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)