Uzumaki | Herr der Siegel von EastPirate (Dein Schicksal holt dich ein!) ================================================================================ Kapitel 6: Angriff auf Konah ---------------------------- Langsam öffneten sich seine Augen. Es war hell. Bloß extrem verschwommen. Er rieb sich die Augen und so langsam gewöhnten sich seine Augen an die Helligkeit. Als er ein paar mal gezwinkert hatte, sah er plötzlich in das Gesicht eines Jungen in seinem Alter. "Guten Morgen du Langschläfer.", meinte er grinsend. Dann erkannte Naruto endlich den Jungen, der ihn angrinste. Es war Sasuke. Dies wunderte Naruto. "Morgen. Was ist passiert? Ich erinnere mich an nichts.", meinte der verwirrte Uzumaki, als er entdeckte, dass er in einem Krankenhausbett lag. Die Tür ging auf und eine blonde Frau trat ein. Naruto kannte sie nicht, also blieb er misstrauisch. Sie lächelte ihn an. "Guten Morgen Naruto. Mein Name ist Tsunade. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich bin hier um dir zu helfen." Sie ging zu ihm und setzte sich auf einem Stuhl. "Fühlst du dich besser?", fragte Tsunade. Naruto verwirrte diese Frage. "Mir geht es gut. Aber wieso? Ich kann mich nicht daran erinnern Schmerzen zu haben." Tsunade runzelte ein wenig die Stirn. Scheinbar ein Nebeneffekt der Erweckung. "Vor zwei Wochen bist du plötzlich vor Schmerzen zusammengebrochen und dein Chakra steigerte sich unglaublich. Die anderen Ärzte wussten nicht wie sie dir helfen konnten. Du hattest Glück, dass ich ins Dorf gekommen bin. Ich wusste nämlich sofort was du hast und wie ich dich ich sag mal kurieren konnte. Du hattest scheinbar seit deiner Geburt eine Art Gefäß in dir, welches über die Jahre jede Menge Chakra absorbiert und speichert. Als du zusammenbrachst wurde dieses Gefäß sozusagen zerstört und das Chakra füllte dich blitzschnell aus. Dein Chakra....", Tsunade wurde von Naruto unterbrochen, der sie sehr überrascht ansah. "...stieg immer weiter an und hätte mich getötet wenn sie nicht bei mir das Gegensiegel angewandt hätten.", beendete Naruto Tsunades Erklärung. Tsunade sah ihn verwirrt an. "Du weißt was du hattest?", fragte sie entgeistert. Naruto nickte. "Wer hat mir dieses Siegel verpasst?", fragte Naruto, "Ich weiß, dass man es nicht selber machen kann. Zumindestens nicht in dieser Größenordnung." Tsunade zuckte mit den Schultern. "Wir wissen es nicht. Hattest du mit einer Person, die nicht aus dem Dorf kommt Kontakt? Vielleicht hat diese Person dir bei deiner Geburt das Siegel angebracht." Narutos Augen weiteten sich. Natürlich fiel ihm sofort der fremde Mann ein, der ihn immer mit Büchern versorgte. Der Mann war immer freundlich zu ihm. Schnell schüttelte Naruto den Kopf. "Nein niemand.", sagte er schnell. Tsunade sah ihn an, dass er log. "Naruto wenn du es uns nicht sagen willst, ist das deine Sache, aber der Hokage hat befohlen, solltest du uns nichts verraten, dann wird er dich unter Beobachtung der Anbu stellen." Diese Aussage machte Naruto wütend. "Wieso? Wieso hackt ihr alle immer noch auf mich rum?! Reicht es nicht, dass ich täglich beleidigt, geschlagen und verachtet werde?! Nein da muss der feine Hokage mich auch noch unter Beobachtung stellen und das alles etwa nur, weil ich den Neunschwänzigen in mir trage?!", antwortete Naruto laut und erbost. Augenblicklich stieg sein Chakra an und schlug etwas aus. Einige Risse bildeten sich in den Wänden. Tsunade war etwas zurückgeschreckt, doch blieb sie. Narutos Aussage über den Kyuubi verwirrte sie etwas. Der Uzumaki hatte sich inzwischen wieder beruhigt. "Verdammt. Ich muss lernen mit diesen Mengen Chakra umzugehen.", fluchte er. "Naruto beruhige dich. Auch wenn du unter Beobachtung stehen solltest, so behindert das doch nicht unser Training und unsere Missionen.", meinte schnell der Uchiha im Raum. Naruto sah ihn fragend an. "Was machst du eigentlich hier?", fragte er Sasuke. Sasuke grinste. "Nun mein Bruder sagt immer, ich solle das machen, was mein Herz mir sagt. Und mein Herz sagt, mir, dass du ein guter Kerl bist und ich dein Freund werden will." Naruto sah ihn überrascht an. Er will mein Freund werden? Das glaube ich nicht. Der lügt doch. /"Naruto ich denke du kannst dem Uchiha vertrauen." "Bist du sicher Kurama?" Der Fuchs grunzte nickend./ Naruto fing an zu lächeln. Tsunade sah ihn dann ernst an. "Naruto woher weißt du von dem Kyuubi?" Naruto sah zu der blonden Frau. Er war ihr gegenüber immer noch misstrauisch. "Sein Name ist Kurama. Er ist mein Freund. Der einzige, der mir mein leiden ansah und Mitleid mit mir hatte. Er hat sich um mich gekümmert wenn es mir schlecht ging. Er ist in mir vom vierten Hokagen versiegelt worden." "Du hast dich mit ihm angefreundet? Bist du verrückt? Er ist das Böse!", meinte Tsunade ein wenig wütend. Doch das war nichts, in Betracht auf Narutos Wut jetzt. Wieder brach sein Chakra aus und brachte die Scheiben zum bersten. Man hörte das klirren der Scheiben auf dem Boden. "Kurama ist kein Böser Dämon! Er hat nie etwas böses getan. Als er vor 12 Jahren das Dorf angriff, stand er unter dem Einfluss eines bösen Mannes, der ihn mit einem Sharingan kontrollierte! Wage es nicht noch einmal ihn zu beleidigen!", meinte der Uzumaki wütend. Tsunade nickte. "Tut mir leid Naruto. Ich wollte ihn nicht beleidigen. Ich habe damals viele Freunde verloren, als es geschah. Unter anderem auch deine Eltern.", meinte sie entschuldigend. Narutos Augen weiteten sich. "Meine Eltern?", fragte er stotternd. Tsunade biss sich auf die Lippen. Verdammt sie hat sich mal wieder verplappert. "Ich...Der Hokage hat verboten, dass man es dir sagt." Naruto sah sie Fassungslos an. "Der Hokage hat verboten mir zu sagen, wer meine Eltern sind?" Er stand aus dem Bett auf. Dabei knackte der Boden unter seinen Füßen, weil sich sein Chakra wieder aufbaute. "Wo ist er? Er wusste es die ganze Zeit und hat mir nie etwas gesagt. WO IST ER?", schrie er in den Raum. Tsunade verfluchte sich in dem Moment. Sasuke war in Deckung gegangen. Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und ein Anbu kam hastig herein. "Tsunade. Eben sind viele Ninjas vor dem Dorf aufgetaucht. Sie tragen ein unbekanntes Stirnband. Der Hokage möchte, dass sie sich ihm anschließen um mit ihnen zu reden." Tsunade sah den Anbu an und nickte. Dann wand sie sich wieder an Naruto. "Warte hier. Ich komme wieder, und dann werde ich dir alles erzählen.", meinte Tsunade. Naruto fand es zwar nicht so toll, aber er willigte ein und legte sich wieder hin. Tsunade verließ den Raum. Die blonde Sannin rannte schnell zum Tor und gesellte sich zum Hokagen, der schon auf sie gewartet hatte. "Gut das du da bist. Schön zu wissen, dass eine ehemalige Schülerin von mir an meiner Seite ist. Ich weiß nicht, was ich von diesen Ninjas halten soll." "Mal schauen. Ich habe übrigens Mist gebaut Sarutobi. Aber das erzähle ich dir später." Der Hokage sah sie fragend an, ging aber dann los. Etwas weiter im Wald traf die Gruppe, die aus dem Hokagen, Tsunade und einigen Anbus bestand auf einen Abgesandten der fremden Ninjas. Er trug wie alle anderen komplett schwarze Ninja Klamotten und ein Stirnband mit einem undefinierbaren Symbol. "Mein Name ist Hiruzen Sarutobi. Ich bin der Hokage des Dorfes Konoah. Wer seid ihr und was ist euer Begehr?", fragte der Hokage. Unter der Maske, die der Fremde trug konnte man keinerlei Regung sehen. "Wer wir sind ist nicht von Belang. Wir fordern die Herausgabe des Uzumaki Erben! Andernfalls werden wir euer Dorf angreifen und vernichten.", meinte der Fremde mit dunkler Stimme. "Was wollt ihr von dem Erben?", fragte Tsunade. Die Fremde Gestallt lachte dunkel. "Wir werden ihn töten. So wie wir es auch mit dem Rest seines Clans gemacht haben. Er ist der letzte Erbe der Hauptlinie." Der Hokage sah ernst zu den Fremden hin. "Dann heißt es wohl Krieg. Egal ob Uzumaki oder nicht. Wir liefern keine Bewohner dieses Dorfes aus." "Ich habe gehofft, dass ihr dies sagt. So haben wir mehr Spaß. Ich lasse euch noch eine Stunde zum nachdenken. Wenn ihr bis dahin nicht den Erben ausliefert, werden wir angreifen." Der Hokage wandte sich mit seinem Gefolge ab und ging ins Dorf zurück. Er ging mit Tsunade ins Büro und ließ seine Militär Berater rufen. "Veranlasst sofort die Evakuierung der Dorfbewohner. Sie sollen durch die Fluchttunnel gebracht werden. Wie viele Ninjas haben wir derzeit..." Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen. "Hokage die Fremden halten sich nicht an das Zeit Limit. Sie greifen das Dorf an. Die Torwachen sind bereits gefallen. Sie töten jeden, der sich ihnen in den Weg stellt." "Verdammt. Alle Ninjas sollen sofort zurückschlagen. Ich mische auch mit. Versteckt eure Kinder und Frauen. Ihr habt eure Befehle!" Daraufhin stürmten alles los. Im Dorf hörte man das ängstliche Schreien der Bewohner. Die schwarzen Ninjas zerstörten alles und töteten jeden, der sich ihnen in den Weg stellte. Systematisch dursuchten sie die Häuser. Inzwischen mischten die Konaoh Nins auch ordentlich im Kampf mit. Die Fremden waren zwar weit in der Unterzahl, aber sehr stark. Selbst der Hokage hatte einige Mühen. Es brachen an einigen Orten Feuer aus und überall herrschte Panik. "Schnell helft den Familien da unten. Sie sind umstellt. Ich übernehme die drei hier.", befahl der Hokage und die Anbus bei ihm verschwanden. Nun stand er drei Ninjas gegenüber. Sie standen auf dem Hohen Gebäude der Bibliothek. "Du hättest sie nicht wegschicken sollen Hokage. nun wirst du sterben!" Die Ninjas griffen an. Der Hokage verteidigte sich, doch seinen Angriffen wichen die Gegner geschickt aus. Der Hokage wurde immer mehr zum Dachende getrieben. Schließlich gelang es dem Hokagen zwei seiner Gegner mit dem Donnerstab zu besiegen. Doch auf einmal wurde die Waffe aus seiner Hand entrissen. Der Hokage sah überrascht drein. Die Waffe schwebte genau vor ihm und der letzte Gegner streckte eine Hand in seine Richtung. Dem Hokagen ging ein Licht auf. "Ich hätte nie gedacht, dass ihr noch am Leben seit. Hätte ich mir gleich denken können. Der Furōto Clan hegt schon seit hunderten von Jahren einen Groll gegen die Uzumakis." "Hast du es endlich herausgefunden? Glückwunsch. Und nun sage mir wo ist der Erbe?", fragte sein Gegner dunkel. Der Hokage grinste. "Das werde ich dir nie verraten." Dann zuckte der Donnerstag vor und traf den Hokagen mit voller Wucht. Der flog über den Rand des Daches und konnte sich knapp nur mit einer Hand festhalten. Da hing er nun blutspuckend am Dach. Unter ihm war es ein 50 M langer weg zum Boden. Der Fremde stellte sich vor ihm hin. "Wo ist der Uzumaki?", fragte er bedrohlich und setzt bereits einen Fuß auf die Hand des Hokagen. "Sag es endlich! Du hast kein Chakra mehr. Du würdest so einen Sturz nicht überleben. Wo ist der Uzumaki?" "Kampfsiegel: Versieglung eines Lebenen!" Auf einmal schrie der Fremde wie verrückt. Er verschwamm und wurde in eine Schriftrolle gezogen. Der Hokage blickte dem Flug des Fremden nach. Sein Blick endete bei Naruto Uzumaki. Das Dach bröckelte. Er konnte sich nicht mehr lange halten. Naruto stellte sich vor dem Hokagen hin und sah ihn an. "Naruto mein Junge. Helfe mir bitte hoch. Ich habe kein Chakra mehr." Er sah den Uzumaki in die Augen und erschrak. Solch kalte Augen hatte er schon lange nicht mehr gesehen. "Naruto?" "Hokage. Wer sind meine Eltern? Ich weiß, dass du es weißt. Tsunade hat sich verplappert. Also antworte mir!", fragte er kalt. Die Augen des Hokagen weiteten sich. Das hat Tsunade also gemeint, als sie sagte, dass sie Mist gebaut hat. Er fluchte innerlich. "Verstehe doch Naruto. Ich kann es dir nicht sagen. Deine Eltern hatten genauso viele Feinde wie Freunde. Wenn sie von dir erfahren würden..." "Ach? Du denkst ich wäre dann in Gefahr? Wer sind dann diese Leute, die mich suchen? Was wollen sie von mir? Bin ich etwa sicher? Sag mir wer meine Eltern sind.", fragte der Uzumaki. Der Hokage seufzte. "Ich kann es dir nicht verraten. Noch nicht.", meinte der Hokage. Auf einmal brach das Stück Dach ab, wo der Hokage sich festhielt und er fiel. Doch auf einmal ergriff jemand seine Hand und er wurde aufs Dach gezogen. Es war Naruto der ihn gerettet hat. Eine weitere Person kam auf dem Dach an. Es war Sasuke. "Naruto alles ok?", fragte er. Naruto nickte. "Ich bin kein Mörder Hokage, aber ich werde es nicht akzeptieren, dass du mir verschweigst, wer meine Eltern sind. Ich werde es schon selbst herausfinden." Er griff sein Strinband und riss es sich vom Kopf. Dann warf er es dem Hokagen hin. "Ich verlasse das Dorf. Ich lebe hier nur unter Feinden und Lügnern. Du bist vor allem der Lügner. Deswegen werde ich nicht einfach gehen. Ich nehme dir das was du brauchst um dein Dorf zu beschützen. Dein Chakra." Naruto machte Fingerzeichen. Sasuke sah ihn entsetzt an. "Naruto hör auf. Was machst du da?" Naruto sah zu seinem neune Freund rüber. "Tut mir leid Sasuke, aber der Hokage hat mich mein ganzes Leben angelogen. Ich werde sein Chakrafluss versiegeln. Er wird nur noch in der Lage sein einfache Jutsus zu nutzen. Siegeltechnik: Bindung der Natur!" Dann legte er dem erschöpften Hokagen eine Hand auf dem Kopf und wendete das Siegel an. Der Hokage fiel bewusstlos zu Boden. Naruto sah zu Sasuke. "Tut mir leid mein Freund, aber ich kann hier nicht mehr leben. Ich will wissen wer ich bin. Und das werde ich hier garantiert nie herausfinden. Mach es gut." Daraufhin drehte sich Naruto um und rannte los. Rannte durch die Häuser, wo gerade die letzten fremden Ninjas besiegt wurden und rannte aus dem Dorf. Eine Träne rollte aus seinem Auge. "Auf Wiedersehen Konoah. Vielleicht komme ich wieder. Aber erst wenn ich weiß, wer ich wirklich bin." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)