Itachis Gefühle von mangacrack (~ ItaSasu~ Ohne dich macht meine Rache keinen Sinn) ================================================================================ Kapitel 1: Sechs Monate zuvor ----------------------------- Kommentar: Zwischen dem Flashback und der Erzählung liegen drei Jahre. Die aktuelle Fanfiction spielt nach dem Zeitjump, allerdings richtet sich die gesamte Erzählung nur in einem gewissen Rahmen nach dem Manga. Ihr werdet es beim Lesen merken. Sollte als Warnung wohl noch "Eigene Serie" hinzufügen. Danke mangacrack ::Kapitel 2 - Sechs Monate zuvor :: Langsam wandere ich durch das Versteck der Akatsuki. Ich kann nicht schlafen, obwohl ich es eigentlich sollte, aber meine Gedanken kehren immer wieder zu einem bestimmten Gespräch zurück.... ##Flashback## "Itachi-sama" Es war Nacht, ich hatte gerade einen Mordauftrag erledigt und war dabei mich zurück zu ziehen, als Kisame auf mich zukam und mich ansprach. "Was willst du Kisame? Ich will meine Ruhe," fragte ich unfreundlich. Ich mochte Kisame nicht, aber es gibt sowieso nur wenige Menschen, die ich mochte. "Entschuldigt Itachi-sama, aber Orochimaru ist eingetroffen, er bringt Neues aus Konohagakure. Akira wünscht euch zu sehen." "Danke für die Information." Und mit einem grusligen Lächeln fügte ich hinzu: "Und jetzt verschwinde, sonst bist du derjenige, der meinen Blutdurst stillen darf." So schnell Kisame konnte, verließ er das Zimmer. Wer legte sich schon freiwillig mit Itachi Uchiha an? Er bestimmt nicht, außerdem fürchtete er das Zusammentreffen zwischen Orochimaru und Itachi. Die beiden waren ihm zu undurchschaubar, denn niemals sprachen sie über ihre Ziele oder zeigten Schwäche. »Dieser junge Uchiha ist ein Monster. Im Vergleich zu ihm ist Orochimaru noch berechenbar. Aber diese Blicke können einem echt Angst einjagen.« Später waren die Mitglieder der Akatsuki versammelt: Itachi Uchiha, Orochimaru und Akira waren die Stärksten in der Organisation, wobei sich Akira lieber im Hintergrund hielt und somit wusste kaum jemand etwas über seine Fähigkeiten, aber da er seine Arbeiten sauber erledigte, fragte aber auch niemand. "Was bringst du Neues Orochimaru?", fragte ich ungeduldig, denn ich wusste, dass er Neuigkeiten von meinem Bruder hatte. Außerdem war es unter uns dreien kein Geheimnis, dass ich die Gunst meines Bruders wieder erlangen wollte, wobei mich Akira unterstützte und Orochimaru mir scheinbar immer wieder Steine in den Weg legte. Er war es auch gewesen, der der Akatsuki vom Talent meines Bruders erzählt und mich so zu meinem Handeln gezwungen hatte. Allerdings schien Orochimaru seinen Ausflug nach Konoha nicht sehr gut überstanden zu haben, seine Arme waren dick bandagiert und er schien Schmerzen zu haben, was er sich aber nicht anmerken ließ. "Alles der Reihe nach... Ich habe mich in die Chu-nin Prüfung eingeschlichen und ich habe im Todeswald einige sehr interessante Exemplare getroffen." Während er dies sagte, sah er mich mit einem hinterhältigen Lächeln an, welches ein beunruhigendes Gefühl in mir hervorrief. Hatte es etwas mit Sasuke zutun? "Exemplare? Für einen neuen Körper, weil du deinen nicht mehr gebrauchen kannst?", fragte Akira. Er hatte Heilkenntnisse und er schien genauso gut zu wissen wie ich, dass es um seine Arme schlimmer stand, als er zugeben mochte. "Du hast Recht, Akira. In meinem Kampf gegen den Sandaime Hokage hat dieser vor seinem Tod eine Kunst angewendet, die mich daran hindert Fingerzeichen zu machen. Daher brauche ich einen neuen Körper, und den habe ich gefunden," antwortete Orochimaru. Wieder überkam mich ein Gefühl der Angst und als ich seinen nächsten Satz vernahm, erstarrte ich. "Es ist Sasuke Uchiha." ##Flashback Ende## Es ist Nacht. Ich stehe draußen, betrachte die Sterne und versuche meine Gefühle zu ordnen, als ich Akira bemerke. Er nimmt mich von hinten in den Arm und legt seinen Kopf auf meine Schulter. Ich spüre die Wärme seines Körpers und diese von meinem kalten Leib schon fast als Hitze wahrgenommen wird. Er ist stets so warm, während mein kaltes Herz eingefroren in meiner Brust nur mäßig schlägt. Obwohl mich Orochimaru aufregt und mörderische Gedanken durch meinen Kopf streifen, nehme ich nur alles durch den grauen Dunst meiner Gefühlswelt wahr und es mir so vorkommt, als würde alles verschleiert werden, was mir missfällt. Ich denke nicht darüber nach, welche Probleme es in Zukunft geben könnte. Ich will nicht darüber nachdenken, dass Orochimarus Vorhaben und meine eignen Pläne sich kreuzen werden, dass vielleicht meine Pläne nicht von der Akatsuki erwünscht sind. In Gedanken fahre ich die Narben in meinem Gesicht nach, die sich quer über die Wangen ziehen. Sie kennzeichnen mich, machen mich unheimlich, sagen einige. Aber sie waren einfach schon immer da. Genauso wie mein verfluchtes Schicksal, dass ich nicht zu ändern vermag, weil ich aufgehört habe mich dagegen zu wehren. „Was machst du dir so unschöne Gedanken, Itachi-san?“, fragt mich Akira jetzt. Er steht immer noch da, legt jetzt seine Arme um meine Hüfte und drängt sich näher an mich. Mit einem leeren Ausdruck in den Augen schaue ich zu ihm herunter und lasse ihn gewähren. Akira ist eine seltsame Gestalt und wir verstehen uns mal weniger und mal mehr, aber er ist zuweilen noch eine angenehmere Gesellschaft als Orochimaru. Er berührt mich weiter, aber ich rühre mich nicht. Das tue ich selten, wenn er mir so nahe kommt. Ich habe nichts dagegen, es verschafft meinem Körper Erleichterung und er erwartet zum Glück keine Anteilnahme am Geschehen meinerseits. Dann würde er nämlich sehr schnell tot sein. Ich hasse es, wenn ich persönliche Bindungen eingehen muss. In diesem Moment dreht Akira mich zu sich herum und ich sage immer noch nichts. Auch nichts als seine Hände sich unter meinen Mantel schieben. Ich sehe den Ausdruck in seinen Augen, das Verlangen mit dem er mich an sieht und ich gedenke ihn weg zu schieben. Ich weiß, was er fühlt und nutze das gelegentlich aus. Ob er es mitbekommt? Mir ist es egal. Aber er kann ein wenig unberechenbar sein. Dann basieren seine Entscheidungen auf Gefühlen. Das ist der Grund, warum ich mich ihm überlegen fühle. Ich hebe meine Hand, um ihn fort zu drücken, doch wie von selbst fasse ich an seinen Nacken und zieht Akiras Kopf zu mich heran. Dann legen sich meine kalten Lippen auf seine und ich schließe meine Augen, damit ich sein Gesicht nicht sehen muss. 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