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Dear Junk

Kazzy's Vorgeschichte
von

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Kazzy saß an der Theke in Joe's Küche, einen extra großen Becher Kaffee mit beiden Händen umfasst. Sein Blick war abwesend und auf die Oberfläche der tiefdunkelbraunen Flüssigkeit gerichtet. Gelegentlich schüttelte er immer mal wieder leicht den Kopf. „.....und dann war er einfach tot.“

Joe verstaute gerade seine frisch gewaschene Wäsche im Kleiderschrank, während er sich zum wiederholtem Male die Story mit dem erschossenen Dealer anhörte. Er hatte das Gefühl, Kazzy könnte es helfen wenn er über das sprach was ihn bewegte.

Es war nun schon zwei Tage her, aber noch immer sah er das Gesicht des sterbenden Blauhaarigen so überdeutlich und klar vor seinen Augen, als wären erst fünf Minuten vergangen. Der Blick, das letzte Blinzeln, das er ihm gegeben hatte. Der letzte Atemzug, der ihn berührt hatte. Kazzy nahm einen großen Schluck vom Kaffee. Ließ die fast überzuckerte, herb-säuerliche Flüssigkeit durch seine Kehle rinnen. Obwohl es so still hier in dieser Wohnung war, spürte er so viel Hektik. Er kam nicht zur Ruhe. „Es war ganz anders als bei Shun.“ Nur ein halblautes Flüstern.

Dieser Satz ließ Joe nun aber doch aufblicken. Diese Worte hatte er jetzt noch nicht gehört, seit dem das mit dem Drogendealer passiert war. „Wie meinst du das?“, hakte er nach, während er seine T-Shirts auf eines der Borte im Schrank legte.

Kazzy sah nicht auf. Sein Blick klebte wieder einmal auf dem Kaffee. „Es war ganz anders, als dieser Typ gestorben ist..... Es war anders als bei Shun....“ Bilder vom Tod seines Bruders und vom sterbenden Dealer wechselten in rascher Folge vor seinem inneren Auge. Vergleiche wurden gezogen, völlig unwillkürlich. Innerlich durchlebte er beide Geschehnisse nochmals im Schnelldurchlauf. „Es tat nicht weh.“

Joe ließ seine restlichen Klamotten nun endgültig links liegen und begab sich in den offenen Küchenbereich, wo er sich auf die gegenüberliegende Seite der Theke stellte und sich mit den Unterarmen auf Selbiger abstützte. „Was tat nicht weh?“, fragte er ruhig. Keine Frage, der Kleine war heute definitiv anders drauf als die vorherigen Tage. Irgendwie ruhiger und in sich gekehrter. Wohl auch kein Wunder nach den Erlebnissen. Er war einfach noch unerfahren was das Straßenleben anbelangte.

Das erste Mal, seit Kazzy sich an die Theke gesetzt hatte, hob er nun deutlich seinen Kopf – und zwar mehr als nur wenige Millimeter. Er sah Joe in die Augen. „Den Jungen sterben zu sehen“, lautete die, fast schon unschuldig klingende, Antwort.

Joe nickte. „Weil du ihn nicht persönlich kanntest“, schlussfolgerte er daraus.

Kazzy's Blick driftete wieder in Abwesenheit ab. Er antwortete nicht darauf. Natürlich hatte er den Jungen mit den blauen Haaren nicht so gut gekannt; er hatte ihn ein paar Mal gesehen, das war's dann auch schon. Aber er war vor seinen Augen gestorben – bedeutete das denn etwa nichts? Selbst wenn man jemanden vielleicht nicht gekannt hatte? Musste man erst eine innige Beziehung zu einem Menschen aufbauen, damit einem sein Tod mitnahm? „Hast du schonmal jemanden sterben gesehen?“ Es schien fast so, als sei die Frage an die Kaffeetasse gerichtet worden, die er noch immer behutsam mit beiden Händen umfasste.

„Ja“, antwortete Joe, an den die Frage ursprünglich gerichtet war.

Kazzy hob seinen Blick, jedoch diesmal nicht seinen Kopf. „Kanntest du ihn?“

Aber noch bevor Joe darauf antworten konnte, klopfte es ein paar Mal an der Tür. Der Hauseigentümer erkannte diese rasche Rhythmusfolge und hastete schnell zur Tür um Selbige zu öffnen. Vor ihm stand nun – wie erwartet – Lucifer. „Ich versuch dich schon seit zwei Tagen zu erreichen!“, begrüßte er sie sogleich vorwurfsvoll. „Wo bist du gewesen?“

Lucifer, sichtlich nicht gerade begeistert von dieser Begrüßung, trat trotzdem unbeirrt in die Wohnung ein. „Ich hatte zu tun. Wir hatten Aufnahmen“, rechtfertigte sie sich. Kaum hatte sie sich jedoch auch nur halb umgedreht und erhaschte Kazzy in ihrem Blickfeld, hielt sie in ihren Bewegungen kurz inne.

Joe erkannte, dass ihr Blick geradewegs auf Kazzy fiel. „Genau deswegen wollte ich dich erreichen!“, begann er zu erklären. „Kazzy kann nicht mehr dauerhaft bei einem von uns bleiben. Wir müssen uns abwechseln ihn zu beherbergen.“

Lucifer riss ihren Blick vom jüngsten Mitglied und starrte entgeistert den Lockenkopf an. „Was?“, war das Einzige, was sie daraufhin rausbekam.

„Er wird von den Bullen gesucht. Seine Mutter hat ihn angezeigt. Sie glauben, er hätte seinen Bruder umgebracht.“

Lucifer bewegte sich auf Joe's Sessel zu, in welchem sie liebend gerne saß, wenn sie bei ihm zu Besuch war. „Und was hab ich damit zu tun?“ Ihre Stimme hatte bereits wieder diesen ansatzweise abfälligen Ton.

„Man Luci, er ist auf der Flucht! Er darf nicht gefunden werden! Er kann nicht die ganze Zeit an einem und dem selben Ort bleiben, das ist zu gefährlich!“

Der Rotschopf ließ sich in den gemütlichen Sessel plumsen und sah nicht so aus, als würde sie in absehbarer Zeit wieder daraus aufstehen. „Siehst du's auch endlich mal ein, dass der Kleine nur Ärger bringt?“

Wieder dieser Stich im Herzen. Kazzy zog unbewusst seine Schultern kaum merklich höher und tauchte seinen Blick wieder ein in den dunklen Inhalt seines Bechers.

„Luci!“ Langsam wurde Joe sauer und er baute sich vor ihr auf. „Kazzy ist ein vollwertiges Mitglied von Snakebite, genau wie jeder andere von euch!“

„Ich war von vornherein dagegen, so'n Grünschnabel bei uns aufzunehmen!“, konterte Lucifer und trotz der gesteigerten Lautstärke fummelte sie mit ruhiger Hand eine Kippe aus ihrer Schachtel.

„Du warst auch mal vierzehn“, erinnerte Joe sie mit ansatzweise tadelndem Blick.

„Ich hab uns aber nie in Gefahr gebracht – uns oder irgendjemand anderen aus einer Bande!“ Das Mädchen mit den feuerroten Haaren zischte inzwischen wie eine Schlange. Sie machte aus ihrem Missmut gegenüber Kazzy keinen Hehl und schien sich deutlich im Recht zu sehen. „Der Kleine reißt uns nur in irgendeine Scheiße mit rein, in die wir ohne ihn nie gelandet wären!“

Joe riss langsam der Geduldsfaden. „Das ist nicht wahr!“

„Doch!“ Lucifer hatte das unheimliche Talent, völlig unabhängig von ihrer jeweiligen Position, eine ungeheure Überzeugungskraft auszustrahlen und so sprühte sie regelrecht vor Energie und Selbstsicherheit, obwohl sie tief im kuscheligen Sessel saß. „Joe, nicht jeder ist für das Leben auf der Straße gemacht! Manche geh'n dabei einfach drauf!“

Joe's Augenlider verengten sich augenblicklich zu schmalen Schlitzen. „Das brauchst du mir nicht zu sagen.“ Seine Stimme war auf einmal wieder wesentlich leiser, düster aber klar.

Kazzy hätte sich am liebsten hinter seinen Kaffeebecher versteckt. Er fühlte sich so schuldig durch Lucifer's Worte und gleichzeitig verstand er einfach nicht, was dieses Mädchen gegen ihn hatte. Er wollte doch niemanden in Gefahr bringen, er wollte doch nicht, dass sich die Gruppe wegen ihm stritt. Er wollte doch einfach nur dazu gehören...... Sein Kopf wurde zu schwer und so küsste seine Stirn bald darauf, nicht gerade leise, die Thekenplatte.

Joe riss sofort seinen Kopf in Kazzy's Richtung, als er das dumpfe Geräusch vernahm.

Lucifer bequemte sich lediglich zu einem müden Blinzeln.

„Kazzy!“ Der Leader sprang rasch zum Jüngsten hinüber und griff ihm vorsichtig an die Schultern. „Hey Kleiner, alles okay?“ Er machte sich sichtlich Sorgen um das Nesthäkchen.

Kazzy's Kopf hob sich träge. „Vielleicht sollte ich besser geh'n“, murmelte er und klang dabei leicht benommen.

Joe packte ihn nun etwas härter und drehte ihn in seine Richtung, um ihm ungehindert ins Gesicht blicken zu können. „Niemand geht, verstanden? Wenn hier jemand geht, dann höchstens Lucifer!“

Die Angesprochene beeindruckte das aber nicht im Geringsten; sie saß nach wie vor relaxed im großen Sessel und stieß regelmäßig kleine Rauchwolken aus. Es machte schon fast den Anschein, als sei sie völlig unbeteiligt an dieser Szene.

Kazzy blinzelte Joe mit sichtbarer Verzweiflung an. „Aber....ihr..... Wegen mir streitet ihr doch jetzt...!“ Er war hilflos und mit den Nerven am Ende. Kaum glaubte er, sich von dem ersten Schock vom Tod seines Bruders erholt zu haben, kam schon der Nächste – mit Polizeifahndung und noch einem Toten. Und andere wollten ihm für alles, was passierte, die Schuld geben.

Joe blickte ihn sanft an. „Wir streiten nicht wegen dir“, versuchte er ihm klar zu machen. Die Sanftheit verschwand jedoch augenblicklich wieder aus seinem Gesicht, als seine Augen über Kazzy's Kopf hinweg Lucifer fixierten. Seine Hände lösten sich vom Jungen und er ging großspurig auf den Sessel zu, packte, ohne mit der Wimper zu zucken, Lucifer und schleuderte sie gegen die nächstbeste Wand. Dabei behielt er seine Hände fest um ihre Oberarme, während sich sein Blick in ihre Augäpfel zu bohren drohte. „Ich meine es ernst.“ Ein tiefes Grollen aus seiner Kehle. Diese Tiefe setzte er selten ein, nur wenn er äußerst wütend war. „Reiß dich zusammen. Ich werde es nicht dulden, dass jemand Snakebite auseinander bringt.“

Es war schon fast bewundernswert: Trotz dieser Drohung, trotz dieser ernsten Position, in der sich Lucifer gerade befand und trotz des festen Griffes um ihre schlanken Oberarme – schien sie die Ruhe selbst zu sein. Sogar die brennende Zigarette hielt sie noch in ihren Fingern. Lediglich ihr düsterer Blick machte deutlich, dass sie sehr wohl verstand, was hier gerade abging. „Wenn ich dir eine noch größere Gefahr für die Gruppe bin als dieser Hosenscheißer“, sie meinte damit Kazzy, „dann schmeiss mich doch raus.“ Trotz der Wortwahl klang ihre Stimme nicht gleichgültig; vielmehr trug sie eine gehörige Portion Provokation mit sich. Diese glaubte sie auch sich erlauben zu können – denn sie war mit Abstand einer der besten Kämpfer von Snakebite, sowohl im Nahkampf als auch im Kampf mit Waffen. Das wusste Joe auch und eben ihre Stärke bei Kämpfen hatte er von Anfang an stark geschätzt. Sie war sich von daher sicher, dass Joe sich zwei Mal überlegen würde, ob er auf einen seiner besten Kämpfer freiwillig verzichten würde, nur um dafür ein kleines, dummes Küken unter seine Fittiche zu nehmen.

Genau die gleichen Gedanken wie in Lucifer's schienen sich auch parallel in Joe's Kopf abzuspielen. Mehrere Momente lang stand er einfach nur da, hielt sie weiterhin gepackt, ließ jedoch keine einzige Muskelregung zu. Selbst seine Augen blieben starr, fixierten die tiefschwarzen Pupillen seines Gegenübers. Schienen fast schon etwas in Ihnen zu suchen. Schwäche? Eine verwundbare Stelle? Schließlich ließ er sie ruckartig doch wieder los. „Treib es nicht zu weit“, knurrte er, obwohl er innerlich wusste, dass diese Worte nichts an Lucifer's Denkweise oder Taten ändern würden. Aber irgendwie musste er seine Führungsposition ja markieren, auch wenn er bereits begriffen hatte, dass sich dieses Mädchen einfach nicht brechen ließ (was er eigentlich auch als ihre größte Stärke empfand, nur musste sie Diese nicht ausgerechnet gegen ihn anwenden). Außerdem konnte er ja unmöglich vor Kazzy's Augen als Verlierer dieses Kampfes erscheinen.

All das wusste Lucifer. Und vielleicht war es doch ein Funken Mitgefühl, welches sie für Joe empfand, weshalb sie daraufhin nichts erwiderte, sich nur, wie in Zeitlupe, umdrehte um sich der Tür zuzuwenden. Ihre letzten Blicke, die auf den Leader klebten, waren lang und eingängig. Schließlich jedoch verschwand sie durch die selbe Tür, durch die sie ein paar Minuten zuvor erst gekommen war.
 

„Sag mal, hast du eigentlich was von Ino gehört?“ Sugizo lehrte die Bierdose mit zwei, drei Schlucken, bevor er den nun leeren Behälter achtlos hinter sich warf.

„Ne“, war die kurze und knappe Antwort J's der, noch mit einer halbvollen Dose, neben ihm herlief.

„Der war heute den ganzen Tag lang nicht zu Hause; seine Mom weiß auch nicht wo er steckt.“

J zuckte nur mit den Schultern, nahm einen kleinen Schluck Bier. „Vielleicht bei Joe. Oder Kyo. Wird schon wieder auftauchen.“ Er griff in seine Hosentasche und angelte seine Schlüssel hervor, denn inzwischen waren sie an seiner Wohnung angekommen. Er blickte den Rothaarigen an. „Und du machst heut' Nacht noch weiter?“ Es war bereits fortgeschrittener Abend, der Mond stand rund am Himmel und wurde nur gelegentlich von einigen daherziehenden Wolken verdeckt.

Sugizo nickte knapp. „Treff mich nachher noch mit jemanden.“ Der frische Nachtwind spielte mit seinen langen Haaren.

J steckte den Schlüssel ins Schloss der Haustür. „Aber nimm nicht wieder zuviel von den bunten Pillen.“ Er zwinkerte, um die Ironie seines gemachten Witzes zu unterstreichen.

„Hör auf, ich nehm so'n Scheiß nicht!“

„Wer's glaubt!“ J liebte die kleinen Triezereien zwischen ihnen, die immer mal wieder auftauchten. Doch noch bevor Sugizo ihn für diese Bemerkung schlagen konnte, war er kichernd durch die Tür geschlüpft und drückte Diese eiligst vor Sugizo's Nase wieder ins Schloss. Durch das unruhig gemusterte Milchglas der Haustür konnte er nur noch Sugizo's ausgestreckten Mittelfinger erkennen, der ihm galt. Grinsend und dabei sein Bier austrinkend begab er sich in den zweiten Stock, wo er leise die Wohnungstür aufschloss. Seine Mutter würde schon schlafen und er wollte sie nicht wecken. Somit schlich er sich auch zielstrebig in sein Zimmer, ohne dabei das Licht im Flur anzumachen. Erst als er seine eigenen vier Wände erreicht hatte, betätigten seine Finger den ersten Lichtschalter. Zufrieden ließ er sich auf sein Bett plumpsen und trank mit Genuss die letzten Schlucke Bier aus, bevor er die leere Dose auf den Boden stellte und seinen Fernseher einschaltete. Er wollte sich noch von ein paar Songs der Musiksender berieseln lassen, bevor er unter seine Decke kroch und sich der Nachtruhe hingab. Dies war bei weitem keine Seltenheit; er ließ einen Tag gerne so relaxed ausklingen. Jedoch wusste er in den Momenten noch nicht, dass diese relaxte Gemütlichkeit schon bald ein jähes Ende nehmen würde.

Es war allerhöchstens zwei Stunden her, seit J in den Schlaf rüber gedriftet war, als er plötzlich auch langsam wieder aus Selbigem erwachte. Zuerst war es nur der unangenehme Geruch, der seine Nase störte. Dann begann seine Lunge zu kratzen und er musste husten. Auch seine Ohren vermittelten ihm inzwischen ein seltsames Geräusch, das irgendwie nicht hierher gehörte – schon gar nicht um diese Zeit. Als er sich endlich dazu überwinden konnte seine Augen zu öffnen, sah er zuerst nichts außer Nebel. Dichter, schwerer Nebel der ihm stetig in die Lunge drang und Diese mit wiederholten Bissen malträtierte. Nebel......in seinem Zimmer....? Der Blonde blinzelte noch mehrmals – dann wurde ihm plötzlich schlagartig bewusst was seine Ohren schon die ganze Zeit versucht hatten ihm klar zu machen: Es brannte! Zwar waren die Flammen noch nicht in seinem Zimmer angekommen, aber auf dem Flur schienen sie schon rumzuwüten. J sprang aus seinem Bett, hielt sich einen Arm schützend vor Mund und Nase und riss seine Tür auf – nur um auf der anderen Seite von einem Flammeninferno begrüßt zu werden! Heiße, züngelnde Flammen, wohin man nur sah! Seine zusammengekniffenen, tränenden Augen konnten kaum noch etwas von der Wohnung erkennen – überall nur Feuer! Und plötzlich traf es ihn wie ein Schlag: Was war mit seiner Mutter? Wo war sie? Noch in ihrem Schlafzimmer? „Mom?“, schrie, oder besser hustete, er durch die Räumlichkeiten, die inzwischen eine unerträgliche Hitze angenommen hatten. „Mom! Mom, wo bist du?!?“ Doch er erhielt keine Antwort, oder das laute Knacken und Knistern des Feuers verschlang die akustische Reaktion. Wenn es denn Eine gab. J hustete stärker, schob sich schließlich sein T-Shirt bis dicht unter die Augen, um dem Qualm wenigstens ansatzweise zu entkommen. Seine Mutter antwortete ihm nicht, also gab es folglich nur eine Möglichkeit: Er musste zu ihr. Er musste sicher stellen, dass sie okay war und er musste sie hier raus holen! „Mom!!“ J konnte nicht länger zögern, er konnte keine Sekunde verschwenden – er durfte keine Sekunde verschwenden! So rannte er los, rannte mitten in das Feuer, in die Richtung in der er seine Mutter vermutete und gab sich den hungrigen und gnadenlosen Flammen schutzlos hin......



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-09-10T22:44:57+00:00 11.09.2010 00:44
hui, aus'm urlaub und schon n neues kapitel :)
ja, die begegnung zwischen joe, luci und kazzy war sehr schön beschrieben. konnte mir die szenen sehr gut vorstellen und hatte auch den kleinen clinch am ende sehr gut vor augen.
jetzt geht's ja auch gleich weiter mit j... hoffe er schafft es irgendwie seine mutti da heile rauszubekommen.

hehe, mir ist grad aufgefallen, wie viel soap-potential deine geschichte hat ;P aber im positiven sinne!
grüßle
Von:  hideplueschtier
2010-09-06T14:33:41+00:00 06.09.2010 16:33
Interessantes Kapitel, wenn auch meiner Meinung nach leider etwas kurz.
Die Auseinandersetzung zwischen Joe und Luci war sehr gut dargestellt und wirkte realistisch, fühl dich gelobt ^^.
Und natürlich musstest du mit so einem Cliffhanger aufhören XD~ ich hoffe du lässt den armen J nun nicht gleich mit in Flammen aufgehen O_o?
Bin gespannt wie es weitergeht ^-^ Also schreib schnell weiter
*knuff*


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