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Reich mir deine Hand

[Madara x Izuna] Dann brennt das Feuer stärker
von

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Lass mich nicht vergessen

Titel: Reich mir deine Hand

Untertitel: Dann brennt das Feuer stärker
 

Rating: PG 18 - Slash
 

Genre: Romanze

Warnungen: Früh-Konoha, Madara, ShonenAi, Lime, Lemon
 

Personen: Madara, Izuna,

Pairing: Madara x Izuna
 

Inhalt: Seit dem Anbeginn der Zeit hat die Finsternis in der absoluten Leere existiert, sich aber stets vor dem reinigenden Licht gebeugt.
 

Kommentar: Hu …
 

letzter Teil jetzt. Sehr deprimierend, dass diese fünf Kapitel sich so ewig hingezogen haben. Vergebt ihr mir das? Ich hoffe doch ja. Zur Inhaltsangabe, von welcher ich denke, dass sie zwar schön klingt, aber auch wenig seltsam ist, hier die Erklärung: wenn die Dinge nur ein bisschen anders gewesen wären, damals, dann wären die Uchihas nicht alle so am Arsch gewesen. Man kann jetzt natürlich sagen: Madara ist Schuld, Hashirama hat ihm nie etwas böses gewollt, aber … es gibt Unstimmigkeiten in der Geschichte Konohas, die leider keine 'Happy Uchiha Chronicles' sind...
 

Viel Spaß beim Lesen (des Lemons^^...)

mangacrack
 

xxx
 

::Kapitel 5 – Lass mich nicht vergessen::
 

„Sind sie sicher, dass sie keine Kutsche wollen, Senju-hime?“, fragte Izuna Hashiramas Frau, als er die Gäste hinaus geleitete. „Es wäre wirklich kein Problem.“
 

„Danke, es geht schon“, antwortete die Senju höflich, schlang aber die Decke fester um ihren Körper. „Es ist nicht sonderlich weit.“
 

Izuna hingegen sah aus, als ob er sich nicht doch noch gegen den Wunsch seiner Gäste durchsetzten wollte. Sie standen am Tor des Uchiha Viertels, dass abends geschlossen wurde und wo jede Nacht zwei Wachen davor standen. Hilfe suchend sah Izuna seinen Bruder an, der nur mit den Schultern zuckte. Ein Uchiha hätte diese Bitte jetzt nicht ausgeschlagen. Im Warmen gefahren zu werden anstatt durch die Kälte zu laufen, besonders wenn man kein Shinobi war, aber vielleicht wollten die Senju einen Spaziergang im Mondlicht?
 

Madara sah kurz nach oben. Wolken behangener Himmel, kein Stern war zu sehen, geschweige denn der Mond. Er grollte. Selbst ihm, der es sonst nicht mit Anstand und Regeln hatte, war es nicht wohl dabei seine Gäste einfach in die Nacht zu schicken. Es war verdammt egal, dass es sich dabei um den Hokagen und dessen Bruder handelte. Entschieden schüttelte Madara den Kopf, dann schnippte er mit den Fingern in Richtung der beiden Wachen, die das Tor aufhielten.
 

„Yashiro, Tsuzuki. Ihr werdet den Hokage und seine Familie nach Hause geleiten.“
 

„Madara, dass ist nicht nötig“, protestierte Hashirama.
 

„Ist mir egal, ob es nötig ist oder nicht“, sagte Madara, dessen Umrisse im Licht der Laterne, die er hielt, wild aussahen. „Ihr werdet nicht ohne Gleitschutz nach Mitternacht quer durch das ganze Dorf laufen. Meine Männer sind zuverlässig und hätten sowieso Wache gehabt.“
 

Der Hokage nickte ergeben. Madara duldete keinen Widerspruch, also war es besser einzulenken. Außerdem hatte der Uchiha ja recht. Sie waren gerade mal zu fünft, wobei sie zwei Frauen und ein Kind dabei hatten, das friedlich auf Tobiramas Rücken schlummerte. Würden sie angegriffen, so hätte er selbst vier Leute zu beschützen, was an sich kein Problem wäre, aber es war die perfekte Situation, um Geiseln zu nehmen.
 

„Nochmal danke für alles“, sagte Hashirama, als seine Familie bereits voran ging. Es war offensichtlich, dass sie nach Hause wollten. Dann drehte er sich ebenfalls um und verschwand in der Dunkelheit.
 

Madara sah ihm noch eine Weile hinter, dann trat er zurück durch das Tor und schloss es hinter sich. Als er sich vergewissert hatte, dass das Schloss zu war, erzeugte er einen Kage Bunshin, der solange da bleiben würde, bis seine Wachen zurück kamen. Würden sie in zwei Stunden nicht zurück sein, würde er alarmiert werden.
 

„Es wird ihnen schon nichts passieren, Madara“, versicherte ihm Izuna. „Hashirama ist nicht gerade schwach, außerdem sind Yashiro und Tsuzuki bei ihnen.“
 

Madara nickte und schlug den Weg zurück ins Haus ein. Gemächlich ging er neben Izuna her.
 

„Ich weiß, aber man kann ja nie wissen.“
 

„Genau deswegen bist du Clan Oberhaupt und nicht ich“, meinte Izuna spielerisch, aber Madara wusste, dass Izuna das erst meinte.
 

„Du könntest das auch“, sagte er. Darüber musste er noch nicht einmal lange nachdenken. Sein Bruder war weitaus verständnisvoller und fürsorglicher als er.
 

„Sicherlich“, gab Izuna zu. „Man wächst mit seinen Aufgaben, aber du kannst es einfach besser. Mir fehlt deine Bestimmtheit und dein Durchsetzungsvermögen, die nötig sind, um diesen Clan in solchen Zeiten führen und zusammen halten zu können. Solange der Clan einer Meinung ist, meinetwegen. Aber bei Streitigkeiten könnte ich sie nicht dazu bringen, meinem Willen zu folgen.“
 

Madara schwieg. So hatte er das noch nie betrachtet. Und er sah Izunas Grund, warum er dachte, er wäre besser darin Oberhaupt zu sein. Izuna würde es jedem Recht machen wollen und auf jeden Rücksicht nehmen. Das ging in der Gesamtheit eines Clans nicht.
 

Aber leise sagte er dann: „Wenn es nach meinem Willen gegangen wäre, dann hätten wir den Friedensvertrag niemals unterzeichnet.“
 

Izuna rückte näher an Madara heran, als sie vor dem Haus standen, wo Madara üblicherweise schlief. Er sah jetzt in der Nacht besser als Madara. Die Dunkelheit hatte erstaunlich viele Facetten und das Licht der Laterne reichte aus, um die Augen seines Bruders in einem seltsamen Licht erscheinen zu lassen.
 

„Du hast dich dagegen gestellt, weil du in Sorge um uns warst. Du hattest Angst, dass wir in eine Falle laufen und betrogen werden könnten. Du hast ihn dann unterzeichnet, weil du selbst sicher stellen konntest, dass alles mit rechten Dingen zu ging. Es nagt nur noch immer an dir, weil Hashirama dir nie den endgültigen Beweis geliefert hat, dass du ihm trauen kannst. Dass du ihm deinen Clan anvertrauen kannst.“
 

Madara wusste, dass dies die unumstößliche Wahrheit war. Es war ihm nie darum gegangen, dass er weiterhin Feindschaft und Krieg mit den Senjus haben wollte. Es war nur … Hashirama war ehrbar, doch würden es seine Nachfolger sein? Er legte seine Stirn auf Izuna Schulter, was leicht ging, da er eine Stufe unter ihm stand. Izuna hatte die Tür aufmachen wollen. Madara merkte, dass Izuna sich bei der Berührung ein wenig versteift hatte, aber der ältere Uchiha hatte nicht im Sinn weg zu gehen.
 

„Es ist manchmal erschreckend, wie gut du mich kennst“, wisperte Madara und sah auf, um Izuna in die Augen zu blicken. Er hatte das dringende Bedürfnis Izuna zu zeigen, wie viel er ihm bedeutete. Vorsichtig stieg er auf dieselbe Stufe, auf der sein Bruder stand, nur dass das die Folge hatte, dass sie auf ein Mal sehr nah beieinander standen.
 

„Izuna, ich...“, sagte Madara und fasste seinem Bruder in den Nacken, um ihm durch die Haare zu fahren, welche ihm soviel weicher und seidiger erschienen als seine eignen. Die waren widerspenstig und borstig.
 

„Einer muss deine wirren Gedanken ja dem Rest der Welt übersetzen“, meinte Izuna fast liebevoll und zupfte an einer von Madaras Haarsträhnen, die ihm ins Gesicht hingen. Doch Madara glaubte, dass Izuna gar nicht wollte, das der Rest der Welt ihn verstand. Izuna war nicht nur stolz darauf, ihn so gut zu kennen, er wollte auch, dass das so blieb.
 

„Ja, vielleicht...“, sagte Madara, merkte aber, dass ihre Unterhaltung schon lange nicht mehr mit ihr beider Gedanken über einstimmte. Leicht beugte er sich vor, nicht genug um Izunas Haut wirklich zu berühren, aber sein warmer Atem streifte Izunas Wange. „Lass uns reingehen, Otouto.“
 

„Hmm.“
 

Izuna atmete tief ein, ehe er die Tür aufschob. Es machte es nichtig hastig und in voller Erwartung auf das, was er hoffte, was folgen würde, sondern schon fast zu langsam, als müsste er jede seiner Bewegungen kontrollieren, um nicht über seinen Bruder her zu fallen. Madara machte das Licht nicht an, als die durch die Flut gingen. Für Izuna war es besser so und er brauchte es nicht. Das war sein Haus. Auch der Flurlicht im oberen Stockwerk blieb erloschen, nachdem sie die Treppe erklommen hatten. Madara hatte irgendwann nach Izunas Hand gegriffen und zog ihn leicht hinter sich her. Als wollte er sicher stellen, dass er nicht verschwinden würde, bevor sie das Schlafzimmer erreicht hatten.
 

„Nii-san“, sagte Izuna, als Madara die Hand bereits an seiner Tür zum Schlafzimmer hatte und sie aufschieben wollte.
 

Izuna schien zu zögern. Madara fiel kein Grund ein warum, also entschloss er sich die Zweifel auf die einfachste Art und Weise weg zu wischen. Er packte Izuna am Kragen und zog ihn zu sich, um bestimmt ihm einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Ein sinnliches Geräusch von sich gebend zwang Madara Izuna seine Lippen auseinander zu nehmen und ließ seine Zunge hinein gleiten. Als ihre Zungen sich trafen, musste sich Madara an Izuna festhalten, weil ihm jedes Mal wieder dabei schwindlig wurde. Allein das Gefühl wie ihre Zungen aneinander rieben oder sich umkreisten, konnte ihn in den Wahnsinn treiben. So wie jetzt.
 

„Ahm“, machte Madara, als er langsam zurück stolperte.
 

Er wollte Izuna nicht loslassen, er wollte nicht aufhören ihn zu küssen, aber das Schlafzimmer war so nah. Madara löste eine Hand von Izunas Körper und wich zurück, um die Tür aufzuschieben. Es war nicht ganz einfach, weil für jeden Zentimeter, den er sich entfernte, Izuna nachrückte. Jetzt schon sein kleiner Bruder ihn durch die Tür, in das finstere Zimmer hinein. Bevor Izuna ihn weiter zum Bett drängen konnte, schob Madara die Tür wieder zu. Jetzt würden sie ungestört bleiben. Zwar waren die Türen nur aus Holz und Papier, aber um diese Uhrzeit befand sich keiner hier oben. Seine Frauen hatten ihre eignen Schlafzimmer und er hatte noch nie mit jemandem außer Izuna über das Nacht das Bett geteilt. Außerdem möchte er die Person mal gesehen haben, der es wagte einfach so in sein Zimmer zu platzen und womöglich noch seinen Schlaf zu stören.
 

Nein, im Uchiha Clan musste man damit rechnen sich zu verbrennen, weckte man schlafende Familienmitglieder auf.
 

„Aber jetzt ist keine Zeit zu schlafen“, flüsterte Madara, als er seinen Bruder rückwärts zum Bett zog.
 

Es war groß, weil Madara im Schlaf die Angewohnheit hatte sich nach allein Seiten auszubreiten, deswegen würde es auch für sie zwei reichen. Normalerweise würde ja seine Ehefrau mit darin schlafen, aber Madaras Ausrede war, dass er keine der Frauen bevorzugen wollte. Wenn er jemandem bevorzugte, dann nur ihn … Izuna. Madara hielt sich davon ab seinem Bruder nicht stürmisch die Kleider vom Leib zu reißen. Dafür war jetzt noch nicht die Zeit. Vorsichtig, als wollte er um Erlaubnis fragen, zog Madara Izuna an sich und küsste ihn erneut. Langsam schloss er die Augen und ließ das Gefühl auf sich einwirken, dass er so lange vermisst hatte. Die kleinen Berührungen tagsüber waren eben doch nicht genug. Nicht genug, um ihr Verlangen nacheinander zu sättigen.
 

Madaras Atem zitterte, als er seine Finger unter den Stoff gleiten ließ. Es kam schon so ewig her vor. Dabei war Izuna immer noch derselbe. Die Art, wie er seine eigene Hand über Madaras legte, und dann weiter wanderte, um seinen Gürtel auf zu knöpfen. Madara war froh, dass Izuna nur einen Kimono trug. Der ließ sich leichter herunter streifen. Er trat noch einen winzigen Schritt näher und versenkte seinen Gesicht in Izunas Nackenbeuge. Ihm war nicht bewusst gewesen, dass er Izuna so vermisst hatte. Izuna selbst hatte es durchscheinen lassen, bevor die Senjus kamen, aber er selbst hatte nie diesen Schmerz der Einsamkeit gefühlt.
 

Bis jetzt.
 

Als Izunas Oberbekleidung zu Boden glitt und er nur noch in der schwarzen, weiten Hosen vor ihm stand, verschlug es Madara dem Atem. Wieder einmal wurde Madara daran erinnert, dass er Izuna nicht als selbstverständlich nehmen sollte. Sie standen dicht voreinander und Madara tat das, wonach es ihm jetzt am meisten verlangte. Er griff in Izunas Nacken, um ihn an sich zu pressen und zu küssen. Mit der gleichen Handbewegung zog das Band aus den Haaren seines Bruders, sodass der Zopf sich öffnete und ungebändigt über Izunas Rücken flossen.
 

„Du magst es … nach wie vor … wenn ich … meine Haare … offen trage“, hauchte Izuna zwischen den Küssen, da Madara einfach nicht damit aufhören wollten.
 

„Oh ja“, antwortete Madara.
 

Seit Izuna seine Haare hatte lang wachsen lassen, sie aber nicht wie er offen trug, war es ihm nur selten vergönnt Izuna in seiner ganzen Schönheit zu bewundern. Denn durch die offenen Haare sah er wilder aus. Ebenso wie er, nur das seine durch die lange Zeit im Wind, ein wenig mehr einem Vogelnest glichen. Madara schlang einen Arm, um Izunas Hüfte, sodass sie sich kaum noch näher kommen konnten. Izuna zwängte seine Arme zwischen sie, um Madaras Shirt hoch zu heben, dass er ihn zum Tragen gegeben hatte, nachdem er mit Tobirama im Wasser geplantscht hatte. Zufrieden beobachtete Izuna wie Madara scharf einatmete und widerwillig die Hüfte losließ, um auch seine Arme von dem Shirt befreien zu können. Als das Hemd neben Izunas Kimono landete, grinste der Jüngere und streifte ebenso Madaras locker sitzende Trainingshose herunter, sodass das Oberhaupt des Uchiha Clans lediglich in Unterbekleidung vor seinem Bruder stand.
 

„Madara...“, sagte Izuna und drängte nach hinten, bis Madara mit den Waden an seinem Bett angelangt war. Doch Izuna ließ ihm nicht die Zeit sich zu setzen, sondern lehnte sich so weit vor, bis Madara nach hinten über viel und weich auf dem Bett landete. Izuna kletterte mit seinen Knien auf die Bettkante und krabbelte hinter her.
 

„Madara“, verlangte Izuna nach seinem Bruder ein wenig atemlos. „Berühre mich. Ich kann nicht mehr warten.“
 

Mit diesen Worten fuhr Izuna mit seiner Hand über das einzige Stück Stoff an Madaras Haut und entlockte dem anderen Uchiha ein Stöhnen. Die schwarze Shorts zeigte deutlich, dass darunter etwas zum Leben erwacht war. Hätte Madara gewollt, hätte er mit seiner Chakrakontrolle seine Erektion wieder niederkämpfen können, aber einerseits wollte er nicht und anderseits wäre es ihm bei Izunas verführerischem Anblick über ihm sowieso nicht lange gelungen. Madara zog seinen Bruder an seinen Haaren zu sich herunter und küsste ihn erneut. Diesmal war eindeutig weniger Stoff zwischen ihnen und ihr beider Atem wurde kürzer, als Izuna sich langsam auf Madara legte und ihre Lenden zusammen presste.
 

„Hmm...“, machte Madara, als er mit seiner Zunge über Izunas Hals seinem Ohr fuhr. Währen dessen versuchte er mit seinen Händen Izunas Hose los zu werden. Innerlich fluchte er. Er hätte sie ausziehen sollen, bevor auf dem Bett gelandet waren. „Zieh dir diese verdammte Hose aus. Sie … stört.“
 

Izuna hielt einen Moment inne und versuchte sich darauf zu konzentrieren, was Madara wollte, doch da der gerade Anstalten machte die Hose über seinen Po zu schieben, es ihm aber nicht ganz gelang, ruhten seine Hände jetzt genug auf seinen Backen. Also dachte Izuna zur Zeit an gar nichts, außer an das, was ihn bald noch erwarten würde. Schließlich drückte Izuna seinen Rücken durch, um sein eigenes Fleisch an Madaras zu reiben und die Hose rutschte von allein in Izunas Kniekehlen. Schon bald war die Hose fort gestrampelt und der Jüngere konnte sich anderen Dingen widmen. Wie zum Beispiel dem harten Ding, dass durch Madaras Shorts an seinen Bauch drückte. Izuna ließ sich gänzlich auf das Bett nieder und sah Madara von unten an. Mit einer Hand fuhr er über dessen Bauch in Richtung der Shorts. Spielerisch zupfte er an dem Bund.
 

„Was haben wir den hier?“, fragte er frech und hob den Stoff an, um darunter zu blicken.
 

„Izunaaa“, stöhnte Madara und wurde unruhig.
 

Sein Verstand war noch teilweise bei ihm, aber es half überhaupt nicht, dass er den warmen Atem seines Bruders an seinem Schritt spürte und dessen lange Haare seine Oberschenkel kitzelten. Der nutzte Madaras Bewegungen, um die Shorts zu packen und die Erektion von ihrem Gefängnis zu befreien.
 

„Ha. I … 'zuna“, stammelte Madara und versuchte sich zu beruhigen.
 

In ihm brannte es vor Verlangen und es war ihm selten passiert, dass er so schnell diesen Punkt erreicht hatte. Aber keinerlei Chancen hatte er mehr, als Izuna mit einer Hand sein bestes Stück umfasste, um daran auf und ab zu reiben. Stöhnend hob Madara seine Hüfte der Hand entgegen. Seine eigenen krallten sich in den Stoff, als er fühlte wie Izunas Atem wieder näher kam.
 

„Otouto“, bettelte Madara. „Du kannst doch nicht...“
 

Aber Izuna wollte nicht hören, denn mit einem hämischen Grinsen sagte er: „Ich kann sehr wohl, Mada-chan.“
 

Dann legten sich seine heißen Lippen Madaras hartes Fleisch. Mit einem langen Stöhnen zuckte der nach oben, weil er nicht wusste, wie ihm geschah. Es war lange her, seit Izuna das bei ihm gemacht hatte. Normalerweise war er derjenige, der seinen Bruder verwöhnte und mit federleichten Berührungen in den Wahnsinn trieb. Während Madara mit einer Hand über sein heißes Gesicht fuhr, um das laute 'Oh mein Gott' zu unterdrücken, welches ihm zu entweichen drohte, krallte sich seine andere Hand in Izuna Haare, um den Kopf, den Mund ja da zu behalten, wo er war.
 

„Hm“, machte Izuna, als er seinen Kopf tiefer senkte und ein wenig stärker saugte.
 

Madara ließ sich selten so gehen wie jetzt und es wäre ein verführerischer Anblick gewesen, ihn bereits jetzt hart und heftig kommen zu lassen, doch Izuna hatte nicht im Sinn seinen Bruder bereits jetzt zu erlösen. Als er von ihm ab ließ, entfuhr Madara ein jammerndes Winseln.
 

„'zuna, was tust du da?“, flehte Madara zu wissen, als Izuna auf Augenhöhe mit ihm kroch und leicht in seinen Hals biss.
 

„Anfeuchten“, hauchte Izuna auf Madaras Lippen, ehe er sich daran machte seine eigene Shorts herunter zu ziehen.
 

Der jüngere Uchiha war sich bewusst, dass Madara ihm dabei zu sah und er konnte sich nicht zurück halten seine Hand kurz über sein eigenes steifes Glied gleiten zu lassen. Das Stöhnen, dass ihm entwich, war genug für Madara, um Izuna wieder an sich zu ziehen. Sie waren jetzt beide nackt, Hitze wallte zwischen ihnen und es dämmerte Madara, dass diese Nacht nicht so lang werden würde, wie er es ursprünglich geglaubt hatte. Der Alkohol ließ sie hemmungsloser und wilder werden, dann ganz konnten sich selbst trainierte Shinobi nicht der Wirkung des Sake entziehen. Madara drückte ihre Glieder aneinander und gemeinsam erschauderten sie.
 

„Madara, mach'. Bitte, sonst...“, flehte Izuna seinen Bruder zur Handlung.
 

Ansonsten würde das hier nicht mehr lange dauern.
 

Madara versuchte seinen Kopf soweit frei zu kriegen, um sich daran zu erinnern, was er jetzt tun musste. Er richtete, sich ein wenig auf und stopfte sich ein Kissen in den Rücken. Dann zog er Izuna dichter zu sich und dirigierte ihn zu seinem hoch aufgerichteten Glied. Er wusste genau, dass Izuna morgen über einen wunden Arsch jammern würde, doch erstens waren sie als Ninja schlimmeres gewöhnt und zweitens war es nicht das erste Mal, dass einer von ihnen diese Erfahrung machte. Außerdem konnten sie einfach nicht mehr warten. Keiner von ihnen wollte jetzt das Bett verlassen, um nach dem Öl zu suchen. Madara schwor sich wieder welches unter seinem Bett zu deponieren. Er überließ es Izuna sich auf ihm niederzulassen, musste aber scharf einatmen, als sein Glied von Izuna umfasst wurde, um sich darauf zu senken.
 

„Ah“, japste Madara, als es heiß und eng wurde.
 

Er wagte nicht, sich sofort zu bewegen, denn er wusste nicht, ob Izunas schneller Atem nur von der Lust kam. Doch entweder hatte der Sake jegliches Schmerzempfinden seines Bruders betäubt oder es war ihm egal, da er nicht mehr warten wollte. Um ihn herum zog sich das heiße Fleisch zusammen und Madara stieß probeweise leicht zu. Die Antwort kam rascher, als er erwartet hatte. Während sie gemeinsam aufstöhnen, packten Madaras Hände Izunas Hüfte, um ihn festzuhalten.
 

„Madara...“, sagte Izuna und bewegte sich gegen ihn.
 

Der bewunderte die Fähigkeit seines Bruders jetzt noch klare verständliche Worte sprechen zu können. Er nahm nichts mehr war, außer die Wärme, um ihn herum und Izunas rote Augen, die ihn verlangend anblickten. Madara fasste zwischen sie und massierte das Glied, das an sich an seinem Bauch rieb. Ihre Bewegungen wurden hektischer, wilder und Madara wollte nicht wissen, wie laut sie stöhnten, es ging in dem brennenden Verlangen unter Izuna nie wieder los zu lassen. Madara platzierte heiße Küsse auf die Lippen seines Bruders, weil er noch näher bei ihm sein wollte. Aber zu richtigen Gedanken war er nicht mehr fähig. Er nahm war, dass Izuna seine Arme um ihn schlang und sich an der Wand hinter ihm abstützte. Irgendwann hatten sie dann den Punkt erreicht, wo ihr Atem nur noch in abgehackten Stößen ging und sie sich in einem gemeinsamen Rhythmus bewegten, bis sich auf einmal alles in Madara zusammen zog. Er klammerte sich an Izuna fest, der sich an Madara anlehnte, weil die festen, harten Stöße ihn immer weiter trieben.
 

„Madara!“, der Ausruf, das es Izuna dann zuviel wurde, war nicht mehr mehr als ein heiseres Krächzen. „Madara...“, rief Izuna noch einmal, ehe er in den Armen seines Bruders zusammen brach.
 

Müde, vollkommen erledigt, aber befriedigt hörte Izuna, wie Madara seinen Namen stöhnte, als er ebenfalls kam. Zitternd küsste er Madaras Lippen, ehe er sich an ihn schmiegte.
 

„Madara“, murmelte Izuna und griff nach der Decke. „Ich würde ja gerne noch mal, aber...“
 

„Nich' mehr heute, ja“, nuschelte Madara und zog sich aus Izuna zurück. Irgendwie schafften sie es beide gemeinsam unter die Decke zu kommen, ehe sie der Schlaf nach und nach übermannte.
 

„'niki?“, murmelte Izuna nach einer Weile, als er an Madara gelehnt, einschlief.
 

Die Antwort war nicht mehr als Brummen, als Madara seine Beine streckte und versuchte sich richtig hinzulegen. Nicht einfach, wenn man müde war und mit zusätzlichen Gliedern kämpfen musste.
 

„Lasch unsch...“, begann Izuna, ließ den restlichen Satz aber offen.
 

Madara zwang sich ein Auge zu öffnen, weil er wissen wollte, warum Izuna abgebrochen hatte und entdeckte, dass sein kleiner Bruder eingeschlafen war. Für einen Moment dachte er noch darüber nach, was sein Bruder ihm hatte möglicherweise sagen wollen, dann vielen ihm ebenfalls die Augen zu.
 

-
 

Der nächste Morgen begann recht spät. Izuna stöhnte, weil ihm der Kopf weh tat und fummelte an Madaras Morgenmantel herum, den er sich geklaut hatte. Sein Bruder schien noch zu schlafen, aber er wollte die Augen nicht öffnen, nur um nach zu sehen. Am liebsten wäre er ja noch liegen geblieben, aber es würde sicherlich bald jemand kommen und nach ihnen sehen. Außerdem drückte seine Blase.
 

„Blöder Sake...“, schimpfte Izuna mit sich selbst. „Ich hätte nicht so viel trinken sollen.“
 

Dann hätte er vielleicht gestern Abend doch darauf bestanden, dass Madara das Öl holte, denn sein Hintern ziepte. Neu war das Gefühl nicht, nur noch langer Zeit nur ein wenig ungewohnt.
 

„Madara-sama“, hörte Izuna auf ein Mal eine Mädchenstimme, die ihn an der Hand packte und mit sich zog. Izuna reagierte nicht großartig, sondern kniff nur die Augen zusammen und gähnte ausgiebig.
 

„Madara-sama“, wiederholte das Mädchen. „Bitte kommen sie endlich. Es ist schon fast zehn und in zwei Stunden kommen die Vertreter des Hyuuga Clans, weil sie die Clan Grenzen klären wollen. Außerdem verlangt Reiko-sama nach ihnen.“
 

„Sachiko“, beschwerte sich Izuna, der die Stimme endlich erkannt hatte.
 

Vorsichtig öffnete er die Augen. Wie zu erwarten, sah er nicht viel. Es war war zu hell und vor seinen Augen war fast alles weiß. Dabei waren sie noch im Haus und er konnte nur gerade so die Umrisse des Hausmädchens ausmachen. Jene sah jetzt zu ihm auf und schien zu realisieren, dass sie den Falschen erwischt hatte.
 

„Entschuldigen sie, Lord Izuna“, sagte das Mädchen und verbeugte sich. „Ich habe sie nicht erkannt, mit diesen Haaren sehen sie aus wie Lord Madara-sama.“
 

„Hat jemand nach mir gerufen?“, hörte Izuna jetzt ein unwirscher Brummen hinter sich.
 

Er drehte sich um und erkannte gerade so viel, dass sich seine Vermutung bestätigt hatte. Sein Bruder sah aus, als hätte man einen Bären aus dem Winterschlaf geweckt. Dem Japsen des Mädchens entnahm er, dass Madara nicht sehr viel anhatte. Hoffentlich hatte sein Bruder sich wenigstens seine Shorts wieder über gezogen.
 

„Ischuna“, meinte Madara mit einem Gähnen und kratzte sich am Kopf. „Kämm dir die Haare, das führt zu Verwechselungen.“
 

Dann tappte er brav dem Mädchen hinter her, die ihn dann ins Bad schob und versprach ihm Kleidung zu bringen. Izuna wurde sich gewahr, dass er nicht viel besser aussehen musste, entschloss sich aber mit Hilfe eines Teleportations-Jutsu zu seinem Haus zu gelangen. Er musste nicht, so wie er war über die Straße rennen. Das würde dann doch vielleicht Fragen aufwerfen. Izuna formte mühelos die Fingerzeichen und verschwand in einer Rauchwolke. Das Letzte, was er hörte, war das leicht mädchenhafte Kreischen seines Bruders, weil er das Wasser zu kalt gestellt hatte.
 

Ende der Fanfiction
 

Jetzt ist auch das letzte Kapitel von „Reich mir deine Hand“ zu Ende. Aber die Geschichte wird noch weiter gehen. Muss dann aber darauf achten, dass der Epilog nicht länger ist, als die Kapitel der FF.
 

Danke fürs Lesen und kommentieren.

Weiter geht’s bald in „Unser Feuer der dunklen Nacht“... davor kommt aber noch die hier zu gehörende Madara x Tobirama Geschichte mit dem Titel „Keiner so wie du“.
 

mangacrack



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Yun-Harla
2010-05-07T09:10:56+00:00 07.05.2010 11:10
Das Ende ist cool^^ Ich kann mir Madara auch echt gut vorstellen, dass er echt der totale Warmduscher ist XP zumindest Morgens.
Was mich ein wenig gewundert hat, dass Madara sich Hashirama anvertraut O.o Ich meine, ich find es nicht schlecht, hat mich nur gewundert.
Die beiden (also Madara und Hashirama) sind sowieso irgendie n bissle crazy im Umgang miteinander XD

Zu meiner Schande muss ich ja gestehen, dass das nicht die erste FF von dir ist, die ich lese. Ich habe auch schon die One-Shots zu Madara und Hashirama gelesen und währenddessen habe ich deinen Schreibstil echt lieben gelernt. Du schreibst total super (auch wenn mir gelegentlich kleine Tippfehler aufgefallen sind).

Liebe Grüße
Shizuka
Von:  Forgotten-Angel
2010-02-20T13:14:47+00:00 20.02.2010 14:14
Ich schreibe jetzt meine Meinung zur ganzen FF, nicht nur zu diesem Kapitel, nur so als Vorwarnung;)
Ich bin in den letzten Tagen auf der Suche nach neuen Naruto Shonen-Ai-FFs gewesen und ich freue mich jedes Mal sehr, wenn ich zwischen dem ganzen Mist, den es da so gibt, gute FFs finde und so ist mir das auch bei deinen und natürlich auch besonders bei dieser hier gegangen. Ich liebe Geschichte aus der Gründungszeit Konoha, kam aber am Anfang mit Shonen-Ai bei den jeweiligen Personen sehr schlecht klar, da ich mir das bei Madara und Hashirama einfach schwer vorstellen konnte. Also, nicht nur zusammen, sondern im Allgemeinen. Mittlerweile hat sich da aber auch meine Ansicht geändert, was vor allem daran lag, dass ich einfach trotzdem Shonen-Ai FFs mit ihnen gelesen habe, da es sonst nicht viele gibt.
Und als einfleischter ItaxSasu-Fan dachte ich mir, dann kann ich auch MadaxIzu lesen. Und wie schon gesagt, es hat mir wahnsinnig gut gefallen.

Ich liebe deinen Schreibstil, du schreibst sehr anschaulich, ich hatte wirklich das Gefühl, richtig dabei zu sein, was mir beim FF-Lesen selten so geht. Ich finde, du hast alle Charaktere gut getroffen, man weiß ja recht wenig über sie, deswegen können wir alle ja auch nicht wirklich sagen, wie sie wirklichen waren. Madara ist ja mein absoluter Liebling von den Personen, die so vorkommen. Hashirama wird - wie Madara im Manga ja auch sagt - irgendwie von allen als viel zu gut angesehen, er wird sicher auch seine schlechten Seiten gehabt haben und hier bei dir ist er sehr menschlich. Gerade sein Wunsch nach einer Freundschaft mit Madara finde ich sehr gut beschrieben.
Um Izuna hatte ich mir bisher irgendwie noch keine Gedanken gemacht, aber auch er gefällt mir hier sehr. Allerdings wusste ich nicht, dass die beiden Zwillinge sind, ich dachte immer, Madara wäre der 'richtig' Ältere. Ich finde die Beziehung zwischen den beiden auch sehr nachvollziehbar, vor allem Madaras Schuldgefühle und der daraus resultierende Beschützerdrang, wobei er den im Bezug auf Izuna sicher schon immer gehabt hat.
Sehr schön finde ich auch, wie Izuna Hashirama Madaras Gefühle vermittelt, das war sicher nicht leicht für ihn!
Auch die Stelle, an der Madara Hashirama endlich ins Vertrauen zieht, mag ich wirklich. Ob er es im Nachhinein wohl bereut hat? Wahrscheinlich zweifelt er, ob es das richtige war, schließlich vertraut er Hashirama noch immer nicht so ganz.

Der Lemon zum Schluss ist auch echt klasse, aber Animexx ist echt seltsam, dass so etwas nicht Adult wird, aber sonst so gut wie alles. Also, ich bin wirklich von allem begeistert und ich habe auch schon 'Keiner wie du' gelesen, wenn ich dazu komme, schreibe ich dort auch noch einen Kommentar. Ich freue mich auf jeden Fall auf die 'richtige' Fortsetzung, wenn sie noch angeplant ist, die FF ist ja jetzt schon etwas länger beendet. Ich würde mich freuen, wenn du mir sagen würdest, wenn du noch eine Fortsetzung planst.
Ich hoffe, ich habe nicht zu viel gelabert,
LG,
Forgotten-Angel
Von:  Chocokeks
2009-10-06T17:49:53+00:00 06.10.2009 19:49
woa geiles ende XDD
ne, wirklich! echt gut beschrieben ^^
bin schon froh, dass es nicht adult wurde XD


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