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Itachis Gefühle

~ ItaSasu~ Ohne dich macht meine Rache keinen Sinn
von

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Doch er kam nicht wieder

Kommentar: Komplett neu geschrieben. Ist besser so. Das alte Kapitel war kurz, fehlerhaft und unverständlich. Doch auch hier bitte wieder beachten, dass die Handlung nicht dem Manga/dem Anime folgt. Zumindest nicht ganz. Auf Animexx wurden jetzt Steckbriefe hinzugefügt. Danke auch für die lieben Kommentare! Dass Itachi sich auf Orochimaru einlässt, hat seine Gründe, doch bedenkt: er ist, bzw. war Itachi Meister! Es besteht noch immer ein gewisses Vertrauen. Doch dazu bitte „Mein Meister und Ich“ lesen! Aber ihr habt schon recht: Itachi überlässt Orochimaru einfach so den Schutz Sasukes? Bitte lesen!

mangacrack
 

::Kapitel 6 - Doch er kam nicht wieder::
 

Itachis Verschwinden blieb natürlich nicht unbemerkt. Am nächsten Morgen herrschte schon hektisches Treiben. Sasuke wunderte sich was passiert war, als er aufwachte. Er hörte dumpfe Schritte im Gang und Stimmen. Als er sich aufrichtete, überkam ihm ein seltsames Gefühl. Irgendetwas stimmte nicht.
 

Schnell zog er sich an und lief nach unten.

Auf dem Weg begegneten ihm einige seiner Verwandten. Er versuchte mit ihnen zu reden, doch sie liefen an ihm vorbei ohne ihn auch nur anzusehen. Enttäuscht davon, dass er keine Antwort bekommen hatte, suchte er nach seiner Familie. Vielleicht würde seine Mutter ihm sagen, was los war.
 

Er kam in die Küche und sah eine seiner Tanten leise auf seine Mutter einreden. Er verstand nicht, was sie sagten. Vorsichtig trat er näher. Seine Mutter schien ihm aufgelöst und besorgt zu sein.
 

„Das weißt du nicht“, sagte sie gerade zu seiner Tante. „Niemand weiß es. Aber er wird wieder kommen, da bin ich mir sicher.“
 

Sasuke wusste nicht wovon seine Mutter redete.
 

„Mama?“, fragte er.
 

Erschrocken sah seine Mutter ihn an.
 

„Ja, Schatz?“, fragte sich und beugte sich zu ihm herunter.
 

„Was ist los? Warum sind alle so aufgebracht?“
 

Sasuke schaute in das sorgenvolle Gesicht seiner Mutter. Sie sah jetzt noch trauriger und besorgter aus. Sie schien etwas sagen zu wollen, doch dann bevor sie etwas herausbrachte, schloss sie ihren Mund und schüttelte de Kopf. Seine Tante antwortete ihm.
 

„Es ist nichts“, meinte sie kurz und abwertend. „Das würdest du nicht verstehen.“
 

„Aber … “, wollte Sasuke erwidern, doch seine Mutter legte ihm einen Finger auf den Mund.
 

„Sch. Sasuke. Nicht fragen. Bitte tu mir den Gefallen ja? Geh jetzt zur Akademie.“
 

Sasuke nickte verwirrt. Doch er fühlte auch Ärger. Wollte sie ihm etwas verheimlichen?
 

„Aber du erzählst es mir doch später, oder Mama?“
 

„Später, Sasuke. Später. Bitte geh jetzt, ja?“
 

Sasuke sah wie sie sich abwandte und aus der Küche ging. Er hatte ihre Tränen gesehen. Was war so schlimmes passiert, dass sie ihn nicht ansehen konnte? Er war mehr als nur verwirrt, begriff aber, dass er im Moment wohl keine Antworten bekommen würde.
 

Erst später in der Akademie fiel ihm ein, dass er ja hätte Itachi fragen können. Doch da er seinen Bruder nicht gesehen hatte, hatte er nicht daran gedacht. Sasuke beschloss das nachzuholen, sobald er wieder zu Hause war.
 


 

Am Abend betrat er erschöpft das Haus. Auf der Akademie waren heute nur praktische Übungen dran gewesen, die er zwar ohne Probleme gemeistert hatte, aber er war dennoch abgelenkt gewesen, weil die ganze Zeit an zu Hause denken musste.
 

Die Familie schien sich in soweit wieder beruhigt zu haben, dass er keine hektisch umher rennenden Leute mehr sah. Dennoch waren alle, die ihm begegnet waren, irgendwie angespannt gewesen. Einige hatten ihm auch so einen seltsamen Blick zu geworfen.
 

Vorsichtig sah er in die Räume. Er konnte seinen Vater und seine Mutter nirgends sehen. Weiter durchsuchte er das Haus. In der Küche fand er seine Eltern schließlich. Sie saßen am Tisch und seine Mutter hatte bereits das Abendessen zubereitet.
 

„Hallo Vater, hallo Mutter“, begrüßte er sie.
 

Seine Mutter stellte den dampfenden Topf auf den Tisch und deutete ihm, sich zu setzen.
 

„Hallo Sasuke“, grüßte sie zurück. „Wie war es an der Akademie?“
 

Sasuke berichtete seiner Mutter sofort, was er heute erlebt hatte, während sie mit dem Essen begangen. Plötzlich viel ihm was auf.
 

„Mama?“, fragte er.
 

„Ja?“
 

„Wo ist Itachi? Sein Teller fehlt und ich hab ihn heute noch nicht gesehen.“
 

Der Gesichtsausdruck seiner Mutter veränderte sich kurz, wurde steif und ihre Mundwinkel zuckten. Dann lächelte sie wieder. Als sie antworten wollte, fiel ihr Mann ihr ins Wort.
 

„Itachi ist nicht da.“
 

„Wirklich? Wo ist er denn?“, fragte Sasuke neugierig.
 

Seine Mutter sah aufgebracht zu ihrem Ehemann.
 

„Du willst Sasuke doch nicht erzählen …“, warf sie ein.
 

Sein Vater ignorierte seine Mutter völlig als er Sasuke antwortete.
 

„Er ist … auf Mission.“
 

Stille herrschte jetzt im Raum.

Sasuke atmete dann auf ein Mal erleichtert aus. Er hatte für eine Sekunde lang, was Schlimmes befürchtet.
 

„Wann kommt er wieder?“, fragte er.
 

Es war für ihn nichts Neues, dass sein Bruder öfters mal auf Mission ging. Seit er Anbu geworden war, passierte das immer häufiger. Doch das war nun mal das Ninja Leben. Irgendwann würde er mit Itachi zusammen auf Mission gehen. Davon träumte er schon lange.
 

„Wir wissen es nicht“, meinte nun seine Mutter.
 

„Und warum hat er sich nicht verabschiedet?“, fragte Sasuke etwas traurig.
 

„Die Mission kam überraschend. Wir haben nicht damit gerechnet.“
 

„Also kam die Mission vom Hokage?“, fragte Sasuke.
 

„Ja“, meinte sein Vater abschließend und wandte sich dann wieder dem Essen zu. Eine weitere Diskussion würde er nicht dulden.
 

Sasuke sah seinen Vater kurz an und aß dann selbst weiter. Also war Itachi nicht im Auftrag des Clans geschickt worden. Sasuke wusste, dass Itachi manchmal Aufträge für seinen Vater oder die Polizei erledigte, obwohl er der Einheit eigentlich gar nicht angehörte. Doch er wusste, dass sein Bruder ihrem Vater einen Teil der Arbeit abnehmen sollte.
 

Doch diesmal war der Hokage der Auftraggeber. Sasuke wusste nicht, ob sich diese Mission nun von den anderen unterschied. Denn Itachi redete selten über seine Aufträge. Vielleicht würde er ja Sasuke diesmal erzählen, was er hatte tun müssen?
 

Sasuke beschloss seinen Bruder zu fragen, sobald dieser wieder da war.
 


 

Doch er kam nicht wieder.
 

Für die nächsten Tage vergaß Sasuke, die Ereignisse. Er konzentrierte sich auf die Akademie, trainierte dann nachmittags um Itachi später zeigen zu können, wie viel besser er geworden war, wenn dieser zurückkam. Abends lauschte Sasuke manchmal nach der Tür, ob Itachi zurückgekommen war, doch es blieb immer still.
 

Aus der paar Tagen wurde langsam eine Woche. Sasuke blickte nun schon häufiger zur Tür und fragte sich langsam, wo Itachi blieb. Als er seine Mutter danach fragte, meinte diese nur, dass es eine längere Mission wäre. Weiter entfernt.

Er fragte nicht weiter.
 

Aus der einen Woche, wurden zwei und langsam begann sich Sasuke zu langweilen. Er trainierte immer wieder, doch es war keine Herausforderung. Umso mehr freute er sich als sein Vater eines Tages ihm eine Aufgabe stellte. Voller Begeisterung machte sich Sasuke daran diese zu erfüllen. Abends präsentierte er dann seinem Vater das Ergebnis und dieser schien zufrieden mit ihm zu sein.
 

In der dritten Woche dann, kurz bevor Sasuke wieder nach Itachi fragen wollte, kam sein Vater zu ihm und machte ein ernstes Gesicht.
 

„Sasuke“, sagte er. „Sasuke, komm. Ich finde es wird Zeit dich langsam in die Künste unseres Clans einzuführen.“
 

Erwartungsvoll folgte Sasuke seinem Vater zum See.

Erstaunt war er als dieser ihm die Kunst der großen Feuerkugel zeigte. Noch erstaunter war er, als dieser von ihm verlangte, dass er sie lernen sollte. Mit Eifer machte sich Sasuke daran.
 

Drei ganze Wochen brauchte er für diese Kunst. Sasuke war frustriert, dass es ihm nicht schneller gelungen war, doch als sein Vater sagte, dass er stolz auf ihn war, platzte Sasuke fast vor Glück. Auf einmal war er froh, dass Itachi nicht da war. Wäre er da gewesen, dann hätte ihr Vater sie sicher wieder miteinander verglichen.
 

Die Zeit verging und Sasuke lernte immer mehr von seinem Vater.

Doch anders als am Anfang wunderte er sich, wo Itachi blieb. Es waren nun schon fast drei Monate seit dieser verschwunden war.
 

Er begann wieder die Tür zu beobachten.

Doch es passierte nichts.
 

Ein weiterer Monat verging, indem Sasuke weiter trainierte, lernte und abends sogar schon immer wieder auf die Hauptstraße des Uchiha Viertels blickte, in voller Erwartung, ob Itachi kommen würde. Sasuke stellte sich vor, wie er zu ihm rennen würde, wie er ihm erzählen würde, was er alles gelernt hatte und das Itachi ihn dann anlächeln würde.
 

Doch er kam die Straße nie entlang.
 

Es vergingen noch zwei Monate und langsam wurde Sasuke unruhig. Er lief jetzt schon sogar immer bis zum Haupttor, um nachzuschauen, ob sein Bruder kam. In seiner Freizeit hockte er sich stets auf die Steinmauer des Platzes, wo er das Tor gut im Blick hatte und wartete. Er beachtete die Leute, die Teams, die von den Missionen zurückkamen, doch nie war sein Bruder dabei.
 

Manchmal gesellte sich Shisui zu ihm, wenn dieser Zeit hatte.

Sasuke kannte ihn nur, weil er ein Cousin war und sich recht gut mit Itachi verstand.
 

Doch Sasuke hatte den Verdacht, dass er versuchte ihm Itachi zu ersetzen. Manchmal sah er das Mitleid in dessen Augen, aber er fragte nie.
 

Er hörte auf zu fragen, wann Itachi wieder kommen würde.

Man gab ihm ja sowieso nie eine Antwort.

Nur das Itachi immer noch auf Mission war und er nichts zu befürchten hatte.
 

Mit der Zeit wurde Sasuke aber des Wartens müde.

Er machte sich natürlich Sorgen um seinen Bruder, aber dieser ... War ganz einfach nicht da. Es schien sich jeder so zu verhalten, als würden sie seinen Bruder nicht vermissen. Enttäuschung machte sich in Sasuke breit.
 

Selbst zu seinem Geburtstag erschien sein Bruder nicht. Es kam auch keine Nachricht, ob er noch lebte oder es ihm gut ging. Doch da der Clan keine Suchaktion startete, mussten sie doch Informationen besitzen, dass Itachi nichts passiert war. Denn seine Eltern würden Itachi doch suchen, wenn dieser verschwinden würde.

Sasuke wusste nicht mehr, was er denken sollte.
 

Tagelang saß er alleine irgendwo und überlegte, was passieren würde, wenn Itachi nicht zurückkommen würde. Aber das ging doch nicht! Itachi war stark! Ihm konnte nichts passiert sein. Sasuke versuchte sich davon zu überzeugen, doch wirklich gelingen wollte es ihm nicht.

Mit Wehmut dachte er an das Versprechen, dass sein Bruder ihm gegeben hatte.
 


 

Die Zeit verging und nun waren schon ganze sechs Monate vergangen seit Itachi verschwunden war. Sasuke war in der Zeit merkwürdig still geworden und seit er seine Mutter eines Abends leise weinend in ihrem Zimmer gefunden hatte, war er überzeugt, dass Itachi nicht wiederkehren würde. Er versuchte das Gefühl zu verdrängen, dass ihm sagte, dass Itachi noch lebte und eines Tages wieder kommen würde, aber er wusste selbst, dass er keine Möglichkeit hatte die eine oder die andere Seite seiner Vermutung zum verschwinden zu bringen.
 

Einige Dorfbewohner tuschelten schon seit längerem darüber, dass Itachi, der Erbe des Uchiha Clans, tot sei, aber sein Vater und seine Verwandten beharrten darauf, dass man sich keine Sorgen machen müsste.
 

Sasuke wusste nicht, was er denken sollte.
 

XxX XxX XxX
 

Das nächste Kapitel setzt wieder bei der aktuellen Storyline ein, die in der Gegenwart spielt. Und ihr erfahrt, was Sasuke so treibt.
 

mangacrack



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  oODrachenAugeOo
2012-10-10T17:19:24+00:00 10.10.2012 19:19
Ok der Clan wird wohl nicht getötet. Das ist mal was neues! Trotzdem armer Sasuke. Es ist auch blöd das niemand sagt was los ist...hm aber vilt ist es ja besser für ihn?

ich les mal weiter, sonst zerbreche ich mir noch mein Schädel :D
Von: abgemeldet
2010-04-16T15:20:55+00:00 16.04.2010 17:20
Hmm... Die Entwicklung ist gut - vor allem finde ich schön, wie du diese Feuerball-Lehrstunde eingebaut hast. In Zusammenhang damit, dass Itachi quasi als Ausgestoßener gilt, bekommt das ganze noch eine ganz andere Farbe als im Anime. Es macht Fugaku nicht netter - eher unsympathischer. Man bekommt den Eindruck, er sieht seine Söhne als Wegwerfware; wenn der eine sich nicht zufriedenstellend ausnutzen lässt, ist der andere plötzlich gut genug.
Auch Sasukes Entwicklung ist gut gestaltet. Schließlich ist es ganz natürlich für ihn, dass er anfangs glaubt, dass Itachi nur auf Mission ist.
Von:  RayDark
2008-05-27T16:37:40+00:00 27.05.2008 18:37
Oh mann, Sasuke tut mir richtig Leid!
Vor all Dingen, tut es mir Leid, wenn er erst rauskriegt, dass sein Vater so stolz auf ihn ist und ihn nicht mit Itachi vergleicht, weil dieser einfach nicht mehr als zukünftiges Clanoberhaubt gesehen wird.
Echt tragisch.... ich freu mich schon darauf, wie es weitergeht!^^
Von: abgemeldet
2008-05-27T15:48:18+00:00 27.05.2008 17:48
Das Kapi is OK.
Ich hab nichts dran auszusetzen.
Übrigens, Itachi und Sasuke haben 5 Jahre Alterunterschied.
Also wenn du in der Characterbeschreibung schreibst das
Ita 24 is, müsste Sasu 19 sein.
Wär schön wenn dus änderst.
Dit nervt nähmlich wenn die Angaben immer falsch sind.
Nichts gegen dich. *Hände abwehrend hebt, wild damit rumfuchtel*
*lieb lächel*

Lg
Sahira.


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