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Demon's Love

Sesshomaru x InuYasha
von

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Liebbschaften

InuYasha hatte ein komisches Gefühl im Magen als er am nächsten Morgen sich aufmachte und in Richtung des Schlosses seines Bruders schritt. Er war direkt bei Sonnenaufgang losgegangen, nachdem er eine kleine Mahlzeit zu sich genommen hatte. Das hatte nur aus ein paar gejagten Tieren bestanden, aber er war zufrieden. Es war lange her seit er das letzte Mal eine warme Mahlzeit bekommen hatte, dass von Menschenhand gekocht worden war.
 

Es war noch leicht kühl und obwohl es ihm eigentlich nichts ausmachte, zog InuYasha seine Kleidung fester um sich. Er trug schon seit mehreren Jahren nicht mehr den roten Suikan. Er hatte nach einigen Lektionen erlernen müssen, dass dieser doch recht auffällig war und hatte die rote Hose in eine etwas engere Schwarze getauscht.
 

Schuhe trug er trotzdem nicht, aber stattdessen ein zweiteiliges Oberteil, die geschickt übereinander gelegt worden waren, sodass sie farblich aufeinander abgestimmt waren. Das untere war langärmlig, im Gegensatz zu dem anderen, das keine Ärmel hatte, und es war vollkommen weiß. Bis auf ein paar roten Verzierungen, welches aber auch noch einmal auf dem anderen schwarze Oberteil zu sehen waren. Alles zusammen verlieh ihm etwas Respektvolles und nun sah er mehr wie der Bruder des Regenten der Westlichen Länder aus als jemals zu vor, doch InuYasha hatte darauf geachtet, dass der Stoff nach wie vor besser als jede Rüstung schützte.
 

Schließlich war er kein Volldämon und besaß damit auch nicht alle Fähigkeiten, die ein Hunde Youkai seines Alters besaß.
 

Die Weißhaarige Gestalt wanderte weiter am Rand des Waldes entlang in dem er die Nacht verbracht hatte. Die aufgehende Sonne tauche die grüne Landschaft in ein orange goldenes Licht, das von den Blättern an den Bäumen zurückgeworfen wurde und sich in den Gewässern spiegelte. Der Hanyou blieb einen Moment stehen und sah sich die friedliche Landschaft an. Es waren keine Furchen im Boden zu sahen oder abgeknickte Bäume und das bewies, dass Sesshomaru darauf bedacht gewesen sein musste keinen Krieg zu führen. Er hatte von der friedlichen Regentschaft im Westen des Landes gehört, doch glauben können, hatte er es nicht so recht, doch nun sah er das Bild vor seinen eignen Augen.
 

InuYasha lief los und sprang in weiten Sätzen von Baum zu Baum um möglichst schnell voran zu kommen. Normalerweise beeilte er sich nicht so, denn er hatte ja niemanden der auf ihm wartete, aber diesmal war er anderes. Er verspürte eine Sehnsucht in seinem Herzen, die immer größer wurde, mit jedem Schritt dem er sich dem Schloss seines Bruders näherte. Auch wenn er nicht so recht wusste wie Sesshomaru begegnen sollte, so musste er ihn sehen. Nachdem er diesen Entschluss erst einmal gefasst hatte, war er sich plötzlich so sicher wie nie zuvor, obwohl sein Herz schon lange mit Zweifeln erfüllt war, aber er konnte jetzt nicht mehr zurück.
 

Vielleicht hätte es jemand anderes nicht getan und wäre schnurstracks wieder umgekehrt um das Weite zu suchen, aber der Halbdämon setzte alle seine Hoffnung in die Reaktion seines Bruders. Er konnte und wollte diese Einsamkeit nicht mehr ertragen, die ihn fast tagtäglich auffraß. Sie bohrte sich in sein Herz und ließ ihn verzweifeln. Als dies beim letzten Mal passierte, hatte er sich mit Kikyou eingelassen und diese Geschichte mit dem Juwel hatte fast über 100 Jahre gebraucht bis sie endlich begraben war.
 

InuYasha dachte nur ungern daran zurück wie Kikyou letztendlich diese Welt verlassen hatte. Es war kurz danach gewesen, nachdem Kagome diese Zeit verlassen und in ihre Eigne zurückgekehrt war. Seine Jugendliebe hatte geglaubt, dass er sich für sie entschieden hätte und Kagome deswegen gegangen war und so abwegig war das gar nicht gewesen. Schließlich hatte er das zu Anfang auch geglaubt, aber er hatte es nicht gekonnt. Je näher er und Kikyou sich kamen, desto weniger Lust verspürte er sie zu treffen.
 

Es lief dann darauf hinaus, dass sich Sesshomaru, sein Bruder, ihrer angenommen hatte. Er hatte sie besiegt und zurück ins Jenseits geschickt, etwas zu dem nur sein Bruder in der Lage war. Ersteres hätte er selbst auch noch geschafft, aber er hätte die tote Priesterin nie von ihrem Schmerz befreien können. War er doch die Wurzel allen Übels, das die Miko gequält hatte.
 

Es hatte wohl nicht nur ihn selbst verwundert, dass er weder Kagome noch Kikyou erwählt hatte und er hatte sich gefragt wer es dann sein mochte, dem er treu sein würde. InuYasha hatte nie einen Grund gesehen sich nicht mit Kikyou treffen zu können, genauso wenig er es je verstanden hatte, warum Kagome so empfindlich darauf reagierte. Es war stets so gewesen. Wann immer das Thema Kikyou aufgekommen war, hatte sich Kagome sofort verschlossen und ihm Normalfall ihrer ‚Osuwari’ –Attacken spüren lassen. Er musste zugeben, dass er damals sehr ignorant gegenüber Kagomes Gefühlen gegenüber gewesen war.
 

Lange Zeit war er nicht auf die Idee gekommen, dass sie in ihn verliebt sein könnte und als er es dann wusste, hatte er das Ausmaß ihrer Zuneigung nie begreifen können. Er hatte zwar schon GE –liebt, aber VER- liebt war er so gut wie noch nie gewesen. Wenn man diese kleine Liaison mit Koga mal außen vor ließ.
 

Während der weißhaarige Hanyou weiter gen Westen sich bewegte, wo man in der Ferne schon das Anwesen des Hunde Clans erkennen konnte, suchte InuYasha auf gut Glück nach der Geruchsspur des Wolfes, der ihn so manchen Winter bei sich aufgenommen hatte. Doch er fand natürlich nichts.
 

Es war schon eine ganze Weile her und InuYasha wusste selbst nicht, was ihn letztendlich dazu bewegt hatte, in einem sehr kalten Herbst, wo er keine Bleibe gefunden hatte, sich ausgerechnet bei dem Wolf einzuquartieren. Er war damals dumm genug zu glauben er könnte noch eine Weile so auskommen, doch er trotz seiner Kräfte, die Temperaturen unterschätzt. Durch gefroren wie er war, hätte er die Neumondnacht nicht überlebt, wenn Koga ihn nicht rechtzeitig gefunden hätte. Da dieser den Zeitpunkt seiner Schwäche schon kannte, war es nicht sonderlich verwunderlich gewesen, dass dieser ihn erkannt hatte. Was ihn mehr erstaunt hatte, war, dass der Anführer der Wölfe ihn bei sich beherbergt hatte.
 

InuYasha hatte angenommen, dass dieser in eher draußen liegen lassen würde, weil er ja Kagome hatte ziehen lassen. Doch der Wolf war gar nicht darauf eingegangen und hatte ihm als Austausch dafür, dass InuYasha schon so manches Mal das Leben gerettet hatte, ein Winterquartier angeboten. Wider Erwartens der anderen Anwesenden, hatten sie sich sogar sehr gut verstanden und niemand wagte es den Anführer darauf hinzuweisen, dass er einen Hanyou beherbergte.
 

Auch wenn es InuYasha von vorne herein gewusst hatte, dass er sein ewiges Glück nicht bei Koga würde finden können, denn dieser war ja Ayame versprochen und hatte Nachkommen zu zeugen, so hatte er sich damals ohne große Bedenken mit dem Wolf eingelassen. Abends, nachts in irgendeiner gemütlichen kleinen Höhle hatten sie sich dann geliebt, doch je näher der Frühling rückte desto mehr fühlte sich InuYasha bedrängt.
 

Also war er, sobald es warm genug war, wieder auf Wanderschaft gegangen, nicht aber Koga das Versprechen zu geben, im nächsten Winter wieder zu kommen. Das Jahr über hatte er dann nur wenig an den Wolf gedacht, außer sie begegneten sich zufällig, aber dennoch war er dann im Spätherbst zu dem Wolf zurückgekehrt. Er war froh darüber gewesen und er hatte sich eingestanden, dass er Koga vermisst hatte, aber dennoch hatte er fast 10 Jahre gebraucht, in denen sich der Ablauf immer wieder holte, dass er Koga nicht als Gefährten, sondern eher als besten Freund ansah.
 

Es hatte ihnen beiden weh getan und dennoch wussten sie es beide zu genau. Auch wenn Youkai ein derart menschliche Bezeichnung nicht kannten. Seitdem hatten sie sich nur noch in sehr selten Fällen das Fell geteilt und als Koga einige Jahre später Ayame, seine Verlobte, an sich band und somit sämtliche Wolfsstämme unter sich vereinigte, hatte es ganz aufgehört.
 

Traurig schüttelte InuYasha den Kopf und versuchte die Enttäuschung über den Verlust einer solchen Liebe hinwegzufegen. Er hatte Koga geliebt und hatte es vielleicht auch noch einige Jahre später getan, selbst wenn die Beziehung keine Sexuelle mehr war, trotzdem war darüber hinweg gekommen. Trotzdem hatte er sich einige Zeit die Illusion gemacht, dass Koga ihn tatsächlich ewig lieben könnte. War das als Hanyou etwa verboten? Geliebt zu werden? Oder war damit ewig gestraft allein zu bleiben, weil er aus einer Sünde heraus entstanden war? Die Sünde dass sich ein Dämon mit einem hilflosen Wesen einem Menschen eingelassen hatte und auch noch ein verfluchtes Leben gebaren?
 

Der Hanyou wusste, das viele Leute glaubten, dass Halbdämonen aus Vergewaltigungen entstanden und so war es auch in der Hälfte der Fälle. Kaum ein Mann war in der Lage eine Dämonin, und sei sie noch so geschwächt, zu schwängern. Deswegen war der Vater meist ein Dämon und die Mutter der menschliche Teil. Und gerade weil ein Großteil der entstanden Hanyous Produkt eines nicht gewollten Geschlechtsaktes waren, zerstörten die Mütter das Leben des Kindes, noch bevor es geboren war, damit sie nicht an die Schande erinnert wurden. Oder sie gebaren es und setzten es irgendwo aus, weil sie verheiratet waren, das Kind aber dämonisch aussah. So war dann das Kind ebenfalls dem Tod ausgesetzt, da kein normaler Dämon oder Mensch ein gefundenes Kind aufzog, geschweige denn einen Hanyou.
 

Männliche Halbdämonen wurden öfters dann irgendwo zum Arbeiten gezwungen, damit sie sich irgendwo nützlich machten, während weibliche Hanyou sofort getötet wurden. Man sah Hanyou nicht als normales Wesen mit Recht auf Leben an. Ein Hanyou war in vielen Augen nur Schmutz der beseitigt werden musste. Er selbst hatte Glück gehabt, dass seine Mutter Tochter eines Fürsten und bereits einmal verheiratet gewesen war. Als sie gestorben war, war er alt genug gewesen um auf sich selbst acht geben zu können, beziehungsweise er hatte es notgedrungen lernen müssen.
 

Es war ihm nicht sehr viel Freundlichkeit begegnet nachdem man ihn aus dem Schloss seiner menschlichen Großeltern vertrieben hatte.
 

Er war auf sich allein gestellt gewesen und doch hatte er überlebt. Mehr als ein Mal war er nur knapp mit dem Leben davongekommen und so manches Mal hätte er schwören können, dass Sesshomaru ihn beschützt hatte, aber er hatte nie mehr als einen weißen Streifen gesehen. Das Gefühl der Schwäche gegenüber seinem Bruder hatte ihn damals fast wahnsinnig gemacht und ab da wollte er nur noch stärker werden. So stark, dass ihn sein Halbbruder, sein letzter lebender Verwandter, akzeptierte. Ein wenig später hatte er dann von dem Juwel der vier Seelen gehört, dass einem Dämon Kraft schenkte.
 

Das Juwel war damals seine einzige Aussicht gewesen, doch wenn er daran dachte wie stark er inzwischen geworden war, so hatte er getrost auf den Juwel verzichten können als es dann aus dieser Welt verschwand. Es war so gewesen, dass sie den Juwel zusammen gesetzt hatten und fast zeitgleich als der letzte Splitter mit den anderen Stücken verschmolz, war ein Götterbote erschienen und hatte das Juwel mit sich genommen, mit dem Auftrag es für immer dem Diesseits zu entreißen. InuYasha war froh gewesen, dass dieses Ding endlich weg war, was aber nicht hieß, dass ihnen dann langweilig wurde. Es hatte noch fest 2 Jahre gedauert bis Naraku endlich besiegt war.
 

Er war nach dem Kampf gegen ihn und Sesshomaru verschwunden und er hatte es nicht über sich gebracht seinen Freunden zu erzählen, dass Naraku noch immer irgendwo lebte. Zwar versteckt und mit anderen Zielen, aber er lebte. Vielleicht hatte er endlich akzeptiert, dass auch er ein Hanyou bleiben würde. Zumindest hatte er sich nicht mehr gerührt nachdem er erfahren hatte, dass das Juwel der 4 Seelen nicht mehr in dieser Welt war. Aber schlussendlich war er sowieso egal, fand InuYasha.
 

Er hatte lange genug mit dem anderen Halbdämon gekämpft und er würde nicht dazu beitragen ihn zu töten, wenn er nicht von sich aus eine Bedrohung darstellte, auch wenn es bedeutete von seinem Hass auf ihn, wegen der Sache wegen Kikyou, ablassen zu müssen. Aber er musste sich ja nicht mit ihm anfreunden. Doch er hatte die Gründe hinter Narukus Verhalten erkannt und er als Halbdämon verstand er sie nur zu gut. Der Wunsch am Leben bleiben zu wollen ließ sich nun mal am Besten mit Kraft realisieren.
 

InuYasha unterbrach seine Gedanken über seine Vergangenheit und hob den Kopf um voraus zuschauen. Er war nicht mehr weit von dem Anwesen entfernt auf dem sein Bruder residierte. Er blieb stehen und zog die Luft ein, schnüffelte ein wenig. Wie er dem Duft entnehmen konnte, befanden sich zurzeit etliche Hundedämonen hier, unter anderen auch sein Bruder. Das hatte er nicht so ganz erwartet, aber hier hätte er am ehesten einen Hinweis erhalten.
 

Kurz blieb der Hanyou stehen und sich das Anwesen etwas genauer an. Wenn es anderes gekommen wäre, hätte dies hier sein zu Hause sein können. Wenn er hier geboren worden wäre oder wenn Sesshomaru ihn in jüngster Kindheit mitgenommen hätte, dann wäre er unter Seinesgleichen aufgewachsen. Wesen, die ebenfalls Inu Youkai Blut in sich hatten. Langsam schritt er nun den breiten Weg hinauf zum Portal. Er wollte nicht als Angreifer oder als Eindringling wirken. Schon vom Weiten sah er die Wache, die vor dem Tor aufmerksam in die Nacht starrte, denn trotz dessen, dass er sich beeilt hatte, hatte InuYasha den ganzen Tag zu dem Schloss gebraucht.
 

Doch je näher er kam desto aufgeregter klopfte sein Herz und sein Blut kochte leicht. Er verbarg die Aufregung die sich in seinem Bauch ansammelte um nicht vollkommen aufgekratzt zu wirken, aber es war schließlich das erste Mal, dass er einen Inu Youkai zu Gesicht bekam, der nicht sein Bruder war. Waren sie schlimmer als Sesshomaru und genauso gefühlskalt oder war sein Bruder da eher eine Ausnahme? Nun er würde es wohl bald wissen, denn jetzt war er schon so weit heran gekommen, dass auch die Wache ihn spüren und riechen konnte.
 

Der Hunde Youkai, der an diesem Abend Dienst hatte, war vor kurzem noch sehr gelangweilt gewesen und hatte sich mit seinem Partner, der ebenfalls heute vor der Tor stand, über die neusten Dinge unterhalten als er einer Person gewahr wurde die langsam auf das Tor zu geschritten kam. Er hob den Kopf und witterte, sein Partner tat es ihm gleich, doch auf Grund der ungünstigen Windrichtung, die sämtliche Informationen von dem Unbekannten weg trug, konnte er nicht sagen, was es für ein Wesen war.
 

Mensch oder Youkai?
 

Aber was sollte so spät am Abend noch ein Mensch hier wollen? Als der Unbekannte näher kam, war das erste was auffiel, sein schneeweißes Haar und der Hunde Youkai starrte eine ganze Weile auf die Gestalt, die nun so nah heran war, dass man sie mit Youkai Augen mühelos erkennen konnte.
 

„Was wollt ihr hier, Fremder?“, rief die Wache nun aus.
 

Die Strähnen, die dem Weißhaarigen ins Gesicht fielen, verdeckten sogar die Augen, zu dem hielt der Fremde den Kopf gesenkt, sodass man nichts erkennen konnte.
 

„Ein Treffen mit dem Herren der Hunde“, bekam die Wache nun zur Antwort.
 

Sie musterten ihren Gegenüber nun genauer und dieser sah nun nicht gerade nach einer Bedrohung aus. Er war allein, hatte kein Gefolge und trug zudem nur ein Schwert bei sich. Doch etwas störte die Wache. Er wusste die Antwort als ihm ein bestimmter Geruch in die Nase stieg. Das ließ ihn nun doch stutzig werden.
 

„Was will ein Hanyou von Sesshomaru-sama? Wer seid ihr, eigentlich? Wir sind nicht befugt dazu Fremde nach Einbruch der Dunkelheit in das Schloss einzulassen.“
 

InuYasha zuckte nun etwas pikiert zusammen als man ihn mal wieder darauf ansprach, dass er ein Hanyou war. War das ein Grund um ihn nicht einzulassen? Aber den zweiten Einwand verstand er ja durchaus.
 

„Ich bin ein Mitglied der Familie und habe Hunde Youkai Blut in mir. Genügt das nicht um mich einlassen?“
 

InuYasha richtete sich nun zu voller Größe auf und funkelte die Wachmänner mit seinen goldnen Augen an. Er hatte zuerst nicht zeigen wollen, wer er wirklich war, denn er wusste ja nicht wie man auf den zweiten Sohn des Inu no Taishou reagierte, aber ehe er weiter so abweisend behandelt wurde, sollte lieber der ganze Clan wissen, dass er hier war. Die Wache war von seiner überzeugenden Haltung und der Würde, die der Fremde nun ausstrahlte so beeindruckt, dass sie unwillkürlich ein Schritt zurück trat.
 

Hatte dieser Hunde Hanyou keine Begleitung bei sich, weil er so schon stark genug war? Denn die Wache konnte mit ihren Sinnen wahrnehmen, dass dieser Mann, dieser Junge, so sicher waren sie sich darüber nicht, stark war. Sie konnten es nahezu riechen.
 

„Ist gut Fremder. Wir werden euch zu jemand führen, der mehr Ahnung hat als wir. Haushofmeister Gaki soll entscheiden, ob ihr zum Herren der Hunde dürft. Dieser ist sehr beschäftigt und gibt sich nicht mit jemandem wie euch ab.“
 

Damit drehte sich die Wache um wies InuYasha an, ihr zu folgen, der innerlich vor Wut fast mal wieder platzte. Es war so typisch! Nur weil er ein Hanyou war, musste man ihn so unfreundlich behandeln. Aber zumindest würde man ihn ins Schloss lassen. Früher oder später würde er auf Sesshomaru treffen. Als er der Wache folgte sah er sich erst einmal um. Sie befanden sich auf einem großen Hof, den sie nun überquerten und seine Nase sagte ihm, dass dies wohl auch für Trainings Schwertkämpfe benutzt wurde. Als sie den Hof überschritten und auf ein größeres Gebäude zu kamen, fragte sich InuYasha, ob Myoga wohl hier war. Das würde die Sache sehr vereinfachen, denn so weit er wusste, war dieser einmal Berater seines Vaters gewesen.
 

Die Wache blieb vor einer etwas größeren Holztür stehen nachdem sie das Haus betreten hatten und einen langen Gang entlang gegangen waren. Es war nur schwach beleuchtet, deswegen hatte der Hanyou sich nicht richtig umsehen können, aber seine Gedanken hingen sowieso eher bei seinem Bruder fest. Würde dieser überhaupt erfreut sein ihn zu sehen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-02-02T09:58:47+00:00 02.02.2006 10:58
Genial!
Inu und Koga? Geil, geil, geil! Ich will ne FF dazu! Bitte!
Ich liebe doch deinen Schreibstil so sehr!

zutani
Von:  Viebi
2006-02-01T18:10:59+00:00 01.02.2006 19:10
(-.-' Bin ich schnell im kommentieren)
*_______*
Genial
^^
*nickz*
Inu Yashas Gedankengang, kann ich sehr gut nach vollziehen und mich rein versetzen!
^-^
*dich aus allen Wolken lobt*

Aber ich find es fies, das er bevor zu Sesshy darf, erst mal da und da hin muss...und das zum Abend!
XDDD
*lolll*

Die Sache mit Koga?
Na jaaaaaa... schreiben könntest du das bestimmt... aber ich mag den Wolf persönlich nicht so!
xD'
*drop*

Na ja, wie dem auch sei! XD
Ich freue mich schon riesig auf den nächsten Teil! *.*
Ich hoffe ich bekomme wieder Bescheid gesagt!

die Viebi eine treue Leserin von dir XDDD' *winkz*
Von: abgemeldet
2006-01-27T20:50:53+00:00 27.01.2006 21:50
wieder ein sehr schönes kappi ^_^
ich find du solltest die sache mit koga nicht
umbedingt weiter vertiefen x.x
kannst du mir eine ens schicken wenn du das nächste
kappi hochgeladen hast ?!? (wenn mexx demnägst mal
wieder richtig funktioniert!!! oder kann man neue kappis hochladen O_o ???)

bye EVE-chan XD
Von:  mausilausi
2006-01-16T12:43:00+00:00 16.01.2006 13:43
deine art die gefühle der personen auszudrücken ist der hammer


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