Große Brüder, kleine Brüder von mangacrack (Verwandte kann man sich nicht aussuchen) ================================================================================ Kapitel 5: Erwachen ------------------- Kommentar: Für jeden, der sich jetzt wundert: nein, ich habe kein Kapitel ausgelassen. Das ist Absicht. Ich mache jetzt nicht zufällig mit InuYasha weiter. Natürlich wird noch erklärt, was in der verlorenen Zeitspanne passiert ist, doch dazu später. mangacrack --- - --- - --- - --- - --- - --- - ::Kapitel 05 – Erwachen:: InuYasha erwachte am Morgen des nächsten Tages aus seinem Betäubungsschlaf. Als er langsam die Augen öffnete war er zunächst verwirrt. Was sollte das? Er war nicht mehr im Wald. Ruckartig fuhr InuYasha hoch. Er befand sich in einem großen Raum, das ähnlich wie ein Schlafzimmer eingerichtet war. Die Wände waren aus nacktem, kalten Stein. Fenster gab es keine, sodass er nicht sagen konnte, wo er sich befand. Aber es war keine Zelle, soviel konnte er erkennen. Denn ansonsten wäre er angebunden gewesen. Inuyasha wusste nicht, wieso man ihn entführte und dann in keinen Kerker steckte, aber ihm konnte das egal sein. Er würde besser hier verschwinden. Die Anderen machten sich doch sicher schon Sorgen um ihn. Auch wenn er nicht sagen konnte, wie lange er sich schon hier befand. Wie lange hatte wirklich geschlafen, wunderte sich InuYasha. Da stimmte doch etwas nicht! Er war ein Hanyou und so einfach konnte man ihm selbst im Schlaf nicht überraschen. Also hatte man ihn betäubt, schlussfolgerte er. InuYasha begann die Felsspalten zu kontrollieren, ob es vielleicht nicht doch eine Öffnung gab, aber der Raum war abgeschieden und hatte keine Fenster, keine Schlitze oder Ähnliches. Und die Wände waren so dick, dass es nichts bringen würde sie zu durchbrechen. Außerdem konnte er noch nicht von hier fliehen, denn er musste feststellen, dass Tessaiga fehlte. „Verdammt!“, fluchte InuYasha. Sein Entführer hatte ihm sein Schwert angenommen, um so sicher zu stellen, das InuYasha nicht einfach so verschwinden würde. Er knirschte mit den Zähnen. Wie hatte er es zulassen können, dass man ihm Tessaiga - Vaters Schwert – weg nahm? Dafür würde jemand bluten müssen. Niemand legte Hand an SEIN Schwert. Er schaffte es schließlich auch es gegen Sesshomaru zu verteidigen, also würde er auch mit seinem Entführer hier fertig werden. Der war ja auch blöd genug gewesen ihn nicht in den Kerker zu werfen, sondern ihn in ein unerschlossenes Zimmer zu bringen. Oder aber er berechnend genug, um zu wissen, dass sein Gefangener nicht ohne sein Schwert gegen würde, sagte sich InuYasha als er an der Tür zu dem Raum rüttelte. Sie war zwar zu und sehr dick, aber bloß aus Holz. Nichts was ihn aufhalten könnte. Mit einem kräftigen Ruck seitens InuYashas sprang die Tür auf und gab den Gang frei. Sofort ertönte dicht neben ihm ein Schrei. InuYasha fuhr herum, seine Hand erhoben und bereit anzugreifen, als er eine junge Hundeyoukai entdeckte, die sich auf dem Boden zusammenkauerte. Sie hatte wohl neben der Tür gewartet und war zur Seite gestoßen worden, als er diese geöffnet hatte. InuYasha ließ die Hand wieder sinken. „Ah, ich hab dich nicht gesehen. Tut mir leid!“, entschuldigte er sich. Verängstigt sah die Frau hoch. InuYasha musterte sie. Sie trug einen einfach Kimono, ihre Haare hatte sie hinten zusammengebunden und vor ihrem Bauch trug sie eine Art Schürze. Eine Dienerin, die hier arbeiten musste? Die junge Youkai verneigte sich schnell und drückte dabei ihre Stirn bis auf den Boden. Nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte, bleib sie knien und hielt ihren Kopf gesenkt. Sie wagte es nicht aufzusehen. „Es tut mir leid. Man hat mich angewiesen sie zum Herrn zu führen, wenn sie aufgewacht sind!“ „Wieso das denn?“ „Er sagte, er würde ihnen dann euer Schwert zurückgeben.“ Verwundert sah InuYasha die Youkai an, die immer noch nicht wagte hochzusehen. Fürchtete sie, dass er sie bestrafen würde? Ein seltsames Verhalten für eine Youkai, wie er fand. Er nickte um der Youkai zu zeigen, dass er verstanden hatte, stellte dann aber fest, dass sie das unmöglich gesehen haben konnte. Er seufzte leise und sagte dann: „Gut, bringe mich zu ihm!“ Rasch stand die halb erwachsene Hundeyoukai auf und lief auf leisen Sohlen den Gang entlang, den seltsamen Gast im Rücken habend. Es war ihr unheimlich. Diese weißen Haare und die goldnen Augen, die sie kurz gesehen hatte. Man hatte ihr gesagt, es wäre ein Halbdämon. Über Hanyous hatte sie genug Geschichten und Gerüchte gehört und sie fand, er war genauso unheimlich, wie der neue Herr. Sie hatte ihn nicht genau gesehen, er war nur auf sie aufmerksam geworden, weil sie zufällig im Gang gewesen war, als er aus seinem Zimmer trat. Sie hatte sich sofort zu Boden geworden. Man hatte ihr gesagt, dies wäre ihr neuer Herr. Sie wagte nicht nachzufragen. Kaum einer wusste, was mit Sesshomaru, dem Sohn des alten Inu no Taishou passiert war. Ob er getötet worden war? Sie hatte ihn noch nie gesehen, nur selten kam der Prinz hier in die alte Festung des Hundeberges. Eigentlich hatte sie das immer zu schätzen gewusst. Höhere Dämonen machten ihr Angst. Selbst die Krieger und die Wachen, die hier im Schloss zu sehen waren, lebten etwas abseits des Hauptgebäudes, sodass sie sie nicht häufig zu sehen bekam. Sie war nur eine sehr einfache Youkai. Und jetzt waren gleich zwei so unheimliche hochrangige Dämonen hier im Schloss, einer davon hinter ihr. Wo sie selbst doch nur eine halb ausgewachsene Hündin war, die aus den Wäldern stammte. Sie konnte ein gewisses Zittern nicht unterdrücken. Hoffentlich konnte sie bald wieder an ihre Arbeit zurück. Nie wieder würde sie sich beschweren, wenn sie Abwaschen musste, das schwor sie sich. InuYashas Gedanken beschäftigen sich allerdings mit ganz anderen Dingen. Er fragte sich, warum man ihn entführte, dann aber nicht richtig einsperrte, sein Schwert weg nahm, nur um es ihm jetzt wieder zu geben. Er musste zugeben, er war neugierig auf diesen Lord. Er musste er ein Lord sein, schließlich war dies hier wohl seine Burg. Allerdings musste er doch ein Mensch sein, nicht wahr? Anders hätte er ihm Tessaiga nicht abnehmen können. Allerdings hätte ein Mensch ihn nie so einfach im Schlaf entführen können. Es war ein Rätsel. Voller Ungeduld lief er der Dienerin hinterher, bis sie schließlich in eine Halle kamen. InuYasha erkannte, dass der Besitzer dieser Burg reich und mächtig sein musste. Die Verkleidungen im Stein waren edel und die Verzierungen zahlreich, per Hand ausgearbeitet. Das musste ewig gedauert haben. Es sah nach einem Werk aus, das unmöglich von Menschenhand geschaffen worden war. Also war dies ein Dämonen Burg. Eine der wenigen die es gab. Meist hatte er nur Gerüchte gehört oder sie von Weitem gesehen. Ihm, als Hanyou, war es verboten gewesen eine zu betreten und sie hatten nie einladend genug ausgesehen, als das er versucht hätte sich näher damit zu beschäftigten. Vor allem, da er nicht heraus finden wollte, ob alle Geschichten wahr waren, was man dort mit Hanyou anstellen würde, sollte man zu fassen kriegen. Das würde vielleicht die Angst der Dienerin erklären. Sicherlich waren Hanyou unter Hundeyoukai entweder wertlose Halbblüter, Diebe oder Monster. InuYasha knurrte. Sie näherten sich jetzt einer großen Tür. Dahinter befand sich wohl der Audienz Saal. InuYasha nahm sich vor diesem Herrn ein paar Takte zu erzählen. Man hatte ihm seines Schwert beraubt, es war ein Erbstück seines Vaters, sein Eigentum. Niemand war dazu befugt, es ihm wegzunehmen. Selbst Sesshomaru, seinem Halbbruder, war das noch nie gelungen. InuYasha ärgerte sich. Er wusste nicht, was ihn erwartete und er hatte zugelassen, dass man ihm Tessaiga abnahm. Er hatte versagt. Er war nicht wachsam genug gewesen. Plötzlich fiel ihm etwas ein. Was war mit seinen Freunden? Hatte man die auch entführt? Aber Sango und Miroku waren mit Shippou im Dorf gewesen! Und Kagome? Die war in ihre eigene Zeit zurückgekehrt. Freiwillig würde sie nie so schnell zurückkommen. Also dürfte seinen Freunden nichts passiert sein. Sollte er die Dienerin fragen? Er warf ihr einen Blick zu und sah wie diese mit gesenktem Kopf zügig die Halle durchquerte. Er konnte ihre Angst riechen. Nein, sie wusste sicher nichts. Außerdem konnte er gleich die Sache selbst in die Hand nehmen. Sie hatten jetzt nämlich die Tür erreicht. Die junge Hundeyoukai warf sich erneut zu Boden. „Hanyou“, sagte sie. „Der Herr erwartet sie hinter dieser Tür!“ InuYasha sah auf das zitternde Bündel hinunter und beschloss sie gehen zu lassen. Sie hatte eindeutig Angst vor ihm, einem Hanyou. Sicherlich hatte sie ihr ganzes Leben in der Abgeschiedenheit vom Bergen und Wäldern gelebt und nie wirklich mit anderen Wesen, oder gar mit dem Unterschied zwischen Youkai und Hanyou, zu tun gehabt. Früher, in dem Schloss seiner Mutter war es ähnlich gewesen. Da hatten auch alle Angst gehabt. Vor ihm, vor dem Krieger den Sesshomaru ab und an geschickt hatte, um sicherzustellen, dass er noch am Leben war. InuYasha verzog verärgert das Gesicht, als er sich daran zurück erinnerte. Das war kein angenehmer Abschnitt seines Lebens gewesen. Im Grunde genommen war sein Leben niemals angenehm gewesen, bis auf die Zeit jetzt, wo sie gemeinsam Naraku jagten, aber selbst da gab es Spannungen, weil sie immer wieder angegriffen wurden und er sich ständig Sorgen, um seine Gefährten machen musste. „Geh jetzt“, sagte InuYasha barsch zu der Hundeyoukai, die noch fast ein Mädchen sein musste, so sehr wie sie zitterte, als sie sich erhob. Sie interessierte ihn nicht und er sah verächtlich zu, wie sie davonrannte und dann hinter einer Ecke verschwand. Er hasste diese Art von Leute. Vor hochrangigen Dämonen fürchteten sie sich, gingen aber selbstverständlich auf wehrlose, hungrige Hanyou Kinder oder gleich ganze Menschendörfer los, wenn nichts anderes da war. InuYasha wandte sich jetzt wieder der Tür zu. Seine Sinne sagten ihm, dass sich dahinter tatsächlich nur eine Person befand. Also war es keine Falle. Aber warum sollte man ihm dort auch schon eine Falle stellen? Er war bewusstlos gewesen. Wenn sie ihn hätten töten wollen … InuYasha versuchte den Ärger in den Griff zu bekommen, der in ihm hoch kochte. Wegen seiner eignen Dummheit befand er sich hier. Sesshomaru hatte wohl recht, wenn er ihn als einfältig beschimpfte. Wenn er besser aufgepasst hätte, dann wäre er jetzt nicht hier. Er zwang sich nicht einfach den Saal zu stürmen. Langsam, aber sehr bestimmt, drückte er die schweren Türen auf und wieder wurde seine Vermutung bestätigt, dass dieses Schloss von Dämonen erbaut worden war. Die Türen waren viel zu schwer, um von Menschen geöffnet zu werden. InuYasha betrat die Halle, die im Gegensatz zum Raum dafür riesig wirkte. Am Ende des Saals sah er eine Gestalt sitzen. Zielstrebig ging InuYasha auf sie zu, hinter ihm fielen die Türen mit einem lauten Rums, wieder zurück in ihre ursprüngliche Position. Umsichtig sah sich InuYasha um. Er hatte nicht vor lange hier zu bleiben und wenn dieser Dämon ihn gefangen halten wollte, dann müsste er in einem günstigen Moment Tessaiga packen und verschwinden. Der Saal, dessen hohe Decken von Säulen aus Stein gestützt wurden, war zwar sehr lang, aber hier drin konnte er nicht einmal sein Schwert schwingen, geschweige denn das Kaze no Kizu benutzen. „Komm doch näher“, erklang es vom Ende her. InuYasha suchte nach der Person, die gesprochen hatte. An der gegenüber liegenden Wand, fast 50 Meter weit weg von ihm, saß der Herr dieses Schlosses. Es war ein Dämon, das konnte InuYasha sogar auf diese Entfernung erkennen. Misstrauisch trat er näher. Das Widerstreben, der Aufforderung nicht zu folgen, war groß, doch InuYasha hatte Tessaiga erblickt. Es lag vor dem Dämonen Lord in seiner Scheide, der am oberen Treppenansatz auf einem Kissen kniete und InuYasha begutachtete. Der Halbdämon allerdings fühlte sich unbehaglich. Der Blick war nicht feindselig, kalt oder grausam, wie er es erwartet hatte. Nur abschätzend. So richtig wusste InuYasha nicht, wie er darauf reagieren sollte, aber noch hatte er den Dämon nicht einmal erreicht. Aber er konnte inzwischen erkennen, dass es sich um einen Hundeyoukai handelte. InuYasha rümpfte die Nase. Wunderbar. Der Kerl entführte ihn, klaute sein Schwert, war offensichtlich ein Hundeyoukai und sah obendrein noch Sesshomaru recht ähnlich. Das schneeweiße Haar, das zusammen gebunden worden war, jeweils einen blauen Streifen auf der Wange und Augen wie Bernstein, ja der Kerl sah Sesshomaru verdammt ähnlich. Und bei allen Göttern hatte er auch ein Schulter Fell. Eigentlich hatte er sogar zwei. Jeweils eins links und rechts auf seiner Schulter. InuYasha musste zugeben, dass er beeindruckt war. Er wusste, dass solche Zeichen bei mächtigen Dämonen üblich waren. Es bedeutete, dass ihre menschliche Form nicht stark genug war, um ihr wahres Wesen vollkommen zu beherbergen. Sesshomaru hatte nur ein Fell und war schon stark. Wie stark musste dann der Typ hier sein? Etwas wie Aufregung erfasste InuYasha. Gegen diesen Kerl würde er gerne mal kämpfen. Musste er vielleicht auch, wenn der sein Tessaiga ihm nicht wieder geben wollte. Aber nur mit seinen Klauen und seinem Blutklingenangriff konnte es in der Tat ein wenig eng werden. Doch wenn es nötig wurde, dann würde InuYasha um sein Leben kämpfen. Das hatte er schon immer getan. Endlich war er bei dem großen Hundeyoukai angekommen. Dieser saß auf einem Podest. Stufen führten nach allen Seiten hinunter. Nun konnte InuYasha Tessaiga deutlich erkennen. Er knurrte. Was sollte das? Tessaiga gehörte IHM! Zu ihm sprach das Schwert, wenn es pulsierte. Es hatte sich nur für ihn in unzählige schwierige Situationen begeben. Er musste nur daran denken, als Tessaiga das erste Mal zerbrochen war und mit seinem eigenen Eckzahn wieder zusammen geschmiedet werden musste. Oder als Tessaiga im Kampf gegen den Drachendämon fast all seine magische Kraft verloren hatte. Oh, nein. Tessaiga gehörte ihm. Und jetzt würde er sich mit diesem arroganten Hund beschäftigen müssen. Jener arrogante Hund sah amüsiert auf InuYasha herunter. Als er den Hanyou hergebracht hatte, hatte dieser sehr jung gewirkt. Fast friedlich hatte er im Schlaf ausgesehen. Auch wenn jener Schlaf nicht ganz freiwillig gewesen war, das gab er zu. Doch nun war InuYasha wach und sein Verhalten erstaunte den Hundeyoukai. Er hatte erstaunlich viel Geduld bisher bewiesen und war selbst beim Anblick seines Schwertes noch verhältnismäßig ruhig geblieben. Das Knurren das aus seiner Kehle gekommen war, zeigte aber die höchste Verärgerung. Sicher war das Knurren nicht so tief wie bei einem ausgewachsenen Hundeyoukai, aber für einen jungen Spund wie ihn, einem Hanyou noch dazu, dessen Kehle nicht ganz für derartige Laute ausgelegt war, war das bemerkenswert gut gewesen. Diese Ohren auf dem Kopf irritierten ihn. Es war Hundeohren und sie bewegten sich auch so. InuYasha war wütend und deswegen hatte er seine Ohren, vielleicht unbewusst, nach hinten angelegt. Das war schon fast süß. InuYasha hingegen fand diese Betrachtung alles andere als süß. „Ich will mein Schwert zurück“, knurrte er fordernd. „Ich weiß“, sagte der andere Hundeyoukai ruhig. „Du bekommst es ja auch wieder.“ „Ach“, höhnte InuYasha. „Und du willst es nicht zufällig doch behalten, so wie alle anderen vor dir?“ InuYasha sah wie der andere Youkai missmutig die Stirn runzelte. „Nein“, hörte er ihn sagen. „Ich könnte es einerseits sowieso nicht benutzen, anderseits habe ich mein Eigenes. Dankeschön.“ InuYasha warf einen Blick auf das andere Schwert, das neben dem Youkai auf dem Boden lag. Ein wenig bekannt kam, es ihm vor, doch seine Aufmerksamkeit galt seinem Gegenüber. Halb besänftigt, dass es dem Youkai anscheinend bewusst, dass er Tessaiga wegen des Banns gegen Dämonen nicht benutzen konnte, schnaubte InuYasha aus. „Warum hast du es mir dann abgenommen?“, fragte InuYasha mürrisch, auch wenn er halb ahnte, was folgen würde. „Ich wollte dich treffen.“ „Und dazu musstest du mich erst entführen?“, warf InuYasha ein. „Die Möglichkeit mich ganz einfach aufzusuchen ist dir nicht in Betracht kommen, wie?“ „Ehrlich gesagt schon, aber wer weiß wie du reagiert hättest“, meinte der Hundeyoukai „Außerdem hatte ich einen Hintergedanken, als ich dich entführt habe.“ „Hintergedanken?“, hackte InuYasha nach. Soviel zu aufrichtigen Youkai. Der Hundeyoukai grinste boshaft. „Ja“, meinte er freudig. „Wir wollen doch beide unseren Bruder Sesshomaru begrüßen nicht wahr?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)