Itachis Gefühle von mangacrack (~ ItaSasu~ Ohne dich macht meine Rache keinen Sinn) ================================================================================ Kapitel 6: Nicht ein Wort ------------------------- Kommentar: Die Storyline setzt nun wieder in den Gegenwart ein, eine weitere Erklärung zu dem Kapitel davor, erfolgt später. Wenn ihr wissen wollt, was aus Sasuke geworden ist, lest bitte weiter. Ich danke den lieben Lesern, die sich jedes Mal die Mühe machen einen Kommentar zu schreiben. Den Anderen, die still da draußen zusehen: Auch Danke! mangacrack ::Kapitel 7- Nicht ein Wort:: Der Morgen war in Konoha angebrochen. Sasuke war früher als sonst aufgestanden, weil Träume aus der Vergangenheit ihn mal wieder heimgesucht hatten. Schweißgebadet war er aufgewacht und hatte auch eine ganze Weile gebraucht, um sich einzureden, dass das alles nur ein Traum gewesen war. Er hasste es, wenn er von der Vergangenheit träumte. Es brachte ihn immer mehr aus der Verfassung als es eigentlich sollte. Schließlich waren diese Ereignisse schon fast neun Jahre her. Er war noch damals noch ein Kind gewesen und jetzt war er weitaus reifer als damals. Diese kindliche Naivität hatte er schon lange abgelegt. Als Ninja konnte er sich das nicht leisten. Ein Gähnen unterdrückend begann er sich fertig zu machen. Die letzten Tage hatte er frei gehabt, weil die letzte Mission anstrengend und schwierig gewesen war, doch nun musste er wieder zum Dienst. Ihn störte es nicht sonderlich. Es war besser als zu Hause zu bleiben. Er war kein sehr geselliger Mensch und mied die anderen Leute. Auch mit seinen Kameraden in seinem Alter konnte er nicht viel anfangen. Sie vertrauten sich in Kämpfen gegenseitig das Leben an, doch das hieß noch lange nicht, dass er an ihren Freizeitaktivitäten teilhaben musste. Für sie war er meist sowieso viel zu sehr zurückhaltend. Später verließ Sasuke zügig das Haus. Er hatte keine Lust zu spät zu kommen und damit die Hokage zu verärgern. Diese mochte ihn nämlich auch nicht. Vielleicht weil sie Naruto in ihr Herz geschlossen hatte und dieser das komplette Gegenteil von ihm war. Oder vielleicht weil dieser sich fast aufopfernd um ihn gekümmert hatte, als er nach Konoha zurückgekehrt war. Sasuke stopfte die Hände in den Hosentaschen und wanderte dann mit einem grimmigen Blick die Straße hinunter. Die Leute sahen ihn stets nur kurz an, beachteten ihn kaum. Das war auch gut so. Sie hatten teilweise seine Vergehen schon vergessen. In der letzten Zeit hatte er hart an seinem Ruf gearbeitet, weil einige Dorfbewohner der Meinung gewesen waren, dass er sich zu rebellisch verhielt. Nun, damit mochten sie Recht haben. Er nun mal niemand, der sich gerne von anderen Vorschreiben ließ, was er zu tun und zu lassen hatte. Und dadurch, dass er die letzten Mission erfolgreich erfüllt hatte ohne Schwierigkeiten zu machen, waren ihm die Bewohner wieder wohl gesonnen. In den vergangen Jahren hatte er immer wieder merken müssen, dass man sich gerne einem vorbestraften Sündenbock bediente, wenn man gerade keinen konkreten Schuldigen zur Hand hatte. Und er wurde oft beschuldigt. Weil seiner Familie einst viel Land gehört hatte, war dieses nun auf ihn übergegangen. So wie all der ganze andere Besitztum seines Clans. Genau wusste Sasuke gar nicht, was das alles war. Auf jeden Fall hatten sich vor einiger Zeit schon die Bauern beschwert, dass sie endlich ihr eignes Land haben wollten und nicht mehr die alten Verträge eines untergegangen Clans zu erfüllen gedachten. Es hatte Sasuke viel Zeit und Nerven gekostet, sich mit den wütenden Bauern zu befassen. Irgendwann hatte die Hokage eingegriffen und die Sache selbst in die Hand genommen. Sie meinte, dass es unzumutbar für einen einzelnen Chu-nin wäre, den Verwaltungskram eines Clans aufzuarbeiten, der nun schon seit fast 9 Jahren tot war. Also hatten sie und einige andere Ninjas damit begonnen das Anwesen auf den Kopf zu stellen. Dabei war so einiges ans Licht gekommen. Es war herausgekommen, dass der Clan einige seltsame Geschäfte abgewickelt hatte, die nach dem Clan Mord, aber zum Erliegen gekommen waren. Sasuke hatte sich einige persönliche Akten angesehen und herausgefunden, dass es wohl um Waffenhandel ging. Oder besser gesagt: den Verkauf von seltenen Jutsus an anderer Länder gegen Geld. Sasuke war entsetzt darüber gewesen. Davon hatte er nie etwas mitbekommen. Nun, nicht ganz. Er erinnerte sich schon an einige Male, wo sein Vater über Dinge gesprochen hatte, die er nicht hören durfte. Und damals auch nicht verstanden hatte. Die Hokage und er waren zu dem Schluss gekommen, dass die Öffentlichkeit niemals etwas davon erfahren sollte. Sie war der Meinung, dass die Toten ruhen sollten und der einzige Erbe nicht noch für etwas bestraft werden sollte, dass er weder angerichtet, noch gewusst hatte. Zwar hatte man den gesamten Ausmaß der Taten der Clans noch nicht aufgedeckt, doch die Beauftragten arbeiteten noch fieberhaft daran. Doch Sasuke glaubte nicht an ihren Erfolg. Er kannte die Geheimniskrämerei aus seiner Kindheit noch zu gut, um nicht zu wissen, dass es viele Dinge geben würde, die man nie herausfinden oder belegen können würde. Oder vielleicht wollte er einfach nicht die Wahrheit über seine Familie erfahren. In seinem Kopf hatte sich über die Jahre hinweg ein Bild, eine Vorstellung über seine Familie eingebrannt und die wollte er nicht verlieren. Er hatte Angst davor noch mehr Geheimnisse aufzudecken. Ein weiteres Geheimnis kam gerade auf ihn zu. Kakashi Hatake, sein Jo-nin Meister war um die Eck gebogen und hatte ihn erspäht. „Yo, Sasuke!“ Zur Begrüßung hob er den Arm und nickte ihm zu. Wie immer, war Kakashis Gesicht verhüllt und unter der Maske zeichnete sich sein Gesicht in ersten Zügen ab. „Morgen, Sensei!“ Sasuke nannte ihn immer noch so. Oder besser gesagt: wieder. Eine Weile lang hatte er das ja nicht getan. Aber darüber waren sie hinweg. Es wurde nicht angesprochen, um nicht alte Wunden aufreißen zu müssen. Fragend ho er eine Augenbraue. Kakashi musste ihn gesucht haben, denn er las nicht wie sonst das Flirtparadies. Sollte er beunruhigt sein? Er entschied sich für ja, als Kakashi sofort sagte: „Die Hokage sucht dich!“ Sasuke grummelte, nickte, sah sonst aber nicht sonderlich begeistert aus. „Ist es dringend?“, fragte er, um zu wissen, wie sehr er sich beeilen musste. „Nein, aber du sollst sie auch nicht warten lassen. Weiß allerdings nicht wieso sie dich sehen möchte!“, fügte Kakashi noch gleich hinzu, damit Sasuke sich die Frage ersparen konnte. „Hm!“, machte sein Schüler nur noch und schlenderte weiter, sein Blick eine Stufe finsterer als zuvor. Kakashi sah Sasuke hinterher. So richtig schlau wurde er nicht aus dem Uchiha. Seit mehr als drei Jahren war Sasuke nun wieder hier und schien sich auch eingelebt zu haben. Oberflächlich jedenfalls. Seit Sasuke zwei Monate, nachdem er aus Konoha verschwunden war, genau so urplötzlich wieder auftauchte, wie er verschwunden war, schien eine Ewigkeit vergangen zu sein. Es hatte für viel Trubel und Diskussionen gesorgt, doch glücklicherweise konnte die Hokage das Schlimmste verhindern, indem sie behauptete, dass Sasuke mit ihrer Erlaubnis das Dorf verlassen hatte. Sie hatten es als Spionage Aktion getarnt und die Masse glaubte, dass Sasuke Uchiha das Dorf nie verraten hatte. Er wusste es besser. Sowieso noch einige andere. Niemand wusste genau, was Sasuke dazu gebracht hatte, zurückzukommen, doch es war sicherlich nicht gewesen, weil er erkannt hatte, das Orochimaru ein zwielichtiger Mensch war. Vielleicht hatte Sasuke es sich auch einfach anders überlegt und war umgedreht. Kakashi musste es zugeben, aber je älter Sasuke wurde, desto undurchsichtiger wurde er. Er hegte vielleicht keine bösen Absichten und war auch kein schlechter Mensch, aber etwas war anders an ihm. Er hatte nur mäßig schuldig ausgesehen, als er wiedergekommen und Sakura wieder gesehen hatte. Diese war in Tränen ausgebrochen! Zuerst hatte sie Antworten verlangt, doch sie hatte auch ohne diese, sie hatte nämlich keine bekommen, genauso wie er selbst, akzeptiert, dass Sasuke ‚wieder da‘ war. Naruto hatte das Ganze erst viel später erfahren. Denn als Sasuke zurückkam, war Naruto bereits mit Jiraiya auf Reisen. Man hatte es für das Beste gehalten nichts weiter zu sagen, dementsprechend war die Bombe hochgegangen, als Naruto nach einem Jahr zurückkam und erfuhr, dass Sasuke friedlich in Konoha weilte. Auch er hatte versucht, herauszukriegen, warum Sasuke so plötzlich seine Meinung geändert hatte oder was bei Orochimaru passiert war. Allerdings hatte sich Sasuke bei ihm entschuldigt, für das, was zwischen ihnen geschehen war und mehr hatte Naruto auch wohl nicht gebraucht, um Sasuke zu vergeben. Kakashi vermutete, dass da allerdings wirklich noch mehr gewesen war. Sie standen sich unheimlich nahe, seit sie wieder zusammen trainierten und auf Missionen gingen. Er vermutete, dass Sasuke Naruto gewisse Dinge aus seiner Kindheit erzählt hatte. Denn Naruto hatte aufgehört Sasuke einen Bastard zu nennen. Dafür war Naruto auf einmal kein Dummkopf mehr. Kakashi konnte diese Entwicklung nur begrüßen. Sorgen um Sasuke machte er sich trotzdem. Denn in den ganzen drei Jahren war nicht einmal Itachis Wort gefallen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)