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Licht ohne Wärme

Ob unser Kampf jemals enden wird? ...
von

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Die Vorzeichen - Himmel und Erde

Kommentar: Ich habe mit dem letzten Kapitel wohl für etwas Verwirrung gesorgt und es wird auch noch ein bisschen so weiter gehen, aber keine Sorge … am Ende klärt sich alles auf. Auch wenn es mir leid tut, dass ihr 3 Monate auf das Kapitel warten musstet. Bald wird die Fanfiction ein Jahr alt. Eigentlich wollte ich sie früher beenden, doch jetzt bin ich gerade erst bei der Hälfte angelangt ... und Michael kommt in diesem Kapitel nicht wirklich vor.
 

Dafür jemand anderes.

mangacrack
 

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::Kapitel 7 - Himmel und Erde::
 

Michael war unbemerkt in den Himmel zurückgekehrt. Keiner hatte seine Abwesenheit bemerkt. Niemand schien seine persönlichen Belange überhaupt zu beachten.

Zumindest kam es Michael so vor, weil er sich - untypisch für ihn - in die Arbeit regelrecht hinein stürzte. Er begann damit seine Generäle und Berater zusammen zu rufen, ihren Problemen zuzuhören und Entscheidungen zu treffen. Er konzentrierte sich für die nächste Zeit ganz und gar darauf den Himmel zu stabilisieren.
 

Seine Armee teilte er in unterschiedliche Gruppen auf. Ein Teil schickte er zur Überwachung an die Grenze, der andere Teil half beim Wiederaufbau. Einigen Rekruten gefiel es nicht, dass einfache Handarbeiten erledigen sollten, doch sie wagten es nicht sich gegen ihren Boss zu erheben. Diesen sah man nur noch mit einem kalten und berechnenden Gesichtsausdruck, wenn man ihm begegnete. Das ewig brennende Feuer in seinen Augen hatte sich in eine kalte Flamme verwandelt.
 

Schweigsam und ruhig traf man ihn an.
 

-
 

Die Engel begannen sich zu wundern, was aus ihrem Raufbold geworden war, doch Camael sorgte dafür, dass nichts von diesen Äußerungen zu seinem Boss vordrang.
 

Er bemerkte als einziger, dass den Elementar etwas beschäftigte. In Stillen machte er sich Gedanken darüber, welche Sorgen sein Chef mit sich herum trug, sodass er sich noch nicht einmal seinem obersten Berater anvertraute. Statt seinen Herren unter Druck zu setzen, bereitete Camael alles für den Notfall vor, denn er wusste, dass er im Moment nichts aus dem Engel des Feuers herauskriegen würde. Vielleicht käme er ja von selbst auf das Thema zu sprechen.
 

Doch nichts passierte.
 

Mit wachsender Beunruhigung beobachtete Camael die Geschehnisse.

Einerseits sonderte sich der Kriegsengel immer mehr ab, andererseits nahmen die Unruhen an den Grenzen zu.
 

Monate vergingen, Camael machte die Entdeckung, dass Michael nur noch sehr selten, wenn überhaupt alleine, auf Dämonenjagd ging. Wie er wusste, rührte Michael sein geliebtes Flammenschwert kaum noch an, sondern verkroch sich lieber hinter seinen riesigen Schreibtisch. Camael war einen Blick auf die riesigen Flügeltüren, hinter denen sich das Büro des höchsten Kriegsengels befand. Nur noch selten verließ dieser diesen Raum inzwischen, obwohl er ihn zu Sevothtartes Zeiten wie die Pest gemieden hatte. Jahrhunderte lang hatte er ihn nicht benutzt, sondern alle Entscheidungen vom Thronsaal aus getroffen. Jetzt ließ er sich sogar dazu herab den Papierkram zu erledigen und auf die schwerwiegenden Wutausbrüche zu verzichten. Seit fast einem Monat war nichts mehr in die Luft geflogen.
 

Der Rat lobte dieses Verhalten nur, doch Camael wusste es besser.
 

Es gab einen Grund für diese Veränderung und der Grund war bedeutend genug um den Feuerengel sämtliche Nichtigkeiten hinten anstehen zu lassen. Die Ruhe mit der Michael seine Arbeit erledigte, kannte er nur von Momenten, die es vor einer großen Schlacht gab. Doch gegen wen plante sein Herr vorzugehen? Die Dämonen, welche die Grenzen belagerten, waren zwar unruhig, doch nicht eine wirkliche Bedrohung für den Himmel.
 

Vor allem nicht, wenn sich der Kriegsengel irgendwann persönlich darum kümmern würde. Camael sah erneut zur Flügeltür und entschied, dass er seine Sorgen mit jemandem teilen musste. Vielleicht wussten alte Bekannte seines Herrn, was mit diesem los war.
 

Camael stand auf verließ den Raum, der Sekretär sagend, er müsste eine wichtige Angelegenheit regeln. Er machte sich auf in das Gerichtsgebäude des Himmelpalastes, in der Hoffnung, dort ein paar Antworten zu erhalten.
 

-
 

Uriel lehnte sich zurück, nachdem er die unzähligen Dokumente durchgesehen und sortiert hatte, die Camael ihm hatte zukommen lassen. Das war in der Tat beunruhigend. Er fuhr sich durch sein Haar und starrte grübelnd auf einen Bericht, der davon handelte, dass die Bewachung an der Grenze schon wieder erhöht worden war und derjenige, der den Befehl in Auftrag gegeben hatte, war kein anderer als Michael selbst gewesen.
 

Camael hatte ihm persönlich die Daten überreicht. Zuerst hatte Uriel sich gewundert, warum der Berater damit zu ihm kam, doch als er dann von Michaels Veränderung hörte, hatte er ihm versprochen sich näher damit zu beschäftigen. Er hatte sich Gedanken darüber gemacht und war zu dem Schluss gekommen, dass man sich durchaus um Michael sorgen musste.
 

/Was er nun wohl wieder vorhat?/, dachte Uriel. /Ich frage mich, was es mit dieser Veränderung auf sich hat, die Michael durchmacht? So sehr sein neues Pflichtbewusstsein auch lobenswert ist, so beunruhigender muss der Grund dafür sein! Michael ist niemand, der sich leichtfertig verändert./
 

Uriel warf einen erneuten Blick auf die Bewegung der Himmelsarmee. Er war versucht zu leugnen, was dort an der Grenzen geschah, doch er wusste, dass einfach nur dumm wäre. Er durfte nicht vor der Wahrheit davonlaufen.
 

“Uriel?”, kam es jetzt von der Tür und der Erdengel ob den Kopf.
 

Alexiel stand in der Tür und fragte ihn, ob sie hereinkommen durfte. Für einen Moment zog sich Uriels Herz krampfhaft zusammen. Seit der dritte große Krieg zu Ende gegangen und er die Ereignisse mit Gott, Adam Kadamon und dem Messias hautnah miterlebt hatte, hatten sich auch seine Gefühle für Alexiel geändert. Sie bedeutete ihm immer noch sehr viel, doch er würde sie nicht damit unglücklich machen, indem er ihr seine Gefühle aufdrängte.
 

Er hatte verstanden, dass sie Rosiel, ihren Zwillingsbruder, liebte und ihn nur als einen Freund ansehen konnte. Es war schwer gewesen, doch letztendlich hatte Uriel es geschafft darüber hinweg zu kommen, dass seine Liebe unerfüllt blieb.
 

°Komm ruhig hinein, Alexiel. Ich habe Neuigkeiten°, sprach er in Gedanken zu ihr.
 

Seine Stimmbänder waren nach wie vor zerstört und der Stimmsimulator, wie Sevothtarte ihn einst benutzt hatte, fühlte sich unangenehm auf der Haut an. Er verwendete ihn nur noch zu offiziellen Anlässen, Ratssitzungen und Gerichtsverhandlungen.
 

Denn der Stimmsimulator strapazierte seinen Hals, kein sehr angenehmes Gefühl. Um genau zu sein verursachte er sogar Schmerzen. Deswegen wagte er nur in der Öffentlichkeit den Schein.
 

“Was ist passiert?”, fragte jetzt Alexiel und lenkte damit Uriels Aufmerksamkeit wieder auf das eigentliche Problem. “Was gibt es dringendes, sodass du mich extra herrufen lässt? Es klang ernst.”
 

Uriel schloss die Augen und gab ein Seufzen von sich. Er ignorierte das unangenehme Gefühl, dass dabei von seinem Hals ausging und schob Alexiel eine Zusammenfassung der Berichte rüber, die er von Camael erhalten hatte.
 

°Erinnerst du dich an unser Gespräch vor einiger Zeit? Das, in dem wo wir über Michael gesprochen haben?°, fragte er.
 

“Natürlich”, antworte Alexiel. “Aber was hat das mit den Grenzen zu tun?”
 

°Es scheint, als wären unsere Vermutungen wahr!°
 

Alexiel schien einen Moment lang zu überlegen, worauf Uriel hinaus wollte, dann weiteten sich ihre Augen. Konnte es wirklich wahr sein? Sie warf einen zweiten Blick auf Uriels Notizen.
 

“Michael plant Krieg?”, fragte sich geschockt. “Er kann doch unmöglich so unvernünftig sein. Der Zustand des Himmels ist schrecklich. Die unteren Schalen sind immer noch ein einziger Trümmerhaufen. Will er wirklich einen Krieg beginnen?”
 

°Die Anzeichen sprechen dafür. Er hat seine Armeen zusammengerufen und schickt sie nach und nach in die Problemzonen, um unsere Verteidigung zu stärken.
 

Uriel unterbrach kurz und sendete dann weiter.
 

°Die Dämonenarmee wird früher oder später uns sowieso angreifen, jetzt wo wir geschwächt sind und ihr Fürst zurückgekehrt ist. Jahrhunderte lang war dies nicht der Fall. Das werden sie sich nicht entgehen lassen, nicht wo nun ihre größte Chance gekommen ist uns zu besiegen. Michael darf keine Schwäche zeigen, sondern muss den Dämonen beweisen, dass der Himmel einen Krieg verkraften kann.°
 

Eine ganze Weile blieb es still, ehe Uriel noch hinzufügte: °Er weiß, dass unsere Existenz auf dem Spiel steht.°
 

“Das darf doch nicht wahr sein!”, rief Alexiel. “Gerade erst konnte die Bevölkerung aufatmen, weil die letzten Aufrührer festgenommen wurden und dann will Michael sie gleich wieder derartig belasten? Wo hat der seinen Kopf? Wir haben uns eine Ruhepause verdient. Wenn er gegen die Dämonenarmee kämpfen will, soll er das doch alleine tun!”
 

Alexiel sah Uriel wütend an, der bedauert seinen Kopf schüttelte.

Der Erdengel wusste nicht recht, wie er es dem organischen Engel beibringen sollte. Seit der Krieg zu Ende gegangen war, hatte sie mehr und mehr Gefühle entwickelt, hatte ihre kalte Natur hinter sich gelassen. Es war verständlich, dass sie jetzt einmal etwas Frieden wollte, wo die Herrschaft des Schöpfers vorbei war, doch Uriel wusste genau, dass es noch nicht zu Ende war.
 

Viele kämpften noch mit dem Schicksal, dass der Schöpfer ihnen auferlegt hatte. Auch wenn das Übel verschwunden war und keinen weiteren Schaden mehr anrichten konnte, die Wunden waren da und die Seelen zerschunden.
 

Er war einer der Letzten, die freiwillig für einen Krieg stimmen würden, doch er glaubte Michaels Gründe zu verstehen. Früher - bevor in den Hades geflohen war und dem Himmel den Rücken gekehrt hatte - hatte er viel Zeit mit Michael verbracht. Vielleicht, weil dieser nie direkt auf ihn losgegangen war oder weil er selbst durch die Kraft seines Elements einen beruhigenden Einfluss auf den Kriegsengel hatte, genau wusste er es nicht. Doch was er wusste, war das Michael stets plausibel Gründe hatte, wenn er einen Großangriff gegen die Dämonenarmee plante.
 

°Es ist so, Alexiel … Ich verstehe auch, dass wir im Moment uns eigentlich keinen Krieg leisten können, doch ich glaube, dass Michael uns wieder einmal hereinlegen möchte.°
 

“Hereinlegen? Wie denn das?”, wollte Alexiel wissen.
 

°Michael weiß, wie weit er gehen kann und er weiß, dass es am besten wäre selbst zu kämpfen, denn dazu reicht seine Kraft alle Mal aus, doch das würde der Rat unter diesem Umständen niemals erlauben. Ich kenne Michael seit ich denken kann, denn er ist wie ich ein Elementar und ich glaube Luzifer gut genug zu kennen, um erahnen zu können, dass diese seltsamen Bewegungen, die wir seit längerer Zeit beobachten, eher auf ein persönliches Duell hinaus laufen wird, als auf einen wirklichen Krieg.°
 

“Du meinst Luzifer und Michael suchen nach einer Ausrede um mit einander kämpfen zu können?”, fragte Alexiel ungläubig.
 

°Das meine ich°, bestätigte Uriel ihre Vermutung. °Niemals würden es die Satane oder die Mitglieder des Rates zulassen möglicherweise ihren Anführer zu verlieren. Den sowohl Luzifer als auch Michael waren stets die größte Stütze des Himmels und der Hölle. Selbst Sevothtarte hat Michaels Erlaubnis gebraucht, um seine Machenschaften ohne Hindernisse durchziehen zu können!°
 

“Das heißt Michael hat diese Intrigen unterstützt, die dieser Diktator geplant hat?”
 

°Nein … ich bezweifle, dass Michael alles wusste, was Sevothtarte getrieben hat, doch einige Dinge hat er sicherlich ignoriert, weil er wusste, dass die Zeit einfach noch nicht reif genug für einen Umsturz war.°
 

Uriel machte eine kurze Pause um Luft zu holen.
 

°Er ist der einzige Elementar, der all die Jahrhunderte über aktiv war. Das Gleichgewicht der Natur war gestört, weswegen das Reich der Oger untergegangen ist. Zusätzlich ist er der Kriegsherr und Befehlshaber der himmlisch göttlichen Armeen. Einen Diktator zu stürzen, einen neuen Himmel aufzubauen und womöglich selbst zu regieren, weil es kein Anderer tut, war einfach nicht in seiner Macht.°
 

Uriel ließ seine Worte wirken. Er selbst machte sich Vorwürfe, dass er Michael solange im Stich gelassen und seine Aufgabe als einer der großen Vier vernachlässigt hatte, doch die Schuldgefühle, die ihn geplagt und verfolgt hatten, hatte erst der Messias vertreiben und seinen Kampfgeist anstacheln können. Ganz zu schweigen von Jibril, deren Körper lange Zeit nur eine leere Hülle gewesen war. Das war Alexiel natürlich bewusst, deswegen kam sie natürlich genauso schnell wie er zu dem letzten Engel, der Michael hätte helfen können.
 

“Was ist mit Raphael?
 

Uriel verzog das Gesicht, als der diesen Namen hörte. Der Windengel hatte ihm in der letzten zeit mehr als genug Probleme bereitet.
 

°Raphael … der ist viel zu launisch und feige dazu, als das er über seinen Schatten springen und etwas für Andere tun würde. All die Zeit hat er nichts getan, sondern nur zugesehen, dass er Michael von jeglichen Spuren seines Bruders fernzuhalten.°
 

Alexiel merkte natürlich sofort, dass der sonst so ausgeglichene Uriel nicht gut auf den Windengel zu sprechen war. Doch es war ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass die Elementare sich miteinander versöhnten. Da jetzt Michael aus der Rolle viel, ausgerechnet der, der normalerweise die Elementare zusammen hielt, musste sie eben Maßnahmen ergreifen.
 

“Aber er hatte ebenfalls wie du seine Probleme in der Vergangenheit”, warf sie ein um Raphael zu verteidigen. “Außerdem hat er sich doch für diese Sara Mudo, die Schwester des Messias eingesetzt. Ohne seine Hilfe wäre sie vermutlich verurteilt worden!”
 

°Mag sein … aber gleich darauf hat er sie entführt und uns noch mehr Ärger bereit.°
 

Uriel wollte das Thema abschließen und lieber zurück zu Michael kommen, doch Alexiel schien das nicht in Ruhe lassen zu wollen. Zum ersten Mal war es richtig unangenehm, dass sie der organische Engel war und damit eine direkte Verbindung zu ihm und zu den anderen Elementaren hatte.
 

“Hör zu Uriel”, sagte Alexiel mit einer Bestimmtheit in ihrer Stimme, der er nicht widerstehen konnte, “ich weiß, dass dir das unangenehm ist, doch du wirst mit Raphael reden.”
 

°Tss … reden. Würde ich ja gerne, aber er ist derjenige, der mir ausweicht und sich weigert meine Stimme zu heilen.°
 

Alexiel überging diesen Einwurf völlig.
 

“Außerdem wäre das eine gute Gelegenheit um ihn über Michael auszufragen, ob der dieses Himmelfahrtskommando mit Luzifer ernst meint. Niemand kennt Michael besser als Raphael, merke dir das. Ich werde mit Rosiel reden und wiederkommen, wenn du das geklärt hast!”
 

Damit stand sie auf, drehte sich um und verließ ohne ein weiteres Wort zu verlieren den Raum.
 

Uriel sah ihr wütend nach. Natürlich wäre es besser mit Raphael in Kontakt zu treten, doch Uriel würde nichts lieber tun als dieses Gespräch zu vermeiden. Der Arzt war seit Urzeiten nicht gut auf ihn zu sprechen und natürlich verstand Uriel seine Gründe. Schließlich wusste er genau, dass Raphael es ihm übel nahm, dass er der Persona einst so viel Kontrolle über sich hatte zukommen lassen. Trotzdem war das eine winzige Sache, die in Anbetracht der Jahrtausende, die sie schon existierten, nur nebensächlich war. Sie hatten sich noch nie verstanden und der Streit während des letzten Krieges hatte nicht wirklich zur Harmonie beigetragen.
 

Aber war das wirklich schon alles? Gab es noch einen Grund, warum Raphael ihn nicht leiden konnte? Uriel musste zugeben, dass es eine schwierige Situation war. Er konnte nicht zu Raphael gehen um mit ihm über Michael zu reden, um dann gleich danach zu Michael zu wandern, um ihn über Raphael auszuquetschen. Die beiden hingen doch viel zu sehr miteinander herum. Oder sollte er es trotzdem wagen?
 

Uriel realisierte, dass er im Moment alles tun würde um nicht mit Raphael reden zu müssen. Lieber würde er Michael direkt mit Fragen bombardieren, auch wenn das eine äußerst unkluge Vorgehensweise sein würde, wenn Michael so seltsam drauf war.
 

Uriel stand auf und öffnete das Fenster. Er flog zum Fenster hinaus mit dem Entschluss sich nicht zu verstecken, sondern um wirklich zu Raphael zu fliegen. Außerdem würde es Alexiel sowieso herausfinden, wenn er versuchen würde sich davor zu drücken mit dem Windengel zu reden.
 

-
 

Der Wind rauschte in den Bäumen als Uriel vor dem Hospital zur Landung ansetzte. Wäre er Michael gewesen, hätte er den direkten Weg durch die Mauer genommen und wäre er Jibril, so würde er sich wahrscheinlich zwei Tage vorher ankündigen, doch er entschloss sich es so wie immer zu tun. Abwarten und reingehen.
 

Sanft landete Uriel auf dem Boden und ließ seine Flügel verschwinden. Während er durch die recht gefüllten Gänge wanderte, spürte er wie ihm einige Engel verwundert nachblickten und dann anfingen miteinander zu tuscheln. Im Himmel hatte man sich noch immer nicht wirklich daran gewöhnt, dass die vier Elementare plötzlich wieder aufgetaucht waren und zusammen mit Rosiel und Alexiel den Himmel regierten.
 

Von den jungen Engeln wurden sie wie Legenden angesehen, Helden die gekommen waren, um alles besser zu machen. Uriel konnte darüber nur seinen Kopf schütteln. Er war kein Held, aber er war zu alt und zu erfahren um zu versuchen diese Leute vom Gegenteil zu überzeugen. Sie würden, egal was er tun würde, immer loyal hinter ihm stehen.
 

Feriel, der Engel der Verwaltung im Gerichtshof und sein Jahre langer Vertreter, war ein Beispiel davon. Als er sich bei Jibrils Anklage zu erkennen gegeben hatte, hatte Feriel ohne Fragen zu stellen, ihn willkommen geheißen.
 

Uriel durchquerte den Krankenhauskomplex zielstrebig. Raphael zu finden war nicht sonderlich schwer. Er musste in einem seinem Behandlungszimmer sein. Als er dort ankam und ohne die Wartenden zu beachten das Vorzimmer betrat, begrüßte ihn Barbiel freudig und geleitete ihn bereitwillig zu Raphaels Büro.
 

Dann verschwand sie wieder um ihren Vorgesetzten zu holen. Der Erdengel empfand nichts als Respekt für den weiblichen Engel. War sie doch die Einzige, die Raphaels Frauengeschichten überwachen konnte.
 

So weit er wusste, hatte sich Raphael nach dem Krieg nicht sonderlich verändert. Seine Zeit im Kälteschlaf hatte nicht sehr lange gedauert und schon bald danach war er vollkommen genesen gewesen. Uriel gab zu, dass Raphael ein wenig verantwortungsbewusster geworden war, doch den Arzt, den er einst so sehr bewundert hatte, weil er Todgeweihte und Schwerkranke gerettet hatte und niemals müde gewesen war es immer wieder zu versuchen, der war verschwunden.
 

Auch die so mächtige Windmagie war im Krieg nicht sehr zum Tragen gekommen. Der Engel der Erde erinnerte sich, wie Raphael einst ganze Scharren von Dämonen von seinen Wirbelstürmen hatte hin fort tragen lassen. Jetzt fehlte ihm jede frische Brise im Himmel, die nicht die Bäume zum Rauschen brachte.
 

Uriel warf einen Blick auf das Fenster, das verschlossen und öffnete es. Er spürte wie der Wind durch das Zimmer flog und ein paar Blätter einer Pflanze, die in der Ecke stand, mitnahm. Uriel warf einen Blick darauf. Die Pflanze war zwar nicht krank, aber mit viel Liebe wurde sie nicht gerade behandelt. Sie war klein und kämpfte um ihr Leben.
 

Ein Lächeln überkam Uriel. Er hob seine Hand und spendete der Pflanze soviel Kraft, dass sie wuchs und sich sogar noch einige Knospen zeigten. Wenn Raphael geduldig warten würde, dann würde dies eine sehr schöne Pflanze mit vielen Blüten werden. Wer weiß? Vielleicht würde sich der Arzt sogar daran erfreuen? Wenn er schon ihn nicht leiden konnte?
 

“Bist du hergekommen um meine Zimmerpflanzen zu gießen? Uriel?”, fragte nun eine Stimme hinter ihm.
 

Uriel drehte sich um und blickte Raphael ins Gesicht. Der Arzt hatte sich nicht verändert. Noch immer war er von strahlender Gestalt mit schönem Gesicht. Er hatte den Kälteschlaf gut überstanden, doch Uriel vermisste das pulsierende Leben, das er in Raphael immer gespürt hatte. Früher, bevor dieser sich verändert hatte.
 

Damals hatte Raphael jedem eine zweite Chance gegeben, der den Abgrund des Todes gesehen hatte. Doch jetzt? Jetzt schwebte der Engel des Windes auf einer hohen Wolke und verstand nicht, was in der Welt vor wich ging, weil er nur das Pfeifen des Windes in seinen Ohren wahrnahm.
 

“Die Pflanze verdient zumindest mehr Zuwendung als du, Raphael!”, antwortete Uriel. Er benutzte den Stimmensimulator dazu, denn vor Raphael wollte er sich nicht die Blöße geben, dass er seinen Hals schonen musste.
 

Früher hätte Raphael das ungefragt erledigt, doch heute? Nein. Uriel wollte sich nicht vor dem Windengel lächerlich machen und um dessen Hilfe bitten. Der schien um Uriels Konter gar nicht erfreut zu sein, sondern erwiderte nur mit scharfer Stimme:
 

“Warum beehrst du mich dann mit deiner Anwesenheit, wenn du schon angeblich etwas Besseres zu tun hast, als mit mir zu reden?”
 

Raphael schloss die Tür hinter sich verschränkte die Arme und reckte sein Kinn ein wenig nach oben. Oh, er konnte diesen Riesen nicht leiden. Überhaupt nicht. Und zu allem Überfluss erschien dieser auch noch in seinem Büro.
 

Uriel stutzte kurz, Hörte er da etwa so etwas wie einen Vorwurf in Raphaels Stimme? Nein, sicherlich meinte der Engel des Windes das nicht ernst. Wie so vieles.
 

“Nein, Raphael ich bin wegen ein paar wichtigen Angelegenheiten hier.”
 

“Und was wäre das? Wofür brauchst DU denn bitte meine Hilfe? Mister-ich-weiß-doch-alles-Engel.”
 

“Dieser Engel ist nicht hier um sich von dir beleidigen zu lassen”, sagte Uriel. “Ich will mit dir über Michael reden.”
 

Erstaunt riss Raphael nun die Augen auf. Damit hatte er nicht gerechnet.

Er hatte angenommen, dass Uriel wegen irgendetwas belanglosem hier war. Einerseits hatte es ihn irgendwie gefreut zu hören, dass Uriel zu ihm gekommen war und sich selbst auf den Weg gemacht hatte, es ihm zu sagen, doch da es anscheinend um etwas Wichtiges ging, was Michael betraf, wollte er ihn nur über den Feuerengel ausquetschen. Nicht das nicht weniger beunruhigend wäre, doch ein wenig enttäuscht war er schon.
 

Er hatte Uriel lange nicht gesehen, im Krieg waren sie nie richtig dazu gekommen zu reden und ihre Probleme zu besprechen und davor war der Erdengel verschollen gewesen.
 

Raphael schob diese Gedanken beiseite. Uriel interessierte sich nicht dafür, sondern nur um die Politik. Es war schon erstaunlich, dass er sich so sehr für den Himmel einsetzte, dafür dass er so lange im Exil gelebt hatte. Doch nun galt es erstmal zu erfahren, was Michael schon wieder angestellt hatte.
 

“Über Michael also. Was ist passiert?”, fragte er und Uriel begann zu berichten.
 

-
 

Einige Zeit später hatte Uriel Raphael über die Vorgänge in Kenntnis gesetzt. Er hatte ruhig und sachlich gesprochen um den Windengel nicht weiter zu verärgern. Doch er hatte ihn auch nicht direkt angesehen, sondern vermieden Raphael in Augen zu blicken.
 

“Was denkst du, Raphael?”, schloss Uriel seinen Bericht. “Meint es Michael ernst?”
 

Raphael schwieg zuerst.
 

“Wie kommst du auf die Idee, dass ausgerechnet ich das weiß?”, fragte er resigniert zurück.
 

“Weil du am meisten Zeit mit ihm verbracht hast in den letzten Jahrhunderten und weil ihr immer zusammen wart. Das hab ich doch gesehen!”, gab Uriel zurück.
 

“Hm”, machte Raphael.
 

Uriel bemerkte, dass Raphael die Sache nahe ging. Er schien zwischen zwei Dingen hin und her zu schwanken. Die Maske saß perfekt, doch Uriel kannte Raphael schon seit er denken konnte. Er sah ihm an, dass er verzweifelt war.
 

“Was ist los, Raphael?”, fragte er ruhig.
 

“Ich wusste, dass es eines Tages so kommen würde”, sprach er abwesend und mehr zu sich selbst als zu Uriel. “Ich habe es immer gewusst. Seit dem Tag, an dem er sein Duell mit Luzifer bestritt und diesen persönlich aus dem Himmel verbannte.”
 

“Erzähl weiter”, sagte Uriel.
 

Er erinnerte sich an diese Zeit. Natürlich.
 

“Es ist ein unumstößlicher Fakt, dass Michael seinem Bruder immer hinter gejagt ist. Auch wenn er damals die Schlacht gewonnen hat, so glaubte er immer, dass er schwächer war als sein Bruder. Sein Leben lang hat er nach Luzifers Anerkennung gestrebt. Bis vor dem letzten Krieg hat Michael Luzifer aus tiefstem Herzen gehasst, jedoch … “
 

“Jedoch was?”, erkundigte sich Uriel.
 

“Jedoch hat sich das geändert seit er auf den Messias getroffen ist”, kam es von Raphael leise.
 

Uriel sah zu Boden.
 

“Ja. Setsuna hat uns alle verändert. Er hat natürlich auch in Michaels Seele gesehen.”
 

“Und ihn verändert!”, ergänzte Raphael bitter.
 

“Das gefällt dir nicht?”, fragte Uriel.
 

Raphael sah auf. Er sah ins Uriels Gesicht, der immer noch wie die Ruhe selbst da saß, während in ihm ein Sturm tobte. Die gleiche Angst wie schon einst, tobte in ihm. Er wollte nicht, dass Michael aus seinem Leben verschwand! Er wollte nicht, dass er sich veränderte.
 

“NEIN, ES GEFÄLLT MIR GANZ UND GAR NICHT!”, schrie er plötzlich aus sich heraus.
 

Uriel, der nicht mit einem solchen Ausbruch gerechnet hatte, musste ausweichen, um nicht von der Luftmagie getroffen zu werden, die Raphael aussandte. Es machte ihm nichts aus, sondern reparierte mit seiner Kraft die Risse in der Wand. Doch Raphael war nicht fertig.
 

“ICH HASSE ES! MICHAEL BESUCHT MICH NICHT MEHR, ER ANTWORTET NICHT AUF MEINE BOTEN UND LÄSST MICH NICHT EINMAL MEHR IN SEIN HAUS! ICH HABE KEINE AHNUNG, WAS IN IHM VORGEHT! “
 

Raphaels Atem hatte sich beschleunigt und starrte Uriel böse an, dem das nichts auszumachen schien. Dieser wusste nur zu gut, dass diese launischen Handlungen Raphaels ein Teil seines Charakters war. Da es Michael betraf und der Windengel wohl ganz einfach an Verlustängsten litt, ging Uriel nicht weiter darauf ein. Schließlich war Michael das einzige Wesen im Himmel, dem Raphael etwas bedeutete.
 

Uriel merkte, wie ihn das traurig stimmte. Er hatte mit dem Windengel Mitleid. Er wusste, wie es war, wenn man nicht an erster Stelle dessen stand, dem man sein Herz entgegen brachte.
 

“Er konzertiert sich also auf Luzifer?”
 

“Ja”, brachte Raphael mit viel Bitterkeit in seiner Stimme heraus. “Fragt sich nur noch, o er das überleben wird, wenn Luzifer sich ernsthaft wehrt!”
 

“Du meinst, er könnte sterben?”, fragte Uriel.
 

“Natürlich kann er sterben! Michael ist vielleicht stark, aber wir reden hier von Luzifer!”
 

Raphael hatte begonnen im Zimmer auf und ab zu gehen. Uriel hatte es ihm bestätigt. Michael, sein Mika-Khan wollte es endlich allen beweisen. Beweisen, dass er stärker war als sein Bruder. So war es! Er würde das sicher nicht für den Himmel tun!

Raphaels Unruhe wurde größer. Was sollte er tun?
 

Warum musste Michael ausgerechnet jetzt auf den Gedanken kommen diesen Schlag zu führen? Was war der Auslöser dafür gewesen? Hatte sich etwas im Endkampf zugetragen, dass er nicht mitbekommen hatte? Hatte Luzifer seinen Bruder herausgefordert, es doch endlich zu beenden?
 

Wie konnte Michael ihm das antun?
 

Vielmehr noch: Wie sollte er Michael davon abhalten?
 

-
 

Uriel sah, wie Raphael immer tiefer in seine Gedanken versank und beschloss zu gehen. Er konnte hier nichts mehr tun. Das musste Raphael mit sich selbst ausmachen. Das ging ihn nichts mehr an. Raphael würde mit Michael reden - oder zumindest es versuchen - und dann seine Ergebnisse den anderen Engeln mitteilen. Am besten sie würden eine Ratssitzung abhalten, doch ohne, dass Michael es merkte. Wenn sie über die Dinge debattiert hatten, dann würde er den anderen Elementar zu Rede stellen.
 

Plötzlich griff er sich an seinen Hals. Er tat wieder einmal höllisch weh. Die ganze Zeit hatte er das drückende Gefühl ignoriert, doch jetzt war es wieder ein Stück schlimmer geworden.
 

°Ich gehe jetzt°, sandte er Raphael seine Gedanken.
 

Er sah sich außer Stande jetzt noch zu reden. Vielleicht war ja Raphael abwesend genug, um es zu bemerken.
 

“Ist gut”, antwortete Raphael ohne aufzusehen.
 

Er war schon dabei seine Blätter auf seinem Schreibtisch zu sortieren. Anscheinend wollte er den Papierkram fertig haben, um möglichst bald mit Michael reden zu können. Uriel sah Raphael einen Moment lang noch an, dann drehte er sich um. Es war ja klar, dass der Windengel sich abweisend ihm gegenüber verhielt. Er konnte ihn nicht leiden.

Wenigstens hatte er das mit seiner Stimme nicht mitbekommen.
 

“Uriel?”, kam es noch einmal kurz bevor er die Tür erreicht hatte.
 

“Ja?”, erwiderte Uriel mit Anstrengung, die er sich aber nicht anmerken ließ.
 

“Wolltest du nicht noch was anderes mit mir besprechen?”, fragte Raphael kurz angebunden.
 

Es schien ihm nicht sonderlich wichtig zu sein.
 

Uriel seufzte kurz. Er hatte noch einmal Glück gehabt. Er hatte ihn nicht auf seinen Hals angesprochen. Aber auch nicht darauf, ob er ihm helfen konnte mit seinen Problemen fertig zu werden. Uriel wusste, dass den Windengel das Besprochene belastete, aber nicht darüber reden wollte. Nicht mit IHM darüber reden wollte.
 

Er fühlte sich verletzt. Sie hatten vielleicht nicht immer den Besten Draht zueinander gehabt, doch sie waren auch keine Fremden. Als Elementar hatte er eigentlich das Recht dazu, dazu erfahren, was in seinem ’Kollegen’ vorging. Doch selbst das schien er nicht mehr für Raphael zu sein.
 

“Nichts. Nichts wichtiges!”, wich er der Frage aus.
 

Wegen Alexiel würde er sich etwas einfallen lassen müssen. Doch er sah sich jetzt nicht ihm Stande mit Raphael über ihre Jahrhunderte alte Beziehung zu reden und sich dem Windengel ohne Grund offen darzulegen. Damit schritt er durch die Tür, ohne sich zu verabschieden.
 

-
 

Als die Tür zufiel, sah Raphael auf. Erst jetzt realisierte er, dass Uriel gegangen war. Warum hatte dieser das so wortlos getan? Er war doch sonst immer um Diplomatie bemüht. Raphael stellte fest, als er sich die Begegnung in Erinnerung rief, dass der Engel der Erde sich etwas seltsam verhalten hatte. Er schien nicht ganz auf der Höhe zu sein. Nicht nur, dass das dessen Stimme seltsam geklungen hatte, auch waren die braunen Augen dunkler als sonst gewesen. Ein Zeichen dafür, dass Uriel in Sorge war.
 

Raphael lehnte sich in seinem Stuhl zurück.

Uriels Seelenleben ging ihm im Grunde genommen nichts an, aber das mit der Stimme schien wirklich ein Grund zu sein, um sich damit zu beschäftigen zu können. Ging es Uriel nicht gut? Oder funktionierte der Stimmensimulator nicht? Vielleicht hatten sich der Hals entzündet?
 

Da fiel Raphael auf, dass er die Wunde an Uriels Hals noch nie gesehen hatte.
 

Nach Alexiels Urteil war Uriel verschwunden und hatte sich erst danach die Stimme genommen. Nur Gerüchte hatte er darüber gehört. Als Uriel im Justizpalast aufgetaucht war, da hatte er zuerst nur angenommen, dass es wirklich nur Gerüchte waren. Doch wenn nicht?
 

Raphael wusste, dass der Hals eine empfindliche Stelle war, die von alleine nur schwer ausheilte und stets höllische Schmerzen verursachen konnte. Für einen Moment hielt er inne und fragte sich, warum ihn das überhaupt beschäftigte, denn schließlich hatte Uriel ihm das verschwiegen und wollte anscheinend nicht damit belästigt werden, doch ein inneres Gefühl sagte Raphael, dass er sich darum kümmern sollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
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Von:  VonArrcross
2011-04-25T16:06:30+00:00 25.04.2011 18:06
Die Anzahl der Schreibfehler ist hier recht ausgewogen. Beim lesen stört es nur wenig, aber es fällt auf.

Soviel zur diesmaligen Fehlererkennung. *radar abschalt*
Es ist sehr gut das du auch mal etwas tiefer in der Gefühlswelt der anderen gräbst. Auch wenn es nicht so viel war, so erkennt man doch das sie alle voneinander abhängig sind und trotz jahrhunderte langen Fern bleiben den jeweils anderen Elementar doch extrem gut kennen und selbst abwesend viele Ungewohntheiten bemerken.

Von:  Gladys
2007-12-07T08:30:51+00:00 07.12.2007 09:30
Alles was ich sagen kann ist, dass mal wieder ein total geniale FF entstanden ist, auf dessen neue Kapitel ich sehr freue.

Wäre super, wenn du mir eine ENS bei Erscheinen neuer Kapitel zusenden würdest.

Mit der Hoffnung, schon bald von dir zu hören.
Gladys-chan =^.^=
Von: abgemeldet
2007-10-05T16:26:13+00:00 05.10.2007 18:26
heiho also wirklich! Die FF ist der hammer!! Schade das der Hype um AS so schnell wieder abgeflaut ist aber ich hoffe du schreibst trotzdem weiter!!!

Es gibt einfach viel zu wenig FF über die Elementare und wenn dann sind die nicht so besonderers...

Aber deine ist echt genialo *______*

Bitte schreib schnell weiter!!
Von:  Simyta
2007-09-22T21:47:08+00:00 22.09.2007 23:47
Endlich geht die Geschichte weiter!
Viele Ereignisse und die Hintergründe werden klarer.
Besonders gut fand ich die verschiedenen Gespräche zwischen den Elementen und Alexiel!

Auch wenn Raphael 10000 neue Fragen aufwirft!
Da freut man sich einfach auf mehr und auf mehr Hintergründe!
Auch wenn der Windengel Michael scheinbar ohne Worte und ohne ihn wieder gesehen zu haben versteht!
Eine wirklich schöner Zug an ihm!

Diesmal waren einige Rechtschreibfehler in deinem Text, die leider den "Fluss" beim Lesen etwas blockiert haben, doch all zu "viele" waren es nicht und so ging der Spass an diesem Kapitel keinesfalls verloren ^^

Weiter so, ich freue mich auf das nächste Kapitel!

deine Simyta


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