Die Akatsuki
Kapitel 2 (Die Akatsuki)
Langsam wandere ich durch das Versteck der Akatsuki. Ich kann nicht schlafen,
obwohl ich es eigentlich sollte, aber meine Gedanken kehren immer wieder zu
einem bestimmten Gespräch zurück....
~~~~~~~~~~~~flashback~~~~~~~~~~~~~
"Itachi-sama"
Es war Nacht, ich hatte gerade einen Mordauftrag erledigt und war dabei mich
zurück zu ziehen, als Kisame auf mich zukam und mich ansprach. Es musste etwas
wichtiges sein, denn er wusste es war gefährlich mich nach einem Blutbad stören,
denn meist war mein Blutdurst noch nicht gestillt. Ich bin vom Geruch des Blutes
abhängig, ich brauche es. Ohne regelmäßigen Mord würde ich zu Grunde gehen.
"Was willst du Kisame? Ich will meine Ruhe" fragte ich unfreundlich. Ich mochte
Kisame nicht, aber es gibt sowieso nur wenige Menschen die ich mag.
"Entschuldigt Itachi-sama, aber Orochimaru ist eingetroffen, er bringt neues aus
Konohagakure. Akira wünscht euch zu sehen"
"Danke für die Information" und mit einem grusligen Lächeln fügte ich hinzu:
"und jetzt verschwinde sonst bist du derjenige der meinen Blutdurst stillen
darf."
So schnell Kisame konnte, verließ er das Zimmer. Wer legte sich schon freiwillig
mit Itachi Uchiha an? Er bestimmt nicht, außerdem fürchtete er das
Zusammentreffen zwischen Orochimaru und Itachi. Die beiden waren ihm zu
undurchschaubar, denn niemals sprachen sie über ihre Ziele oder zeigten
Schwäche.
>Itachi ist der schlimmere, von ihm ist ja so gut wie nichts bekannt. Bei
Orochimaru kann sich ja so ungefähr vorstellen was er erreichen möchte.<
Später waren die Mitglieder der Akatsuki versammelt:
Itachi Uchiha, Orochimaru und Akira Koga waren die Stärksten in der
Organisation, wobei sich Akira lieber im Hintergrund hielt und somit wusste kaum
jemand etwas über seine Fähigkeiten, da er seine Arbeiten sauer erledigte fragte
aber auch niemand.
Die Anderen Mitglieder waren nicht erwähnenswert, denn es waren alles Idioten,
die hinter Nine-tails Macht her waren, obwohl das so gut wie unmöglich war, weil
das Schutzsiegel einfach zu stark war.
(Jetzt wieder aus Itachis Sicht)
"Was bringst du Neues Orochimaru?", fragte ich ungeduldig, denn ich wusste, dass
er Neuigkeiten von meinem Bruder hatte. Außerdem war es unter uns dreien kein
Geheimnis, dass ich die Gunst meines Bruders wieder erlangen wollte, wobei mich
Akira unterstützte und Orochimaru mir immer wieder Steine in den Weg legte. Er
war es auch gewesen der der Akatsuki vom Talent meines Bruders erzählt und mich
so zu meinem Handeln gezwungen hatte.
Allerdings schien Orochimaru seinen Ausflug nach Konoha nicht sehr gut
überstanden zu haben, seine Arme waren dick bandagiert und er schien Schmerzen
zu haben, was er sich aber nicht anmerken ließ.
"Alles der Reihe nach...ich habe mich in die Chu-nin Prüfung eingeschlichen und
ich habe im Todeswald einige sehr interessante Exemplare getroffen"
Während er dies sagte, sah er mich mit einem hinterhältigen Lächeln an, welches
ein beunruhigendes Gefühl in mir hervorrief. Hatte es etwas mit Sasuke zutun?
"Exemplare? Für einen neuen Körper, weil du deinen nicht mehr gebrauchen kannst
?" fragte Akira.
Er war einer der besten Heiler und er schien genauso wie ich zu wissen, dass es
um seine Arme schlimmer stand, als er zugeben mochte.
"Du hast recht Akira. In meinem Kampf gegen den 3.Hokage hat dieser vor seinem
Tod eine Kunst angewendet, die mich daran hindert Fingerzeichen zu machen. Daher
brauche ich einen neuen Körper und den habe ich gefunden" antwortete
Orochimaru.
Wieder überkam mich ein Gefühl der Angst und als ich seinen nächsten Satz
vernahm, bekam ich einen Schock.
"Es ist Sasuke Uchiha."
~~~~~~~~~~~~~flashback ende~~~~~~~~~~~~~
Es ist Nacht.
Ich stehe draußen, betrachte die Sterne und versuche meine Gefühle zu ordnen,
als ich Akira bemerke. Er nimmt mich von hinten in den Arm und legt seinen Kopf
auf meine Schulter. Er vermittelt mir die Gefühle von Nähe und Wärme, welche ich
nie spüren durfte. Nur in Akiras Nähe kann ich meine Sorgen einstweilen
vergessen und mich einfach mal gehen lassen.
Ich merke, wie sich meine Gefühle langsam beruhigen, nach einer Weile drehe ich
mich um und lächle ihn dankbar an .
"Danke, das habe ich gebraucht"
Sanft schaue ich zu ihm herunter und blicke in seine schönen brauen Augen. Er
ist der einzige der die ganze Wahrheit kennt und mich versteht, dafür liebe ich
ihn.
"Ich weiß, wie du dich jetzt fühlst und keine Sorge wir finden eine Möglichkeit
Orochimaru als den wahren Mörder deiner Familie zu entlarven" meint er
einfühlsam.
Ich bin ihm dankbar, denn ohne ihn hätte ich es niemals geschafft die Wahrheit
heraus zu finden.
"Danke, doch bitte rede nicht mehr davon, lass uns einfach mal unsere Sorgen
vergessen."
Mit diesen Worten ziehe ich ihn wieder ihn meinen meine Arme, um zu der
Einsamkeit zu entkommen.